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Dreslincourt - Bunker

Aktie :

Bunker SZ 247. Dieses Bauwerk befindet sich im Territorium von Dreslincourt vollkommen versteckt in den Wäldern. Quelle: http://militaria-nations.forumbreton.com

Das deutsche Betonbauwerk Bunker S.Z.247 befindet sich neben dem Hang im Territorium von Dreslincourt und nimmt im Stellungskrieg eine wichtige Position ein.

Das deutsche Betonbauwerk Bunker S.Z.247 befindet sich neben dem Hang im Territorium von Dreslincourt und nimmt im Stellungskrieg eine wichtige Position ein. Heute liegt das Bauwerk vergessen in den Wäldern und kann über normale Wege nicht erreicht werden. Für einen näheren Blick müssen zunächst eine Treppe und dann ein verborgener Pfad überwunden werden. Diese Art der Erhaltung geht zurück auf eine Initiative der Vereinigung für den Denkmalschutz für Bauwerke des Ersten Weltkrieges und hat die Absicht, Zeitzeugen dieser schmerzhaften Geschichte zu erhalten und gleichzeitig die natürlichen Standorte nicht zu zerstören.

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Informationen

Anschrift

60170
Ribecourt Dreslincourt
Tél : 03.44.75.53.53 / fax : 03.44.75.53.54

Wöchentliche Öffnungszeiten

Accessible toute l'année

Gedenkstätte für den Widerstand in Noble Tour

Aktie :

In Noble Tour findet sich heute die Gedenkstätte für den Widerstand. Quelle: ©Fremdenverkehrsamt von Lille – Foto: © Damien – Blick über Lille

Noble Tour beherbergt eine Urne mit den sterblichen Überresten von Deportierten in die Konzentrationslager. Auf dem Deckel der Urne sind die Namen dieser Lager zu lesen.


Die Gedenkstätte Noble Tour wurde Anfang des 15. Jahrhunderts (1402) errichtet und unter der Leitung von Philippe le Bon fertiggestellt. Das aus regionalen Bauteilen (Steine aus Lezennes) errichtete Bauwerk ist mit Erde bedeckt, die die Gedenkstätte sowohl vor Kälte als auch vor Feuer schützt. Die Mauern sind 14 m breit und 3 m dick. Das Mauerwerk und die Stuckatur stammen aus der Zeit der Burgunder. Noble Tour hat bereits sechs Jahrhunderte überstanden.

Die Gedenkstätte wurde unter der Herrschaft von Louis XIV zerstört und später von Vauban wieder restauriert. Mittlerweile fehlen jedoch der obere Bereich sowie das Erdgeschoss, das zugeschüttet wurde. Im Innenbereich finden sich Zeichen der Gotik sowie eine Urne, die das Martyrium der Deportierten symbolisiert.

 

Die in Noble Tour befindliche Urne enthält die Asche und sterblichen Überreste von Deportierten, die in den Lagern ums Leben kamen. Auf dem Bronzedeckel der Urne sind die Namen dieser Lager eingraviert.

Gedenkstätte des Departements für den Widerstand und Deportation
Rue des Déportés à Lille

Die Gedenkstätte ist im Rahmen von Gedenkfeiern für die Öffentlichkeit zugänglich: Jährlich am letzten Sonntag im April, im Rahmen des Gedenktags der Deportation sowie an verschiedenen Tagen
der Offenen Tür für historische Monumente im September.

Auskünfte: Für Gruppenbesuche, Service Culturel Tel. +33 03 20 49 52 81.

Fremdenverkehrsamt Lille
Palais Rihour Place Rihour BP 205 59002 LILLE Cedex

Tel. Frankreich: 0891 56 2004
Telefon aus dem Ausland: +33 (0)359 579 400

Palais Rihour Place Rihour BP 205 59002 LILLE Cedex

 

Tél. depuis la France : 0891 56 2004

Tél. depuis l'étranger : +33 (0)359 579 400

 

 

Website des regionalen Tourismusverbands Nordfrankreichs

 

Website des Comité départemental du tourisme du Nord

 

Websites des Fremdenverkehrsamts von Lille

 

 

Quiz: Forts und Zitadellen

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Informationen

Anschrift

rue des déportés 59000
Lille
service Culturel au 03 20 49 52 81 Office du Tourisme de LillePalais RihourPlace RihourBP 20559002 LILLE CedexTél. depuis la France : 0891 56 2004

Wöchentliche Öffnungszeiten

visite le dimanche de 15 h à 17 h, d'avril à novembre et sur rdv.. Mémorial accessible au public le dernier dimanche d'avril, la Journée de la Déportation et les journées Portes Ouvertes des Monuments Historiques en septembre.

Cambrai

Aktie :

La Nécropole allemande de Cambrai. Photo Licence Creative Commons. Libre de droit

Die deutsche Nekropole von Cambrai.

Friedhof an der Route de Solesmes

Der an der Route de Solesmes gelegene Friedhof erinnert nicht nur an das Schicksal dieser Stadt, die vom 26. August 1914 bis zum 9. Oktober 1918 von den Deutschen besetzt war, sondern vor allem an die erste Schlacht von Cambrai vom 20. November bis zum 3. Dezember 1917, an die deutsche Offensive vom März 1918, die zweite Schlacht von Cambrai und letzte Schlacht an der Hindenburg - Linie, durch die die Stadt schließlich im Oktober 1918 befreit wurde, nachdem sie furchtbar zerstört worden war.

 

Später wurde die Stadt von dem County Borough Birkenhead "adoptiert". Dieser Friedhof war von den Deutschen während der Besetzung eingerichtet worden, seit März 1917. Sie hatten einige Grabdenkmäler und ein Steinkreuz gesetzt, und am 11. August 1918 hatte der bayrische Kommandant der Festung die Stadt mit der Pflege des Friedhofs beauftragt. Später wurde der deutsche Soldatenfriedhof, der sich in Cambrai auf dem Friedhof Saint-Sépulcre befand, hierher überführt. Die Gräber wurden inzwischen neu angeordnet. Auf dem Friedhof liegen 10 685 gefallene Deutsche, 192 Russen, 6 Rumänen und 502 Briten.

An der Straße Cambrai - Bapaume, 13 km nordöstlich von Bapaume, befindet sich das Denkmal von Louverval. Es erinnert an die 7 048 britischen und südafrikanischen Soldaten, die in der Schlacht von Cambrai im November und Dezember 1917 gefallen sind und die an unbekannten Orten begraben sind. Die Schlacht von Cambrai mit einem Durchbruch am 20. November, einem Halt in den Stellungen am 22. und einem deutschen Gegenangriff vom 23. bis 29. November, ergab zwar nur wenig Gewinn an Terrain, brachte aber für die Alliierten wertvolle taktische und strategische Erkenntnisse. Die Deutschen ihrerseits hatten entdeckt, dass ihre Verteidigungslinie verwundbar war. Das Denkmal, das sich auf einer Terrasse an einem Ende des Soldatenfriedhofs befindet, wurde von H. Chalton Bradshaw entworfen. Der Bildhauer war C.S. Jagger, der die beiden Basreliefs mit den Schlachtszenen geschaffen hat.

Das Jahr 1917 war für alle kriegführenden Parteien ein schreckliches Jahr während des Ersten Weltkriegs. Ende des Jahres wollten die Briten die Hindenburg - Linie durchbrechen (Verteidigungssystem in den von den Deutschen besetzten Gebieten) und beschlossen, südlich von Cambrai eine Offensive mit massivem Panzereinsatz zu starten. Die Schlacht ist grausam: in den ersten Kämpfen sind die britischen Truppen siegreich, außer in Flesquières, aber sehr schnell beginnen die zunächst ratlosen Deutschen mit einem kräftigen Gegenangriff. 15 Tage lang folgen Angriffe und Gegenangriffe aufeinander, ohne dass eine der beiden Armeen einen entscheidenden Sieg davonträgt. Die Verluste an Menschen sind enorm: 45 000 Briten und 55 000 Deutsche fallen, und ganze Dörfer werden zerstört. Während des Ersten Weltkriegs taucht eine neue Waffe auf den Schlachtfeldern auf: die Panzer. Sie sollten die Angriffe der Infanterie unterstützen und ihnen helfen, durch die feindlichen Linien zu gelangen. In der Schlacht vom November 1917 sollte das "Panzerkorps" der dritten britischen Armee (insgesamt 476 Panzer) die Hindenburg - Linie durchbrechen.

 

Ziel der Schlacht war die Einnahme der strategischen Stellungen auf den Anhöhen von Flesquières und dem Wald von Bourlon, bevor man zur Befreiung von Cambrai ansetzte. In Flesquières traf der britische Angriff auf erbitterten Widerstand der deutschen Truppen, die viele Panzer zerstörten oder kampfunfähig machten. Einer der zerstörten Panzer wurde im Frühjahr 1918 von den Deutschen vergraben. Im November 1998 wurde er dank einiger Passionierter wieder entdeckt. Heute können sie dieses Erinnerungsstück an den Krieg in Flesquières sehen. In Cambrai ist diese Schlacht vor allem durch das Denkmal für die Soldaten der Regimenter von Cambrai gegenüber dem Eingang zur Zitadelle verewigt, und durch das Denkmal des Souvenir Français, das die Namen aller Einwohner von Cambrai trägt, die bei den Schlachten des Ersten Weltkriegs gefallen sind. Der Friedhof von Louverval ist hierfür eine wichtige Stätte der Erinnerung.

Merkmale: - 26,5 Tonnen - 8,50 Meter lang - 3,20 Meter breit - 52 cm breite Ketten - 5 Maschinengewehre mit 13 000 bis 30 000 Patronen - Besatzung von 8 Mann.

 

Auf der Anhöhe von Flesquières spielt sich die sicherlich wichtigste Episode der Schlacht von Cambrai ab. Mit dem Blick ins Tal können wir uns den Beginn des britischen Angriffs am 20. November 1917 vorstellen, an einer Front von etwa 8 km Länge, von Havrincourt bis Bonavis. An dieser Stelle befand sich eine Mühle. Da sie als Orientierungspunkt für die britische Artillerie dienen konnte, wurde sie von den Deutschen zerstört. Heute sind eine Orientierungstafel mit dem Verteidigungssystem der Hindenburg - Linie und ein Denkmal zu Ehren der gefallenen Soldaten der Schlacht an dieser Stelle geplant.

