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Mahnmal der Internierung und Deportation Royallieu

Aktie :

Carte postale de Royallieu. Source : http://www.11mai44.info/

Das Mahnmal der Internierung und Deportation ist ein Ort der Geschichte und gedenkt den Ereignissen im ehemaligen Internierungslager Royallieu.

Die Gedenkstätte auf dem Gelände des ehemaligen Internierungslagers Royallieu hat ihre Tore im letzten Februar eröffnet. Dieser geschichtsträchtige Ort erinnert an die Ereignisse, stellt die Bezüge mit dem Zweiten Weltkrieg her und gibt Einblick in die nationalsozialistische Unterdrückungs- und Vernichtungspolitik. Das Mahnmal ehrt alle Frauen und Männer, die sich bis zu ihrer Deportation nach Deutschland und Polen in diesem Sammellager aufhielten oder als Geisel hingerichtet wurden. In der Kaserne von Royallieu, in der Nähe von Compiègne im Departement Oise, ist 1939 zunächst ein Militärhospital eingerichtet. Der Umbau durch die Deutschen zu einem Sammellager für französische und britische Kriegsgefangene erfolgt 1940.

1941 wird daraus ein "ständiges Konzentrationslager für aktive feindliche Elemente". Damit kommen die Deutschen dem offiziellen Aufruf des Frontstalags 122 (Kommandobehörde) nach. Durch Erlass vom 30. Dezember 1941 wird das Lager zu einem "Haftlager der deutschen Polizei". Widerstandskämpfer, Gewerkschaftler und Politiker, Juden, bei Razzien festgenommene Zivilisten, Ausländer..., über 45000 Menschen werden hier interniert, bevor sie in die Konzentrations- und Vernichtungslager der Nazis geschickt werden. "Ich war beim letzten Abtransport nicht dabei und hoffe auch, beim nächsten nicht dabei zu sein. Ich bin mit sehr guten und lieben Leuten zusammen: Kommunisten, Gaullisten, Royalisten, Geistlichen, Adeligen, Bauern - Es ist eine fabelhafte Mischung", schrieb der Dichter Robert Denos am 20. März 1944 an seine Lebensgefährtin. Seine Atempause ist von kurzer Dauer. Ein Sonderzug - "Train de la mort" - transportiert ihn am 27. April nach Flöha in Sachsen, und der Typhus tötete ihn am 8. Juni 1945 in Terezin. Vom Lager Royallieu setzt sich am 27. März 1942 der allererste Sonderzug auf französischem Boden in Bewegung. Er deportiert über 1000 Juden nach Auschwitz, gefolgt vom nächsten, am 5. Juni. Ein dritter Konvoi, überwiegend mit Kommunisten und Gewerkschaftlern, verlässt Compiègne am 6. Juli. Royallieu ist also vor dem Deportationslager auch ein Transitlager für Häftlinge, in erster Linie politischen Gefangenen und festgenommenen Widerstandskämpfern.
Eine Gedenkstätte Die von der Fondation pour la mémoire de la Déportation (Stiftung für das Gedenken der Deportation) in den Archiven der Opfer der Konflikte der Neuzeit im Service historique de la défense (SHD) angestellten Nachforschungen ergaben, dass 26 Sonderzüge und ca. 12 kleinere Konvois zwischen 1942 und 1944 abgefertigt wurden. Zusammen mit den beiden ersten Transporten von deportierten Juden sind es insgesamt 40 Sonderzüge. Das Lager diente ebenfalls als Geiselreserve. Um eine beschlossene Vergeltungsaktion durchzuführen, wurden Internierte in den umliegenden Wäldern hingerichtet. All diesen Opfern ist das Mahnmal der Internierung und Deportation gewidmet. Die Stadt Compiègne, in Partnerschaft mit der Fondation pour la mémoire de la Déportation, dem Verteidigungsministerium (Direction de la mémoire, du patrimoine des archives, SGA/DMPA), dem Regionalrat der Picardie, dem Generalrat des Departement Oise, der Fondation du patrimoine und der Caisse des dépôts et consignations, hat das Mahnmahl in einem Teil des ehemaligen Lagers eingerichtet. Der historische Rundgang wurde vom Historiker und Regisseur Christian Delage gestaltet. Das Konzept dieser Stätte hat der Architekt und Szenograf Jean-Jacques Raynaud geschaffen. Das Ergebnis ist erhabene Schlichtheit. Dies gilt in bezug auf die verwendeten Baustoffe - Glas, Beton, Stein -, wie für die Freilegung und die Rückversetzung in ihren Originalzustand der Böden und Mauern der drei erhaltenen Lagergebäude, von einst 25 existierenden, und für die auf Bild und Ton basierenden Szenografie. Gleich im Eingangsbereich erhebt sich eine Mauer, die den Besucher zur Eingangshalle leitet. Die reihig aufgestellten Glasstelen tragen die Namen der bislang registrierten Deportierten und Internierten des Lagers von Royallieu und geben ihnen ihre Identität zurück. Der Besucher entdeckt den Ort mit und über diese Namen. Um die Gebäude erstreckt sich heute der Gedenkgarten (Jardin de mémoire), der ebenfalls ein Ausstellungsraum ist: Pläne des Internierungslagers, Fotografien von Wächtergruppen, schriftliche Zeugnisse und Tondokumente begleiten den Besucher auf den Spuren der Geschichte dieser Stätte.
