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Zitadelle von Bonifacio

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Haute ville de Bonifacio. Source : © GHIRARDI - License Creative Commons - Libre de droit

Die Zitadelle in Bonifacio ist die wichtigste Festungsanlage Korsikas.

Wenngleich die Zitadelle von Bastia an die langjährige Herrschaft der Genueser über die Insel erinnert, so gilt doch die Zitadelle von Bonifacio als wichtigste Befestigungsanlage Korsikas. Im Auftrag des Papstes ließ der Edle Bonifazius 830 eine Festung erbauen, der er seinen Namen gab. Sie wurde später aufgrund der verbesserten Militärtechniken umgebaut und erweitert. Die Zitadelle liegt westlich der hochgelegenen Stadt auf einem schmalen Plateau und sollte die Südküste der Insel vor den Invasionen der Sarrazenen schützen.

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Informationen

Anschrift

20169
Bonifacio

Wöchentliche Öffnungszeiten

Accessibilité toute l'année

Die Zitadelle von Bastia

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Die Zitadelle von Bastia. Foto: ECPAD

Die während der gesamten Zeit der genuesischen Herrschaft bis zum Jahr 1768 als Hauptstadt Korsikas fungierende Stadt Bastia wurde im 14. Jahrhundert gegründet.

Die während der gesamten Zeit der genuesischen Herrschaft bis zum Jahr 1768 als Hauptstadt Korsikas fungierende Stadt Bastia wurde im 14. Jahrhundert gegründet. Auf einer Anhöhe, die den Eingang zum kleinen Hafen von Marina di Cardo überwacht, ließ der genuesische Gouverneur der Insel, Leonello Lomellino, eine Festung erbauen - auf Korsisch "Bastiglia" -, die seine Residenz und dann die seiner Nachfolger wurde. Um das Bauwerk herum entstand das Viertel Terra-Nuova. Zwischen 1480 und 1521 wurde ein Festungswall errichtet. Doch das aktuelle Aussehen der Zitadelle und der anderen Bauwerke, die die Festungsanlage Bastia vervollkommnen, geht auf die Epoche Ludwigs XV. zurück.

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Anschrift

Route du front de Mer 20200
Bastia

Wöchentliche Öffnungszeiten

Accessibilité toute l'année

Festung von Fermont

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Gros Ouvrage du FERMONT (A2). Source : http://www.la-ligne-maginot.com

5 m östlich von Longuyon, im Norden der Meurthe und der Mosel, findet sich die Festung Fermont. Gemeinsam mit den Festungsanlagen von Simserhof und Hackenberg zählt sie zu den wichtigsten Festungen der Maginot-Linie.

 

5 m östlich von Longuyon, in der touristischen Region im Norden der Meurthe und der Mosel, findet sich die Festung Fermont, auch bekannt als das so genannte Feuer-Dreieck. Gemeinsam mit den Festungsanlagen von Simserhof und Hackenberg zählt sie zu den wichtigsten Festungen der Maginot-Linie und ist für die Öffentlichkeit zugänglich.

Diese von Mai 1931 bis Februar 1936 erbautete Festung ist eingebunden in den Verteidigungssektor rund um Crusnes. Sie setzt sich zusammen aus 7 Kampfblöcken und zwei Eingangsblöcken, die über einen Schacht zugänglich sind (für Menschen und Munition). Diese Blöcke sind durch 2 km lange unterirdische Gänge verbunden.

 

Im Juni 1940 gelang es unter der Führung von Hauptmann Aubert, die Festung gegen mehrere Angriffe der Deutschen tapfer zu verteidigen. Am 17. Juni wurde der Kampfblock 4 angegriffen, ohne Schaden zu nehmen. Vier Jahre später erfolgte ein erneuter Angriff gegen die gesamte Festung. Bei diesem Kampf wurden 80 deutsche Soldaten getötet oder verwundet, während die Franzosen nicht einen Toten oder Schwerverletzten zu beklagen hatten. Weiterhin ungeschlagen, wurden die 596 Soldaten des Fort Fermont am 27. Juni 1940 unter das Kommando Frankreichs gestellt.


