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Museum zum Gedenken des 5. Juni 1944 „Message Verlaine“ in Tourcoing

Aktie :

Façade du Musée. Source : Archives de Tourcoing.

Das Museum über den Zweiten Weltkrieg ist in einem äußerst seltenen Kommandobunker des Typs SK1 untergebracht, in dem in Kriegszeiten der Generalstab der 15. deutschen Armee beherbergt war.

Das Museum über den Zweiten Weltkrieg ist in einem äußerst seltenen Kommandobunker des Typs SK1 untergebracht, in dem in Kriegszeiten der Generalstab der 15. deutschen Armee beherbergt war.
 
In diesem durch Mauerwerk verborgenen Bunker, in dem die Deutschen vor den Bombardierungen der Alliierten Zuflucht suchten, war am 5. Juni 1944 um 21.15 Uhr die „Verlaine Message“ („die schluchzenden Violinen des Herbstes bringen meinem monotonen Herzen den Segen“) bekannt geworden. Die Deutschen analysierten die Nachricht als Ankündigung der Landung am 6. Juni 1944.
 
Das Museum beleuchtet die verschiedenen Aspekte des Zweiten Weltkriegs: Den Atlantikwall, den Radiokrieg zwischen Besatzungsmacht und Widerstandsgruppen, die Funktionsweise eines Generalstabs, die jährlichen Verlängerungen, eine Ausstellung über die militärischen Operationen im Zweiten Weltkrieg. Opfer reihen sich ein in das Bedürfnis des Gedenkens, von den Anfängen der Kämpfe bis hin zu ihrem Leiden und dem Kampf für Freiheit und die Verteidigung der zivilen Werte.
 
 
Das Museum befindet sich an der 4 Bis Avenue de la Marne, am Ortseingang von Tourcoing, am „Grand Boulevard“, aus Richtung Lille kommend.
Es ist immer am ersten und dritten Sonntag des Monats von 9.30 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet.
Für Gruppen ist auch nach vorheriger Absprache eine Besichtigung an normalen Wochentagen möglich. Reservierungen unter Tel.: +33 03.20.24.25.00)
Für Kinder unter 10 Jahre ist der Eintritt kostenlos.
 
 
 
 
Quelle: Präfektur Nord
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Informationen

Anschrift

4 Bis Avenue de la Marne 59200
Tourcoing
03.20.24.25.00

Gebühr

Eintrittspreise: Erwachsene: 4,50 €; 10/15 Jahre: 2,50 € ; Kleiner 10 Jahre: kostenlos Gruppe (ab 10 Personen): 3,50 €

Wöchentliche Öffnungszeiten

Öffnungszeiten: Führungen immer am ersten und dritten Sonntag im Monat, von 9 Uhr bis 12 Uhr und von 14 Uhr bis 18 Uhr. Schulklassen und Vereine nach Vereinbarung. Besuchszeit: 90 Minuten

Geburtshaus von Charles de Gaulle in Lille

Aktie :

La cour. ©Virgine Carpentier

 

Charles De Gaulle wird am 22. November 1890 im Haus seiner Großeltern mütterlicherseits, Jules-Emile und Julia Maillot (Textilindustrielle), in der Hausnummer 9 der rue princesse, in Lille geboren.

 

Im Geburtshaus fanden viele Familientreffen statt und der junge Charles war hier oft zu Gast.

Das bis 1948 im Privatbesitz der Familie befindliche Gebäude wurde 1967 von einer Vereinigung der Freunde von General De Gaulle erworben und später dem Institut Charles De Gaulle Gaulle hinterlassen.

 

Das seit 1990 unter Denkmalschutz stehende Geburtshaus ist heute im Besitz der Stiftung Charles de Gaulle.

In dem Haus finden sich viele familiäre und persönliche Erinnerungsstücke, wodurch der Besucher einen tiefen Einblick in das Zeitalter der Geburt von Charles de Gaulle erhält.

Der Wohnsitz seiner Großeltern bietet einen Einblick in den Tagesablauf der Bourgeoisie im Norden und zu Ende des 19. Jahrhunderts.

Hier werden die nordischen Familienbande deutlich erkennbar, und Sie erhalten Informationen über seine Bildung und Ausbildung.

