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Historischer Dienst in Verteidigung

Aktie :

Le Service historique de la Défense

Der SHD ist der Direktion für Gedenken, Kulturerbe und Archive (DMPA) untergeordnet, einer der Direktionen des Allgemeinen Sekretariats für Verwaltung (SGA) im Verteidigungsministerium. ?Site officiel ?Facebook dédié ? YouTube ? Instagram officiel

 

Beauftragt für die Erhaltung der Archive von Ministerien, die für Militärangelegenheiten zuständig sind, verfügt der historische Dienst der Verteidigung (SHD) unter anderem über eine spezialisierte Bibliothek, die zu den umfangreichsten Frankreichs zählt. Der Dienst kümmert sich weiterhin um die amtlichen Bestätigungen, das Erstellen und die Pflege von Verzeichnissen und das Zusammentragen von verschiedenen Gegenständen mit militärischer Symbolkraft (Embleme und Abzeichen) und er unterstützt verschiedene Arbeiten rund um die Verteidigungsgeschichte.

 

Mit ihren namhaften dokumentarischen Ressourcen geben die Sammlungen (450 km Archivmaterial, das bis ins 17. Jahrhundert zurückreicht, über eine Million Ausstellungsstücke) eine Übersicht über das Gedächtnis der Nation, das sich Archivare, Bibliothekare, Historiker sowie wissenschaftliche und technische Mitarbeiter des SHD zum Ziel gesetzt haben, zu bewahren, weiterzugeben und mit anderen zu teilen. Diese Ressourcen gehören allen Franzosen.

 

Der historische Dienst der Verteidigung wurde am 1. Januar 2005 durch den Zusammenschluss ehemaliger historischer Armeedienste gegründet und ist der Direktion für Gedenken, Kulturerbe und Archive (DMPA) untergeordnet, einer der Direktionen des Allgemeinen Sekretariats für Verwaltung (SGA) im Verteidigungsministerium.

 

Er setzt sich aus drei Zentren zusammen: Zentrum für historische Archive (angesiedelt in Vincennes, Cherbourg, Brest, Lorient, Rochefort, Toulon, Caen, Le Blanc), Zentrum für Archive über Bewaffnung und zivilem Personal (angesiedelt in Châtellerault), und Zentrum für Archive über militärisches Personal(angesiedelt in Pau).

 

Weitere Informationen über den SHD finden Sie in derAusstellung, die dem Dienst anlässlich seines 10-jährigen Bestehens gewidmet wurde.

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Informationen

Anschrift

Château de Vincennes - Avenue de Paris 94306
Vincennes

Museum Kommando Nr. 4

Aktie :

Das von Veteranen gegründete Museum bewahrt die Erinnerung an das Erste Bataillon der Marinesoldaten-Kommandotruppen, das von Kommandant Kieffer zusammengestellt wurde und, eingebunden in das britische Kommando Nr. 4, die einzige französische Einheit war, die am 6. Juni 1944 an den Stränden der Basse-Normandie („Sword“-Zone) gelandet ist.

Das Museum zeichnet die Geschichte der freiwilligen französischen Kämpfer nach, die dank der Hartnäckigkeit von Kommandant Philippe Kieffer zu den von den Briten gebildeten Kommandos stoßen und an ihrer Seite an verschiedenen Aktionen teilnehmen konnten. Insbesondere zeigt es ihre Ausbildung im Camp Achnacarry in Schottland und ihre Aktion im Kommando Nr. 4 am 6. Juni 1944 bei der Landung am Strand von Colleville sur Orne (heute Colleville Montgomery), die Einnahme des Casinos und die Befreiung von Ouistreham, ihre Verbindung mit den britischen Fallschirmjägern an der Brücke „Pegasus Bridge“ in Bénouville, anschließend ihre Stationierung in Amfreville - all diese Operationen erfolgten während dieses Tages. Sie sollten dann in der Schlacht der Normandie bis Ende August 1944 kämpfen, später in Belgien und Holland.

 

Alle im Museum gezeigten Objekte sind echt und die Ausrüstung sowie Uniformen stammen zum Großteil aus Spenden von den Familien der britischen und französischen Kommandos.