 


 

Am Eingang der Festung erinnert ein hoch in den Himmel ragendes Denkmal an die Truppen dieser Befestigungsanlage, die „dem Feind ausgeliefert wurden, obwohl sie nie geschlagen wurden“. Es ruft die Tatsache ins Gedächtnis, dass die Mehrzahl der Festungen an der Maginot-Linie auch beim Inkrafttreten des Waffenstillstands am 25. Juni 1940 immer noch dem Feind gegenüber standen.


 


Als Eigentümer dieser 27 Hektar großen Fläche hat das Verteidigungsministerium 1975 die Instandhaltung, Verwaltung und Erschließung der Anlage in Fermont an die Vereinigung der Freunde des Forts von Fermont und der Maginot-Linie (AAOFLM) übertragen.

Das seit 12. Juni 1977 für die Öffentlichkeit zugängliche Gelände empfängt pro Jahr durchschnittlich 20.000 Besucher. Die 2-stündige Besichtigungstour beginnt am Eingang des Munitionslagers. Mithilfe eines Lastenaufzugs gelangen die Besucher 30 Meter in die Tiefe und somit ins Herzstück der Festung. Der Weg führt dann zum Munitionslager (M1), in dem sich ein Museum befindet, in dem das tägliche Leben der Soldaten beschrieben wird. Mithilfe eines kleinen Zuges (eine autentische kleine Diesellok) gelangen die Besucher in den Kampfblock 4. Von hier aus gelangt man in den Außenbereich, kann die Festung von oben betrachten und hat einen schönen Blick auf die beeindruckende Kasematte der Artillerie mit ihren drei 75 mm Öffnungen. Einige Meter weiter findet sich dann Block 1 mit einem 75 mm Geschützturm.


 


Nach diesem Spaziergang im Freien kehren die Besucher ins Herzstück der Festung zurück. Mit dem kleinen Zug geht es weiter zur Kaserne und zum Kraftwerk. Hier befinden sich vier 225 PS starke Dieselmotoren zur Stromerzeugung, die im Falle eines extern bedingten Stromausfalls zum Einsatz kamen. Am Ende des Rundgangs gelangen die Besucher in das Museum auf dem Freigelände. Hier gibt es zahlreiche Artilleriegeschütze zu bestaunen, unter anderm drei Geschütztürme aus der Festung Brehain (ca. 12 km südöstlich von Longwy, auf der Hochebene in Richtung Luxemburg), die wiederhergestellt wurden.


 


 


 


 

In den Sommermonaten bietet die Vereinigung neben den üblichen Rundgängen zahlreiche Veranstaltungen an. Im August 2003 diente die Festung Fermont als Ausstellungsfläche für Kunstwerke aus Kunststoff, gefertigt von zeitgenössischen Künstlern aus der Region. Im Rahmen dieser neuen Nutzung war die Festung im März 2003 Schauplatz für den Film „Die purpurnen Flüsse 2 - Die Engel der Apocalypse“ von Olivier Dahan, in dem unter anderem Christopher Lee, Jean Réno und Benoît Magimet mitspielten. Dem vom Conseil Général, oberstes Exekutivorgan der Départements Meurthe und Mosel, für die Erhaltung der Festung beauftragten Expertenteams ist es gelungen, das Bauwerk zu erhalten und es glaubhaft und nachhaltig für den Fremdenverkehr zu nutzen.


 


 

Fort von Frémont


 

Kontakt: Association des amis de l'ouvrage de Fermont et de la ligne Maginot

9, rue Albert Lebrun 54260 LONGUYON

Tel: +33 03 82 39 35 34

Fax: +33 03 82 39 26 46

E-Mail: ligne.maginot.fort.de.fermont@wanadoo.fr

Öffnungszeiten Sekretariat: Montag bis Mittwoch: von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr Freitag: 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Warme Kleidung und festes Schuhwerk sind zu empfehlen.

Für den Rundgang sollten zwei Stunden eingeplant werden.


 

Öffnungs- und Besuchszeiten:

1. April bis 30. April samstags, sonntags und an Feiertagen 14.00 Uhr und 15.30 Uhr

1. Mai bis 30. Juni Besuche ausschließlich montags bis freitags 15.00 Uhr; samstags, sonntags und an Feiertagen 14.00 Uhr und 15.30 Uhr

1. Juli bis 31. August täglich von 14.00 Uhr bis 16.30 Uhr

1. September bis 3. Wochenende des Monats täglich um 14.00 Uhr und 15.30 Uhr

3. Wochenende im September bis 31. Oktober samstags und sonntags um 14.30 Uhr und 16.00 Uhr


Für Gruppen ist die Festung ganzjährig geöffnet. Ein Termin ist vorab mit dem Büro zu klären.