 

Geburtshaus von Charles de Gaulle

9, rue princesse - 59000 Lille

Tel. +33 03 28 38 12 05

Fax: +33 03 28 38 12 09

E-Mail: reservation@charles-de-gaulle.org


Offizielle Website des Geburtshauses von Charles de Gaulle

Website des regionalen Tourismusverbands Nordfrankreichs

Website des Tourismusverbands des Departements Nord

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Informationen

Anschrift

9 rue princesse 59000
Lille
03 28 38 12 05

Gebühr

Normalpreis: 5 € Ermäßigter Preis: 3 € (Studenten, Arbeitslose, …) Kinder unter 10 Jahren: kostenlos Audio-Guide: 1,50 € (französisch, englisch, niederländisch, deutsch, spanisch) Gruppe: 4 € pro Person Führung nach Absprache: 40 € für maximal 20 Personen + Eintrittspreis (Gruppenpreis) Monatlich finden kostenlose Konferenzen statt. Eine Reservierung ist erforderlich. Unterhaltungstage: Märchenstunde: 4,50 € (Animation und Mitmachprogramm), eine Reservierung ist erforderlich 3 €/Gruppe von mind. 10 Personen. Pädagogische Angebote: Führung: 6 € Führung mit Audio-Guide: 5 € Atelier auf Anfrage Multimédia-Center: 2 €/Stunde (ausgenommen Abonnement und nach Reservierung) Abonnement 35 €/Jahr für 50 Stunden, eine Reservierung ist erforderlich.

Wöchentliche Öffnungszeiten

Mittwoch bis Sonntag, von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr (Zwischen 13.00 Uhr und 18.00 Uhr ist das Museum geschlossen)

Fermetures annuelles

In den Ferien sowie zwischen Weihnachten und Neujahr. Wöchentliche Öffnungszeiten

Gros ouvrage Maginot du Hackenberg

Aktie :

VENEZ VISITER LA LIGNE MAGINOT EN METRO.


La visite de ce gros ouvrage de la Ligne Maginot apporte un nouveau regard sur une formidable fortification de ce XXème siècle et sur la Seconde Guerre mondiale.

Avec ses 19 blocs de combat et ses 10 km de galeries, l’ouvrage du Hackenberg est le géant de la Ligne Maginot.

Sa construction débuta dès 1930 parmi les tout premiers. Il fut en fait le prototype des ouvrages d'artillerie de la ligne Maginot. 1800 ouvriers environ travaillèrent avec des moyens relativement rudimentaires pendant six années pour construire les 19 blocs de combat et percer environ 10 kilomètres de galeries. Après 1933 et l'achèvement du gros oeuvre, on installa l'équipement intérieur et l'armée française prit livraison de l'ensemble en 1936.

Après la déclaration de guerre en 1939 et la période de vigilance maximale de la 'Drôle de guerre', le Hackenberg remplit son rôle lors de l'offensive allemande de 1940 et sa reddition ne fut effective que quelques jours après l'armistice. En novembre 1944, il fut investi par la 3e armée américaine du général PATTON lors de la terrible bataille pour la libération de la Moselle.

Sous la conduite d’un guide de l’association AMIFORT, le public y découvre des installations d’origine en parfait état de fonctionnement, une usine électrique et des groupes électrogènes en état de marche, des salles reconstituées à l’identique et un musée militaire.

La visite se poursuit à bord du petit train d’époque qui transporte les visiteurs vers les blocs de combat, dont l’imposant bloc 9 où l’on peut assister à la démonstration du fonctionnement de sa tourelle d’artillerie de 163 tonnes.

Après une sortie en surface, les visiteurs découvrent le bloc 8 qui porte encore les stigmates des combats de 1944 entre les troupes allemandes et américaines.

C'est un voyage dans le temps et dans l'Histoire d’une formidable fortification du XXème siècle que les bénévoles et salariés de l'association AMIFORT vous proposent.

L’ouvrage du Hackenberg est l’un des très rares ouvrages militaires possédant un circuit pédestre balisé par le Club Vosgien qui vous permet d'admirer les dessus de ces 19 blocs de combat en transitant par le Mur Antichar de 800 mètres de long et 8 mètres de haut, une curiosité unique en Lorraine.

La visite du fort dure environ deux heures et se déroule dans un environnement souterrain où la température est stabilisée à 12° toute l'année. Pour votre confort prévoir des vêtements en conséquence.

Compte tenu des contraintes liées à la visite d'un ouvrage souterrain ancien à plusieurs niveaux, seule la découverte de quatre-vingt pourcents du parcours est assurée pour les personnes à mobilité réduite. Les poussettes sont acceptées.

Une boutique souvenir vous est proposée à la fin de la visite.