Das Mahnmal bietet zwei Rundgänge an, die komplementär und untrennbar sind. Der eine stützt sich auf die Arbeit der Historiker und zeigt die Lagergeschichte in ihrem historischen Zusammenhang. Der andere lädt zum Entdecken der individuellen Wege des Gedenkens ein. Der historische Rundgang folgt einer Zeitschiene in Form eines Fries, das über alle Wände der zehn Säle der beiden zur Besichtigung stehenden Gebäude läuft. Die behandelten Themen: Der historische Zusammenhang, die Internierung und der Alltag im Lager, der Transport in den Deportationszügen, die Zwangsarbeit und der Tod in den Vernichtungslagern. Die Analysen werden durch Dokumente und Archivfilme unterlegt. Zeitzeugnisse wie Briefe, Fotos, Zeichnungen, Tonaufzeichnungen schildern das Leben in Royallieu. Ab und zu füllen Bilder den Raum, die auf die Wände und Böden projektiert werden. Auf den Wegen des Gedenkens (Chemins de mémoire) ist der Besucher mit zahlreichen Zeugenaussagen konfrontiert, die von ihrem Leben in diesem Transitlager und von ihrem Zwangsaufenthalt berichten. Diese Schilderungen mehrerer Personen heben hervor, wie unterschiedlich die Herkunft, die Meinung und die Inhaftierungsbedingungen der Internierten waren. Diese Frauen und Männer bleiben präsent. Ihre Namen, ihre Gesichter, ihre Worte, ihre Schriften begleiten den Besucher. Die Gebäude sind gleichermaßen Ausstellungsorte und "Ausstellungsstücke". Die Mauern, Böden und Decken haben ihr ursprüngliches Aussehen wiedererlangt: Die Fliesen und Bodenbeläge wurden entfernt und der rohe Beton, den die Internierten betraten, wieder freigelegt. Die abgehängten Decken aus den 70er Jahren wurden entfernt und in den Schlafräumen sind die Gipsdecken Schlafräume wieder sichtbar. Die Farbanstriche der letzten Jahre wurden abgekratzt und Schichten, Farben und Muster verschiedener Materialien freigelegt.
Die Zeugen haben das Wort Das Mahnmal verfügt über zahlreiche verschiedene Tondokumente. Einige wohl ausgesuchte Tondokumente tragen zur Szenografie bei. Sie werden im Raum ausgestrahlt und schalten sich bei Betreten des Besuchers ein. Alle weiteren Berichte sind über Audioguide abspielbar, der jedem Besucher zur Verfügung gestellt wird. Auf diese Weise hat jeder die Möglichkeit, den Rundgang in seiner Sprache und in seinem Rhythmus zu bewältigen. Der Audioguide kann ebenfalls bespielt werden mit Kommentaren für ein besonderes Publikum, z.b. für junge Kinder, Sehbehinderte, oder mit Begleittexten zu besonderen Themen. Die Schilderungen der Zeugen kommen aus dem Raum. Die Sprache quillt hervor aus den im Garten verstreut aufgestellten Eisen- und Holzstühlen oder ist beim Vorbeigehen in den Fluren der Gebäude hörbar. Es sind diese verschiedenen Sprechakte, die die Geschichte des Lagers am besten erzählen. Sie sind in Themen eingeteilt; wie: Die Ankunft im Lager, der Alltag und das gesellschaftliche Leben, die Mittel zum Überleben, die Solidarität, die Einsamkeit, der Abtransport nach Deutschland... Die Realisierung der Tonmontagen erfolgte anhand von Dokumenten aus dem großen audiovisuellen Bestand, den die Fondation pour la mémoire de la Déportation zusammengetragen hat und neuen Zeugenbekundungen, die extra für das Mahnmal aufgezeichnet wurden. Die Szenografie appelliert abwechselnd an das Emotionale, das Intime, oder fordert den Besucher auf, seine eigene Sensibilität mit der Stätte in Schwingung zu versetzen, denn er soll sich eher erinnern, als entdecken. So zum Beispiel im Schlafraum, wo auf dem Boden die angenommenen Standorte der Bettgestelle mit einem einfachen Strich nachgezogen sind und sich an den Wänden fortsetzen, um die übereinanderliegenden Bettetagen zu veranschaulichen. Der sich daraus ergebende Eindruck der Enge und des Zusammengedrängtseins wird sofort spürbar. Direkt auf die Wände projektiert wechseln die Porträts der Männer und Frauen in einem sehr langsamen Takt ab. Briefe, die die Gefangenen an ihre Familien geschrieben haben, sind in zwei virtuellen Alben zusammengefasst, die auf zwei Bildschirmtischen angezeigt werden. Simultan dazu werden die Brieftexte von Schauspielern gesprochen. Der Rundgang endet in einem Raum, der der Geschichte der Deportation und des Völkermords und der Bestrafung der Kriminellen vorbehalten ist.
Die Unterstützung des Verteidigungsministeriums Zur Unterstützung der Schaffung des Mahnmals, über die Direction de la mémoire, du patrimoine et des archives (Direktion für Gedenken, Kulturerbe und Archive) des Secrétariat général pour l'administration (Generalsekretariat für Verwaltung), hat der Ministre délégué aux anciens combattants (Fachminister für Kriegsveteranen) eine auf 2005 und 2006 verteilte Subvention in Höhe von zwei Millionen Euro genehmigt. Das Verteidigungsministerium, Eigentümer des ehemaligen Kasernengeländes von Royallieu, hat der Stadt Compiègne mittels eines Transfervertrags eine zwei Hektar große Fläche zur Nutzung anvertraut. Auf diesem Gelände wurde das Mahnmal der Internierung und der Deportation errichtet..
Mémorial de l'internement et de la déportation (Mahnmal der Internierung und der Deportation) Camp de Royallieu 2 bis, rue des Martyrs de la liberté 60200 Compiègne Tel. 03 44 96 37 00 E-mail : memorial@compiegne.fr