 

Eintrittspreise: Erwachsene: 8 € Kinder von 7 bis 12 Jahren: 5 € Gruppen: Mindestens 30 Personen 6 €


 

Offizielle Website des Forts von Fermont

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Informationen

Anschrift

54260
Longuyon
03 82 39 35 34

Gebühr

Adulte : 8 € Enfant de 7 à 12 ans : 5 € Enfant de moins de 7 ans : gratuit Groupe à partir de 30 personnes: 6 € par visiteur Groupes de moins de 30 personnes: forfait de 180 €

Wöchentliche Öffnungszeiten

http://www.ligne-maginot-fort-de-fermont.asso.fr/

Gros ouvrage Maginot du Hackenberg

Aktie :

VENEZ VISITER LA LIGNE MAGINOT EN METRO.


La visite de ce gros ouvrage de la Ligne Maginot apporte un nouveau regard sur une formidable fortification de ce XXème siècle et sur la Seconde Guerre mondiale.

Avec ses 19 blocs de combat et ses 10 km de galeries, l’ouvrage du Hackenberg est le géant de la Ligne Maginot.

Sa construction débuta dès 1930 parmi les tout premiers. Il fut en fait le prototype des ouvrages d'artillerie de la ligne Maginot. 1800 ouvriers environ travaillèrent avec des moyens relativement rudimentaires pendant six années pour construire les 19 blocs de combat et percer environ 10 kilomètres de galeries. Après 1933 et l'achèvement du gros oeuvre, on installa l'équipement intérieur et l'armée française prit livraison de l'ensemble en 1936.

Après la déclaration de guerre en 1939 et la période de vigilance maximale de la 'Drôle de guerre', le Hackenberg remplit son rôle lors de l'offensive allemande de 1940 et sa reddition ne fut effective que quelques jours après l'armistice. En novembre 1944, il fut investi par la 3e armée américaine du général PATTON lors de la terrible bataille pour la libération de la Moselle.

Sous la conduite d’un guide de l’association AMIFORT, le public y découvre des installations d’origine en parfait état de fonctionnement, une usine électrique et des groupes électrogènes en état de marche, des salles reconstituées à l’identique et un musée militaire.

La visite se poursuit à bord du petit train d’époque qui transporte les visiteurs vers les blocs de combat, dont l’imposant bloc 9 où l’on peut assister à la démonstration du fonctionnement de sa tourelle d’artillerie de 163 tonnes.

Après une sortie en surface, les visiteurs découvrent le bloc 8 qui porte encore les stigmates des combats de 1944 entre les troupes allemandes et américaines.

C'est un voyage dans le temps et dans l'Histoire d’une formidable fortification du XXème siècle que les bénévoles et salariés de l'association AMIFORT vous proposent.

L’ouvrage du Hackenberg est l’un des très rares ouvrages militaires possédant un circuit pédestre balisé par le Club Vosgien qui vous permet d'admirer les dessus de ces 19 blocs de combat en transitant par le Mur Antichar de 800 mètres de long et 8 mètres de haut, une curiosité unique en Lorraine.

La visite du fort dure environ deux heures et se déroule dans un environnement souterrain où la température est stabilisée à 12° toute l'année. Pour votre confort prévoir des vêtements en conséquence.

Compte tenu des contraintes liées à la visite d'un ouvrage souterrain ancien à plusieurs niveaux, seule la découverte de quatre-vingt pourcents du parcours est assurée pour les personnes à mobilité réduite. Les poussettes sont acceptées.

Une boutique souvenir vous est proposée à la fin de la visite.