 

Sources : ©GROS OUVRAGE MAGINOT DU HACKENBERG - PHOTOS libre de droit Crédit photo association AMIFORT
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Informationen

Anschrift

Association AMIFORT - 61 BIS GRANDE RUE 57920
Veckring
03 82 82 30 08

Gebühr

- Plein tarif 10 €- Jeunes de moins de 16 ans 5 €- Groupes 7 €- Gratuité pour les enfants de moins de 4 ans et les responsables de groupe- Pass/tarifs groupés éventuels 7 €

Wöchentliche Öffnungszeiten

Ouvrage ouvert au public 7 jours sur 7 Pour les groupes : matin et après midiPour les visiteurs individuels : du lundi au vendredi départ à 14h30 précises etLes samedis, dimanches et jours fériés départ dès 14h puis toutes les quinze minutes jusqu’à 15h30 (15h30 dernier départ pour 2h30 de visite guidée)

Fermetures annuelles

Du 22 au 25 août 2016 et le 1er novembreOffice de tourisme de référence : 16 rue du vieux collège - 57100 Thionville

Bazeilles

Aktie :

Die letzte Patrone, nach einem Gemälde von Alphonse de Neuville. ©Musée de la dernière cartouche

Das Museum "Haus der letzten Patrone" ist eine der eindrucksvollsten Gedenkstätten über den Krieg von 1870-71. Das berühmte Gemälde "Die letzte Patrone" von Alphonse de Neuville ist darin ausgestellt.

Haus der letzten Patrone "Insbesondere durch die Initiative des Hauptmanns Aubert wurde das Haus schnell in den Verteidigungszustand versetzt. Daraufhin ergriff dieser mutige Offizier sein Gewehr, begab sich an eines der Fenster und bewirkte mit seiner hervorragenden Geschicklichkeit einen Wetteifer unter seinen Soldaten, der alles andere als gemäßigt war. Aber trotz der erheblichen Verluste, die der Feind erlitt, rückte dieser immer näher.

 

Da ich erkannte, dass unser Haus bald umzingelt sein würde und ich völlig gehunfähig war, forderte ich die übrigen in unserer Stellung befindlichen Offiziere auf, sich zu den Hauptkräften der Division zurückzuziehen und mich mit einigen Soldaten hier zu lassen. Aber keiner von ihnen war dazu bereit, sondern sie erklärten alle, dass sie sich mit mir bis zum Ende verteidigen wollten. Nach zwei Stunden waren wir völlig vom 15. bayrischen Regiment umzingelt.

 

Schon bald befand sich unser Haus in einem desolaten Zustand. Die Türen und Fenster waren gähnende Öffnungen, das Dach zur Hälfte von einem Geschoss zerstört, wobei vier oder fünf Soldaten verletzt wurden. Dennoch ging der Kampf unverdrossen weiter und endete erst, als uns die Munition ausging". Major Lamberts "Rapport sur la bataille de Bazeilles" ("Bericht über die Schlacht von Bazeilles") in Ch. Habeneck "Les régiments martyrs" (Die Märtyrer-Regimenter), Paris, Pagnerre, 1871.

Das Museum der letzten Patrone ist eine der eindrucksvollsten Gedenkstätten über den Krieg von 1870-71. Es erinnert an die Kämpfe, bei denen sich die Brigaden der blauen Division der Marinetruppen unter General de Vassoigne zwei Tage lang den bayrischen Soldaten unter dem Befehl des Generals von der Tann gegenüberstanden. Die Schlacht begann wirklich am 31. August gegen Mittag, als die 2. Brigade des Generals Martin de Pallières den Befehl erhielt, den in die Hände des Feindes gefallenen strategischen Ort Bazeilles zurückzuerobern. Nach einem Tag verbissener Kämpfe wurde der Ort mit der Unterstützung der um 16 Uhr zur Verstärkung eingetroffenen 1. Brigade des Generals Reboul bei Einbruch der Nacht vollständig zurückerobert. Aber in der Frühe des 1. Septembers griffen die Truppen des Generals von der Tann Bazeilles erneut an. Trotz der zahlreichen Sturmangriffe der Marinedivision, mit denen der Feind mehrere Male zurückgeworfen werden konnte, sah sich diese angesichts der Anzahl und der Feuerkraft der bayrischen Truppen am Ende des Vormittags gezwungen, sich nach Sedan zurückzuziehen. In diesem Rahmen ereignete sich auch die Episode des Hauses der letzten Patrone.