Die charakteristische Form dieses oberirdischen Bunkers der Deutschen entspricht seiner Benutzung, er diente zur Beobachtung. Auf Grund seiner Lage war es möglich, durch optische Signale mit Cambrai zu kommunizieren. Der Beobachtungsposten lag neben der Mauer des Schlossparks. Heute ist alles noch in einem sehr gutem Zustand.

Die genaue Rekonstruktion eines Schützengrabens der damaligen Zeit wurde hergestellt, als der Dokumentarfilm "The Trench" von der BBC hier gedreht wurde. Die Besichtigung des Schützengrabens und des Panzers ist auf Anmeldung möglich.
 

 

Flesquières Hill British Cemetery

Auf diesem Friedhof, wie auf allen Friedhöfen mit über 400 Gräbern, hat die Commonwealth War Graves Commission einen "Stein der Erinnerung" errichtet, mit der Aufschrift "Their Name Liveth For Evermore". Ihr Name bleibt auf ewig lebendig. Der Friedhof beherbergt 589 bekannte und 332 unbekannte Gräber. Zusammen mit den Briten sind neuseeländische Soldaten und Australier hier begraben, die an den Schlachten des Kriegsendes teilgenommen haben.

 

Orival Wood British Cemetery

Hier ist der berühmte englische Dichter, Leutnant Ewart Alan Mackintosh, begraben. An derselben Stelle befinden sich Gräber von kanadischen und deutschen Soldaten, die im Abschnitt von Flesquières gefallen sind.

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Informationen

Anschrift

Route de Solesmes 59400
Cambrai
Tél: 03.27.73.21.00Fax: 03.27.73.21.01

Wöchentliche Öffnungszeiten

Accessible toute l'année

Fort Bertheaume

Aktie :

Fort de Bertheaume. Source : GNU Free Documentation License

Die von Vauban im 17. Jahrhundert errichtete Festungsanlage wacht über die Hafeneinfahrt von Brest.

 

Die raue Schönheit dieser Insel ragt in 38 m Höhe über den Hafen von Brest hinaus und ist den ständigen Gefahren von Wind und Gezeiten ausgesetzt. Geschützt durch das Meer und nur zugänglich bei Ebbe, diente die Festung in der Vorgeschichte als Schutz. Die Herzöge der Bretagne waren sich der strategischen Lage durchaus bewusst und ließen somit im 5. Jahrhundert die „Burg von Perzel“ errichten. Aber erst im 17. Jahrhundert wurden die Bitten des Adels erhört, nachdem der Ingenieur des Königs auf den vorhandenen Ruinen eine Befestigungsanlage erbauen wollte. Vauban errichtete eine Batterie, die wesentlich dazu beigetragen hat, die Engländer zurückzudrängen.


 

Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Insel aufgegeben. Stattdessen erfolgte der Bau einer gewaltigen Batterie abseits der Insel. Die letzte Aufrüstung erfolgte durch die Deutschen anhand von 75 mm und 20 mm Kanonen sowie Posten für Maschinengewehre, die rings um die Festung postiert wurden. Nach heftiger Bombardierung fiel die Festung im September 1944 an die amerikanischen Truppen.


 

Nachdem das Fort 45 Jahre lang verlassen war, ließ Bertheaume im Jahr 1992 die Geschichte neu aufleben. Seit Beendigung der kräftezehrenden und beeindruckenden Restaurierung, bei der die Baumaterialien von reiner Menschenhand befördert wurden, ist das Fort nun wieder für die Öffentlichkeit zugänglich.


 

Wir freuen uns daher, Sie in dieser detailgetreu restaurierten Festungsanlage begrüßen zu dürfen. Zahlreiche Ausstellungen und Filme laden Sie ein, in die Vergangenheit des Forts einzutauchen.

 

Fort von Bertheaume

Tel: +33 02.98.48.26.41
 

Führungen für Gruppen sind auf Anfrage möglich. Besuch bei Nacht „Die unglaubliche Geschichte von Bertheaume“: Jeden Mittwoch im Sommer

 

Geöffnet von April bis November: Vom 5. April bis 4. Mai täglich von 14.00 Uhr bis 18.30 Uhr. Vom 5. Mai bis 27. Juni und vom 6. bis 28. September dienstags bis sonntags von 14.00 Uhr bis 18.30 Uhr. Vom 28. Juni bis 31. August: Von 10.00 Uhr bis 19.00 Uhr, im Oktober mittwochs und sonntags von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr. Vom 25. Oktober bis 2. November täglich von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr. Geöffnet am 5., 8., 9., 10. und 11. November von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr.

 

Letzter Einlass eine Stunde vor Schließung.
 

Eintrittspreise: Erwachsene: 3,80 €, Vorzugspreis: 2,90 €, Ermäßigter Preis (Jugendliche von 12 bis 18 Jahren, Studenten, Arbeitslose): 2,10 €, Preis für Kinder von 6 - 11 Jahren: 0,80 €


 

Offizielle Website der Gemeinde von Plougonvelin

 

 

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Informationen

Anschrift

fort berthaume 29217
plougonvelin
02 98 48 30 18

Gebühr

Plein tarif: 2 € Gratuit : Moins de 11 ans

Wöchentliche Öffnungszeiten

DU 30 juin au 31 août: 11h à 18h

Museum des Gesundheitsdienstes der Armeen

Aktie :

Vue d'ensemble. ©Dicod - site ecole-valdegrace.sante.defense.gouv.fr

Das Gesundheitsdienst der Armeen befindet sich im großartigen Kloster der monumentalen Gruppierung der Val-de- Grâce...

Ein angesehenes Museum Das Gesundheitsdienst der Armeen befindet sich im großartigen Kloster der monumentalen Gruppierung der Val-de- Grâce. Es handelt sich um ein traditionelles Museum, das vollkommend rekonstruiert wurde und an der "Ecole d'Application du Service de Santé des Armées" (Schule des Gesundheitsdienstes der Armeen) verbunden ist. Ein historischer Standort Die Benediktische Abtei, welche dank der Umwandlung in ein Militärkrankenhaus im Jahre 1793, von den revolutionären Zerstörungen bewahrt wurde, wurde im XVII J.h. errichtet. Sie stammt aus dem Gelöbnis der österreichischen Königin Anne, welche sich somit für die Geburt von Ludwig XIV bedankt. Seine Realisierung verdankt man bekannten Architekten und Artisten wie François Mansart, Jacques Lemercier, Pierre Le Muet, Pierre Mignard, Michel und François Anguier. Die meist gemeißelte Kirche Frankreichs stellt die Geburt dar und ist ein Beispiel der französischen barocken Kunst.

Die gewollt pädagogische Ausstellung der Sammlungen, hilft den Besucher die mehrfachen Grundlagen und Berufungen der Medizin der Armeen besser zu verstehen. Jedes Thema wird durch eine audio-visuelle Produktion vertieft und während der zeitweiligen Ausstellungen entwickelt. Die ersten Säle des Museums erwähnen das Personal des Gesundheitsdienstes, insbesondere die Veränderung und Entwicklung der Uniformen und des Unterrichts. Diese Säle stellen auch die Hauptmission dieses Dienstes dar, und zwar die der sanitären Unterstützung für die verschiedenen Armeen während der Konflikte, von der Räumung der Verletzten auf dem Schlachtfeld, bis hin zu den Krankenhäusern im Versorgungsgebiet auf Boden, Luft und See.
Anschließend entdeckt der Besucher die so oft vom Konflikt rhythmisierten Forschungsaktivitäten des Gesundheitsdienstes zugunsten der Armeen. Wachsformen erinnern an die Fortschritte, die im Bereich der Kiefer - und Gesichtschirurgie, währen dem 1914-1918 Krieg gemacht wurden. Die Statuetten von Carli, Sudre oder Leriche bezeugen die Forschungsarbeiten des Gesundheitsdienstes im Bereich der Psychiatrie. Eine Druckkammer und ein Raketenkopf "Véronique" bezeugen und illustrieren sowohl die Unterwassermedizin als auch die Luft - und Raumfahrtmedizin. Die von Militärpharmazeuten bei Entdeckungsreisen um die Welt durchgeführten Forschungsarbeiten aber auch Forschungen über die Kriegesgiftgase werden hier ebenfalls vorgestellt.
Auch die Teilnahme des Gesundheitsdienstes der Armeen an der Zivilwelt wird hier erinnert. Seit Beginn der XIX J.h. nimmt dieser an den ersten humanitären Aktionen teil, behandelt die Bevölkerung, errichtet Medizinschulen oder Pasteur Institute und kämpft gegen die großen Endemien, wie Calmette, Yersin, Jamot an. Das Gesundheitsdienst der Armeen zeigte auch viel Erfahrung in den Fortschritten für Hygiene. Insbesondere die Nahrungsmittel -und Kleidungshygiene, sowie die der Lebensorte oder auch der verschiedenen Verhalten. Ausschlaggebend ist seine Erfahrung auch im Bereich der Bekämpfung der metropolischen und exotischen Infektionskrankheiten. Beispiele sind Typhuserkrankungen, die Meningitis, die Pest, Hepatitis und die Malaria.
Der Besucher hat auch die Möglichkeit die Sammlung von pharmazeutischen Gegenständen des Arztes Debat zu bewundern. Sie ist in den alten Küchen der benediktischen Ordensleute eingerichtet und trägt italienische sowie französische Steingute, Medizininstrumente und Mörser zusammen. Die "Majolique", bzw. italienische und französische Keramikfliesen der Renaissance, illustrieren die Produktionen aus Faenza, Montelupo, Deruta oder Venedig. Man kann Pharmazie -und Medizininstrumente, wie Amputationssägen oder spezielle Bohrer und tragbare Pharmaziekästen und Mikroskopen entdecken, die für die Mehrzahl vom 18. J.h. stammen. Eine Apotheke wurde wiederhergestellt und stellt die Steingute und die Porzellangegenstände aus Ile de France und den Niederlande aus. Andere Keramiken, die aus Lille, Rouen, Nevers, Nîmes, Saint-Cloud, vom Südwesten oder sogar vom Fernem Osten stammen sind in der Nähe der Fläschchen aus geblasenem Glas ausgestellt. Diese Sammlung, bestehend aus 103 Mörsern, ist eine der anspruchvollsten der Welt. Diese großartige Typologie stellt Gegenstände aus, die sogar von den Zeiten der antiken Ägypter, bis hin zu unseren Zeiten stammen und die aus allen Regionen kommen welche die verschiedenartigsten Materialien produzieren.
Museum des Gesundheitsdienstes der Armee : 1, place Alphonse Laveran 75230 Paris Cedex 05 Tel. : 01 40 51 51 92 - Fax : 01 40 51 51 93 Öffnungszeiten Dienstag, Mittwoch, Samstag und Sonntag : von 12:00 bis 17:00 Uhr (Die Hallen schließen um 18:00 Uhr) Gruppenbesuche nach Vereinbarung unter der folgenden Nummer möglich : 01 40 51 51 94 Tarife Erwachsene : 4,60 €. Kinder (unter zwölf Jahre) : 2,30 € Für Kinder unter sechs Jahre, aktive Soldaten und das Zivilpersonal des Verteidigungsministerium ist der Eintritt frei. Verkehrsmittel RER (Zug) : Port-Royal. U-BAHN : Goblins. Bus : 91, 83.