 

Sources : ©GROS OUVRAGE MAGINOT DU HACKENBERG - PHOTOS libre de droit Crédit photo association AMIFORT
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Informationen

Anschrift

Association AMIFORT - 61 BIS GRANDE RUE 57920
Veckring
03 82 82 30 08

Gebühr

- Plein tarif 10 €- Jeunes de moins de 16 ans 5 €- Groupes 7 €- Gratuité pour les enfants de moins de 4 ans et les responsables de groupe- Pass/tarifs groupés éventuels 7 €

Wöchentliche Öffnungszeiten

Ouvrage ouvert au public 7 jours sur 7 Pour les groupes : matin et après midiPour les visiteurs individuels : du lundi au vendredi départ à 14h30 précises etLes samedis, dimanches et jours fériés départ dès 14h puis toutes les quinze minutes jusqu’à 15h30 (15h30 dernier départ pour 2h30 de visite guidée)

Fermetures annuelles

Du 22 au 25 août 2016 et le 1er novembreOffice de tourisme de référence : 16 rue du vieux collège - 57100 Thionville

Festung La Latte

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Vue générale du fort. Source : ©Llorenzi - License Creative Commons - Libre de droit

Die aus dem 13. Jh. stammende Festung La Latte...

Die Festung war ursprünglich eine Burg, die im 13. Jh. von dem berühmten bretonischen Geschlecht der Goyon-Matignon auf einem Felsen errichtet wurde.

Mit zwei Zugbrücken werden die Felsschrunde überbrückt, die das Bauwerk von der Küste trennen. Aufgrund seiner strategischen Lage erlebte die Burg im Laufe der Zeit mehrere Angriffe. Sie wurde u.a. auch von Du Guesclin (1379) belagert. In der kriegerischen Epoche der "Ligue" brannte ein Teil der Gebäude ab. Nur der Burgfried hielt allen Angriffen stand. Als sich Ludwig XIV. für die Burg interessierte, befand sie sich in einem sehr heruntergekommenen Zustand. Der König beauftragte den Architekten Garangeau damit, sie in eine Festung zur Sicherung der Küste umzubauen (1690 - 1715). Damit war ihr Überleben gesichert. Die Umbauarbeiten waren sehr umfangreich. Anfang des 18. Jh. wurde auch die Kapelle wieder aufgebaut. Der Schmelzofen für Kanonenkugeln stammt aus dem Jahr 1793. Im Laufe des 19. Jh. wurde La Latte nach und nach aufgegeben und zuletzt bestand die ganze Garnison noch aus einem einzigen Wärter. Das Bauwerk wurde 1890 "deklassiert" und zwei Jahre später verkauft. 1931 wurde es unter Denkmalschutz gestellt und restauriert.
Zufahrt Straße: Von Rennes - N12 E50 Lamballe - Richtung Cap Fréhel über die D768, D13 und D34 Bahnhof: Lamballe (in 30 km Entfernung) Flughafen: Dinard-Pleurtuit (in 30 km Entfernung) Besichtigungen Das Schloss ist täglich geöffnet: - Vom 11. April bis 30. September von 10 bis 12.30 Uhr und von 14.30 bis 18 Uhr - Vom 1. Oktober bis 10. April während der Schulferien, an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen von 14.30 bis 18 Uhr Das Schloss geschlossen ist, den Rest der Zeit Kontakt Tel. 02.96.41.40.31 email :Flalatte@aol.com

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Informationen

Anschrift

22
la latte
02 96 41 40 31

Gebühr

Plein tarif: 5,10 € Tarif réduit: 4 €

Wöchentliche Öffnungszeiten

Du 1er avril au 30 septembre: de 10h30 à 12h30 et de 14h à 18h. Du 8 juillet au 28 août: de 10h30 à 19h.

Fermetures annuelles

Fermé le 25 décembre et le 1er janvier

E-Mail : Flalatte@aol.com

Fort Penthièvre

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Le Fort Penthièvre. Source : ECPAD

Das Fort Penthièvre hat die Aufgabe, die 15 km Strand zu überwachen, die sich für die Landungen eignen...

