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Seclin

Aktie :

Fort de Seclin. Source : https://fortseclin.jux.com

Das Fort Seclin, Kavallerie- und Artilleriemuseum.

Neben architektonischen Meisterwerken wie das alte Hospiz und die Klosterkirche besitzt die Stadt Seclin ein Fort nach dem System "Séré de Rivières" das zu den Befestigungsanlage zum Schutz des Einzugsbereichs von Lille diente. Es wurde jedoch nicht an die Entwicklung der Artillerie am Ende des 19. Jh. angepasst, so dass es den neuen Geschossen nicht standhalten konnte. Es besitzt eine dominierende Stellung im Gebiet des Mélantois über den Flusstälern der Marque und der Deûle und hatte die Aufgabe mit dem Fort von Englos im Westen, das das Deûle-Tal beherrscht, und dem Fort von Sainghin en Mélantois im Osten, das das Marque-Tal beherrscht, eine Verteidigungslinie zu bilden, aber der Abstand von ca. 10 km in beide Richtungen war etwas zu weit, um dieses Prinzip erfolgreich anzuwenden. Zwischen den drei Forts wurden allerdings auch einige weiter nach außen vorgelagerte Stellungen zur Verstärkung gebaut: Enchemont, Vendeville, Noyelle, Houplin, Haubourdin (Moulin Neuf). Um das System zu vervollständigen, wurde geplant, in gewissen Abständen zusätzlich feststehende und ortveränderliche Geschützbatterien aufzustellen und durch Erderhöhungen zu schützendes. Die letzte Anlage dieser Art wurde 1894 errichtet, wobei die erforderliche Modernisierung und Perfektionierung vorgenommen wurde. So wurde die Stadt Lille am 4. August 1914 zur "offenen Stadt" erklärt.

Nach 1918 diente das Fort Seclin zur Lagerung von Artilleriemunition, während Bondues als Kaserne und Englos als Kraftstofflager verwendet wurden. 1939 wurde eine Flakbatterie in Englos aufgestellt. Im 2. Weltkrieg wurden in diesen Forts Widerstandskämpfer hingerichtet. Entsprechende Denkmäler erinnern daran. Das Fort Seclin wurde von einer Privatperson eingehend und mit Sachkompetenz renoviert mit dem Ziel, hier eine Sammlung von Artilleriegeschützen auszustellen.


Fort Seclin F-59113 Seclin Tel. 03 20 97 14 18 E-Mail museum@fortseclin.com Öffnungszeiten: An Wochenenden außer an Feiertagen 14.00 - 18.00 Uhr Gruppenbesichtigungen an anderen Tagen gegen Voranmeldung (min. 5 Personen) Eintrittspreise: € 4 für Kinder, € 5 für Erwachsene Verkehrsamt "La Maison du Tourisme de Seclin" Tel. (0033) 3.20.90.12.12

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Informationen

Anschrift

Chemin du petit fort 59113
Seclin
Tel : 03 20 97 14 18 La Maison du Tourisme de SeclinTel :03.20.90.12.12

Gebühr

Tarifs : 4 €/enfant - 5 €/adulte

Wöchentliche Öffnungszeiten

Week-ends sauf jours fériés 14h/18h Autres moments sur RDV (min de 5 pers)

Fort Lobau

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Fort Bondues, auch bekannt als Fort Lobau. Museum über den Widerstand in Bondues. Quelle: GNU Lizenzfrei

Fort und Museum über den Widerstand in Bondues.

 

Das Fort Lobau ist schon von Weitem gut erkennbar und ragt über den Zusammenfluss von Marque und Deûle hinaus. Es befindet an der Nationalstraße 17, die Lille und Menin verbindet. Das in den Jahren um 1880 errichtete Bauwerk ist eine der Verteidigungsanlagen, die von Séré de Rivières in der Region Lille errichtet wurden.