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Informationen

Anschrift

Val-de-Grâce 1 place Alphonse Laveran 75005
Paris
01 40 51 51 92

Gebühr

Adultes : 4,60 € Enfants (moins de 12 ans) : 2,30 € Gratuit pour les enfants de moins de six ans, les militaires en activité, le personnel civil du ministère de la Défense

Wöchentliche Öffnungszeiten

Mardi, Mercredi, Samedi et Dimanche : 12h à 17h (Fermeture des salles à 18h00)

Memorial für den Indochinakrieg

Aktie :

Memorial von Fréjus. © Ecpad

Gedenkstätte für die Indochina-Kriege in Fréjus

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Nach Unterzeichnung des französisch-vietnamesischen Protokolls von 1986 wird ein Standort zur Errichtung eines Soldatenfriedhofs in Frankreich gesucht.
 
Der Standort
Aufgrund der historischen Bedeutung in der Kolonialgeschichte der Stadt Fréjus stellt diese kostenlos mehrere Gelände zur Disposition: Im Zuge des Abmarsches in Richtung Indochina befand sich in Fréjus ein wichtiger militärischer Stützpunkt. Eine als Pagode errichtete Gedenkstätte sowie das nahegelegene Museum der Marinetruppen erinnert an diese geschichtlichen Verbindungen.
Die Grabstätten
 
Der Soldatenfriedhof in Fréjus war einerseits für alle Soldaten vorgesehen, die „für Frankreich gestorben“ sind sowie andererseits auch für die Zivilbevölkerung (die sterblichen Überreste der 3.165 Soldaten, die in Friedenszeiten gestorben waren, wurden in einer Gedenkstätte auf dem Militärgelände von La Lègue erneut beerdigt).
Zu den „für Frankreich Gestorbenen“ zählen all diejenigen, die zwischen 1940 und 1945 sowie zwischen 1946 und 1954 gestorben sind. Das Bauprojekt umfasst weiterhin die Errichtung eines Soldatenfriedhofes sowie eines historischen Saals. Im Rahmen dieses Projekts entstand die Bezeichnung „Memorial für den Indochinakrieg".
 
 
Die Gedenkstätte befindet sich auf einem 23.403 m2 großen Gelände, umgeben von einem Kreis mit 110 m Durchmesser: Dieser Kreis symbolisiert sowohl die Reise in die Fremde und das Erbe des militärisch abgeriegelten Bereichs sowie den spirituellen Kreis der Stämme. In den wabenförmigen Zellen ruhen die Gebeine von 17.188 identifizierten Soldaten. Hinzu kommen 62 Leichname von Soldaten, die zuvor auf dem Soldatenfriedhof in Luynes begraben und nach 1975 bestattet wurden. Die Gräber sind in Richtung Meer ausgerichtet, von wo aus die Soldaten nach Indochina aufgebrochen waren.
Diese Ausrichtung wird möglich durch eine ansteigende Allee, die zum höchsten Punkt des Soldatenfriedhofs führt. In dem in der Krypta untergebrachten Beinhaus ruhen die sterblichen Überreste von 3.152 unbekannten Opfern. Als Ausnahme wurden auf diesem Friedhof auch 3.618 Zivilisten (darunter 79 nicht identifizierte) bestattet. Ihre letzte Ruhestätte ist eine Urnenhalle, die im nordwestlichen Bereich des umgebenden Kreises angesiedelt ist. Der Eingang zum Soldatenfriedhofs befindet sich am Kreisverkehr zur Nationalstraße 7, zwischen dem historischen Saal und einem bereits zuvor errichtetem Monument, das 1983 von verschiedenen Vereinigungen erbaut wurde.
 
 
Der historische Saal
 
Der für Lernzwecke errichtete Saal wurde 2009 errichtet. Er zeigt die Geschichte des von Frankreich besetzten Indochinas und verfolgt zwei Ziele: Gedenken an die Soldaten des Expeditionskorps und die Bereitstellung einer Gedenkstätte für Besucher, insbesondere Schüler, historischen Daten, die die Kolonialisierung Frankreichs beleuchten und die Hintergründe des Indochinakriegs erläutern.
Die Dauerausstellung ehrt anhand von Fotos, Zeichnungen und Malereien die Kämpfer, die während dem Zweiten Weltkrieg (1939 - 1945) sowie im Krieg von 1946 bis 1954 in Indochina gekämpft haben. Ein Dokumentarfilm zeigt die Geschichte Indochinas von 1858 bis 1954. Diese Dokumentation ist in drei Teile untergliedert: Indochina, Schmuckstück des Königreichs, 1858 – 1940; Indochina im Zweiten Weltkrieg und die Kriegsanfänge, 1940 - 1950; Indochinakrieg von 1951 bis 1954 
Die Ausstellung basiert auf Bildern von Soldaten des Fernost-Expeditionskorps oder Indochinas, wobei der Mensch stets im Mittelpunkt steht. Im Innenbereich des Lehrraums befindet sich ein Rundgang bestückt mit 74 Tüchern (jeweils 1 m breit und 2,5 m hoch), wobei auf den meisten lediglich ein einzelnes Foto abgebildet ist.
 
 
Die Ausstellung ist in verschiedene Kapitel unterteilt:
 
1 Das französische Indochina; die Eroberung des Schmuckstücks des Königreichs
2 Indochina im Zweiten Weltkrieg, 1940 - 1945
3 Der Rückzug Frankreichs, 1945-1946
4 Ausbruch des Indochinakriegs (1947-1950) mit den vor Ort befindlichen Truppen, dem französischen Expeditionskorps, den Truppen Indochinas und Informationen über die Viet Minh. 
5 Der Bewegungskrieg (1951-1953) bis hin zu den großen Schlachten (Delta von Tonkin, Hoa Binh, Na San...)
6 Die Schlacht von Dien Bien Phu (1953-1954)
7 Die Genfer Konferenz und die Folgen des Krieges
 
Sämtliche Schilder werden ergänzt durch verschiedene Karten und Fotografien.
 
 
Memorial für den Indochinakrieg
Route Nationale 7 Route du Général Calliès 83600 Fréjus
Tel.: +33 04.94.44.42.90
Täglich geöffnet von 10 Uhr bis 17 Uhr
Das Museum ist dienstags geschlossen
 
 
Quelle: MINDEF/SGA/DMPA
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Informationen

Anschrift

Route du Général Calliès 83600
Fréjus
04.94.44.42.90

Wöchentliche Öffnungszeiten

Ouvert tous les jours de 10h à 17h Fermé le mardi

Geburtshaus von Charles de Gaulle in Lille

Aktie :

La cour. ©Virgine Carpentier

 

Charles De Gaulle wird am 22. November 1890 im Haus seiner Großeltern mütterlicherseits, Jules-Emile und Julia Maillot (Textilindustrielle), in der Hausnummer 9 der rue princesse, in Lille geboren.

 

Im Geburtshaus fanden viele Familientreffen statt und der junge Charles war hier oft zu Gast.

Das bis 1948 im Privatbesitz der Familie befindliche Gebäude wurde 1967 von einer Vereinigung der Freunde von General De Gaulle erworben und später dem Institut Charles De Gaulle Gaulle hinterlassen.

 

Das seit 1990 unter Denkmalschutz stehende Geburtshaus ist heute im Besitz der Stiftung Charles de Gaulle.

In dem Haus finden sich viele familiäre und persönliche Erinnerungsstücke, wodurch der Besucher einen tiefen Einblick in das Zeitalter der Geburt von Charles de Gaulle erhält.

Der Wohnsitz seiner Großeltern bietet einen Einblick in den Tagesablauf der Bourgeoisie im Norden und zu Ende des 19. Jahrhunderts.

Hier werden die nordischen Familienbande deutlich erkennbar, und Sie erhalten Informationen über seine Bildung und Ausbildung.

 

Geburtshaus von Charles de Gaulle

9, rue princesse - 59000 Lille

Tel. +33 03 28 38 12 05

Fax: +33 03 28 38 12 09

E-Mail: reservation@charles-de-gaulle.org


Offizielle Website des Geburtshauses von Charles de Gaulle

Website des regionalen Tourismusverbands Nordfrankreichs

Website des Tourismusverbands des Departements Nord

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Informationen

Anschrift

9 rue princesse 59000
Lille
03 28 38 12 05

Gebühr

Normalpreis: 5 € Ermäßigter Preis: 3 € (Studenten, Arbeitslose, …) Kinder unter 10 Jahren: kostenlos Audio-Guide: 1,50 € (französisch, englisch, niederländisch, deutsch, spanisch) Gruppe: 4 € pro Person Führung nach Absprache: 40 € für maximal 20 Personen + Eintrittspreis (Gruppenpreis) Monatlich finden kostenlose Konferenzen statt. Eine Reservierung ist erforderlich. Unterhaltungstage: Märchenstunde: 4,50 € (Animation und Mitmachprogramm), eine Reservierung ist erforderlich 3 €/Gruppe von mind. 10 Personen. Pädagogische Angebote: Führung: 6 € Führung mit Audio-Guide: 5 € Atelier auf Anfrage Multimédia-Center: 2 €/Stunde (ausgenommen Abonnement und nach Reservierung) Abonnement 35 €/Jahr für 50 Stunden, eine Reservierung ist erforderlich.