 

Ein 3,60 m x 1,10 m großes Modell veranschaulicht die Landung in Colleville sur Orne und die Einnahme des Casinos von Ouistreham.

 

Ein 26-minütiges Video (mit englischen Untertiteln), das aus Dokumenten und Filmen jener Zeit besteht, zeigt insbesondere die Ausbildung im Camp Achnacarry.

 

Zahlreiche von den kriegsführenden Parteien verwendete Uniformen und Waffen, unter denen sich einige sehr seltene befinden, sind in großen Vitrinen ausgestellt.

 

Die Legenden zu den meisten gezeigten Objekten und Fotos sind in französischer, englischer und deutscher Sprache verfasst.

 

Dieses Museum wurde geschaffen:

  • Um zu erklären, was die Kommandos waren und welche Aufgaben sie erfüllten.

  • Damit die Erinnerung an sie und ihr Beispiel weiterleben.

Wenn du, lieber Besucher, dieses Gedicht liest, wirst du verstehen, denn es sagt alles:

Würdigung des Kieffer-Kommandos
(An die 177 Kommandos und ihre Waffenbrüder)
Kommandos, Symbol der Hoffnung,
das im Wind klappert, zum Himmel Frankreichs hin,
Ihr beginnt ein Lied der Befreiung,
das in den Dörfern Frankreichs widerhallt.
.../

Claude Blin

Das gesamte Gedicht von Claude Blin ist im Museum des Kommandos Nr. 4 verfügbar

 

Quellen: ©Museum Kommando Nr. 4

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Informationen

Anschrift

Place Alfred Thomas (face au casino) 14150
Ouistreham Riva-Bella
02 31 96 63 10

Gebühr

- Normaltarif (Erwachsene): 5 € - Kinder und Jugendliche (ab 10 Jahre), Studenten: 3 € - Gruppen (über 10 Personen): 4 € /Pers. - Kostenlos: Kinder unter 10 Jahren in Begleitung

Wöchentliche Öffnungszeiten

Täglich; 10.30-13.00 Uhr und 13.30-18.30 Uhr

Fermetures annuelles

Von Mitte Oktober bis Ende März. Zuständiges Tourismusbüro: Place Alexandre Lofi; 14150 Ouistreham Riva- Bella - Tel.: 02 31 97 18 63 - info@tourisme-ouistreham.fr

Museum für Geschichte Jean Garcin: 39-45 Der Ruf nach Freiheit

Aktie :

Das 1990 eröffnete Museum stellt durch einen multidisziplinären Ansatz - Geschichte, Literatur und Kunst - eine ganze Kriegsepoche vor der Befreiung nach.

Eine Sammlung mit über 10.000 Objekten und Dokumenten erinnert in filmischen Szenerien, die vom Poetischen Realismus inspiriert sind, an das tägliche Leben der Franzosen unter der Besatzung. Überdies greift eine Präsentation des Widerstands im Vaucluse im Rahmen der nationalen Heldentaten mittels Erzählungen und Berichten der Akteure des Ereignisses die tieferen Beweggründe für das Verhalten auf. Ein dritter Abschnitt: „die Freiheit des Geistes“ bietet eingehende Überlegungen in Bezug auf „die Intelligenz im Krieg“, die Ideale des Widerstands, ihre Vermittlung und ihre Bedeutung. Er umfasst zahlreiche Untergrundschriften, die der Zensur unterlagen oder aus dem Ausland stammen, militante Zeitschriften, Manuskripte von René Char, Georges Rouault, André Breton usw. sowie Originalwerke von Henri Matisse, Joan Miró…

Das Museum ist auch: 

  • ein Dokumentations- und Forschungszentrum (das gegen Voranmeldung allen offen steht), das die Einsicht in Informationen und Archive auf allen Medien sowie die Entlehnung und die Reproduktion von Dokumenten bietet.
  • eine Buchhandlung mit Werken über den Zeitraum 1939-1945 (allgemeine und thematische Publikationen, Neuheiten)
  • ein Auditorium und Vorführraum, der für Kolloquien, Seminare und Ausstellungen gemietet werden kann.

Sie können das Museum gegen Voranmeldung ganzjährig mit Gruppen (mindestens 10 Personen) frei besichtigen.

Das Museum stellt den Besuchern kostenlose Audioguides in Französisch, Englisch oder Deutsch zur Verfügung.