Es erstreckt sich über eine Fläche von 720 Meter und ist durch einen breiten Graben gut geschützt. Das Bauwerk ist von wahrhaft beachtlicher Größe und es konnten dort 800 Männer sowie 40 Artilleriegeschütze untergebracht werden. Trotz der gepanzerten Kuppel bot das Bauwerk keine Schutzräume oder Lager, die dem Beschuss oder Explosionen standgehalten hätten. Ein weiterer Schwachpunkt war die Tatsache, dass es gegen einen Angriff über die Höhe von Mouvaux keinen Schutz bot.

 

Die Besonderheit dieses Standorts ist, dass er eher von den deutschen als von den französischen Soldaten genutzt wurde. So war diese Befestigungsanlage während beiden Weltkriegen im 20. Jahrhundert fortwährend besetzt. Das Gelände bot eine Anbindung für die Luftwaffe und während dem Zweiten Weltkrieg diente der Standort ab Juli 1940 als Bombenlager für deutsche Kriegsflugzeuge.

Und sie wussten es zu ihrem Vorteil zu nutzen: Vom 17. März 1943 bis 1. Mai 1944 wurden dort 68 Widerstandskämpfer aus der Region exekutiert. Vor ihrem Rückzug am 1. September 1944 bombten die Deutschen den gesamten Standort in Schutt und Asche. Zurück blieben lediglich ein Drittel der ursprünglichen Mauern und Ruinen.

Das Gelände wurde eher zufällig wieder entdeckt, woraufhin die Kassematten des Forts nach Originalplänen restauriert wurden. Auch der Cour Sacrée, Schauplatz der Exekutionen, wurde 1986 wieder eröffnet. Heute erweckt das Fort unter Historikern der Militärarchitektur des 19. Jahrhunderts großes Interesse (restaurierte Kassematten, verschiedene Höfe: Batterien, Ehre und Heiligtum).

 

Im Fort ist das Museum über den Widerstand untergebracht, das am 20. September 1997 eröffnet wurde. Das Museum informiert über den Widerstand im Norden – Pas de Calais während des Zweiten Weltkrieges. Auf speziellen Themen- und Lehrpfaden wird verdeutlicht, wie die Männer und Frauen im „Schatten der Armee“ agierten. Weiterhin gibt es verschiedene Ausstellungen von Gegenständen und Dokumenten aus dieser Epoche.

Das Museum ist in verschiedene Themenbereiche unterteilt: Der Raum des Gedächtnisses erinnert an die Opfer des Widerstands, die im Fort erschossen wurden. Der Saal der Verweigerung zeigt die Anfänge des Kampfes gegen die Besatzungsmacht. Im Saal des Mutes werden verschiedene Formen des Widerstands gezeigt, sowie eine Sammlung über die spektakulären Aktionen. Der Saal des Engagements beschreibt den Alltag der Widerstandskämpfer sowie der verschiedenen Organisationen des Widerstands (Netzwerke und Bewegungen), wodurch die Art und die Motive für das Handeln dieser Menschen verständlich werden. Im Saal des Opfers findet man schließlich Informationen über die Unterdrückung und die Bedingungen in Gefangenschaft, unter denen die inhaftierten Widerstandskämpfer zu leiden hatten.

Das Museum unterhält außerdem einen speziellen Bereich für die „Voix du Nord“. Dort finden sich 66 Exemplare verschiedener Ausgabe der „Voix du Nord“, die zwischen dem 1. April 1941 und dem 5. September 1944 erschienen sind, sowie eine Bibliothek für interessierte Schüler und Studenten. Weiterhin verfügt das Museum über einen mit Projektor ausgestatteten Konferenzraum sowie einen Gastronomiebereich.