 

In dem seit dem Vortag durch den Beschuss der feindlichen Artillerie völlig zerstörten, brennenden Ort hatten sich ca. 30 Offiziere, Unteroffiziere und Soldaten der französischen Marineinfanterie, unter ihnen der Major Lambert, in das Haus der Familie Bourgerie, - eine bescheidene Herberge mit zwei Obergeschossen und letztes Gebäude des Orts Bazeilles auf der Straße nach Sedan zurückgezogen und verteidigten sich darin nahezu vier Stunden lang verbissen gegen die bayrischen Truppen. Schließlich war das Haus umzingelt und die Munition ausgegangen. Der Hauptmann Aubert verschoss Mitte des Nachmittags seine letzte Patrone aus dem Fenster des großen Schlafzimmers im ersten Obergeschoss. Daraufhin wurde ein weißes Taschentuch an ein Gewehr geknüpft und die kapitulierenden Marineinfanteristen - an ihrer Spitze der an einem Fuß verletzte Major Lambert - verließen das Haus. Die Marinedivision verzeichnete bei dieser viele Stunden lang dauernden Schlacht 2.700 Gefallene, darunter ca. 100 Offiziere.
Die Verluste bei den bayrischen Truppen waren zweimal so hoch. Vom Tag nach der Schlacht an nahmen diese grausam Rache der Bevölkerung von Bazeilles vor, von der ein Teil Seite an Seite mit den Marinetruppen gekämpft hatte. Der Ort wurde in Brand gesteckt, verschiedene Einwohner erschossen, lebendig verbrannt oder gefangen genommen und deportiert. Insgesamt wurden ca. 40 zivile Kriegsopfer im Ort verzeichnet. Aufgrund dieses heldenhaften Widerstands wurde Bazeilles 1900 mit der Ehrenlegion ausgezeichnet. Diese ist auch heute noch neben dem Anker der Marinetruppen und Flammen auf dem Ortswappen zu sehen. Damit wurde der Ort nach der Niederlage zu einem Symbol und damit eine bedeutende und vielbesuchte Gedenkstätte. So wurde am 19. März 1875 im "Courrier des Ardennes" ein Artikel veröffentlicht, im dem die das zukünftige Museums von Bazeilles wie folgt beschrieben wurde : "Herr Bourgerie und sein Sohn sowie andere Personen sammelten zahlreiche Gegenstände in ihrem Haus, das heute ein richtiggehendes Museum von großem Interesse darstellt". Die Sammlung wurde in einem der Räume im Erdgeschoss ausgestellt. Im Mai desselben Jahres wurde das zerstörte Haus der letzten Patrone auch vom General Vassoigne besichtigt und im November ein erstes Denkmal gegenüber der Kirche aufgestellt. Aber die erste bedeutende Veranstaltung fand am 31. August 1895, d.h. 25 Jahre nach dem Ereignis in Anwesenheit des ehemaligen Majors Lambert, der seitdem zum General befördert wurde.

 

1899 veranstaltete Arthur Meyer, der Herausgeber der Zeitung "Le Gaulois", eine öffentliche Subskription zur Finanzierung des Aufkaufs des Hauses, um dieses in ein "bescheidenes Museum zur Erinnerung an die dort gefallenen Helden umzubauen". Am 1. August 1909 wurde dieses an den Verband SOUVENIR FRANCAIS abgetreten. Danach dauerte es bis zum 3. September 1950, bevor hier eine erste nationale Gedenkfeier für die Kämpfe von 1870 stattfand. In demselben Jahr wurde im Vernehmen mit dem Verband SOUVENIR FRANCAIS die Pflege, Verwaltung und Lenkung des Museums von Bazeilles dem "Comité national des traditions des troupes de marine" (Nationalverband der Traditionen der Marinetruppen) anvertraut, das auch Eigentümer der Sammlungen des Museums ist. Zu dieser Verwaltung kommt auch die des Beinhauses hinzu, das von 1876 bis 1878 ca. hundert Meter vom Museum errichtet wurde und in dem die Gebeine von 3.000 deutschen und französischen Gefallenen aufbewahrt sind.

 