Das Fort Penthièvre liegt an der Basis der Halbinsel von Quiberon. Es nannte sich früher Kap la Palice und sollte den Zugang zu der Halbinsel kontrollieren. Von hier aus kann man vor allem die etwa 15 km Strand von Penthièvre überwachen, die sich für Landungen eignen. Verschiedene Mächte sind dort im Übrigen im Lauf der Jahrhunderte an Land gegangen: die Holländer 1674, die Engländer 1746. Anlässlich der Plünderung der Halbinsel durch die Engländer wurde man auf die schwachen Verteidigungsmöglichkeiten aufmerksam. 1747 wird der Bau eines Forts beschlossen. Es wird als große Bastion auf einem Felsenkap errichtet, von wo aus es den einzigen Zugang zu der Halbinsel beherrscht. An dieser Stelle macht das Lagunenband nur ein paar Dutzende von Metern aus. Während der Revolution finden um das Fort Penthièvre schwere Kämpfe statt: 6500 Royalisten, die von der englischen Flotte an Land gebracht werden, nehmen das Fort am 27. Juni 1795 im Sturm. Am 20. Juli wird es von den Truppen des Generals Hoche zurück erobert. Nachdem es ein Zeitlang mehr oder weniger verlassen ist, wird das Fort von Penthièvre ab 1800 unter der Leitung des Ingenieurs Marescot und auf Befehl von Bonaparte modernisiert und verstärkt. 1917 dient das Fort als Gefängnis für deutsche Soldaten, die zur Beschotterung von Straßen eingesetzt werden. 1933 wird es der Marine unterstellt und steht dann leer. Während des Zweiten Weltkriegs ist es von den Deutschen besetzt und wird Teil des Atlantikwalls. Verschiedene Bunker werden gebaut, aber es dient im Wesentlichen der Infanterie. Im Juli 1944 werden in dem Fort Widerstandskämpfer gefoltert und lebendig begraben. Eine Stele mit einem Kreuz von Lothringen an der Spitze wurde zum Gedenken an sie aufgestellt. Heute dient das Fort von Penthièvre als Truppenübungsplatz des Heeres.

Dieses historische Denkmal, das dem Verteidigungsministerium untersteht, ist Teil eines Protokolls Kultur - Verteidigung, das am 17. September 2005 unterzeichnet wurde. Klicken Sie hier, um die Liste der anderen Gebäude einzusehen...[/i]

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Informationen

Anschrift

56
penthievre

Wöchentliche Öffnungszeiten

Seuls les espaces extérieurs sont accessibles

Hirson

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Un des blockhaus d'Hirson. Source : http://fortifs.over-blog.com/

 

Die Blockhausreihe von Hirson

 

 

Im Wald von Saint-Michel-en-Thiérache, nahe der Stadt Hirson, findet sich eine 1936 errichtete Blockhausreihe, die nicht Teil der Maginot-Linie war. Die Blockhäuser erstrecken sich entlang der Grenze zu Belgien und bilden somit eine Verbindung zwischen den Festungsanlagen von Maubeuge und den Ardennen. Anfangs wurden diese Blockhäuser zum Schutz errichtet.

 

 

1940 dienten die noch unfertigen Bauten als Positionslinien für die Schlachten; die vordere Linie als Hauptverteidigungslinie und die hintere Linie als Haltelinie, wo die Reservetruppen für den Gegenangriff bereitstanden.


Zu dieser Doppellinie gehörten auch ein Panzergraben sowie ein gegen Personen gerichteter Stacheldrahtverhau.

Die Hauptverteidigungs- und Haltelinien wurden durch imposante Blockhäuser ergänzt, ausgestattet mit Kanonen und Maschinengewehren.


Als die Deutschen am 18. Mai 1940 zwischen diese beiden Linien vordrangen, gelang ihnen die Einnahme dieser Positionen.


Eine als Markierung dienende Baumstrecke ist im Bau. Weiterhin ist die Errichtung eines Denkmals für die Schlachten geplant. Nach Abschluss des Projekts sollen bestimmte Standorte per Auto zugänglich sein. Für Wanderer werden gut beschilderte Fußwege mit ergänzenden Informationenstafeln errichtet, die die Geschichte der Standorte detailliert erläutern.

 

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Informationen

Anschrift

2500
Hirson
08 99 23 45 79

Wöchentliche Öffnungszeiten

Accès libre

Condé sur l'Escaut

Aktie :

Condé sur l'Escaut, Anlagen und Zugang zu Chabaud Latour. Quelle: http://lesjoyeuxgodillots.fr

Die Befestigungsanlagen in Condé sur l'Escaut.