Wöchentliche Öffnungszeiten

Mittwoch bis Sonntag, von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr (Zwischen 13.00 Uhr und 18.00 Uhr ist das Museum geschlossen)

Fermetures annuelles

In den Ferien sowie zwischen Weihnachten und Neujahr. Wöchentliche Öffnungszeiten

Die Zitadelle von Calvi

Aktie :

Die Zitadelle von Calvi. Foto ECPAD

Die Zitadelle von Calvi, eine ehemalige Festung der Genueser, die im 13. Jahrhundert im Süden Korsikas errichtet wurde, setzt sich aus einer Ansammlung von Mauern zusammen ...

Die Zitadelle von Calvi, eine ehemalige Genueser-Festung, die im 13. Jahrhundert im Süden Korsikas errichtet wurde, besteht aus einer Ansammlung von Mauern, die von engen Gassen durchzogen werden und auf einem Kalkhügel liegen. Auf dem Gelände dieser sehr alten Zitadelle (die auch Ville-Haute - Hohe Stadt - genannt wird], befinden sich zahlreiche öffentliche oder religiöse Gebäude: Der ehemalige Gouverneurspalast, die Primatiale, das Gericht, das Rathaus und das Collège. Am Eingang der Zitadelle findet sich eine von den Genuesern eingravierte Inschrift:Civitas Calvi semper fidelis ("Die stets getreue Stadt Calvi" ).

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Informationen

Anschrift

Quai Landry 20260
Calvi

Wöchentliche Öffnungszeiten

Accessibilité toute l'année

Zitadelle von Bonifacio

Aktie :

Haute ville de Bonifacio. Source : © GHIRARDI - License Creative Commons - Libre de droit

Die Zitadelle in Bonifacio ist die wichtigste Festungsanlage Korsikas.

Wenngleich die Zitadelle von Bastia an die langjährige Herrschaft der Genueser über die Insel erinnert, so gilt doch die Zitadelle von Bonifacio als wichtigste Befestigungsanlage Korsikas. Im Auftrag des Papstes ließ der Edle Bonifazius 830 eine Festung erbauen, der er seinen Namen gab. Sie wurde später aufgrund der verbesserten Militärtechniken umgebaut und erweitert. Die Zitadelle liegt westlich der hochgelegenen Stadt auf einem schmalen Plateau und sollte die Südküste der Insel vor den Invasionen der Sarrazenen schützen.

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Informationen

Anschrift

20169
Bonifacio

Wöchentliche Öffnungszeiten

Accessibilité toute l'année

Die Zitadelle von Bastia

Aktie :

Die Zitadelle von Bastia. Foto: ECPAD

Die während der gesamten Zeit der genuesischen Herrschaft bis zum Jahr 1768 als Hauptstadt Korsikas fungierende Stadt Bastia wurde im 14. Jahrhundert gegründet.

Die während der gesamten Zeit der genuesischen Herrschaft bis zum Jahr 1768 als Hauptstadt Korsikas fungierende Stadt Bastia wurde im 14. Jahrhundert gegründet. Auf einer Anhöhe, die den Eingang zum kleinen Hafen von Marina di Cardo überwacht, ließ der genuesische Gouverneur der Insel, Leonello Lomellino, eine Festung erbauen - auf Korsisch "Bastiglia" -, die seine Residenz und dann die seiner Nachfolger wurde. Um das Bauwerk herum entstand das Viertel Terra-Nuova. Zwischen 1480 und 1521 wurde ein Festungswall errichtet. Doch das aktuelle Aussehen der Zitadelle und der anderen Bauwerke, die die Festungsanlage Bastia vervollkommnen, geht auf die Epoche Ludwigs XV. zurück.

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Informationen

Anschrift

Route du front de Mer 20200
Bastia

Wöchentliche Öffnungszeiten

Accessibilité toute l'année

Génelard, Aufklärungszentrum zut Demarkationslinie

Aktie :

Vue extérieure du Centre. Source : CILD, Génelard.

Vorstellung des zukünftigen Zentrums für die Aufklärung über die Demarkationslinie in Génelard im Departement Saône-et-Loire.

Saône-et-Loire war eines der zwischen Juni 1940 und Februar 1943 von der Demarkationslinie durchschnittenen Departements. In diesem Gebiet besaß die Gemeinde Génelard einige Kilometer nördlich von Charolles einen der zahlreichen entlang dieser durch die Waffenstillstandsvereinbarung vom 22. Juni 1940 geschaffenenen Grenze verteilten Kontrollposten. In dieser Gemeinde soll nun auf dem "Place du bassin" in unmittelbarer Nähe des "Canal du Centre" in einigen Monaten der Grundstein des zukünftigen Zentrums für die Aufklärung über die Demarkationslinie gelegt werden.

Dieses in Frankreich einzigartige Projekt geht auf die Initiative einer Vereinigung mit Namen "Ligne de démarcation - musée - centre de recherches" (Demarkationslinie - Museum - Forschungszentrum) zurück, die im November 2000 gegründet wurde und von einem Wissenschaftsausschuss aus mehreren Experten unterstützt wird. Diesem gehört unter anderen der Historiker Eric ALARY an, Autor eines kürzlich bei Editions Perrin erschienenen Werkes über die Demarkationslinie. Dieses von der Idee her originelle Aufklärungszentrum ist auch von origineller Architektur. Das vom Architekten Patrick DELESVAUX entworfene Gebäude wird nämlich aus einer einfachen rechteckigen Grundfläche bestehen und einen einheitlichen Block bilden. Dieser wird von einer zu den Grundlinien des Standortes hinführendenen Diagonalen durchschnitten, wodurch ein sichtbarer und eindrucksvoller Riss entsteht, der die Demarkationslinie symbolisiert.
Dieser Riss spaltet das Bauwerk in zwei Teile. Der eine Teil bildet den historischen Block mit Museumsbereich, dazugehörigem Mehrzweckraum und Archiv, im anderen ist die Bibliothek untergebracht. . Zwischen den beiden Blocks befinden sich in der Empfangshalle der Kassenschalter und der Laden, beide aus transparenten Materialien. So wird der Antagonismus zu den beiden anderen, ganz aus festen Materialien bestehenden Gebäudeteilen noch verstärkt.
Die Dauerausstellung wird sich mit der Geschichte der Demarkationslinie beschäftigen, die Frankeich im Zweiten Weltkrieg zerriss. Sie stützt sich auf zahlreiche Dokumente: Texte, Karten, Fotos, Objekte... und auf eine der Gesellschaft ARSCENE anvertraute Gestaltung, die die Realität dieser Grenze und ihrer Auswirkungen auf den Alltag der Franzossen und auf die Wirtschaft des Landes verdeutlichen soll. Die Überwachung und Verwaltung der Linie sowie ihre heimliche Überschreitung werden einige der im Museumsbereich angesprochenen Themen sein. Auch Erinnnerungen an die Demarkationslinie sollen wieder lebendig werden. Im Vorführraum werden Spielfilme wie "La ligne de démarcation" (Die Demarkationslinie) von Claude CHABROL oder der kürzlich erschienene, anlässlich der Rundreise von Paul Webster gedrehte Dokumentarfilm gezeigt werden. Paul Webster ist Frankreich-Korrespondent der Tageszeitung "The Guardian" und ist die 1.200 Km der Demarkationslinie zu Fuß abgegangen..
Und schließlich werden zeitweilige Ausstellungen im Mehrzweckraum das Publikum zum weiteren Nachdenken über den allgemeineren Begriff GRENZE anregen. Eine legitime und unerlässliche Fortführung, die den Besuchern einen neuen Blickwinkel auf die aktuellen Geschehnisse in der Welt eröffnen soll.. Die Gemeinde Génelard ist Bauherr dieses Projekts, das langfristig gesehen ein Eckpfeiler des dem Zweiten Weltkrieg gewidmeten Projekts "chemin de mémoire" (Pfade der Erinnerung) werden soll. Die Gemeinde erhält zur Finanzierung dieser auf 846.782€ (ohne Mwst.) geschätzten Investition einen Zuschuss vom Staat und von der Europäischen Gemeinschaft in Höhe von 460.332€ (ohne Mwst.), wovon 254.034€ (ohne Mwst.) vom Verteidigungsministerium, DMPA (Direktion für Gedenken, nationales Erbe und Archive) und 206.298€ (ohne Mwst.) vom EFRE (Europ. Fonds für reg. Entwicklung) Ziel 2 stammen.
Centre d'interprétation de la ligne de démarcation Le Bassin 71420 Génelard Tel.: +33 385 79 23 12 Fax: +33 385 79 27 23 E-Mail: info@lignededemarcation.fr Öffnungszeiten Vom 2. März bis 30. Juni und September 1 bis November 13, Mittwoch bis Samstag von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, Sonn-und Feiertagen von 14.30 bis 18.30 Uhr. Vom 1. Juli bis 31. August von Montag bis Samstag von 10 Uhr bis 19 Uhr, Sonn-und Feiertagen von 14h bis 19h. Ganzjährig für Schulgruppen und auf Voranmeldung geöffnet. Preise Normalpreis 4.00 € Ermäßigungen (von 12 bis 18 Jahre, Studenten Arbeitslose, Veteranen, Behnderte auf Vorlage einer Berechtigung) : 3.00 € Kostenlos (Kinder bis 12 Jahre) Gruppenpreise auf Anfrage

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Informationen

Anschrift

D974 71420
Génelard
03 85 79 23 12

Gebühr

Plein tarif : 4.00 € Tarifs réduit (de 12 à 18 ans, étudiant, demandeur d'emploi, ancien combattant, handicapé) : 3,00 € Enfant jusqu'à 12 ans : gratuit

Wöchentliche Öffnungszeiten

Ouvert du 2 mars au 30 juin et du 1er septembre au 13 novembre inclus : Du mercredi au samedi de 10 h à 12 h et de 14 h à 18 h, Dimanche et jours fériés de 14 h 30 à 18 h 30. Du 1er juillet au 31 août : Du lundi au samedi de 10 h à 19 h, Dimanches et jours fériés de 14 h à 19 h. Ouvert toute l’année aux groupes, sur réservation.