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Informationen

Anschrift

2 bis rue des Martyrs de la liberté Camp de Royallieu 60200
Compiègne

Gebühr

Plein tarif: 3 € Demi tarif: 1,5 € Gratuit : Anciens combattants et victimes de guerre, anciens internés, déportés, enfants (- de 6 ans), les groupes scolaires de l'Agglomération de la Région de Compiègne et les Centres aérés de la ville de Compiègne

Wöchentliche Öffnungszeiten

Tous les jours de 10h à 18h

Fermetures annuelles

Fermé le mardi

Amerikanisches Memorial auf der Anhöhe von Montsec

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Amerikanisches Memorial in Montsec. © GNU Free Documentation Licence - Lizenzfrei

Das im Jahr 1930 errichtete Monument gedenkt der Offensive der amerikanischen Armee im Jahr 1918, die zur Sprengung des Mihielbogens führte.

Das Memorial befindet sich ungefähr 20 km südwestlich vom St Mihiel Friedhof in Thiaucourt (Meurthe-und-Moselle) und ungefähr 15 km entfernt von der gleichnamigen Gemeinde St-Mihiel. Errichtet wurde die Gedenkstätte auf einem 270 Meter hohen Hügel, der hoch über dem Madine-See ragt.

Das von Bildhauer Egerton Swarthout geschaffene Monument wurde 1930 aus Steinen aus Euville erbaut. Es gedenkt der Offensiven der amerikanischen Armee vom 12. bis 14. September 1918 und vom 9. bis 11. November 1918, die zur Sprengung des Mihielbogens führten.


 

Eine breite Allee führt zu einem Rundbau mit offenem Dach. Er wird gestützt durch kannelierte, dorische Säulen, die das Gesims stützen, das abwechselnd alle Namen der Gemeinden und Lorbeerkränze trägt.


 

Inmitten des Rundbaus erinnert eine Bronzetafel an die Schauplätze, an denen der Kampf um Saint-Mihiel ausgetragen wurde. Das während den Kämpfen im Jahr 1944 beschädigte Bauwerk wird vier Jahre später restauriert. Das Monument kann kostenfrei besichtigt werden.


 


 

Amerikanisches Monument in Montsec Fahren Sie in Richtung Saint-Mihiel.

Orientieren Sie sich in Loupmont in Richtung Apremont-la-Forêt und dann Richtung "Massif fortifié de Liouville".


 

Mairie de Montsec

8 rue de l'Eglise - 55300 Montsec

Tel.: +33 03 29 90 42 83

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Informationen

Anschrift

55300
Montsec
03 29 90 42 83

Wöchentliche Öffnungszeiten

Accès libre

Französisch-amerikanisches museum im Schloss von Blérancourt

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Der Eingang des Schlosses. ©wimedia.org

Das museum befindet sich in der Picardie, Departement Aisne, in der Gemeinde Blérancourt.

Der französisch-amerikanische Museum Schloss Blérancourt, seit 2005 aufgrund der Arbeit geschlossen, geöffnet 17. September 2011 die erste Phase der Renovierung. Zwei Pavillons unter Denkmalschutz müssen der Öffentlichkeit, der Pavillon und die Anne Morgan Library wiedereröffnet. Die Wiedereröffnung des Museums ist für 2014 geplant.

Das französisch-amerikanische Museum befindet sich in der Picardie, Departement Aisne, in der Gemeinde Blérancourt, 110 km nordöstlich von Paris. Das Schloss, das 1619 von Salomon Brosse erbaut wurde, liegt mitten im Grünen. Es ist bei Gartenliebhabern wegen seines Parks und seiner Gärten aus dem 17. Jahrhundert beliebt, aber auch wegen seines Arboretums, das in einem früheren Gemüsegarten nach Plänen aus dem amerikanischen Kontinent eingerichtet wurde.

 

1917 erwirbt Anne Morgan, Tochter des amerikanischen Bankiers John Pierpont Morgan und Initiatorin des amerikanischen Komitees für die verwüsteten Regionen in Frankreich, das Schloss, um der durch den Krieg ausgebluteten Zivilbevölkerung zu helfen. 1931 wird das Schloss zum nationalen Museum für die französisch-amerikanische Zusammenarbeit von Blérancourt.

 

Das Schloss beherbergt verschiedene historische und künstlerische Zeugnisse und Dokumente über das amerikanische Engagement in den beiden Weltkriegen und über die unschätzbare Rolle Amerikas beim Wiederaufbau von Frankreich und Europa. In diesen Beständen kann man die Geschichte des amerikanischen Komitees für die verwüsteten Regionen Frankreichs und das Epos der Jagdstaffel Escadrille Lafayette nachvollziehen und erfahren, mit welcher Hingabe sich die Freiwilligen des American Field Service eingesetzt haben. Das Museum, das zu dem Netz nationaler Museen gehört, und sein Park sind renoviert worden und empfangen nun die Besucher in einem neu hergerichteten Rahmen, der der Wissbegier aller Besucher Rechnung trägt. Die Tätigkeit des Museums umfasst sechs Themen: Die Geburt der französisch - amerikanischen Freundschaft (18. Jahrhundert) ; Der künstlerische Austausch (19. und 20. Jahrhundert) ; Der Erste Weltkrieg ; Der fotografische Bestand Anne Morgan ; Die grafischen Künste ; Der dokumentarische Bestand. Viel mehr als ein einfaches Museum für amerikanische Geschichte versteht sich das Schloss als ein Ort der Geschichte und der gemeinsamen transatlantischen Erinnerungen seit dem Unabhängigkeitskrieg (1776-1783).

 


Eine Mediothek, die im Südpavillon von der Stiftung Anne Murray Vail eingerichtet wurde, stellt eine reiche Sammlung an Dokumenten zur französisch - amerikanischen Geschichte seit dem 18. Jahrhundert zur Verfügung. Im Erdgeschoss befindet sich eine Bibliothek mit einer großen Palette von alten und neuen Werken zu sehr unterschiedlichen Themen. Vor allem finden sich dort Werke über Gärten, Künstler, Persönlichkeiten, Bildhauerei, Malerei, Architektur, Fotografie, über die Indianer von Nordamerika, den AFS (American Field Service), die Jagdstaffel Escadrille Lafayette usw. Im ersten Stock stellt ein Service für Dokumentation die Werke, Künstler, Persönlichkeiten und Themen heraus, die mit den französisch - amerikanischen Beziehungen zu tun haben.

 

Die Bestände sind folgendermaßen organisiert: Die nach künstlerischen Bereichen geordneten Werke geben ein sehr vollständiges Panorama von Gemälden, Skulpturen, Graphiken, Zeichnungen, Medaillen, Plakaten, Fotografien und Objekten. Die Unterlagen über Künstler, von denen das Museum Werke besitzt oder deren Arbeit mit den Themen in Verbindung steht, die in dem Schrifttum des Museums entwickelt werden, bzw. mit der Geschichte des Bereichs, sind in vier künstlerische Ausdrucksbereiche aufgeteilt: die Skulptur, die Malerei, die Architektur und die Fotografie. Die Unterlagen über Persönlichkeiten geben Auskunft über die Personen, die eine wichtige Rolle in der Geschichte der französisch - amerikanischen Beziehungen gespielt haben.
 