Das Museum der letzten Patrone, in dem ca. 2.000 Besucher pro Jahr verzeichnet werden, ist gegenwärtig geschlossen, da vom "Comité national des traditions des Troupes de Marine" seine Renovierung beschlossen wurde. Ein Teil der bereits begonnenen Arbeiten ist zur Erfüllung der neuen Sicherheitsbestimmungen erforderlich. Daneben ist eine Neugestaltung der Ausstellung selbst vorgesehen, die vom Büro Mostra Conseil vorgeschlagen wurde, um einerseits den authentischen Charakter des Gebäudes zu erhalten und andererseits die Ausstellung durch den Einsatz neuer Technologien attraktiver zu gestalten. Im Erdgeschoss gelangt der Besucher in Zukunft in einen Empfangsraum und einen ersten Ausstellungsraum "Salle Lambert" mit Ausstellungsstücken über den Krieg 1870-71 und die Rolle der Marinetruppen in diesem Konflikt. Im ersten Obergeschoss ist im Raum "Salle Delay" die Schlacht von Sedan dargestellt. Die bedeutendsten Ausstellungsstücke des Museums befinden sich jedoch in den Räumen "Salle Aubert" und "Salle Lambert". Im ersteren wird die Schlacht von Bazeilles dokumentiert, während das "Zimmer des letzten Gefechts" der Erinnerung an den Kampf bis zur letzten Patrone gewidmet ist. Hier kann der Besucher auch das berühmte Gemälde "Die letzte Patrone" sehen, das von Alphonse de Neuville 1873 angefertigt wurde. Im Anschluss daran soll das Museum der Marinetruppen in den der von der Verwaltungsgemeinschaft des Sedaner Gebiets in Sedan geplanten "Pôle de Mémoire" (Gedenkstätten-Pool) integriert werden, in dem die wichtigsten Erinnerungsstätten der Region zusammengefasst werden sollen.
Man hat auch an den Besuch von Behinderten gedacht und das Problem zum Teil durch den Bau von behindertengerechten sanitären Anlagen gelöst. Allerdings können Rollstuhlfahrer nicht in die erste Etage gelangen. Zu diesem Zweck hätte man das Haus abreißen und um eine behindertengerechte Treppe herum neu bauen müssen.
 

 

Nota (1) - Diese aus vier Infanterieregimentern (1, 2, 3 und 4) und dem 1. Regiment der Marineartillerie gebildete Division hatte man ursprünglich zusammengestellt, um ein Täuschungsmanöver in der Ostsee durchzuführen. Die Niederlagen im Elsass und in Lothringen bei den ersten Kämpfen zwingen das französische Oberkommando dazu, die verfügbaren Truppen im Feld von Chalons sur Marne zusammen zu ziehen, um die Streitkräfte im Osten (Bazaine) zu unterstützen, die in Metz eingeschlossen sind. Unter der Bezeichnung "Blaue Division" wegen der Farbe ihrer Uniformen ist sie Teil des XII. Armeekorps (General Lebrun), dessen 3. Division sie bildet (die beiden anderen wurden in aller Eile aus Truppen aus Depots, jungen Freiwilligen oder wieder Eingezogenen zusammengestellt und waren infolgedessen keine soliden Einheiten). Sie besteht zur Hauptsache aus Freiwilligen, durch raue Feldzüge erfahrene, kampferprobte Soldaten. Die einfachen Soldaten haben sich ihre Lorbeeren im Feuer verdient, und die Vorgesetzten sind mit einer soliden Erfahrung im Kampf ausgestattet. Die Zivilbevölkerung weiß das und bereitet ihnen überall einen herzlichen Empfang.

 


Das Haus der letzten Patrone

12 rue Dernière Cartouche - 08140 Bazeilles

Tel : 03 24 27 15 86

 

http://musees-de-france-champagne-ardenne.culture.fr/musee_bazeilles.html

 

 

Ort einer heldenhaften Episode des Krieges von 1870, in der sich die Marinedivision mit der Bezeichnung "Blaue Division" ausgezeichnet hat.

Das vollständig renovierte Museum zeigt die Geschichte der Kämpfe vom 31. August und 1. September 1870 mit Bildern, Waffen und Uniformen der Zeit.

Das Museum ist montags und dienstags geschlossen. Betriebsferien jährlich vom 20. Dezember bis zum 15. Januar. Geöffnet vom 15. Juni bis zum 30.

September von 10 bis 12 Uhr und von 13:30 bis 18 Uhr; vom 1. Oktober bis zum 14. Juni von 10 bis 12 Uhr und von 13:30 bis 17 Uhr.

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Informationen

Anschrift

12 rue Dernière Cartouche 8140
Bazeilles
03 24 27 15 86

Gebühr

Adultes : 3 € Enfants : 1,50 € Militaires et anciens combattants : 1,50 € Groupes adultes: 1,50 € Groupes enfants: 0,50 €Adultes : 3 € Enfants : 1,50 € Militaires et anciens combattants : 1,50 € Groupes adultes: 1,50 € Groupes enfants: 0,50 €

Wöchentliche Öffnungszeiten

Du 15 juin au 15 septembre : 10h-12h et 13h30-18h Du 15 septembre au 15 juin : 13h30-17h

Fermetures annuelles

Fermé le lundi et le mardi. Fermeture annuelle du 15 décembre au 5 janvier

La Coupole

Aktie :

©La Coupole

Située à 5 km de Saint-Omer, La Coupole figure parmi les vestiges les plus impressionnants de la Seconde Guerre mondiale. En quelques chiffres, c’est un dôme colossal de 71 mètres de diamètre, 55.000 tonnes de béton armé et 5,5 mètres d’épaisseur !