Festung von Fermont

Aktie :

Gros Ouvrage du FERMONT (A2). Source : http://www.la-ligne-maginot.com

5 m östlich von Longuyon, im Norden der Meurthe und der Mosel, findet sich die Festung Fermont. Gemeinsam mit den Festungsanlagen von Simserhof und Hackenberg zählt sie zu den wichtigsten Festungen der Maginot-Linie.

 

5 m östlich von Longuyon, in der touristischen Region im Norden der Meurthe und der Mosel, findet sich die Festung Fermont, auch bekannt als das so genannte Feuer-Dreieck. Gemeinsam mit den Festungsanlagen von Simserhof und Hackenberg zählt sie zu den wichtigsten Festungen der Maginot-Linie und ist für die Öffentlichkeit zugänglich.

Diese von Mai 1931 bis Februar 1936 erbautete Festung ist eingebunden in den Verteidigungssektor rund um Crusnes. Sie setzt sich zusammen aus 7 Kampfblöcken und zwei Eingangsblöcken, die über einen Schacht zugänglich sind (für Menschen und Munition). Diese Blöcke sind durch 2 km lange unterirdische Gänge verbunden.

 

Im Juni 1940 gelang es unter der Führung von Hauptmann Aubert, die Festung gegen mehrere Angriffe der Deutschen tapfer zu verteidigen. Am 17. Juni wurde der Kampfblock 4 angegriffen, ohne Schaden zu nehmen. Vier Jahre später erfolgte ein erneuter Angriff gegen die gesamte Festung. Bei diesem Kampf wurden 80 deutsche Soldaten getötet oder verwundet, während die Franzosen nicht einen Toten oder Schwerverletzten zu beklagen hatten. Weiterhin ungeschlagen, wurden die 596 Soldaten des Fort Fermont am 27. Juni 1940 unter das Kommando Frankreichs gestellt.


 


 

Am Eingang der Festung erinnert ein hoch in den Himmel ragendes Denkmal an die Truppen dieser Befestigungsanlage, die „dem Feind ausgeliefert wurden, obwohl sie nie geschlagen wurden“. Es ruft die Tatsache ins Gedächtnis, dass die Mehrzahl der Festungen an der Maginot-Linie auch beim Inkrafttreten des Waffenstillstands am 25. Juni 1940 immer noch dem Feind gegenüber standen.


 


Als Eigentümer dieser 27 Hektar großen Fläche hat das Verteidigungsministerium 1975 die Instandhaltung, Verwaltung und Erschließung der Anlage in Fermont an die Vereinigung der Freunde des Forts von Fermont und der Maginot-Linie (AAOFLM) übertragen.

Das seit 12. Juni 1977 für die Öffentlichkeit zugängliche Gelände empfängt pro Jahr durchschnittlich 20.000 Besucher. Die 2-stündige Besichtigungstour beginnt am Eingang des Munitionslagers. Mithilfe eines Lastenaufzugs gelangen die Besucher 30 Meter in die Tiefe und somit ins Herzstück der Festung. Der Weg führt dann zum Munitionslager (M1), in dem sich ein Museum befindet, in dem das tägliche Leben der Soldaten beschrieben wird. Mithilfe eines kleinen Zuges (eine autentische kleine Diesellok) gelangen die Besucher in den Kampfblock 4. Von hier aus gelangt man in den Außenbereich, kann die Festung von oben betrachten und hat einen schönen Blick auf die beeindruckende Kasematte der Artillerie mit ihren drei 75 mm Öffnungen. Einige Meter weiter findet sich dann Block 1 mit einem 75 mm Geschützturm.


 


Nach diesem Spaziergang im Freien kehren die Besucher ins Herzstück der Festung zurück. Mit dem kleinen Zug geht es weiter zur Kaserne und zum Kraftwerk. Hier befinden sich vier 225 PS starke Dieselmotoren zur Stromerzeugung, die im Falle eines extern bedingten Stromausfalls zum Einsatz kamen. Am Ende des Rundgangs gelangen die Besucher in das Museum auf dem Freigelände. Hier gibt es zahlreiche Artilleriegeschütze zu bestaunen, unter anderm drei Geschütztürme aus der Festung Brehain (ca. 12 km südöstlich von Longwy, auf der Hochebene in Richtung Luxemburg), die wiederhergestellt wurden.


 


 


 


 

In den Sommermonaten bietet die Vereinigung neben den üblichen Rundgängen zahlreiche Veranstaltungen an. Im August 2003 diente die Festung Fermont als Ausstellungsfläche für Kunstwerke aus Kunststoff, gefertigt von zeitgenössischen Künstlern aus der Region. Im Rahmen dieser neuen Nutzung war die Festung im März 2003 Schauplatz für den Film „Die purpurnen Flüsse 2 - Die Engel der Apocalypse“ von Olivier Dahan, in dem unter anderem Christopher Lee, Jean Réno und Benoît Magimet mitspielten. Dem vom Conseil Général, oberstes Exekutivorgan der Départements Meurthe und Mosel, für die Erhaltung der Festung beauftragten Expertenteams ist es gelungen, das Bauwerk zu erhalten und es glaubhaft und nachhaltig für den Fremdenverkehr zu nutzen.


 


 

Fort von Frémont


 

Kontakt: Association des amis de l'ouvrage de Fermont et de la ligne Maginot

9, rue Albert Lebrun 54260 LONGUYON

Tel: +33 03 82 39 35 34

Fax: +33 03 82 39 26 46

E-Mail: ligne.maginot.fort.de.fermont@wanadoo.fr

Öffnungszeiten Sekretariat: Montag bis Mittwoch: von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr Freitag: 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Warme Kleidung und festes Schuhwerk sind zu empfehlen.

Für den Rundgang sollten zwei Stunden eingeplant werden.


 

Öffnungs- und Besuchszeiten:

1. April bis 30. April samstags, sonntags und an Feiertagen 14.00 Uhr und 15.30 Uhr

1. Mai bis 30. Juni Besuche ausschließlich montags bis freitags 15.00 Uhr; samstags, sonntags und an Feiertagen 14.00 Uhr und 15.30 Uhr

1. Juli bis 31. August täglich von 14.00 Uhr bis 16.30 Uhr

1. September bis 3. Wochenende des Monats täglich um 14.00 Uhr und 15.30 Uhr

3. Wochenende im September bis 31. Oktober samstags und sonntags um 14.30 Uhr und 16.00 Uhr


Für Gruppen ist die Festung ganzjährig geöffnet. Ein Termin ist vorab mit dem Büro zu klären.

 

Eintrittspreise: Erwachsene: 8 € Kinder von 7 bis 12 Jahren: 5 € Gruppen: Mindestens 30 Personen 6 €


 

Offizielle Website des Forts von Fermont

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Informationen

Anschrift

54260
Longuyon
03 82 39 35 34

Gebühr

Adulte : 8 € Enfant de 7 à 12 ans : 5 € Enfant de moins de 7 ans : gratuit Groupe à partir de 30 personnes: 6 € par visiteur Groupes de moins de 30 personnes: forfait de 180 €

Wöchentliche Öffnungszeiten

http://www.ligne-maginot-fort-de-fermont.asso.fr/

Marinedenkmal am Pointe Saint-Mathieu

Aktie :

Mémorial National des Marins Morts pour la France de la Pointe Saint-Mathieu. © Photo Thibault Lamidel.

 

Das nationale Marinedenkmal Frankreichs am Pointe Saint-Mathieu

 

Das 1927 von René Quillivic errichtete Denkmal zum Gedenken der für Frankreich gefallenen Marinesoldaten erinnert an die Konflikte des 20. Jahrhunderts.

Zu ihrem Gedenken wird diese kleine Verteidigungsanlage zum Kenotaphen umfunktioniert und lädt Besucher ein.

Diese Gedenkstätte erinnert an die Opfer und Konflikte der Vergangenheit. Es ist eine Stätte, an der Erinnerungen generationenübergreifend weitergegeben werden und die alle Besucher gleichermaßen berührt.


 

Die beiden Kreuze: Die beiden Säulen sind in Form eines Kreuzes aufgestellt und tragen den Namen "Gibet des Moines". Sie stammen aus der Eisenzeit und stellen religiöse Symbole dar.

 

 

Inmitten der Ruinen des Benediktinerklosters findet sich der Leuchtturm aus dem Jahre 1835. Mit einer Höhe von 58 Meter ragt er weit über das Meer hinaus und wenn man die 163 Stufen erklommen hat, bietet sich ein umwerfender Panoramablick von der Insel Crozon bis nach Ouessant. Zögern Sie nicht, die Stufen zu erklimmen, die Aussicht auf die Inseln wird Ihre Mühen belohnen.


 


Die Abtei

Die seit 1867 unter Denkmalschutz stehende Abtei aus dem 6. Jahrhundert ist zwar heute nur noch als Ruine zu besichtigen, dennoch versetzt sie die Besucher in Bewunderung. Jährlich findet am ersten Sonntag im August in den Ruinen die so genannte "Pardon"-Feier in Saint-Mathieu statt. Es handelt sich hierbei um eine traditionelle, religiöse Feier, die jährlich zelebriert wird.

Das Kloster und der Keller der Mauriner beherbergen das Museum der Abteil Saint-Mathieu: Das Museum liegt im Innenbereich der Abtei und zeigt das Leben der Mönche und die Geschichte der Abtei.

Ein 17-minütiger Videofilm veranschaulicht diesen ursprünglichen Ort und seine Geschichte.

Die Kapelle: In der früheren Kirche der Pfarrgemeinde Saint-Mathieu befinden sich heute alte Statuen und Stiche, die die Heiligen in Ehre halten.