Führungen, szenisch gestaltete Broschüren und pädagogische Workshops (künstlerische Praktiken, Schriften, Philosophie usw.) ermöglichen Schülergruppen verschiedener Stufen eine individuelle Besichtigung. Neue Rundgänge durch die Sammlungen des Museums oder zum Thema des nationalen Wettbewerbs zum Widerstand und zur Deportation können auf Anfrage bei der pädagogischen Abteilung organisiert werden.

 

Quellen: ©Museum für Geschichte Jean Garcin: 39-45 Der Ruf nach Freiheit
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Informationen

Anschrift

chemin du gouffre 84800
Fontaine-de-Vaucluse
04 90 20 24 00

Gebühr

- Tarif normal : 3,50 €- Tarif réduit : 1,50 €- groupes de plus de 10 personnes- jeunes de 12 à 16 ans- étudiants- plus de 60 ans- accord partenariat- Gratuité pour :- les enfants de moins de 12 ans- les groupes scolaires en visite libre- les invalides civils et militaires- cultures du cœur (sur présentation du bon édité sur le site culture du cœur)- Billet combiné Musées Pétrarque et Histoire Jean Garcin- Tarif normal : 4,60 €- Tarif réduit : 2,80 €- VISITE ET ATELIER - Scolaires et jeunes publics - par classe- 25 € (élèves du département de Vaucluse) - 50 € (élèves hors département)- Groupes d'adultes (10 personnes minimum) - 5 € par personne

Wöchentliche Öffnungszeiten

Le musée est ouvert tous les jours sauf le mardi : • en avril et mai : 10 heures à 12 heures - 14 heures à 18 heures• de juin à septembre : 10 heures à 18 heures• du 1er au 15 octobre : 10 heures à 12 heures - 14 heures à 18 heures• du 16 au 31 octobre et vacances de Toussaint : 10 heures à 12 heures - 14 heures à 17 heureset uniquement les samedis et dimanches : • du 1er au 31 mars : 10 heures à 12 heures - 14 heures à 18 heures• du 1er novembre au 31 décembre : 10 heures à 12 heures - 14 heures à 17 heures Le musée est fermé les 1er mai et 25 décembre.

Fermetures annuelles

Le musée est ouvert toute l’année sur réservation pour les groupes à partir de 10 personnesFermeture pour les visites de particuliers : janvier et février.Office de tourisme de référence : Place Colonne - 84800 Fontaine de Vaucluse - Tel. 04 90 20 21 37

Centre Mondial de la Paix, des libertés et des droits de l’Homme (Weltfriedenszentrum)

Aktie :

Das Weltfriedenszentrum im Bischofspalais von Verdun stellt eine Verbindung zwischen dem Schlachtfeld von Verdun und der heutigen Zeit her. Hundert Jahre Erster Weltkrieg, die französisch-deutschen Beziehungen sowie zeitgenössische Konflikte bestimmen den Takt seiner Ausstellungen, bei deren Besuch sich unsere Geschichte und unsere Welt besser verstehen lassen.  ? 14e Salon du Livre d’Histoire de Verdun - 4 et 5 novembre 2017 -Offizielle Website - Pressemappe - Flyer

Nach der Besichtigung des Schlachtfelds von Verdun, dessen Narben 100 Jahre später immer noch sichtbar sind und uns die Schrecken des Krieges vor Augen führen, drängt sich ein Besuch des Weltfriedenszentrums auf. Verdun steht als Symbol für den Ersten Weltkrieg und ist die Hauptstadt des Friedens. Sie lässt uns besser verstehen, wie eine regionale Krise einen größeren Konflikt auslösen kann, wie die französisch-deutschen Beziehungen den Schrecken und den Hass aus den Konflikten überwinden konnten, wie Tag für Tag die Wahrung der Freiheit und Menschenrechte der beste Schutz gegen eine verrückte Welt ist, die zu den schlimmsten Zerstörungen und jedem Wahnsinn fähig ist.