Consulter l'offre pédagogique du centre >>>  Saint-Omer

 

Lire un article sur La Coupole


 

Par sa masse écrasante, par le caractère souterrain de ses installations, par la souffrance des travailleurs forcés qui l’ont édifié, le site constitue un lieu symbolique de la folie nazie.

Il s’agit de l’une des « constructions spéciales » édifiées par l’armée allemande, en 1943-1944, pour permettre la mise en opération de nouveaux systèmes d’armes V destinés à frapper l’Angleterre.

Cet immense bunker, construit par l’organisation Todt en 1943-1944, était destiné à stocker, préparer et lancer vers le centre-ville de Londres l’arme secrète de Hitler : la fusée V2.

Ce furent les bombardements, puis la percée des troupes anglo-américaines en Normandie, à la fin juillet 1944, qui incita les Allemands à abandonner le chantier de La Coupole, à quelques semaines de son achèvement. Ainsi, aucune fusée V2 n’a pu décoller d’un site conçu comme la première base de missiles stratégiques de l’Histoire.

Réhabilité en 1997, le Centre d’Histoire présente deux circuits de visite : « Les Armes secrètes d’Hitler : V1 et V2 » et « Le Nord de la France dans la main allemande » sur les grandes périodes de l’Occupation : l’invasion, l’exode, la vie quotidienne, la Résistance, la collaboration et la Libération.

Vous découvrez également que derrière cette arme, il y a le parcours d’un jeune ingénieur allemand, Wernher von Braun, inventeur de la fusée V2, récupéré par les Américains au lendemain de la guerre et qui mettra au point, l’immense fusée Saturn V qui enverra l’Homme sur la Lune….

La conquête spatiale débute donc bien ici sur les traces des premiers pas de l’Homme sur la Lune et elle se poursuit au Planétarium où vous serez plongés dans l’univers en totale immersion grâce à une technologie 10K-3D unique au monde !

Munis de lunettes actives dernière génération vous serez plongés parmi les étoiles grâce à l’écran à 360° de 15 mètres de diamètre.

 


 

 
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Informationen

Anschrift

Rue André Clabaux 62570
Wizernes
03 21 12 27 27

Gebühr

Voir site internet

Wöchentliche Öffnungszeiten

De 9h à 17h30 se septembre à mars / De 9h à 18h d’avril à juin / De 9h à 19h en juillet et en août

Fermetures annuelles

Fermeture les 25/12 et 1/01 et les deux premières semaines de janvier

Maubeuge

Aktie :

Die Wallanlagen (Teufelsbrücke). Quelle: http://www.maubeugelibre.fr

Die Wallanlagen von Maubeuge.

 

Die Wallanlagen von Maubeuge aus der Zeit von Vauban sind besonders gut vom Place des Centenaires zu bestaunen und ein ganz spezielles Ausflugsziel. Es ist zwar nur noch das Mons-Tor erhalten, aber dieses ist dafür sehr sehenswert, nicht zuletzt wegen der Zugbrücke und dem Giebel. Ganz in der Nähe befindet sich das Wachhaus sowie weitere Wallanlagen und Bauwerke von Vauban.

 

Auf dem Gelände befindet sich ein Museum über Befestigungsanlagen.

Während dem Zweiten Weltkrieg wurden bedeutende Teile der Stadt zerstört. Mit dem Wiederaufbau wurde Architekt Lurçat betraut.


Zahlreiche Stelen und Gedenktafeln erinnern an die beiden Weltkriege. Auf dem in der Mitte des Geländes untergebrachten Friedhof ruhen die Soldaten von Maubeugeois, die während dem Krieg 1870 gefallen sind. Zum Gedenken an die französische Revolution wurde auf dem Place Vauban eine Gedenkstätte errichtet. Hier finden man auch die Gedenkstätte zu Ehren der Schlacht von Wattignies, in Folge derer Maubeuge an Bedeutung gewonnen hatte. Zu den gefeierten Helden zählen insbesondere Carnot und Jourdan. In der Nähe findet der Besucher auch noch einen Renault-Panzer aus dem Jahr 1917.

 


Museum über Befestigungsanlagen

 

Geöffnet immer sonntags von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr, von April bis November bzw. nach Vereinbarung.

 

Fremdenverkehrsamt: +33 03.27.62.11.93

 

Website des regionalen Tourismusverbands Nordfrankreichs

 

Quizz : Forts und Zitadellen

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Informationen

Anschrift

59600
Maubeuge
Ofice du tourisme : 03.27.62.11.93

Wöchentliche Öffnungszeiten

visite le dimanche de 15 h à 17 h, d'avril à novembre et sur rendez-vous.