 


Museum

Tel: +33 02 98.89.10.52


 

Vereinigung "Les Amis de Saint-Mathieu"

Tel: +33 02.98.48.35.73


 

Fremdenverkehrsamt

Tel: +33 02.98.48.30.18


 

Besuch des Leuchtturms

Öffnungszeiten

Vom 7. April bis 30. April: Geöffnet an 6 Wochentagen von 14.00 Uhr bis 18.30 Uhr (dienstags geschlossen)

Mai und Juni: Samstags, sonntags und an Feiertagen (und geöffnet am 7. und 18. Mai) von 14.00 Uhr bis 18.30 Uhr

Juli und August: Täglich von 10.00 Uhr bis 19.30 Uhr

Vom 1. bis 16. September: Geöffnet an 6 Wochentagen von 10.00 Uhr bis 12.30 Uhr und von 14.00 Uhr bis 18.30 Uhr (dienstags geschlossen)

Vom 17. bis 30. September: Geöffnet an 6 Wochentagen von 14.00 Uhr bis 18.30 Uhr (dienstags geschlossen)

Vom 27. Oktober bis 7. November (und geöffnet vom 8. bis 11. November): Geöffnet an 6 Wochentagen von 14.00 Uhr bis 17.30 Uhr

Vom 22. Dezember bis 6. Januar: Geöffnet an 6 Wochentagen von 14.00 Uhr bis 17.30 Uhr (dienstags geschlossen, ebenso am 25. Dezember und am 1. Januar)


 

Kombinierter Eintritt Leuchtturm und Museum der Abtei 3 € Kinder größer 10 Jahre, 1 € Kinder von 4 bis 9 Jahren Kostenlos für Kinder kleiner 4 Jahre


 

Im Sommer: Besucherkarte für die Leuchttürme in St-Mathieu und Trézien (Plouarzel) 4 € Kinder größer 10 Jahre 2 € Kinder von 4 bis 9 Jahren


 

Offizielle Website der Gemeinde von Plougonvelin

 

 

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Informationen

Anschrift

pointe saint matthieu 29217
plougonvelin
02 98 89 10 52

Gebühr

Erwachsene: 2 € Kinder von 6 bis 11 Jahren: 1 € Kinder unter 6 Jahren: kostenlos

Wöchentliche Öffnungszeiten

Oktober bis März: Mittwochs, am Wochenende und in den Schulferien von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr April und Mai: Mittwochs, am Wochenende und in den Schulferien von 14.30 Uhr bis 18.30 Uhr Juni und September: 14.00 Uhr bis 18.30 Uhr, ausgenommen dienstags Juli und August: Von 10.30 Uhr bis 12.30 Uhr und von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr, ausgenommen Sonntagvormittag

Festung La Latte

Aktie :

Vue générale du fort. Source : ©Llorenzi - License Creative Commons - Libre de droit

Die aus dem 13. Jh. stammende Festung La Latte...

Die Festung war ursprünglich eine Burg, die im 13. Jh. von dem berühmten bretonischen Geschlecht der Goyon-Matignon auf einem Felsen errichtet wurde.

Mit zwei Zugbrücken werden die Felsschrunde überbrückt, die das Bauwerk von der Küste trennen. Aufgrund seiner strategischen Lage erlebte die Burg im Laufe der Zeit mehrere Angriffe. Sie wurde u.a. auch von Du Guesclin (1379) belagert. In der kriegerischen Epoche der "Ligue" brannte ein Teil der Gebäude ab. Nur der Burgfried hielt allen Angriffen stand. Als sich Ludwig XIV. für die Burg interessierte, befand sie sich in einem sehr heruntergekommenen Zustand. Der König beauftragte den Architekten Garangeau damit, sie in eine Festung zur Sicherung der Küste umzubauen (1690 - 1715). Damit war ihr Überleben gesichert. Die Umbauarbeiten waren sehr umfangreich. Anfang des 18. Jh. wurde auch die Kapelle wieder aufgebaut. Der Schmelzofen für Kanonenkugeln stammt aus dem Jahr 1793. Im Laufe des 19. Jh. wurde La Latte nach und nach aufgegeben und zuletzt bestand die ganze Garnison noch aus einem einzigen Wärter. Das Bauwerk wurde 1890 "deklassiert" und zwei Jahre später verkauft. 1931 wurde es unter Denkmalschutz gestellt und restauriert.
Zufahrt Straße: Von Rennes - N12 E50 Lamballe - Richtung Cap Fréhel über die D768, D13 und D34 Bahnhof: Lamballe (in 30 km Entfernung) Flughafen: Dinard-Pleurtuit (in 30 km Entfernung) Besichtigungen Das Schloss ist täglich geöffnet: - Vom 11. April bis 30. September von 10 bis 12.30 Uhr und von 14.30 bis 18 Uhr - Vom 1. Oktober bis 10. April während der Schulferien, an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen von 14.30 bis 18 Uhr Das Schloss geschlossen ist, den Rest der Zeit Kontakt Tel. 02.96.41.40.31 email :Flalatte@aol.com

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Informationen

Anschrift

22
la latte
02 96 41 40 31

Gebühr

Plein tarif: 5,10 € Tarif réduit: 4 €

Wöchentliche Öffnungszeiten

Du 1er avril au 30 septembre: de 10h30 à 12h30 et de 14h à 18h. Du 8 juillet au 28 août: de 10h30 à 19h.

Fermetures annuelles

Fermé le 25 décembre et le 1er janvier

E-Mail : Flalatte@aol.com

Bazeilles

Aktie :

Die letzte Patrone, nach einem Gemälde von Alphonse de Neuville. ©Musée de la dernière cartouche

Das Museum "Haus der letzten Patrone" ist eine der eindrucksvollsten Gedenkstätten über den Krieg von 1870-71. Das berühmte Gemälde "Die letzte Patrone" von Alphonse de Neuville ist darin ausgestellt.

Haus der letzten Patrone "Insbesondere durch die Initiative des Hauptmanns Aubert wurde das Haus schnell in den Verteidigungszustand versetzt. Daraufhin ergriff dieser mutige Offizier sein Gewehr, begab sich an eines der Fenster und bewirkte mit seiner hervorragenden Geschicklichkeit einen Wetteifer unter seinen Soldaten, der alles andere als gemäßigt war. Aber trotz der erheblichen Verluste, die der Feind erlitt, rückte dieser immer näher.

 

Da ich erkannte, dass unser Haus bald umzingelt sein würde und ich völlig gehunfähig war, forderte ich die übrigen in unserer Stellung befindlichen Offiziere auf, sich zu den Hauptkräften der Division zurückzuziehen und mich mit einigen Soldaten hier zu lassen. Aber keiner von ihnen war dazu bereit, sondern sie erklärten alle, dass sie sich mit mir bis zum Ende verteidigen wollten. Nach zwei Stunden waren wir völlig vom 15. bayrischen Regiment umzingelt.

 

Schon bald befand sich unser Haus in einem desolaten Zustand. Die Türen und Fenster waren gähnende Öffnungen, das Dach zur Hälfte von einem Geschoss zerstört, wobei vier oder fünf Soldaten verletzt wurden. Dennoch ging der Kampf unverdrossen weiter und endete erst, als uns die Munition ausging". Major Lamberts "Rapport sur la bataille de Bazeilles" ("Bericht über die Schlacht von Bazeilles") in Ch. Habeneck "Les régiments martyrs" (Die Märtyrer-Regimenter), Paris, Pagnerre, 1871.

Das Museum der letzten Patrone ist eine der eindrucksvollsten Gedenkstätten über den Krieg von 1870-71. Es erinnert an die Kämpfe, bei denen sich die Brigaden der blauen Division der Marinetruppen unter General de Vassoigne zwei Tage lang den bayrischen Soldaten unter dem Befehl des Generals von der Tann gegenüberstanden. Die Schlacht begann wirklich am 31. August gegen Mittag, als die 2. Brigade des Generals Martin de Pallières den Befehl erhielt, den in die Hände des Feindes gefallenen strategischen Ort Bazeilles zurückzuerobern. Nach einem Tag verbissener Kämpfe wurde der Ort mit der Unterstützung der um 16 Uhr zur Verstärkung eingetroffenen 1. Brigade des Generals Reboul bei Einbruch der Nacht vollständig zurückerobert. Aber in der Frühe des 1. Septembers griffen die Truppen des Generals von der Tann Bazeilles erneut an. Trotz der zahlreichen Sturmangriffe der Marinedivision, mit denen der Feind mehrere Male zurückgeworfen werden konnte, sah sich diese angesichts der Anzahl und der Feuerkraft der bayrischen Truppen am Ende des Vormittags gezwungen, sich nach Sedan zurückzuziehen. In diesem Rahmen ereignete sich auch die Episode des Hauses der letzten Patrone.