 


Museum über den Widerstand in Bondues

BP80001 59587 BONDUES Cedex

Tel: +33 03 20 28 88 32

Fax: +33 03 20 28 94 95

E-Mail: hpriego@mairie-bondues.fr

 


Musée de la Résistance de Bondues

BP80001 59587 BONDUES Cedex

Tel. : 03 20 28 88 32

Fax : 03 20 28 94 95

E-mail: hpriego@mairie-bondues.fr

 

Öffnungszeiten Sommermonate: Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag von 14.00 Uhr bis 16.30 Uhr Außerhalb der Sommermonate: Täglich geöffnet nach Vereinbarung von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr; geöffnet am ersten Sonntag im Monat (ausgenommen August) von 14.30 Uhr bis 18.00 Uhr - geführte Touren dienstags, am Wochenende und an Feiertagen um 15.30 Uhr. Geführte Touren sind nach Absprache auch außerhalb der üblichen Öffnungszeiten möglich.

 

Eintrittspreise Individuels : 5,00 € Kinder unter 12 Jahre in Begleitung ihrer Eltern: Kostenlos Gruppe (ab 10 Personen): 4,50 € pro Person Schulklassen (maximal 30 Schüler): 25,00 € pro Klasse

 

Rathaus Bondues

BP 1 59587 BONDUES Cedex

 

Korrespondenz VEREINIGUNG „VERBAND WIDERSTAND VOIX DU NORD“

Espace Résistance Voix du Nord 200, rue de la Coeuillerie 59840 PREMESQUES

Tel.: +33 03.20.22.20.56

 

 

Websites des Fremdenverkehrsamts von Lille

 

Website des Comité départemental du tourisme du Nord

 

Website der Stadt Bondues

 

Website des regionalen Tourismusverbands Nordfrankreichs

 

Quizz : Forts und Zitadellen

 

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Informationen

Anschrift

chemin Saint Georges 59910
Bondues

Gebühr

Individuels : 5 € audioguide inclus (à partir du 1er février) Moins de 12 ans accompagnés de leurs parents : gratuit Groupes (à partir de 10 personnes) : 4,50 € par personne Scolaires (30 élèves maximum) : 25 € par classe avec visite guidée

Wöchentliche Öffnungszeiten

De septembre à juin : Pour les visiteurs individuels : les lundis, mercredis, jeudis, vendredis de 14h à 16h30 (visite libre), les premier et troisième dimanches du mois de 14h30 à 18h (visite guidée à 15h30) Pour les groupes : Ouvert sur réservation tous les jours de 9h à 12h et de 14h à 17h Fermé le mardi et les jours fériés Juillet et août : Pour les visiteurs individuels : Les lundis, mercredis, jeudis et vendredis de 14h à 18h (visite libre). Fermeture de la billetterie à 17h30 Fermé le week-end Pour les groupes : Ouvert sur réservation tous les jours de la semaine de 9h à 12h et de 14h à 17h Fermé le mardi, week-end et les jours fériés

Die Zitadelle von Lille

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Vue aérienne de la citadelle de Lille. Source : Photo ECPAD

Die Zitadelle von Lille und das Museum der seßhaften Artilleristen.

Die als Königin der Zitadellen bezeichnete Zitadelle von Lille war das erste große Bauwerk, das Vauban persönlich verwirklichte. Der 1670 begonnene Bau hat die Form eines regelmäßigen Pentagons, verstärkt durch mächtige Bastionen, innerhalb derer die Gebäude sternförmig zu einem großen zentralen Hof angelegt sind. Dieses Vauban am Herzen liegende Juwel der Festungsbauten kann auf Anfrage bei dem Fremdenverkehrsamt besichtigt werden. Besonders sehenswert sind die Porte Royale und das Arsenal.