 

Die Besucher werden vom außergewöhnlichen Charme des Bischofspalais in Verdun begeistert sein, ein denkmalgeschütztes Gebäude aus dem 18. Jahrhundert, in dem sich seit 30 Jahren das Weltfriedenszentrum befindet. Die (kostenlose) Besichtigung der Gärten aus dem 18. Jahrhundert bietet einen frei zugänglichen Bürgerweg mit einem Stück der Berliner Mauer und deren Geschichte, aber auch einen der schönsten Panoramablicke auf die Stadt Verdun.

 

Mehrere Dauerausstellungen erwarten den Besucher: Erster Weltkrieg, Französisch-deutsche Beziehungen, Aktuelle Konflikte, Menschenrechte; eine vielfältige Mischung.

 

Für Schüler werden Unterrichtsmaterialien und Workshops angeboten, die vom pädagogischen Team und dem Netzwerk CANOPE Meuse ausgearbeitet wurden; Wissenschaftler können das Gedenk-Kompetenzzentrum „14-18 et franco-allemand“ (Frankreich-Deutschland 14-18) entdecken, das aus der Synergie der verschiedenen Einrichtungen entstanden ist, die in den Räumlichkeiten des Weltfriedenszentrums beherbergt sind.

 

Touristen können sich am umfangreichen Angebot des Shops mit über 500 schriftlichen Werken für jedes Alter erfreuen.

 

Das Weltfriedenszentrum, das seit seiner Gründung im Beisein des UNO-Generalsekretärs als Begegnungsort gedacht war, beherbergt in seinen Räumen und Sälen (20 bis 300 Sitzplätze, darunter ein Kinosaal) zahlreiche Veranstaltungen. Konferenzen, Filmklub, Buchmesse, .... keine Woche ohne Veranstaltung, die dem Publikum zumeist gratis offenstehen.

 

Seit Mitte April 2016 wird eine Beherbergungskapazität von insgesamt 56 Betten angeboten, sodass Gruppen, die Verdun besichtigen, zusätzlich über eine Unterkunft verfügen.

 

 Quellen: ©Centre Mondial de la Paix, des libertés et des droits de l’Homme

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Informationen

Anschrift

Place Monseigneur GINISTY – BP10183 55105
Verdun
03 29 86 55 00

Gebühr

- Normaltarif (je nach Rundgang): 5 € bis 12 € - Kinder und Jugendliche (je nach Rundgang): 2,50 € bis 7 € - Gruppen (je nach Rundgang): 3,80 € bis 20 € - Kostenlos (unter 6 Jahren)

Wöchentliche Öffnungszeiten

Tourismussaison (April bis November) 10 - 18 Uhr Außerhalb der Saison: 10 - 12.30 Uhr – 14 - 18 Uhr

Fermetures annuelles

20. Dezember – 5. Januar Zuständiges Tourismusbüro - Place de la Nation – 55100 Verdun - Tel 03 29 86 14 18

Gedächtnisstätte in Le Chambon-sur-Lignon

Aktie :

?Broschüre abrufbar   ? Facebook-Seite

Ein einzigartiger, der Geschichte der Gerechten und des Widerstandes im Zweiten Weltkrieg gewidmeter Ort.  

Pendant la Seconde Guerre mondiale, entre Haute-Loire et Ardèche, le Chambon-sur-Lignon et les villages alentours ont accueilli et aidé de nombreux réfugiés, la plupart juifs pourchassés dans une Europe sous le joug nazi. C’est pour transmettre les valeurs d’humanité et d’engagement qui ont permis ce sauvetage à grande échelle que le Lieu de Mémoire a ouvert en juin 2013.

 

Un Lieu de mémoire, d’histoire et d’éducation :

 

Le parcours historique s’organise autour des différentes formes de résistances : civile, spirituelle et armée. Il est complété par une salle mémorielle où des écrans tactiles permettent de visionner des témoignages de sauveteurs, réfugiés et résistants. Les outils multimédias facilitent la compréhension des événements, même pour les plus jeunes.