 

In dem seit dem Vortag durch den Beschuss der feindlichen Artillerie völlig zerstörten, brennenden Ort hatten sich ca. 30 Offiziere, Unteroffiziere und Soldaten der französischen Marineinfanterie, unter ihnen der Major Lambert, in das Haus der Familie Bourgerie, - eine bescheidene Herberge mit zwei Obergeschossen und letztes Gebäude des Orts Bazeilles auf der Straße nach Sedan zurückgezogen und verteidigten sich darin nahezu vier Stunden lang verbissen gegen die bayrischen Truppen. Schließlich war das Haus umzingelt und die Munition ausgegangen. Der Hauptmann Aubert verschoss Mitte des Nachmittags seine letzte Patrone aus dem Fenster des großen Schlafzimmers im ersten Obergeschoss. Daraufhin wurde ein weißes Taschentuch an ein Gewehr geknüpft und die kapitulierenden Marineinfanteristen - an ihrer Spitze der an einem Fuß verletzte Major Lambert - verließen das Haus. Die Marinedivision verzeichnete bei dieser viele Stunden lang dauernden Schlacht 2.700 Gefallene, darunter ca. 100 Offiziere.
Die Verluste bei den bayrischen Truppen waren zweimal so hoch. Vom Tag nach der Schlacht an nahmen diese grausam Rache der Bevölkerung von Bazeilles vor, von der ein Teil Seite an Seite mit den Marinetruppen gekämpft hatte. Der Ort wurde in Brand gesteckt, verschiedene Einwohner erschossen, lebendig verbrannt oder gefangen genommen und deportiert. Insgesamt wurden ca. 40 zivile Kriegsopfer im Ort verzeichnet. Aufgrund dieses heldenhaften Widerstands wurde Bazeilles 1900 mit der Ehrenlegion ausgezeichnet. Diese ist auch heute noch neben dem Anker der Marinetruppen und Flammen auf dem Ortswappen zu sehen. Damit wurde der Ort nach der Niederlage zu einem Symbol und damit eine bedeutende und vielbesuchte Gedenkstätte. So wurde am 19. März 1875 im "Courrier des Ardennes" ein Artikel veröffentlicht, im dem die das zukünftige Museums von Bazeilles wie folgt beschrieben wurde : "Herr Bourgerie und sein Sohn sowie andere Personen sammelten zahlreiche Gegenstände in ihrem Haus, das heute ein richtiggehendes Museum von großem Interesse darstellt". Die Sammlung wurde in einem der Räume im Erdgeschoss ausgestellt. Im Mai desselben Jahres wurde das zerstörte Haus der letzten Patrone auch vom General Vassoigne besichtigt und im November ein erstes Denkmal gegenüber der Kirche aufgestellt. Aber die erste bedeutende Veranstaltung fand am 31. August 1895, d.h. 25 Jahre nach dem Ereignis in Anwesenheit des ehemaligen Majors Lambert, der seitdem zum General befördert wurde.

 

1899 veranstaltete Arthur Meyer, der Herausgeber der Zeitung "Le Gaulois", eine öffentliche Subskription zur Finanzierung des Aufkaufs des Hauses, um dieses in ein "bescheidenes Museum zur Erinnerung an die dort gefallenen Helden umzubauen". Am 1. August 1909 wurde dieses an den Verband SOUVENIR FRANCAIS abgetreten. Danach dauerte es bis zum 3. September 1950, bevor hier eine erste nationale Gedenkfeier für die Kämpfe von 1870 stattfand. In demselben Jahr wurde im Vernehmen mit dem Verband SOUVENIR FRANCAIS die Pflege, Verwaltung und Lenkung des Museums von Bazeilles dem "Comité national des traditions des troupes de marine" (Nationalverband der Traditionen der Marinetruppen) anvertraut, das auch Eigentümer der Sammlungen des Museums ist. Zu dieser Verwaltung kommt auch die des Beinhauses hinzu, das von 1876 bis 1878 ca. hundert Meter vom Museum errichtet wurde und in dem die Gebeine von 3.000 deutschen und französischen Gefallenen aufbewahrt sind.

 

Das Museum der letzten Patrone, in dem ca. 2.000 Besucher pro Jahr verzeichnet werden, ist gegenwärtig geschlossen, da vom "Comité national des traditions des Troupes de Marine" seine Renovierung beschlossen wurde. Ein Teil der bereits begonnenen Arbeiten ist zur Erfüllung der neuen Sicherheitsbestimmungen erforderlich. Daneben ist eine Neugestaltung der Ausstellung selbst vorgesehen, die vom Büro Mostra Conseil vorgeschlagen wurde, um einerseits den authentischen Charakter des Gebäudes zu erhalten und andererseits die Ausstellung durch den Einsatz neuer Technologien attraktiver zu gestalten. Im Erdgeschoss gelangt der Besucher in Zukunft in einen Empfangsraum und einen ersten Ausstellungsraum "Salle Lambert" mit Ausstellungsstücken über den Krieg 1870-71 und die Rolle der Marinetruppen in diesem Konflikt. Im ersten Obergeschoss ist im Raum "Salle Delay" die Schlacht von Sedan dargestellt. Die bedeutendsten Ausstellungsstücke des Museums befinden sich jedoch in den Räumen "Salle Aubert" und "Salle Lambert". Im ersteren wird die Schlacht von Bazeilles dokumentiert, während das "Zimmer des letzten Gefechts" der Erinnerung an den Kampf bis zur letzten Patrone gewidmet ist. Hier kann der Besucher auch das berühmte Gemälde "Die letzte Patrone" sehen, das von Alphonse de Neuville 1873 angefertigt wurde. Im Anschluss daran soll das Museum der Marinetruppen in den der von der Verwaltungsgemeinschaft des Sedaner Gebiets in Sedan geplanten "Pôle de Mémoire" (Gedenkstätten-Pool) integriert werden, in dem die wichtigsten Erinnerungsstätten der Region zusammengefasst werden sollen.
Man hat auch an den Besuch von Behinderten gedacht und das Problem zum Teil durch den Bau von behindertengerechten sanitären Anlagen gelöst. Allerdings können Rollstuhlfahrer nicht in die erste Etage gelangen. Zu diesem Zweck hätte man das Haus abreißen und um eine behindertengerechte Treppe herum neu bauen müssen.
 

 

Nota (1) - Diese aus vier Infanterieregimentern (1, 2, 3 und 4) und dem 1. Regiment der Marineartillerie gebildete Division hatte man ursprünglich zusammengestellt, um ein Täuschungsmanöver in der Ostsee durchzuführen. Die Niederlagen im Elsass und in Lothringen bei den ersten Kämpfen zwingen das französische Oberkommando dazu, die verfügbaren Truppen im Feld von Chalons sur Marne zusammen zu ziehen, um die Streitkräfte im Osten (Bazaine) zu unterstützen, die in Metz eingeschlossen sind. Unter der Bezeichnung "Blaue Division" wegen der Farbe ihrer Uniformen ist sie Teil des XII. Armeekorps (General Lebrun), dessen 3. Division sie bildet (die beiden anderen wurden in aller Eile aus Truppen aus Depots, jungen Freiwilligen oder wieder Eingezogenen zusammengestellt und waren infolgedessen keine soliden Einheiten). Sie besteht zur Hauptsache aus Freiwilligen, durch raue Feldzüge erfahrene, kampferprobte Soldaten. Die einfachen Soldaten haben sich ihre Lorbeeren im Feuer verdient, und die Vorgesetzten sind mit einer soliden Erfahrung im Kampf ausgestattet. Die Zivilbevölkerung weiß das und bereitet ihnen überall einen herzlichen Empfang.

 


Das Haus der letzten Patrone

12 rue Dernière Cartouche - 08140 Bazeilles

Tel : 03 24 27 15 86

 

http://musees-de-france-champagne-ardenne.culture.fr/musee_bazeilles.html

 

 

Ort einer heldenhaften Episode des Krieges von 1870, in der sich die Marinedivision mit der Bezeichnung "Blaue Division" ausgezeichnet hat.

Das vollständig renovierte Museum zeigt die Geschichte der Kämpfe vom 31. August und 1. September 1870 mit Bildern, Waffen und Uniformen der Zeit.

Das Museum ist montags und dienstags geschlossen. Betriebsferien jährlich vom 20. Dezember bis zum 15. Januar. Geöffnet vom 15. Juni bis zum 30.

September von 10 bis 12 Uhr und von 13:30 bis 18 Uhr; vom 1. Oktober bis zum 14. Juni von 10 bis 12 Uhr und von 13:30 bis 17 Uhr.

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Informationen

Anschrift

12 rue Dernière Cartouche 8140
Bazeilles
03 24 27 15 86

Gebühr

Adultes : 3 € Enfants : 1,50 € Militaires et anciens combattants : 1,50 € Groupes adultes: 1,50 € Groupes enfants: 0,50 €Adultes : 3 € Enfants : 1,50 € Militaires et anciens combattants : 1,50 € Groupes adultes: 1,50 € Groupes enfants: 0,50 €

Wöchentliche Öffnungszeiten

Du 15 juin au 15 septembre : 10h-12h et 13h30-18h Du 15 septembre au 15 juin : 13h30-17h

Fermetures annuelles

Fermé le lundi et le mardi. Fermeture annuelle du 15 décembre au 5 janvier

Fort Penthièvre

Aktie :

Le Fort Penthièvre. Source : ECPAD

Das Fort Penthièvre hat die Aufgabe, die 15 km Strand zu überwachen, die sich für die Landungen eignen...

Das Fort Penthièvre liegt an der Basis der Halbinsel von Quiberon. Es nannte sich früher Kap la Palice und sollte den Zugang zu der Halbinsel kontrollieren. Von hier aus kann man vor allem die etwa 15 km Strand von Penthièvre überwachen, die sich für Landungen eignen. Verschiedene Mächte sind dort im Übrigen im Lauf der Jahrhunderte an Land gegangen: die Holländer 1674, die Engländer 1746. Anlässlich der Plünderung der Halbinsel durch die Engländer wurde man auf die schwachen Verteidigungsmöglichkeiten aufmerksam. 1747 wird der Bau eines Forts beschlossen. Es wird als große Bastion auf einem Felsenkap errichtet, von wo aus es den einzigen Zugang zu der Halbinsel beherrscht. An dieser Stelle macht das Lagunenband nur ein paar Dutzende von Metern aus. Während der Revolution finden um das Fort Penthièvre schwere Kämpfe statt: 6500 Royalisten, die von der englischen Flotte an Land gebracht werden, nehmen das Fort am 27. Juni 1795 im Sturm. Am 20. Juli wird es von den Truppen des Generals Hoche zurück erobert. Nachdem es ein Zeitlang mehr oder weniger verlassen ist, wird das Fort von Penthièvre ab 1800 unter der Leitung des Ingenieurs Marescot und auf Befehl von Bonaparte modernisiert und verstärkt. 1917 dient das Fort als Gefängnis für deutsche Soldaten, die zur Beschotterung von Straßen eingesetzt werden. 1933 wird es der Marine unterstellt und steht dann leer. Während des Zweiten Weltkriegs ist es von den Deutschen besetzt und wird Teil des Atlantikwalls. Verschiedene Bunker werden gebaut, aber es dient im Wesentlichen der Infanterie. Im Juli 1944 werden in dem Fort Widerstandskämpfer gefoltert und lebendig begraben. Eine Stele mit einem Kreuz von Lothringen an der Spitze wurde zum Gedenken an sie aufgestellt. Heute dient das Fort von Penthièvre als Truppenübungsplatz des Heeres.