Wenn man die Zitadelle geradeaus durch die Boulevards in östlicher Richtung gehend verlässt, die den Linien der früheren Befestigungen folgen, die während des zweiten Kaiserreichs zerstört wurden, empfiehlt es sich, im Palais des Beaux-Arts die Reliefpläne der Städte des 17. Jahrhunderts anzusehen, unter anderem den von Lille. Etwas weiter sieht man die Reste des Fort Saint-Sauveur am Platz Réduit, nicht weit von der Porte de Paris, einem von dem in Lille beheimateten Simon VOLLANT, einem Mitarbeiter Vaubans, zu Ehren von Ludwig XIV. erbauten Stadttor. Ganz in der Nähe befinden sich die Reste der Noble Tour, eines unter dem Herzog von Burgund Phillipe le Hardi erbauten Turms. In der Umgebung von Lille sind die Forts von Bondues im Norden und Seclin im Süden gute Beispiele für die Befestigungsanlagen, die als Séré de Rivières bezeichnet werden.
Dieses historische Denkmal, das dem Verteidigungsministerium untersteht, ist Teil eines Protokolls Kultur - Verteidigung, das am 17. September 2005 unterzeichnet wurde. Klicken Sie hier, um die Liste der anderen Gebäude einzusehen...
Fremdenverkehrsamt von Lille Tel: +33 (0)3 20 30 81 00

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Informationen

Anschrift

avenue du 43ème régiment d'infanterie 59000
Lille
03 28 36 13 50

Wöchentliche Öffnungszeiten

Accessible toute l'année

Gravelines

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Fortifications de Gravelines. Source : http://www.espaces-fortifies.com

Die Festungsanlagen von Gravelines und das Musée du Dessin et de l'Estampe Originale (Museum für Zeichnungen und Drucke).

 

Die bis 1902 als Garnisonsstadt geführte Stadt Gravelines gehörte zu den strategisch wichtigen Städten. Sie war die erste flämische Küstenstadt, die die Grenze zwischen dem Königreich Frankreich und der Grafschaft Flandern bildete, zugehörig zu den Niederlanden unter Karl V., bevor sie dann im Zeitalter von Ludwig XIV. einen Platz innerhalb des königlichen Reviers einnahm. Von dieser strategischer Position sind nur noch rund 10 km Umfassungsmauern (die als historische Monumente unter Denkmalschutz stehen) und das Glacis erhalten; 3 km stammen aus der Zeit von Karl V. (im Wesentlichen die Kurtinen und Bastionen); 3,6 km von Vauban (die Außenwerke und Kontergarde), umgeben von einem 4 km breiten Glacis und Wassergräben.
 
 
Neben diesen brachliegenden Elementen befinden sich verschiedene Bauwerke, die zur Verstärkung der Stadtmauer dienen. Hierzu zählen unter anderem Pulvermagazine, Bunker, Wachhäuser sowie weitere für die Logistik genutzten Gebäude.

 

Das Herzstück dieser Bauten wird von den Einwohnern Gravelines Arsenal genannt.
 
Hierbei handelt es sich um militärische Einrichtungen zur Lagerung von Waffen und Munition, aber auch um Zisternen, Bunker (unterirdische Räume, die Schutz vor Bomben bieten) sowie ein Brotbackofen von 1693, der noch gut erhalten ist. Diese für militärische Zwecke genutzten Gebäude sind heutzutage auf verschiedene Art und Weise für die Öffentlichkeit zugänglich.
Das große Pulvermagazin aus dem Jahr 1742, das sich inmitten des Arsenals befindet, beherbergt heute das Musée du Dessin et de l'Estampe Originale, welches jedoch für Ausstellungen auch Bunkerräume nutzt, um der Öffentlichkeit weitere Kunstwerke zugänglich machen zu können. Der Brotbackofen ist in einem Bunker aus dem Jahre 1528 untergebracht und über das Museum offen zugänglich.
 