 

Le Service éducatif du Lieu de Mémoire propose toute l’année des visites et des ateliers pédagogiques adaptés aux différents niveaux scolaires. Pour les élèves, c’est l’occasion d’aborder la Seconde Guerre mondiale sous un angle différent. ?Catalogue pédagogique en lien

 

 

 

Sources : ©Lieu de Mémoire au Chambon-sur-Lignon - ©Luc Olivier – MDDT43

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Informationen

Anschrift

23 Route du Mazet 43400
Le Chambon-sur-Lignon
04 71 56 56 65

Gebühr

- Plein tarif : 5 € - Jeunes : 3 € / Scolaires : 2 € - Groupes : 3.50 € - Gratuité : moins de 10 ans - Pass/tarifs groupés éventuels : Carte ambassadeur, 10 €

Wöchentliche Öffnungszeiten

Toute l’année sur réservation pour les scolaires et les groupes Public individuel : 1er mars au 31 mai et 1er octobre au 30 novembre : du mercredi au samedi, 14h/18h 1er juin au 30 septembre : du mardi au dimanche, 10h/12h30 et 14h/18h

Fermetures annuelles

Fermé en décembre, janvier et février, sauf pour les scolaires et les groupes. Office de tourisme - 2 Route de Tence / 43400 Le Chambon-sur-Lignon - 04.71.59.71.56

Bondues - Musée de la Résistance

Aktie :

Im Zweiten Weltkrieg werden 68 Widerstandskämpfer zwischen 17. März 1943 und 1. Mai 1944 in der Festung Bondues erschossen. Heute vermittelt das Museum in den Resten dieser Festung die Bedeutung der Résistance im Département Nord-Pas-de-Calais zur Zeit der deutschen Besatzung.

 

im Kalender vormerken - Ausstellung: S'engager pour libérer la France . Von 3. Dezember 2017 bis 8. Mai 2018

 

Anmeldung bis 15. Januar 2018 für den Studientag „Vivre sous l’occupation: illégalités, collaboration et résistance“ - Samstag, 27. Januar von 9 bis 18 Uhr im Espace Culturel - Anmeldeformular / Programm

 

 

Eine geschichtliche Arbeit

 

Das Musée de la Résistance in Bondues widmet sich dem Widerstand in der Region. Es möchte das intellektuelle und moralische Erbe der Widerstandskämpfer des Nordens vermitteln und an die universelle Tragweite ihres Kampfes erinnern.

 

Die Dauerausstellung, die von einem Team ehemaliger Widerstandskämpfer und Lehrer konzipiert wurde, soll möglichst lehrreich sein. Der Rundgang führt durch 5 Räume, die rund um die Werte des Widerstands angeordnet sind: die Erinnerung, die Weigerung, der Mut, der Einsatz und das Opfer.

 

Der Besucher entdeckt dabei die Motive, Methoden und Organisation des Widerstands in der Region von 1940-1944.

 

Unsere Programmpunkte und temporären Ausstellungen sollen weitere Aspekte des Widerstands und der Besatzung beleuchten (Kriegskarikaturen, virtuelle Ausstellung über die Rassenverfolgungen, Ausstellung über die Widerstandskämpfer im Ersten Weltkrieg).

 

Eine Aufgabe der Wachsamkeit

 

Den Geist dieser Widerstandskämpfer zu bewahren und zu respektieren bedeutet für das Museumsteam auch, den Nachhall in der heutigen Welt wahrzunehmen.  Diese Aufgabe der Wachsamkeit erscheint uns umso wichtiger, als das Musée de la Résistance seit seiner Gründung mit dem Rectorat de Lille zusammenarbeitet und eine pädagogische Aufgabe bei den Schülern der Region wahrnimmt. Das Museum begrüßt jedes Jahr mehr als 3.000 Schüler, von denen 70 % zur Sekundarschule gehen.

 

 

Streben nach wissenschaftlicher Präzision

 

Die Zusammenarbeit mit der nationalen Bildung nahm 1998 mit der Gründung einer pädagogischen Abteilung konkrete Formen an. Diese wird von einem Geschichtsprofessor geleitet und unterstützt Schüler der Sekundarschulen und Gymnasien bei ihrer Vorbereitung auf den Concours National de la Résistance et de la Déportation (Wettbewerb zum Widerstand und zur Deportation). Das Museum arbeitet auch regelmäßig mit dem IRHiS (Institut de Recherches Historiques du Septentrion, Lille III) zusammen, indem es halbjährlich Kolloquien über ein gemeinsam festgelegtes Thema organisiert (Darstellungen und Erinnerungen an die Résistance (2012), Die Säuberung nach dem Zweiten Weltkrieg (2014), Kultur, Besatzung und Widerstand in Belgien und Nordfrankreich (2016).