Seclin

Aktie :

Fort de Seclin. Source : https://fortseclin.jux.com

Das Fort Seclin, Kavallerie- und Artilleriemuseum.

Neben architektonischen Meisterwerken wie das alte Hospiz und die Klosterkirche besitzt die Stadt Seclin ein Fort nach dem System "Séré de Rivières" das zu den Befestigungsanlage zum Schutz des Einzugsbereichs von Lille diente. Es wurde jedoch nicht an die Entwicklung der Artillerie am Ende des 19. Jh. angepasst, so dass es den neuen Geschossen nicht standhalten konnte. Es besitzt eine dominierende Stellung im Gebiet des Mélantois über den Flusstälern der Marque und der Deûle und hatte die Aufgabe mit dem Fort von Englos im Westen, das das Deûle-Tal beherrscht, und dem Fort von Sainghin en Mélantois im Osten, das das Marque-Tal beherrscht, eine Verteidigungslinie zu bilden, aber der Abstand von ca. 10 km in beide Richtungen war etwas zu weit, um dieses Prinzip erfolgreich anzuwenden. Zwischen den drei Forts wurden allerdings auch einige weiter nach außen vorgelagerte Stellungen zur Verstärkung gebaut: Enchemont, Vendeville, Noyelle, Houplin, Haubourdin (Moulin Neuf). Um das System zu vervollständigen, wurde geplant, in gewissen Abständen zusätzlich feststehende und ortveränderliche Geschützbatterien aufzustellen und durch Erderhöhungen zu schützendes. Die letzte Anlage dieser Art wurde 1894 errichtet, wobei die erforderliche Modernisierung und Perfektionierung vorgenommen wurde. So wurde die Stadt Lille am 4. August 1914 zur "offenen Stadt" erklärt.

Nach 1918 diente das Fort Seclin zur Lagerung von Artilleriemunition, während Bondues als Kaserne und Englos als Kraftstofflager verwendet wurden. 1939 wurde eine Flakbatterie in Englos aufgestellt. Im 2. Weltkrieg wurden in diesen Forts Widerstandskämpfer hingerichtet. Entsprechende Denkmäler erinnern daran. Das Fort Seclin wurde von einer Privatperson eingehend und mit Sachkompetenz renoviert mit dem Ziel, hier eine Sammlung von Artilleriegeschützen auszustellen.


Fort Seclin F-59113 Seclin Tel. 03 20 97 14 18 E-Mail museum@fortseclin.com Öffnungszeiten: An Wochenenden außer an Feiertagen 14.00 - 18.00 Uhr Gruppenbesichtigungen an anderen Tagen gegen Voranmeldung (min. 5 Personen) Eintrittspreise: € 4 für Kinder, € 5 für Erwachsene Verkehrsamt "La Maison du Tourisme de Seclin" Tel. (0033) 3.20.90.12.12

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Informationen

Anschrift

Chemin du petit fort 59113
Seclin
Tel : 03 20 97 14 18 La Maison du Tourisme de SeclinTel :03.20.90.12.12

Gebühr

Tarifs : 4 €/enfant - 5 €/adulte

Wöchentliche Öffnungszeiten

Week-ends sauf jours fériés 14h/18h Autres moments sur RDV (min de 5 pers)

Ambleteuse

Aktie :

Fort Mahon, Ambleteuse. Quelle: ©chateau-fort-manoir-chateau.eu

Das Fort Mahon von Ambleteuse, Museum über die Geschichte von 1939-1945.

 

Der Anziehungspunkt für die Besucher ist das Seebad. Jedoch entdeckt er auf seiner Tour durch die Gegend auch die Küste von Slack, das Dorf sowie Fort Mahon, das vollkommen freistehend auf einem Felsvorsprung gelegen ist. Das Fort wurde von Vauban entworfen. Die Errichtung erfolgte in den Jahren 1684 bis 1690 auf dem Gelände der Batterie, die 1544 von den Engländern errichtet worden war. Das Bauwerk umfasst einen Turm, der hoch über eine ringförmige Kassematte ragt. Die Batterie wird flankiert von zwei Wachhäusern und einem Pavillon für Offiziere und sie bietet Platz für 20 Kanonen. Das Bauwerk verfügt über die traditionellen runden Öffnungen und kann auf drei Etagen von der Artillerie genutzt werden. Die Nutzung des unter Napoleon restaurierten Bauwerks, gemeinsam mit dem Lager von Boulogne, ist während der deutschen Besatzung ständigen Veränderungen unterworfen.

Heute findet man im Fort eine Ausstellung über die geografische Geschichte der Küste.