 

Musée franco-américain

Château de Blérancourt - 02300 Blérancourt - France

Tel: + 33 (0) 3 23 39 60 16

Fax: + 33 (0) 3 23 39 62 85

E-Mail : musee.blerancourt@culture.gouv.fr

 

Öffnungszeiten

Der Laden ist täglich außer dienstags von 14h00 bis 18h00 geöffnet. Geschlossen: am 1. Januar, 1. Mai, 25. Dezember.

 

Die Gärten der Neuen Welt sind jeden Tag von 8h bis 19h geöffnet. Eintritt frei.

Voller Eintrittspreis: 3,50 € Verbilligter Eintrittspreis: 2,50 €

Preiserhöhung für vorübergehende Ausstellungen: 1,20 € Eintritt für Gruppen: 55 € (77 € für vorübergehende Ausstellungen)

Besuche von Gruppen nur nach Voranmeldung, höchstens 30 Personen pro Gruppe

 

 

Musée franco-américain

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Informationen

Anschrift

place du général Leclerc 2300
Blérancourt
03 23 39 60 16

Fermetures annuelles

Fermé jusqu'en 2014 pour rénovation

Museum über den Durchbruch in Bocage

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Rekonstruktion der Kämpfe. © Musée de la Percée du Bocage

 

Dieses Museum liefert Informationen über die Kämpfe in Bocage, Normandie im Sommer 1944.

 

Die Ausstellung wurde erstellt nach Erzählungen von Zeitzeugen, die an den Kämpfen in Bocage, Normandie im Sommer 1944 beteiligt waren.

Die geführte Tour führt durch acht museografische Teile, die per Ton und Lichtbilder die erstaunliche Situation der Kämpfe von Bocage widerspiegeln.


 

Dank intensiver Recherchen konnten zahlreiche Zeitzeugen gefunden wurden, die eine sehr besondere und emotionale Sichtweise auf die Situation liefern.


 

Besuche im Museum führen zu vielen berührenden Erinnerungen und vervollständigen die geschichtlichen Hintergründe.


 


 

Musée de la Percée du Bocage

5 rue du 19 Mars 1962 - 14350 Saint-Martin-des-Besaces

Tel./Fax: +33 02 31 67 52 78
Nur während der Öffnungszeiten des Museums.

E-Mail: bluecoat@wanadoo.fr


 

Website: www.laperceedubocage.com


 


 

Quelle: Musée de la Percée du Bocage

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Informationen

Anschrift

5 rue du 19 mars 1962 14350
Saint-Martin-des-Besaces
02 31 67 52 78

Gebühr

Eintrittspreise: Normalpreis: 5 € Ermäßigter Eintritt: 4,50 € Gruppenermäßigungen: 3 € Preise für Schulklassen: 2 € Kinder: 3 € Kostenlos: Kinder von 0 bis 12 Jahren, Veteranen

Wöchentliche Öffnungszeiten

Öffnungszeiten: Vom 3. April bis Ende September, von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr, täglich, außer dienstags. Ganzjährig geöffnet für Gruppen (größer 20 Personen) nach Absprache

Der Eiffelturm

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Blick vom Eiffelturm. Source : HjalmarGerbig

Der Eiffelturm, Symbol für Paris und militärische Einrichtung

Der Plan, einen Turm von 300 Meter Höhe zu bauen, ist bei der Vorbereitung der Weltausstellung von 1889 entstanden. Die leitenden Ingenieure der Firma Eiffel, Emile Nouguier und Maurice Koechlin, entwickeln im Juni 1884 die Idee für einen sehr hohen Turm, einen großen Mast auf vier Trägern aus Gitterwerk, die an der Basis auseinander gehen und an der Spitze zusammen laufen und untereinander in regelmäßigen Abständen durch Metallträger verbunden sind. Gustave Eiffel lässt sich am 18. September 1884 ein Patent "für eine neuartige Konstruktion mit der Möglichkeit, Pfeiler und Masten aus Metall von möglicherweise über 300 Metern Höhe zu erbauen" erteilen. Die Krümmung der Pfosten ist mathematisch so berechnet, dass sie den bestmöglichen Windwiderstand bietet. Die Montage der Pfosten beginnt am 1. Juli 1887 und wird einundzwanzig Monate später abgeschlossen. Alle Elemente werden in der Fabrik von Levallois-Perret in einem Vorort von Paris vorbereitet, wo sich der Sitz der Firma Eiffel befindet: zwischen 150 und 300 Arbeiter sind mit der Montage beschäftigt. Der Turm wird mit Hilfe von hölzernen Gerüsten und kleinen dampfgetriebenen Kränen montiert, die auf dem Turm selbst installiert werden. Die Montage der ersten Etage wird mit Hilfe von zwölf provisorischen Gerüsten aus Holz von 30 Metern Höhe sowie mit vier großen Gerüsten von 45 Metern Höhe bewerkstelligt. Der Bau beginnt im Januar 1887 und ist am 31. März 1889 fertig gestellt. Gustave Eiffel wird auf der obersten Plattform mit dem Orden der Ehrenlegion ausgezeichnet.