 
Die militärischen Beobachtungsposten waren in den sechs Wachhäusern neben den Bastionen stationiert. Im Rahmen von Sanierungsmaßnahmen wurden vier von ihnen (Porte aux Boules, Rue de Dunkerque, Bastion du Moulin, Place de l'Esplanade) wieder instandgesetzt. Der Erwerb des Pulvermagazins in der Nähe der Bastion du Roy bietet die Möglichkeit, einen kulturellen und pädagogischen Rundgang durch die Wachhäuser und Pulvermagazine zu errichten, die entlang der Festigungsanlagen gebaut wurden. Ludwig XIV. ging davon aus, dass die Zivilbevölkerung nicht zwangsläufig gerne Soldaten beherbergen wollte und bat deshalb die Herren de Louvois und Vauban, die Möglichkeiten für den Bau einer Kaserne zu prüfen. Die Idee wurde umgesetzt und Gravelines wurde mit Kasernen im Stil von Vauban ausgestattet.
 
Die Kaserne in Varennes (1737) bot Platz für 576 Unteroffiziere (vier Räumlichkeiten mit je 144 Plätzen) und ist von beeindruckender Größe (80 m lang auf drei Stockwerken). Eine Fassade bietet freie Sicht auf den Place de l’Esplanade, der unter anderem auch für Paradeübungen diente. Einst Unterkunft für Soldaten, dann während des Ersten Weltkriegs umfunktioniert zum Krankenhaus, zuletzt Sozialwohnungen. Nun werden in der Kaserne von Varennes aufwändige Sanierungsarbeiten durchgeführt, wodurch Wohnungen mit erhöhtem Mehrwert entstehen. Die Kaserne in Huxelles (75 m lang), zwischen 1793 und 1824 auf mehreren Bunkern erbaut, diente den Soldaten der Kaserne von Varennes als Rückzugsort im Falle einer Bedrohung durch Artilleriebeschuss. Während die Kaserne in der Dritten Republik noch als Stall diente, wird sie dann nach erfolgter Sanierung das Musée du Dessin et de l'Estampe Originale beherbergen, das momentan noch im Pulvermagazin des Arsenals untergebracht ist.
 
 
Zwischen den beiden Kasernen befindet sich eine Zisterne mit einem Fassungsvermögen von 1.420.000 Litern, die zunächst als Trinkwasserspeicher für die Soldaten und anschließend bis 1945 für die Zivilbevölkerung diente. Die Zisterne ist heute leer. Sie wurde restauriert und dem Museum zur Verfügung gestellt.
 
La Porte de Dunkerque (unter Denkmalschutz stehend), oder auch Porte aux Boules genannt, wurde restauriert und als Fußgängerzone neu gestaltet.
Das Wasser erfüllt wieder seinen ursprünglichen Zweck und lädt zu einer gemütlichen Fahrt mit dem Kahn oder Tretboot ein, die einen rund um die Befestigungsanlagen führt und eine andere Sicht auf die Verteidigung dieses Ortes ermöglicht. Auch die Außenwerke und Kontergarde wurde restauriert und laden ein zu einer Bootsfahrt oder einem Spaziergang.
 
 
 
 
 
 
Tourismusbüro Rives de l'Aa
 
11, rue de la République B.P. 139 - 59820 Gravelines
 
Tel: +33 03.28.51.94.00
 
Fax: +33 03.28.65.58.19
 
 
 
Rathaus
 
Place Charles Valentin - 59820 Gravelines
 
Tel: +33 03.28.23.59.00
 
 
 
Führungen, einzeln oder in einer Gruppe:
 
Maison du Patrimoine 2, rue Léon Blum - 59820 Gravelines
 
Tel: +33 03.28.65.45.45
 
Fax: +33 03.28.65.58.19
 
 
 
Musée du Dessin et de l'Estampe Originale
 
Tel: +33 03.28.51.81.00
 
Fax: +33 03.28.51.81.01
 
 
 
Veranstaltungen am Journée Régionales des Villes Fortifiées finden am letzten Sonntag im April statt. Pardon des Marins wird am 15. August gefeiert. Nationale Feiertage zu Ehren des Denkmalschutzes werden am dritten Wochenende im September gefeiert.
 