 

 

Die Sammlungen des Museums

 

* Papierarchive:

 

Sie umfassen Plakate (Propaganda von Vichy und Anordnungen der Regionalbehörden, Vollzugsmeldungen und Verbote der deutschen Behörden), Magazine und Hefte, Karten des deutschen Generalstabs, geheime Flugblätter und Zeitungen, Identitätspapiere, Familienfotos und persönliche Dokumente der Widerstandskämpfer, Karten und Zugehörigkeitsbescheinigungen der Résistance.

 

 

Objekte:

 

Unter den erhaltenen Objekten befinden sich deutsche, englische, amerikanische und französische Waffen aus den beiden Weltkriegen, deutsche Uniformen, drahtlose Übertragungsgeräte, Druckmaterial für geheime Zeitungen, Armbinden der Widerstandsgruppen, Gebrauchsgegenstände der Deportierten, Medaillen und Fahnen.

 

Die Archivbestände sind nach Voranmeldung für Studenten, Forscher und einzelne Besucher zugänglich, die dies beantragen.

 

Das Museum verfügt auch über dokumentarische Bestände, die Videozeugnisse und Erinnerungen von Akteuren der damaligen Zeit umfassen sowie Werke und historische Studien, die nach dem Krieg veröffentlicht wurden. Dazu kommen jedes Jahr Neuerwerbungen.

 

Ein Großteil unserer Sammlungen ist auch auf dem Portal memoire14-45.eu zu finden.

 

 

 Quellen: ©Musée de la Résistance in Bondues

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Informationen

Anschrift

2 Chemin Saint-Georges 59910
Bondues
320288832

Gebühr

- Normaltarif 6 € - Gruppen 4,50 €/Person (ab 10 Personen) - Kostenlos bis zum vollendeten 12. Lebensjahr - Pass/eventuelle Gruppentarife Schultarif 25 €/Klasse Wöchentliche Öffnungszeiten

Wöchentliche Öffnungszeiten

- Sonntagsöffnung: jeweils am 1. und 3. Sonntag im Monat geöffnet Von September bis Juni: • Für Einzelbesucher: Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag von 14 bis 16.30 Uhr (Besichtigung), den ersten und dritten Sonntag im Monat von 14.30 bis 18 Uhr (Führung um 15.30 Uhr) • Für Gruppen: Nach Voranmeldung von Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr geöffnet. • Dienstag und Feiertag geschlossen Juli und August: • Für Einzelbesucher: Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag von 14 bis 18 Uhr (Besichtigung). Kasse schließt um 17.30 Uhr • Für Gruppen: Nach Voranmeldung von Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr geöffnet

Fermetures annuelles

• Dienstag, Wochenenden und Feiertage geschlossen Weihnachtsferien (2016: 19.12.2016-01.01.2017) Office de tourisme de référence - 21 Place du Général de Gaulle - Tel 03 28 38 84 21

Zentrum über Widerstand und Deportation von Arles und der Region Pays d‘Arles

Aktie :



Das im Aufbau befindliche Zentrum ist für das Publikum noch nicht geöffnet. Dennoch hat die das Projekt betreibende Vereinigung einige pädagogische Aktivitäten für Schüler erarbeitet und bietet der breiten Öffentlichkeit das ganze Jahr über Kulturveranstaltungen (temporäre Ausstellungen, Konferenzen, Vorführungen, Lesungen...).    ►Direkter Link zur offiziellen Website

Die Vereinigung

 

Die 1997 gegründete Vereinigung, die das Projekt zur Schaffung eines Centre de la Résistance et de la Déportation d’Arles et du pays d’Arles (CRDA, Zentrum über Widerstand und Deportation von Arles und der Region Pays d‘Arles) betreibt, ist auf drei Ebenen tätig:

- Förderung der Forschung, Sammlung und Aufbewahrung aller Dokumente, welche den Zeitraum 1939-1945 auf dem Gebiet des Pays d‘Arles betreffen; Zusammentragen von Berichten ehemaliger Widerstandskämmpfer und/oder Deportierter.