Als Schaufenster für die Dynamik der Industrie Frankreichs auf der Weltausstellung von 1889 wird der Turm während der Dauer der Ausstellung von mehr als zwei Millionen Besuchern aufgesucht. Gustave Eiffel rettet sein Werk dadurch vor dem Abriss, dass er die Forschungen zu Radioübertragungen fördert und den Vorschlag macht, seinen Turm als riesige Antenne zu benutzen. Nach der ersten Sendung von Radiosignalen zum Panthéon im Jahr 1898, die von Eugène Ducretet geleitet wird, nimmt Eiffel 1901 Kontakt mit der militärischen Führung auf, um den Turm zu einer Antenne für Funkverbindungen auf große Entfernung zu machen. 1903 wird eine Verbindung mit den Festungen der Pariser Umgebung aufgebaut, und ein Jahr später mit dem Osten Frankreichs. 1906 wird auf dem Turm eine feste Radiostation eingerichtet, was seinen Fortbestand auf Dauer sichert. Während des Ersten Weltkriegs dient der Turm den verschiedensten Zwecken durch das Abhören feindlicher Botschaften, was ihm zu dem Beinamen "großes Ohr" verhilft. Dank des Turms wird Joffre über den Vormarsch der Truppen von Klücks informiert, so dass er entscheidet, alle Taxis von Paris zu beschlagnahmen, um die Soldaten an die Marne zu transportieren. Unter anderem geht auch die Verhaftung von Mata Hari auf den Eiffelturm zurück, denn auch hier hatte der Turm wieder einmal gelauscht und die Botschaften der Spionin entschlüsselt. 1921 wird die erste öffentliche Radiosendung in Europa von den Antennen des Turms gesendet. Die ersten Fernsehversuche von dem Turm aus stammen von 1925 und die ersten regelmäßigen Sendungen von 1935. Im Mai 1940 führt eine Handvoll Patrioten vor dem Einmarsch der deutschen Truppen Sabotageakte auf dem Turm aus, so dass der Aufzug bei dem Besuch Hitlers nicht funktioniert. Als strategischer Punkt für das Oberkommando der Festung Paris ist der Turm zwischen 1940 und 1945 für das Publikum geschlossen; er wird erst 1946 wieder geöffnet. Die Radiosendungen werden von dem Zentrum von Allouis aus gesendet, das unter der Kontrolle der Besatzung steht, die Radio-Paris vereinnahmt hat. Die Spitze des Turms ist im Lauf der Jahre verändert worden, um mehr Antennen aufnehmen zu können. Heute befinden sich dort einige Dutzend Antennen, darunter ein Fernsehmast, der bis zu 324 Metern Höhe reicht.

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Informationen

Anschrift

pont d'Iena 75007
Paris

Gebühr

Billet d'entrée ascenseur (jusqu'au 2ème étage) : Adultes 8,50€, jeunes (12 à 24 ans) 7,00€ enfants (4 à 11 ans), handicapés 4,00€ Billet d'entrée ascenseur avec sommet Adultes : 14,00€, jeunes (12 à 24 ans) 12,50€, enfants (4 à 11 ans), handicapés 9,50€ Billet d'entrée escalier (jusqu'au 2ème étage) Adultes 5,00€, jeunes (12 à 24 ans) 3,50€, enfants (4 à 11 ans), handicapés 3,00€

Wöchentliche Öffnungszeiten

Ouverture tous les jours de l'année de 9h00 à minuit du 15 juin au 1er septembre et de 9h30 à 23h le reste de l’année Week-end de Pâques et vacances de printemps : ouverture prolongée jusqu'à minuit.

Airborne Museum

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Vivez l’expérience des paras du Jour-J

Exposition : « La France combattante - Les Forces Françaises Libres de 1940 à 1945 » > Avril à Novembre 2019
        ►Depuis l'entrée en Guerre de la France en 1939 jusqu'à la signature de l'armistice de mai 1945, suivez le parcours héroïque des soldats français pendant la Seconde Guerre Mondiale. Après la défaite de la Bataille de France en juin 1940, l'Armée Française devient l'Armée d'Armistice. Sous la gouverne du Maréchal Pétain, elle n'en est pas moins sous le contrôle et à la botte du IIIe Reich d'Adolf Hitler.  En réponse à cette humiliation ultime, une autre France, qui ne veut et ne peut se soumettre au joug nazi, se dessine dès lors : il s'agit de la France Libre impulsée depuis Londres par le Général  De Gaulle. De 1940 à 1945, du désert de Lybie jusqu'aux monts escarpés d'Autriche, vous accompagnerez l'extraordinaire destinée de ses Français combattants qu'ils fussent marins, aviateurs, ou bien soldats des forces Françaises libres.

France-combattante-airborne-museum


Consulter l'offre pédagogique en ligne >>>  Airborne museum


 

https://prod-cheminsdememoire.cnmosis.dirisi.defense.gouv.fr/sites/default/files/inline-images/airborne-museum-DP-2019_1.jpg

 

L’Airborne Museum est situé au cœur de Sainte-Mère-Eglise, face au clocher sur lequel le parachutiste John Steele est resté suspendu. A travers une muséographie spectaculaire et réaliste, l’Airborne Museum vous fera vivre le Débarquement aux côtés des parachutistes Américains des 82ème et 101ème Airborne. De la préparation du Jour-J en Angleterre, jusqu’aux combats qui menèrent à la Liberté, vous accompagnerez les troupes aéroportées dans leur chemin vers la Victoire. Découvrez une exceptionnelle collection d’objets historiques, un authentique planeur et un avion C-47 ayant participé aux opérations du Jour-J.

Une extension majeure : Opération Neptune et le Centre de conférence Ronald Reagan.

Dans le bâtiment "Opération Neptune" préparez-vous à vivre les parachutages du 6 juin 1944 ! Embarquez de nuit dans un véritable avion C-47 en Angleterre, puis atterrissez sur la place de Sainte-Mère-Eglise au milieu des combats et prenez part aux opérations qui suivirent !

A  partir de Mai, au sein du centre de conférence Ronald Reagan, découvrez une exposition inédite : « La bataille des Ardennes, Bastogne, hiver 1944 » ainsi que dans le cinéma un film de 20 minutes qui retrace avec émotion la vie sous l’occupation allemande puis la libération de Sainte-Mère-Église et du Cotentin.

 

 

 

Opération-neptune-airborne-museum

Exposition : 01>09 Juin 2019

Les + :

  • Airborne Reality (depuis avril 2016): Munis de votre Smartphone ou votre tablette, téléchargez gratuitement l’application du musée et créez votre propre visite guidée en fonction de vos centres d’intérêt et de votre temps de visite !

Grâce à la réalité augmentée, soyez les témoins privilégiés du Débarquement et des parachutages sur Sainte-Mère-Eglise!

Téléchargement gratuit au musée, depuis le site web www.airborne-museum.org ou via Google Play et l’App Store. Application en français et anglais, puis, dans les mois à venir, en néerlandais.

  • Exposition (à partir de juillet 2016): La bataille des Ardennes, Bastogne, hiver 1944. A travers cette exposition, revivez les évènements de cette bataille.