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Informationen

Anschrift

59820
Gravelines
Tél. : 03.28.51.94.00Fax : 03.28.65.58.19

Wöchentliche Öffnungszeiten

Accessible toute l'année

Ambleteuse

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Fort Mahon, Ambleteuse. Quelle: ©chateau-fort-manoir-chateau.eu

Das Fort Mahon von Ambleteuse, Museum über die Geschichte von 1939-1945.

 

Der Anziehungspunkt für die Besucher ist das Seebad. Jedoch entdeckt er auf seiner Tour durch die Gegend auch die Küste von Slack, das Dorf sowie Fort Mahon, das vollkommen freistehend auf einem Felsvorsprung gelegen ist. Das Fort wurde von Vauban entworfen. Die Errichtung erfolgte in den Jahren 1684 bis 1690 auf dem Gelände der Batterie, die 1544 von den Engländern errichtet worden war. Das Bauwerk umfasst einen Turm, der hoch über eine ringförmige Kassematte ragt. Die Batterie wird flankiert von zwei Wachhäusern und einem Pavillon für Offiziere und sie bietet Platz für 20 Kanonen. Das Bauwerk verfügt über die traditionellen runden Öffnungen und kann auf drei Etagen von der Artillerie genutzt werden. Die Nutzung des unter Napoleon restaurierten Bauwerks, gemeinsam mit dem Lager von Boulogne, ist während der deutschen Besatzung ständigen Veränderungen unterworfen.

Heute findet man im Fort eine Ausstellung über die geografische Geschichte der Küste.

 

Fort Mahon

 

Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag von 15.00 Uhr bis 18.30 Uhr von Juli bis August und sonntags von 15.00 Uhr bis 18.30 Uhr von September bis Oktober. Gruppen können das Gelände nach Vereinbarung unter Tel. +33 03.20.54.61.54 besuchen

 


Das Museum über die Geschichte von 1939-1945 in Ambleteuse möchte die Öffentlichkeit über alle markanten Ereignisse des Zweiten Weltkriegs informieren. Die Informationen reichen vom Feldzug in Polen im Jahr 1939 bis zur Kapitulation Japans am 2. September 1945 und der Besucher findet zahlreiche Erklärungen, Karten, Gegenstände, Uniformen, Waffen, die allesamt authentisch sind. Dieses Museum ist in seiner Art einzigartig in Frankreich und es wird durch weitere Einrichtungen in der Region ergänzt. Die meisten Museen und Einrichtungen in Frankreich decken keinen präzisen Zeitraum des Zweiten Weltkriegs ab. In einem Saal im Stil des Jahres 1940 werden Dokumentationen über diese Epoche sowie ein Film über die Schlacht in der Normandie gezeigt.


Diese umfangreiche und detaillierte Ausstellung ist möglich dank einer 30-jährigen weltweiten Recherche. Besonders interessant sind die Darstellung einer Straße in Paris, die während der Besatzung wieder erbaut wurde sowie die Ausstellung von seltenen Objekten, wie z. B. eine der beiden Regimentsflaggen der deutschen Truppen.


Museum über die Geschichte von 1939 - 1945

CD 940 62164 Ambleteuse

Tel: +33 03.21.87.33.01

Fax: +33 03.87.35.01

E-Mail: musee.39-45@wanadoo.fr

 

Geöffnet täglich vom 1. April bis 15. Oktober, in der Nebensaison an den Wochenenden und Feiertagen, im Dezember, Januar und Februar ist das Museum geschlossen.

 

Eintrittspreise Erwachsene: 6,90 € Kinder (7-16 Jahre): 5,00 € Ermäßigter Preis (Veteranen, Soldaten, Schüler und Studenten): 6,00 € Gruppenbesuche nach Vereinbarung.