- Vermittlung von Wissen über die lokale Geschichte des Zweiten Weltkriegs, durch pädagogische Aktivitäten für Schüler und kulturelle Veranstaltungen für das breite Publikum.

- Einleitung eines Nachdenkprozesses, anhand dieser Geschichte, über die von den Widerstandskämpfern verteidigten republikanischen Werte: Freiheit, Demokratie, Menschenrechte.

 

 

Vorhaben

 

Da es durch seine Art des Seins und der Präsentation bereits für ganz junges Publikum zugänglich ist und sich aus der Geschichte heraus für Wachsamkeit einsetzt, belegt das Vorhaben des Centre Résistance et Déportation du Pays d’Arles den Willen, eine Verbindung zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart herzustellen, indem es daran erinnert, dass die Demokratie nie unumkehrbar ist, dass die Bürgerrechte und Menschenrechte überall jeden Tag verteidigt werden müssen.

Es möchte zum Nachdenken über Ideologien und Denkweisen anregen, die zu Diktatur, Faschismus und Stigmatisierung bestimmter Bevölkerungsgruppen führen können.

Die künftige Dauerausstellung des CRDA gliedert sich neben einer Einführung und einem Schluss in fünf Themenbereiche: Regime von Vichy und Besetzung, Widerstand, Repression und Deportationen, Befreiung, Erbe des Widerstands.

 

 

Ressourcenzentrum

 

Der Bestand des CRDA besteht aus:

- mehr als 3.000 thematisch geordneten Werken.

- Archiven (Flugblättern, Plakaten, Verwaltungsberichten, Auszügen aus dem Briefverkehr usw.) und einem Fotobestand, der aus privaten Beständen stammt und die Geschichte des Zweiten Weltkriegs auf dem Gebiet des Pays d’Arles (36 Gemeinden) behandelt.

- einer Dokumentation.

- audiovisuellen Dokumenten (Berichten, Dokumenten, Liedern, ...).

- Sammlung von Gegenständen, die sich auf den Alltag beziehen (drahtlose Übertragungsgeräte, Schulmaterial), den Widerstand (geheime Druckereien, Sende-Empfangsgeräte, Behälter für Fallschirmabwürfe, Waffen), die Besetzung (Armbinden der Nazi, deutsche Helme) oder auch auf die Befreiungskämpfe (Waffen, Kleidung).

 

 

Pädagogik

 

Mit Unterstützung der nationalen Bildung bietet die Vereinigung Schülern (der 5. Schulstufe – Mittelschulen – Gymnasien) eine Reihe von pädagogischen Aktivitäten über die Zeit des Zweiten Weltkriegs im Pays d‘Arles.

Diese Aktivitäten stützen sich hauptsächlich auf eine lokale Sicht und nutzen verschiedene Mittel (lebendige Zeugnisse, Sammlungen und Archivbestände, Führungen, Workshops).

 

 

Kulturprogramm

 

Das Kulturprogramm des künftigen Zentrums bietet bereits zwei Höhepunkte:

Die Gedenktage. Jedes Jahr zeigt die Vereinigung im Februar und März eine Wechselausstellung zu den Themenbereichen Widerstand und Deportation. Diese Arbeit macht es möglich, neue Forschungen über die lokale Geschichte durchzuführen sowie die Bestände der Vereinigung zu bereichern und aufzuwerten.  Zahlreiche kulturelle Veranstaltungen (Konzerte, Filme, Vorträge, Lesungen usw.) in Zusammenarbeit mit verschiedenen kulturellen Einrichtungen der Stadt beleben die „Gedenktage“, die ein großes Publikum erreichen.

Internationales Treffen der Fotografie. Seit 2013 stehen die Räumlichkeiten des künftigen CRDA im Sommer mit dem internationalen Treffen der Fotografie fotografischen Projekten offen, die sich auf gesellschaftliche Themen beziehen (Frieden, Freiheit, Menschenrechte).