 

Fort Mahon

 

Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag von 15.00 Uhr bis 18.30 Uhr von Juli bis August und sonntags von 15.00 Uhr bis 18.30 Uhr von September bis Oktober. Gruppen können das Gelände nach Vereinbarung unter Tel. +33 03.20.54.61.54 besuchen

 


Das Museum über die Geschichte von 1939-1945 in Ambleteuse möchte die Öffentlichkeit über alle markanten Ereignisse des Zweiten Weltkriegs informieren. Die Informationen reichen vom Feldzug in Polen im Jahr 1939 bis zur Kapitulation Japans am 2. September 1945 und der Besucher findet zahlreiche Erklärungen, Karten, Gegenstände, Uniformen, Waffen, die allesamt authentisch sind. Dieses Museum ist in seiner Art einzigartig in Frankreich und es wird durch weitere Einrichtungen in der Region ergänzt. Die meisten Museen und Einrichtungen in Frankreich decken keinen präzisen Zeitraum des Zweiten Weltkriegs ab. In einem Saal im Stil des Jahres 1940 werden Dokumentationen über diese Epoche sowie ein Film über die Schlacht in der Normandie gezeigt.


Diese umfangreiche und detaillierte Ausstellung ist möglich dank einer 30-jährigen weltweiten Recherche. Besonders interessant sind die Darstellung einer Straße in Paris, die während der Besatzung wieder erbaut wurde sowie die Ausstellung von seltenen Objekten, wie z. B. eine der beiden Regimentsflaggen der deutschen Truppen.


Museum über die Geschichte von 1939 - 1945

CD 940 62164 Ambleteuse

Tel: +33 03.21.87.33.01

Fax: +33 03.87.35.01

E-Mail: musee.39-45@wanadoo.fr

 

Geöffnet täglich vom 1. April bis 15. Oktober, in der Nebensaison an den Wochenenden und Feiertagen, im Dezember, Januar und Februar ist das Museum geschlossen.

 

Eintrittspreise Erwachsene: 6,90 € Kinder (7-16 Jahre): 5,00 € Ermäßigter Preis (Veteranen, Soldaten, Schüler und Studenten): 6,00 € Gruppenbesuche nach Vereinbarung.

 

 

Website des regionalen Tourismusverbands Nordfrankreichs

 

Offizielle Website des Historischen Museums 3945

 

Quizz : Forts und Zitadellen

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Informationen

Anschrift

CD 940 62164
Ambleteuse
Tel. : 03.21.87.33.01Fax : 03.87.35.01

Gebühr

Adultes : 6.90 € Enfants (7-16 ans) : 5.00 € Tarif réduit (anciens combattants, militaires, étudiants) : 6.00 €

Wöchentliche Öffnungszeiten

Fort Mahon : visite les samedi et dimanche de 15h00 à 18h30 en juillet-août et les dimanche de 15h00 à 18h30 en septembre-octobre. Visite de groupes sur rdv Musée : visite tous les jours du 1er avril au 15 octobre, les week-end et jours fériés en Hors Saison.

Fermetures annuelles

Fermé en décembre, janvier, février.

Mont-de-Marsan, Saint-Pierre-du-Mont und Umgebung

Aktie :

Dieser Faltführer ist für alle gedacht, die sich für die Weltkriege interessieren und die Orte entdecken wollen, an denen sich wichtige Ereignisse der beiden Epochen abspielten, die das lokale Leben stark beeinflusst haben.

 

Aufgrund seiner weit von der Front entfernten Lage war das Gebiet „Mont-de-Marsan – Saint-Pierre-du-Mont“ nicht besonders von den Kämpfen des Ersten und Zweiten Weltkriegs betroffen.

 

Wie viele andere Städte in Frankreich litt es dennoch an den direkten und indirekten Folgen dieser Konflikte, insbesondere durch den Aufbruch seiner Infanterierregimente ab August 1914 und die Ankunft der ersten deutschen Kriegsgefangenen, dann ab 1940 durch die Einrichtung der Demarkationslinie.

 

1944 begleiteten die Bombardierung der deutschen Luftwaffenbasis und der Kampf um die Brücke von Bats den Weg zur Befreiung.

 

Ohne Anspruch auf Vollständigkeit ist dieses Dokument bemüht, die wichtigsten Ereignisse und damit verbundenen Orte vor Augen zu führen.

 

 

 Adresse und Kontakt:

 25 place du 6ème RPIMa 40000 Mont-de-Marsan 

 Telefon: 05 58 44 04 31 - E-Mail: aal.aldres@gmail.com

 

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Corps 2

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05 58 44 04 31