Von der mittelalterlichen Ringmauer, bestehend aus zwei Ringen mit Türmen und Kurtinen zum Schutz von Condé bis Mitte des 17. Jahrhunderts, sind heute nur noch 350 m bis zur Porte Vautourneux erhalten. Auf der einen Seite des dicken Mauerwerks ragen die Türme Archers und Plovière über den Graben der Nerviens hinaus. Die andere, weniger spektakuläre Seite des Mauerwerks wird verteidigt durch den Turm Capucins. Er wurde 1623 neu konstruiert und mit ebenerdigen Löchern für Kanonen ausgestattet. Weiter entfernt findet sich die Touquet Warte. Weiterhin zum Arsenal gehören eine Burg sowie das Schloss Bailleul aus dem 15. Jahrhundert, das von 4 Geschütztürmen flankiert wird.

Die Befestigungsbastion wurde zur Zeit der Niederländer errichtet, nach der Bezwingung Spaniens und der 1654 getroffenen Entscheidung, eine Befestigungsanlage zu errichten und Louis XIV zu trotzen. Die Spanier begannen mit dem Bau einer befestigten Bastion im Norden und weiteten dieses Bauvorhaben später auf den Süden und Südosten aus. 1674 waren die Bauarbeiten an Bastionen, Kurtinen, Gräben und Glacis abgeschlossen. 1676 entstand rund um die vier Hauptbastionen eine Mauer.

Nach der Besatzung von Condé durch Louis XIV im Jahr 1676 wurden von Vauban einige Verbesserungsarbeiten ausgeführt: Errichtung von Kontergarden, Verstärkung der Redoute von Jard sowie insbesondere die Verstärkung der Mauer, die bis zu diesem Datum noch nicht ausreichend Schutz bot. Der Kanal von Jard diente als Teil des Grabens rings um die Befestigungsanlage sowie als Teil des Überschwemmungskanals.

Heute sind noch 11 Hektar der Befestigungsanlagen erhalten, einschließlich der Bastionen von Jard, Solre, Teste (oder Royal) sowie Tournai mit den Außenwerken und Kontergarden. Unterhalb des Glacis des Außenwerks von Tournai finden sich Minengänge, die 1794 von den Österreichern errichtet wurden. Die Befestigungsanlagen wurden 1901 zurückgestuft und 1913 aufgelöst. Die Stadtmauer kann über Fußwege beschritten werden und das Fremdenverkehrsamt bietet geführte Touren an. Die Stadt ist Mitglied der Vereinigung der Städte mit Befestigungsanlagen in der Region Nord-Pas-de-Calais.


Fremdenverkehrsamt Valenciennois

"Le Beffroi" 26, place Pierre Delcourt 59163 Condé sur l'Escaut

Tél : 03 27 28 89 10

Fax : 03 27 28 89 11

Courriel : otduvalenciennois@wanadoo.fr

 

Quiz: Forts und Zitadellen

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Informationen

Anschrift

59163
Condé-sur-l'Escaut
Tél : 03 27 28 89 10Fax : 03 27 28 89 11

Wöchentliche Öffnungszeiten

Accessible toute l'année

Maubeuge

Aktie :

Die Wallanlagen (Teufelsbrücke). Quelle: http://www.maubeugelibre.fr

Die Wallanlagen von Maubeuge.

 

Die Wallanlagen von Maubeuge aus der Zeit von Vauban sind besonders gut vom Place des Centenaires zu bestaunen und ein ganz spezielles Ausflugsziel. Es ist zwar nur noch das Mons-Tor erhalten, aber dieses ist dafür sehr sehenswert, nicht zuletzt wegen der Zugbrücke und dem Giebel. Ganz in der Nähe befindet sich das Wachhaus sowie weitere Wallanlagen und Bauwerke von Vauban.

 

Auf dem Gelände befindet sich ein Museum über Befestigungsanlagen.

Während dem Zweiten Weltkrieg wurden bedeutende Teile der Stadt zerstört. Mit dem Wiederaufbau wurde Architekt Lurçat betraut.


Zahlreiche Stelen und Gedenktafeln erinnern an die beiden Weltkriege. Auf dem in der Mitte des Geländes untergebrachten Friedhof ruhen die Soldaten von Maubeugeois, die während dem Krieg 1870 gefallen sind. Zum Gedenken an die französische Revolution wurde auf dem Place Vauban eine Gedenkstätte errichtet. Hier finden man auch die Gedenkstätte zu Ehren der Schlacht von Wattignies, in Folge derer Maubeuge an Bedeutung gewonnen hatte. Zu den gefeierten Helden zählen insbesondere Carnot und Jourdan. In der Nähe findet der Besucher auch noch einen Renault-Panzer aus dem Jahr 1917.