Dieses historische Denkmal, das dem Verteidigungsministerium untersteht, ist Teil eines Protokolls Kultur - Verteidigung, das am 17. September 2005 unterzeichnet wurde. Klicken Sie hier, um die Liste der anderen Gebäude einzusehen...[/i]

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Informationen

Anschrift

56
penthievre

Wöchentliche Öffnungszeiten

Seuls les espaces extérieurs sont accessibles

Neuville Saint Vaast

Aktie :

Nécropole de La Targette. Source : Licence Creative Commons

Neuville Saint Vaast - La Targette, Denkmal "Flamme des Friedens", Militärmuseum, deutsche Nekropole.

Der Friedhof von La Targette an der Route de Maroeuil hat eine Fläche von 44 525 m² und beherbergt 12 210 Gefallene, 11 443 Franzosen aus dem Ersten Weltkrieg 1914-1918, davon 3 882 in zwei Ossarien. Hier liegen auch 593 Franzosen, 4 Polen und 170 Belgier, Gefallene des Zweiten Weltkriegs 1939-1945, davon 169 in einem Ossarium. Der Friedhof wurde 1919 gegründet und in den Folgejahren angelegt. 1956 wurden im Pas de Calais gefallene Soldaten und Angehörige der Résistance aus dem Zweiten Weltkrieg hierher umgebettet. 1990 wurde der Friedhof neu gestaltet. Der in der Nähe des französischen Friedhofs gelegene britische Friedhof zeichnet sich durch seine beiden eleganten indischen Mausoleen aus. Ebenfalls in La Targette, zwischen Merville und Souchez, befinden sie die Gedenkstätten der Polen und Tschechoslowaken, die in der Fremdenlegion gekämpft haben. Das Kreuz der polnischen Freiwilligen ehrt diejenigen, die "für die Wiederauferstehung Polens und den Sieg Frankreichs gefallen sind". Dieses Denkmal, das 1940 von den Deutschen zerstört wurde, wurde nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut und gehört heute einer polnischen Vereinigung. Der tschechoslowakische Friedhof und seine Gedenkstätte grüßt die "Freiwilligen aus der Tschechoslowakei", die "für ihr Vaterland und für Frankreich gekämpft haben". Sie haben den Tod für die Freiheit gewählt.

Das ebenfalls in La Targette im Jahr 1932 errichtete Denkmal "Flamme des Friedens" erinnert an die Kämpfe von Mai bis Juni 1915. Es ist die Skulptur einer Hand, die eine Fackel hält, die Darstellung "der Hand eines getöteten Soldaten, der über die Ruinen des Krieges die Flamme der mit so vielen Schmerzen verteidigten Zivilisation an die zukünftigen Generationen weitergibt".
Das gegenüber dem Flammendenkmal gelegene Museum erinnert mit etwa 4000 Ausstellungsstücken an die Kämpfe des Ersten Weltkriegs: Artilleriegeschütze, verschiedene Waffen, Uniformen, Abzeichen und Medaillons, Dokumente und Plakate der damaligen Zeit. Öffnungszeiten täglich von 9:00 Uhr bis 20:00 Uhr.
Es handelt sich um die bedeutendste deutsche Nekropole des Ersten Weltkriegs in Frankreich. Sie beherbergt 44 833 Soldaten im Artois, vor allem von den Schlachten am Lorette - Hügel im August 1914 bis Ende 1915, in den Hügeln von Vimy 1917 und im Frühjahr 1918, die zu über 100 verschiedenen deutschen Militäreinheiten gehörten. Sie liegt auf einer Fläche von über 10 Hektar, in dem Weiler Maison Blanche, dessen Bauernhof gegenüber dem Friedhof liegt. Im Eingangsgebäude zu der Nekropole befindet sich ein Relief der Gegend, in der die Kämpfe stattgefunden haben.
36 793 Soldaten ruhen in Einzelgräbern, von denen 36 178 mit Namen versehen sind, und 8 040 in Ossuarien. Vom Zentrum der Nekropole, das durch ein großes schwarzes Kreuz markiert ist, gehen mit Akazien bestandene Alleen aus. Auf jedem schwarzen Kreuz aus Eisen stehen die Namen von 4 Soldaten. Hundertneunundzwanzig jüdische Gräber sind mit steinernen Stelen gekennzeichnet.
Rathaus von Neuville-Saint-Vaast Tel: +33 (0) 3.21.48.70.07

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Informationen

Anschrift

62580
Neuville Saint Vaast
Tel : 03.21.48.70.07

Wöchentliche Öffnungszeiten

Musée ouvert de 9h à 20h sans interruption, tous les jours de l’année

Vermelles – Britischer Friedhof

Aktie :

Friedhof. Quelle: http://www.cwgc.org

 

Dieser 10 km nordwestlich von Lens gelegene Friedhof beherbergt seit August 1915 über zwei Tausend Tote, von denen ungefähr 200 nicht identifiziert werden konnten.

 

Dieser 10 km nordwestlich von Lens gelegene Friedhof wurde im August 1915 in Betrieb genommen und überstand die Schlacht von Loos en Gohelle, während das Schloss hauptsächlich als Gesundheitsamt diente. Auf diesem Friedhof befinden sich die sterblichen Überreste von nahezu 200 nicht identifizierten Menschen: Zum Gedenken wurden unter anderem Säulen für 6 britische Soldaten errichtet, die hier ebenfalls begraben sind. Weiterhin sind auch 7 französische Soldaten hier beerdigt.

 

Am Eingang des Friedhofs wurde eine der Notre Dame von Lourdes gewidmete Kapelle errichtet und an ihren ursprünglichen Standort verlegt, die vor dem Krieg von der Familie Bréhon errichtet worden war.

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Informationen

Anschrift

62980
Vermelles
Tél : 08 99 02 20 39 Fax : 08 99 02 04 12

Gebühr

Eintritt kostenlos

Wöchentliche Öffnungszeiten

Ein Besuch ist ganzjährig möglich

Bullecourt

Aktie :

Digger-Statue. Source : http://www.pourceuxde14.com - Foto eines deutschen Schützengrabens, aufgenommen im Jahr 1917 im Sektor Croisilles-Bullecourt. Quelle: Deutsches Bundesarchiv, lizenzfrei

 

Gedenkstätte Bullecourt: Digger-Statue.

 

 

Im April und Mai 1917 fielen 10.000 australische Soldaten in den Kämpfen von Bullecourt. Von Mai 1917 bis März 1918 nahmen die Kämpfe immer mehr zu und das Dorfbild veränderte sich ständig.


 

Heute bestimmt im Park des Gedenkens die Digger-Statue das Bild. Sie wurde vom australischen Bildhauer Peter Corlett entworfen, dem Sohn eines Soldaten des Zweiten Weltkriegs. Digger symbolisiert den australischen Soldaten und die Inschriften ehren die vier australischen Infanteriedivisionen, die an diesem Schauplatz gekämpft haben: 1., 2., 4. und 5. Divison.

 

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Informationen

Anschrift

Rue de Douai 62128
Bullecourt

Wöchentliche Öffnungszeiten

Accessible toute l'année

Dury

Aktie :

Gedenkstätte in den Wäldern von Bourlon. Quelle: Foto MPMP

 

Kanadische Gedenkstätte in Dury, Gedenkstätte in den Wäldern von Bourlon.


 

Die kanadische Gedenkstätte von Dury, genauer gesagt in Dury Mill, 16 km südöstlich von Arras, gedenkt den heftigen Kämpfen, die mit dem Durchbruch der Drocourt-Quéant Linie belohnt wurden.

Inmitten des Parks mit majestätischen Ahornbäumen erhebt sich stolz der Granitblock, der auf einer Seite die französische Inschrift trägt: L'armée canadienne attaqua l'ennemi à Arras le 26 août 1918, enfonça successivement toutes les positions allemandes: (Der Angriff der kanadischen Armee auf den Feind erfolgte am 26. August 1918, wodurch sukzessive alle deutschen Stellungen durchbrochen wurden.) puis le 2 septembre brisa ici même la fameuse ligne Quéant-Drocourt réputée imprenable et avança jusqu'au canal du nord (Am 2. September folgte dann der berühmte Durchbruch der Quéant-Drocourt Linie bis zum Nordseekanal, ein zuvor als unmöglich bezeichnetes Unterfangen.)


 


 

Diesem Angriff, der letztendlich zum Durchbruch bis zum Nordseekanal führte, ist die Gedenkstätte in den Wäldern von Bourlon gewidmet. Sie wurde auf dem Gebiet der Grafs von Franqueville, dem Bürgermeister von Bourlon, errichtet.

Dieser große Steinblock wurde auf einem Hügel errichtet. Er ist erreichbar über eine terrassenförmige Steintreppe und trägt folgende Inschrift: le 27 sept. 1918 l'armée franchit le canal du nord et conquit cette hauteur. elle prit Cambrai, Denain, Valenciennes & Mons : puis avanca jusqu'au Rhin avec les alliés victorieux (Am 27. September 1918 gelang der Armee der Durchbruch des Nordseekanals und die Eroberung der Anhöhe von Cambrai, Denain, Valenciennes & Mons sowie der Durchbruch bis zum Rhein, gemeinsam mit den siegreichen alliierten Freunden


 


Über den Treppen formen sich die hundertjährigen Linden zu einem Bogen. Es sind dieselben Bäume, die auch schon damals dort gestanden haben, die durch die Granaten zerpflückt wurden und dennoch im Laufe der Jahre wieder stark im Wind stehen. Auf den Terrassen erfreuen sich verschiedene Nadelbäume und Pflanzen am Schatten. Die Gedenkstätte befindet sich in der Nähe des Dorfes Bourlon, südlich der Route Arras-Cambrai, 3 km entfernt von Marquion.

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Informationen

Anschrift

62156
Dury
Tél : 03 22 95 04 45 Fax : 03 22 89 41 80

Gebühr

Eintritt kostenlos

Wöchentliche Öffnungszeiten

Ein Besuch ist ganzjährig möglich