Le 16 Décembre 1944, Hitler lance une offensive de grande envergure à travers les Ardennes belges pour reconquérir le port d’Anvers et repousser les forces alliées.  Ces dernières sont prises par surprise du fait de la soudaineté et de la rapidité de l’attaque. En urgence, le Général Eisenhower décide d’envoyer en renfort des unités qu’il tient en réserve en France. La bataille des Ardennes a été plus qu’éprouvante et meurtrière pour les forces alliées qui devaient faire face à un hiver très rigoureux et un manque criant de ravitaillement en nourriture et en armes. L’armée allemande ne sera mise en échec qu’après l’apparition d’une accalmie salutaire permettant le ravitaillement des troupes au sol et facilitant l’arrivée de l’armée du Général Patton. La bataille des Ardennes ne prendra fin que fin janvier 1945.

Cette exposition inédite mettra également en lumière la voie de la liberté partant de Sainte-Mère-Eglise et arrivant à Bastogne ainsi que le rôle de l’armée Patton au sein de la bataille des Ardennes.

 

Guides de visite sous forme de livrets-jeux disponibles de 6 à 15 ans, téléchargement gratuit sur www.airborne-museum.org ou achat sur place +1€/enfant

 

 

Sources : ©Airborne Museum
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Informationen

Anschrift

14 rue Eisenhower 50480
Sainte-Mère-Église
02 33 41 41 35

Gebühr

IndividuelsADULTE : 8.00 €ENFANT (6 à 16 ans) : 5.00 €Famille :2 adultes et 2 enfants payants minimumADULTE : 7.50 €ENFANT : 4.00 €Groupes AdultesVisite Libre : 6.00€ / adulteVisite guidée (1h15) à partir de 20 personnes :7.30€ / adulte- Une gratuité pour 20 payants- Guide et chauffeur gratuits- Groupes enfantsVisite Libre : 4.00€ / enfantVisite guidée (1h15) à partir de 20 enfants : 5.30€ / enfant- Une gratuité pour 10 payants- Guide et chauffeur gratuitsGuide de visite enfants et adolescents :• CP à CE2 (6 à 9 ans)• CM1 à 6ème (9 à 12 ans)• 5ème à 3ème (13 à 15 ans)Téléchargement gratuit sur www.airborne-museum.org ou achat sur place : +1€/ enfant

Wöchentliche Öffnungszeiten

Horaires du MuséeDe mai à Août : 9h-19hAvril et septembre : 9h30-18h30Octobre à mars : 10h-18h

Fermetures annuelles

Fermé en décembre et janvier sauf vacances de Noël

Musée de la Résistance à Châteaubriant

Aktie :

Vue du site de la Sablière. Source : MINDEF/SGA/DMPA - JP Le Padellec

La Sablière fut le témoin d’un évènement de la Seconde Guerre mondiale. Le 22 octobre 1941, 27 otages furent fusillés par les Allemands en représailles de la mort du Feldkommandant de Nantes (Loire-Inférieure) Karl Hotz, tué deux jours plus tôt par de jeunes résistants français. Suite à cette date, La Sablière se fait appeler la « Carrière des fusillés » et des rassemblements rendant hommage aux fusillés de Châteaubriant s’organisent.


Consulter l'offre pédagogique du musée >>>  Châteaubriant


Le 30 septembre 1945, « L’Amicale Des Anciens Internés Politiques de Châteaubriant-Voves » est créée. Dès lors, cette Association a pour but de maintenir le souvenir de ces hommes, objectif intégré dans la démarche du tourisme de mémoire.

Cette ambition passe par l’entretien du mémorial national érigé à Châteaubriant et par l’aménagement de la Carrière des fusillés. Le site fut classé en 1993.

Le monument inauguré le 22 octobre 1950 fut réalisé par Antoine ROHAL, sculpteur.
Depuis 1951, les alvéoles devant le monument contiennent un peu de terre des hauts lieux de la Résistance. Tout autour de la carriére sont installées en 1986 les stéles portant photographie et les indications personnelles de chaque fusillé.

Elle passe également par l’organisation de commémorations et de conférences. Actuellement, le titre est « Amicale de Châteaubriant-Voves-Rouillé-Aincourt ».

Pour transmettre cette histoire au public, le Musée de la Résistance à Châteaubriant,implanté dans la ferme qui jouxtait la carrière où ont été fusillés 27 hommes dont Guy Môquet, est inauguré en 2001 par l’Amicale. En 2007, l’Amicale délègue la gestion et l’animation du Musée à l’« Association des Amis du Musée de la Résistance de Châteaubriant ». Des expositions permettent de mieux comprendre la vie des internés et la Résistance dans le pays de Châteaubriant. Chaque année, une exposition en lien avec le thème du Concours National de la résistance et de la Déportation.

L’Office de Tourisme Intercommunal du Castelbriantais propose des visites guidées payantes de la Carrière et du Musée. Le Musée peut également être visité de manière libre et gratuite. Des documents sont mis à la disposition du public.

 

 

 

Sources : ©Musée de la Résistance à Châteaubriant
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Informationen

Anschrift

La Sablière, Carrière des Fusillés 44110
Châteaubriant
02 40 28 60 36 (ou office de tourisme : 02 40 28 20 90)

Gebühr

Gratuité (sauf office de tourisme)

Wöchentliche Öffnungszeiten

Mercredi et samedi de 14H à 17H et sur rendez‐vous pour les visites de groupes en téléphonant

Fermetures annuelles

Le Musée est fermé au public du 23 décembre 2015 au mardi 12 janvier 2016 inclus, la réouverture s’effectue le mercredi 13 janvier 2016 à 14h.Office de tourisme de référence - 29 Place Charles de Gaulle ‐ BP 203 ‐ 44146 CHATEAUBRIANT Cedex - Tel. : 02 40 28 20 90

Montormel-Coudehard

Aktie :

Gedenkstätte Montormel-Coudehard. Quelle: www.memorial-montormel.org

Diese Gedenkstätte wurde 1994 aus Anlass des 50. Jahrestages der Schlacht in der Normandie errichtet