 


Museum über Befestigungsanlagen

 

Geöffnet immer sonntags von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr, von April bis November bzw. nach Vereinbarung.

 

Fremdenverkehrsamt: +33 03.27.62.11.93

 

Website des regionalen Tourismusverbands Nordfrankreichs

 

Quizz : Forts und Zitadellen

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Informationen

Anschrift

59600
Maubeuge
Ofice du tourisme : 03.27.62.11.93

Wöchentliche Öffnungszeiten

visite le dimanche de 15 h à 17 h, d'avril à novembre et sur rendez-vous.

Die Zitadelle von Cambrai

Aktie :

Königstor der Zitadelle von Cambrai. Quelle: http://www.aspecambrai.org

Die Zitadelle von Cambrai, einzigartiges Beispiel für Befestigungsanlagen von Charles Quint.


Die Stadt Cambrai war seit der Periode der Karolinger, vom Königreich Frankreich bis zum romanisch-germanischen Königreich, immer mit Befestigungsanlagen ausgestattet. Bereits sehr früh entstanden hier Befestigungsanlagen, die im Laufe der Jahrhunderte und der Entwicklung der Poliorketik erweitert und neu errichtet wurden. Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Zerstörung der Befestigungsanlagen befohlen. Nichtsdestotrotz hat die Stadt schöne Zeitzeugen aus ihrer Vergangenheit mit Befestigungsanlagen erhalten. Heute finden sich hier noch mittelalterliche Befestigungsanlagen mit mehreren Türmen und Toren des südlichen Forts, das im 14. Jahrhundert errichtet wurde: Turm Arquets, Tor mit Zugang zu Escaut, Turm Caudron aus dem 14. Jahrhundert mit einem Geschützturm, gefertigt aus Sandstein von Bouchain, Turm Saint Fiacre, entlang der ehemaligen Kurtine, Paris-Tor, das noch heute Spuren des Verteidigungssystems zeigt.

Im Jahr 1543 lässt Charles Quint eine wichtige Abtei in Cambrai zerstören: Saint-Géry auf dem Mont des boeufs. An ihrer Stelle wird eine Zitadelle nach den neuen Prinzipien der Architektur für Bastionen errichtet. Trotz ihrer Aufgabe Ende des 14. Jahrhunderts war diese Zitadelle ein einzigartiges Beispiel für Befestigungsanlagen von Charles Quint. Heute sind noch Minengänge zu sehen, die einen Einblick über die Gräben, das Königstor mit rustikalen Gewölbeverzierungen in Form eines Löwen sowie ein Arsenal aus dem 16. Jahrhundert bieten.
Trotz der anschließenden Verlegungen und den Bombenangriffen im 19. Jahrhundert sind diese Beherbergung von Offizieren aus dem 18. Jahrhundert, die Pulvermagazine und die Kasernen noch gut erhalten. Das 1632 am Nordeingang der Stadt errichtete Notre-Dame-Tor ist äußerst dekorativ.


Das Paris-Tor, ehemaliges Saint-Sépulcre-Tor

Der Beweis für Wallanlagen, die Ende des 14. Jahrhunderts errichtet wurden, war bis zur Zerstörung von Befestigungsanlagen Anfang 1892 erhalten und diente als Durchgang in den Süden der Stadt. Dieser strategische Ort musste im Falle eines Angriffs auf jeden Fall unverwundbar sein. Torbögen, Zugbrücke, Fallgitter, im Gewölbe angebrachte Totschläger sowie der große Saal der Wachen gewährleistete eine außerordentliche Verteidigung gegen den Angreifer.

Fremdenverkehrsamt Cambrésis

Maison Espagnole

48, rue de Noyon

59400 CAMBRAI

Tél : 03.27.78.36.15 Fax : 03.27.74.82.82

E-mail : contact@tourisme-cambresis.fr

 

Quiz: Forts und Zitadellen

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Informationen

Anschrift

Boulevard Paul Bezin Porte Royale de la Citadelle 59400
CAMBRAI
Tél : 03.27.73.21.00 Fax : 03.27.73.21.01

Wöchentliche Öffnungszeiten

Accessible toute l'année