 

 

Website des regionalen Tourismusverbands Nordfrankreichs

 

Offizielle Website des Historischen Museums 3945

 

Quizz : Forts und Zitadellen

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Informationen

Anschrift

CD 940 62164
Ambleteuse
Tel. : 03.21.87.33.01Fax : 03.87.35.01

Gebühr

Adultes : 6.90 € Enfants (7-16 ans) : 5.00 € Tarif réduit (anciens combattants, militaires, étudiants) : 6.00 €

Wöchentliche Öffnungszeiten

Fort Mahon : visite les samedi et dimanche de 15h00 à 18h30 en juillet-août et les dimanche de 15h00 à 18h30 en septembre-octobre. Visite de groupes sur rdv Musée : visite tous les jours du 1er avril au 15 octobre, les week-end et jours fériés en Hors Saison.

Fermetures annuelles

Fermé en décembre, janvier, février.

Portel-Plage

Aktie :

Portel Plage, Fort Couppes. ©J.Capez - Lizenz Creative Commons - Lizenzfrei

Die drei Befestigungsanlagen in Le Portel: Fort Heurt, Fort Mont de Couppes, Fort Alprech.

Die Gemeinde von Le Portel ist bestrebt, ihr historisches Erbe zu pflegen und der Bevölkerung nahe zu bringen. Die drei an der Küste gelegenen Befestigungsanlagen werden entsprechend gepflegt und als touristische Ausflugsziele beworben.

Das Fort Heurt wurde 1803 auf Befehl von Bonaparte, seinerseits 1. Konsul, errichtet und sollte in erster Linie die Landung in England unterstützen. Der Name Heurt hat folgenden Ursprung: „heustrière“, was für „Insel der Austern“ steht und sich im Laufe der Zeit zu Heustre und schlussendlich Heurt entwickelte. Die Baupläne wurden von Oberstleutnant Dode entworfen. Das Fort wurde erstmals im Juli 1804 in Betrieb genommen und im August 1805 dann wieder aufgegeben (Errichtung des Lagers von Boulogne). Heutzutage findet man zwar nur noch Ruinen vor, doch die enorme Größe beeindruckt noch heute die Besucher.

Während der Besatzung durch die Engländer und der Wiedereroberung von Boulogne entscheidet sich Marschall Dubiez zur Errichtung einer Befestigungsanlage. Der Friedensvertrag von Capécure im Jahr 1550 setzt den Kriegshandlungen ein Ende, woraufhin auch das Fort aufgegeben wird. In seinem Bestreben England einzunehmen, lässt Napoleon das Fort neu mit Waffen bestücken. Das Fort eignet sich ideal für die Unterbringung der Truppen, insbesondere in Kriegszeiten. Das Fort wurde zusätzlich mit einem Semaphor ausgestattet.

Das Fort Alprech wurde während der 3. Republik in den Jahren 1875 bis 1880 von dem für seine Genialität bekannten General Séré de Rivières errichtet. Hier finden sich Kassematten für die Unterbringung der Truppen (mehrere Hundert Menschen), Lagerräume sowie ein Pulvermagazin. Die Batterie von Alprech war seinerzeit mit Kanonen und Granatwerfern ausgestattet. Sie war insbesondere in den Kriegsjahren 1914/1918 in Betrieb und von 1940 bis 1944 von den deutschen Truppen besetzt. Die Restaurierungsarbeiten im Fort Alprech wurden 1999 durchgeführt.


Portel-Plage
Hôtel de ville 51 rue Carnot BP 26 62480 Le Portel
Tel.: +33 03.21.87.73.73
E-Mail: mairie@ville-leportel.fr

 

 

Website of the Regional Tourism Committee of the Nord Region

 

 

Quizz : Forts und Zitadellen

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Informationen

Anschrift

62480
Portel Plage
Tél. : 03.21.87.73.73

Wöchentliche Öffnungszeiten

Accessible toute l'année