Die Gedenkstätte von Coudehard - Montormel, die in ihrer Art einzigartig ist, liegt mitten im Kessel von Falaise, dort, wo unter den Schlägen der Alliierten die mächtige Kriegsmaschinerie der Deutschen schließlich zusammengebrochen ist. Der Museumsbereich besteht aus einem Denkmal im Freien und einem Rundgang mit Führung durch das Innere der Gedenkstätte, die jährlich ein Programm und in der Umgebung eine freie Besichtigung des Schlachtfeldes anbietet. Das Denkmal wurde zum 20. Jahrestag der Schlacht im Jahre 1965 errichtet. Seine nüchterne Architektur lädt zum Nachdenken über den Sinn der tragischen Ereignisse ein, die sich hier einst abspielten, und erinnert an das Opfer der polnischen Soldaten, die "für unsere Freiheit und die Eure" gefallen sind. Die Gedenkstätte wurde 1994 anlässlich des 50. Jahrestages der Schlacht erbaut. Eingebettet in die Flanke des Hügels 262, an der Stelle, wo sich die polnischen Panzer am Nachmittag des 19. August 1944 stationierten, fügt es sich auf natürliche Weise in die Landschaft ein. Das jährliche Programm, das jedem offen steht, bietet Besichtigungstouren mit Führung im Kessel von Falaise, Filmvorführungen und diverse kulturelle Veranstaltungen. In der Umgebung der Gedenkstätte, durch die sich die Tour "August 1944" zieht, kann man strategische Stellungen finden, die im Lauf der Kämpfe im Kessel von Falaise heiß umstritten waren, und den Kämpfern die Ehre erweisen. Als Zeugnis der großen Anstrengungen von vier Nationen, die sich zusammenschlossen, um einen gemeinsamen Feind zu besiegen, bietet die Gedenkstätte Coudehard - Montormel eine unvergessliche Gelegenheit, in die Hölle der Schlacht um die Normandie einzutauchen, deren Entdeckung unausweichlich eine Erfahrung seltener pädagogischer Tragweite darstellt.

Gedenkstätte Montormel-Coudehard "Les Hayettes" 61160 Montormel Tel.: +33 (0)2 33 67 38 61 - Fax: +33 (0)2 33 67 38 72 E-Mail: memorial.montormel@worldonline.fr Öffnungszeiten: Von 1. Mai bis 30. September Täglich: 9.30 Uhr - 18.00 Uhr Von 1. Oktober bis 31. März Mittwoch/Samstag/Sonntag: 10.00 Uhr - 17.00 Uhr (Für Gruppen an anderen Tagen gegen Reservierung) Von 1. bis 30. April Täglich: 10.00 Uhr - 17.00 Uhr

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Informationen

Anschrift

Les Hayettes 61160
Montormel
Tél. : 02 33 67 38 61 - Fax : 02 33 67 38 72

Wöchentliche Öffnungszeiten

Du 1er mai au 30 septembre, tous les jours : 9h30 - 18h00 Du 1er octobre au 31 mars, mercredi / samedi / dimanche : 10h00 – 17h00. (Les autres jours sur réservation pour les groupes) Du 1er au 30 avril, tous les jours : 10h00 – 17h00

Festung Condé-sur-Aisne

Aktie :

Casernement à l'intérieur du fort de Condé. Source : License Creative Commons - Libre de droit

Die Festung Condé-sur-Aisne gehört zum System Séré-de-Rivières und war zur Verteidigung der neuen 250 km langen Grenze zwischen Longwy und Belfort bestimmt.

Die Festung Condé-sur-Aisne gehört zum System Séré-de-Rivières und war zur Verteidigung der neuen 250 km langen Grenze zwischen Longwy und Belfort bestimmt. Dieser Grenzverlauf wurde nach dem deutsch-französischen Krieg von 1870-1871 im Friedensvertrag von Frankfurt, 1871, festgelegt. Die fünfeckige Festung zählt zu den Bauten der zweiten Befestigungslinie La Fère - Soissons.

Die Festung von Condé wird zeitgleich mit der Anlage von La Malmaison errichtet und von den gleichen Bauleuten ausgeführt (darunter Dollet und Fortier). Die Geländevermessung erfolgt 1876, die erste Batterie ist im Juli 1877 fertiggestellt. Die endgültigen Entwürfe werden im Mai 1878 vom Minister und im Juli vom Festungsbrigadier genehmigt. Die Gesamtkosten des Projektes betragen 1 850 000 Francs der damaligen Zeit. Der Hauptteil des Bauwerks wird 1883 fertiggestellt. 1885 beziehen zwei Kompanien des 67. Infanterieregiments (500 Männer) die Festung als Garnison. Die Festung ist auf 13 Hektar angelegt und kann bis 650 Männer, darunter 20 Offiziere aufnehmen. Eine Krankenstation bietet Platz für 80 Kranke. In den anderen ausgebauten Teilen sind ein Pferdestall für 12 Pferde, Pulver- und Munitionslager, eine Schmiede und eine Holzwerkstatt, sowie zwei Brunnen untergebracht. Das von einem acht Meter breiten Graben geschützte Fort besitzt 18 Artillerieplattformen. 1888 besteht die Bewaffnung aus vier langen 155 Kanonen, vier kurzen 155 Kanonen, neunzehn 120 Kanonen, vier Granatwerfern von 15 cm, mehreren Revolver- und Verschlusskanonen von 12. Mit der Weiterentwicklung der Waffentechnik verliert die Festung, wie La Malmaison, ihren Nutzen und wird 1912 deklassiert. Die Deutschen nehmen das Bauwerk ohne Kampfhandlung am 1. September 1914 ein. Wenige Zeit darauf wird die Festung mehrmals von Franzosen und Engländern angegriffen. Sie fällt am 15. September, und wird in einer heftigen kaiserlichen Gegenattacke kurz danach zurückerobert. Ende September kommt es zu heftigen Kämpfen, die Deutschen halten die Stellung. Sie richten ein Leuchtfeuer ein, das über das Aisne-Tal und die Artilleriebatterien streicht.
Nach Auslösung der Offensive am Chemin des Dames, am 16. April 1917, verlassen die deutschen Truppen unter Von Kluck die Festung. Im Oktober 1917 nutzen die Generäle Pershing und Franchet d'Esperey das Fort als Beobachtungsposten der Schlachtfelder. Am 27. Mai 1918 durchbricht die deutsche Gegenoffensive die verbündeten Linien. Die Festung Condé-sur-Aisne wird bombardiert und am 28. Mai 1918 gestürmt. Im August 1918 beziehen die französischen Poilus wieder Position im Aisne-Sektor. Nach Entfernung der Artilleriegeschütze räumen die Deutschen am 7. August die 1918 Festung. Das zum Teil geschleifte und nutzlos gewordene Bauwerk wird nach dem Krieg entwaffnet und 1927 ganz aufgegeben. In den 50er Jahren wird die Festung als Kampfmittelräumzentrum genutzt. Die Gemeinde Chivres Val kauft das Gelände 1959 von Condé-sur-Aisne ab, um für die Einwohner von Chivres-Val und der Umgebung einen Steinbruch anzulegen. 1979 gründet das Ehepaar Potier den Verein zur Rettung und Aufwertung der Festung von Condé und der bedrohten Kirchen und Monumente der südlichen Picardie. In der Festung laufen die Restaurierungsarbeiten an. Dank tatkräftiger Unterstützung durch den Communauté de Communes du Val de l'Aisne (Zweckverband), der das ökonomische Potential des Standortes erkannt hat, wird die Festung Condé-sur-Aisne am 1. Juli 2003, mit Führungen und Veranstaltungen, wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Fort de Condé 02280 Chivres-Val Tel.: 03 23 54 40 00 Fax: 03 23 54 40 04 E-mail: fortdeconde@wanadoo.fr Öffnungszeiten und Führungen April-Mai: Täglich von 9h30 bis 12h00 und von 13h30 bis 17h30 / Führungen um 14 und 16h und sonntags um 14, 15 und 16h Juni-Juli-August: Täglich von 9h30 bis18h30, sonntags bis 19h30 / Führungen um 14, 15 und 16 und 17h und sonntags um 14, 15, 16, 17 und 18h September-Oktober-November: Täglich von 9h30 bis 12h00 und von 13h30 bis 17h30 / Führungen um 14 und 16h und sonntags um 14, 15 und 16h Tarife Einzeln: Erwachsene 5 € ; 10-18 Jahre 3 € ; unter 10 Jahre (Eintritt frei) Gruppen (mindestens 30 Personen): Erwachsene 4 € ; 10-18 Jahre 2,5 € ;unter 10 Jahre (Eintritt frei)

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Informationen

Anschrift

2370
Condé-sur-Aisne
03 23 54 40 00

Gebühr

Plein tarif: 5 € Jeunes (+ de 10 ans): 3 € groupe ( à partir de 30 personnes): 4€ (adulte), 2,5 € (jeune + de 10 ans) Gratuit moins de 10 ans

Wöchentliche Öffnungszeiten

Avril-mai: tous les jours de 9h30 à 12h00 et 13h30 à 17h30. Juin à août: tous les jours de 9h30 à 18h30 et le dimanche jusqu'à 19h30. Septembre à novembre: tout les jours de 9h30 à 12h00 et de 13h30 à 17h30

Fermetures annuelles

Du 15 novembre au 15 avril

Musée de l'Artillerie

Aktie :

Créé sur le site de Draguignan en 1982, titulaire du label « Musée de France » depuis 2006 et totalement rénové en 2013, le Musée de l’artillerie a pour double mission de témoigner de la richesse du patrimoine historique, technique et humain de l’arme, tout en participant à la formation de la génération montante.

Un outil de formation à la citoyenneté

Actif au sein des Ecoles militaires de Draguignan, comme outil de formation des militaires et civils de la Défense, il est aussi tourné vers l’extérieur en accueillant un large public de touristes et de scolaires. Fort de plus de 21.000 visiteurs en 2014, dont 7.000 enfants et adolescents, le Musée de l’artillerie est donc une vraie ressource pédagogique pour les groupes scolaires comme pour les familles. Le Musée est aussi porteur d’expositions temporaires des plus variées.

Après « Soldats de plomb » en 2011, « Animaux dans la guerre » en 2012, « La Marne » en 2014 et « Coups de pinceaux » en 2015, l’exposition temporaire de l’année 2016 s’attache à témoigner des batailles de Verdun et de la Somme, paroxysmes militaires et humains de la violence de masse au cours de la Grande Guerre, devenus des symboles de paix et de réconciliation.

Un conservatoire du patrimoine de l’artillerie

S’appuyant sur une collection de près de 15.000 objets dont 2.000 d’intérêt majeur, le Musée de l’artillerie présente une collection unique dont les pièces les plus anciennes remontent au XIVe siècle. Tout particulièrement riches pour la période comprise entre 1870 et notre époque, les collections du musée font l’objet d’un chantier permanent de rénovation et de mise en valeur, notamment grâce au bénévolat de passionnés. La richesse de cette collection permet d’affirmer que le musée présente Sept cents ans d’histoire de France, vus à travers l’âme d’un canon (titre éponyme du livre de visite).

VERDUN-LA SOMME

Au milieu de la guerre, au bout de leurs forces

Du 21 mai au 20 novembre 2016, dans le cadre du centenaire de la Grande Guerre, le Musée de l’artillerie de Draguignan organise une exposition consacrée aux deux batailles titanesques de Verdun et de La Somme. Du dimanche au mercredi inclus (et les jeudis sur rendez-vous), de 9h00 à midi et de 13h30 à 17h30, l’exposition intitulée VERDUN – LA SOMME, Au milieu de la guerre, au bout de leurs forces, réalisée en partenariat avec des collectionneurs privés, traite de ces deux batailles, véritables virages de la guerre où l’intensité des combats a dépassé tout ce que l’Homme avait connu auparavant. Par son discours pédagogique et la richesse de sa présentation, cette exposition est conçue pour tous les âges, des plus jeunes aux plus expérimentés. Exposition adaptée pour la visite par des classes du CM1 au Lycée, dans le cadre des cours d’histoire et d’éducation à la citoyenneté.

 

 

Sources : ©Musée de l'Artillerie
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Informationen

Anschrift

Quartier Bonaparte - Avenue de la Grande armée 83300
Draguignan
04 83 08 13 86

Gebühr

entrée gratuite

Wöchentliche Öffnungszeiten

De 9 h à 12 h et de 13 h 30 à 17 h 30, du dimanche au mercredi inclus(le jeudi et le vendredi, possibilité de visites de groupes sur rendez-vous)

Fermetures annuelles

Du 15 décembre au 15 janvier.Office du tourisme intercommunal de la Dracénie - Adresse : 2, avenue Carnot, 83300 DRAGUIGNAN - Tel : 04.98.10.51.05 - Site : www.tourisme-dracénie.com