 

 

 

Quellen: ©Centre de la Résistance et de la Déportation d’Arles et du pays d’Arles

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Informationen

Anschrift

Espace Frédéric Mistral, 2bis boulevard Emile Combes 13200
Arles
04 90 96 52 35

Gebühr

Kostenlos

Wöchentliche Öffnungszeiten

Das Dokumentationszentrum ist gegen Voranmeldung und am ersten Mittwoch jeden Monats von 14.30 bis 16.30 Uhr geöffnet Pädagogische Aktivitäten gegen Voranmeldung, kostenlos. Zuständiges Tourismusbüro - Esplanade Charles de Gaulle, Bd des Lices, 13200 Arles - 04 90 18 41 20

Zentrum Juno Beach

Aktie :

Das Zentrum Juno Beach, das gleichzeitig Gedenkstätte und Kulturzentrum ist, würdigt die 45.000 Kanadier, die im Zweiten Weltkrieg ihr Leben verloren haben, davon 5.500 bei der Schlacht der Normandie und 359 am D-Day. Das 2003 von Veteranen und Freiwilligen gegründete Zentrum zeigt die Bemühungen des zivilen und militärischen Krieges der gesamten kanadischen Bevölkerung an den verschiedenen Fronten während des Zweiten Weltkriegs. Es möchte diese Geschichte durch Bildungs- und Gedenkmaßnahmen bekannt machen. Im Kalender vormerken ► Ausstellung >31. Dezember 2018 - ► Jubiläumsprogramm Das Zentrum Juno Beach bietet seinen Besuchern einen besseren Einblick in den Beitrag Kanadas zum Zweiten Weltkrieg. Mit einer Präsentation des zeitgenössischen Kanadas ermöglicht das Zentrum den Besuchern auch, mehr über die kanadischen Werte und die Kultur zu erfahren. Dauernde und temporäre Ausstellungen wechseln sich mit Bereichen ab, in denen Emotionen, das Nachdenken, Entdecken und Gedenken im Mittelpunkt stehen und die den Besucher zur Beteiligung auffordern. Bei Führungen durch den Juno-Park, der das Zentrum Juno Beach umgibt, können die Besucher die Reste des Atlantikwalls unter freiem Himmel entdecken.

Das Zentrum Juno Beach präsentiert am Strand, an dem die Kanadier im Juni 1944 an der Seite der anderen alliierten Truppen landeten, die Rolle Kanadas während des Zweiten Weltkriegs, vor allem in der Normandie.

 

Die Dauerausstellung erzählt die Geschichte der Kanadier, die freiwillig die Uniform trugen oder die in ihrem Land tätig wurden, um zu den Kriegsanstrengungen beizutragen. Obwohl es auch die Kämpfe erwähnt, die kanadische Einheiten von Sizilien in Italien über die Normandie bis in die Niederlande führten, ist das Zentrum Juno Beach nicht nur ein Kriegsmuseum: einerseits durch den Raum, der Berichten und Lebensgeschichten eingeräumt wird, andererseits durch die Präsentation jener Gesellschaft, die diese Kämpfer ihren Kindern vermacht haben und die das heutige Kanada formt.

 

Nach einem einleitenden Kurzfilm besichtigt der Besucher die 5 Räume der Dauerausstellung, die sich auf Texte, Archive, Fotos, audiovisuelle Berichte und Tondokumente, Multimedia, Karten, Objekte und den 12-minütigen Film „Dans leur pas“ stützt, der uns in die Erlebnisse der Kanadier am D-Day und während der Schlacht der Normandie taucht.

 

Neben dieser Dauereinrichtung bietet das Zentrum Juno Beach einen Rundgang für das junge Publikum und Aktivitäten für Schulgruppen. 2016 fand die temporäre Ausstellung „Mamie, c’était comment pendant la guerre?“ (Mama, wie war es während des Krieges?“ statt. 

 

Seit der Errichtung des Zentrums Juno Beach wurde der Küstenbereich westlich von Courseulles-sur-Mer von der Stadt aufgewertet. Es handelt sich aufgrund seiner geografischen Lage, seines natürlichen Reichtums und seines historischen Charakters um ein besonderes Gebiet, das den Namen „Juno-Park“ trägt. Dieses Gebiet lädt vor allem durch seine Landschaftsgestaltung und einen Interpretationsrundgang zum Gedenken an diese Orte ein.

Begleitet von einem jungen Kanadier kann man an einer Führung durch den Juno-Park und zu den Resten des Atlantikwalls teilnehmen, dessen Bunker gegenüber dem Museum liegen.

 

Temporäre Ausstellung: „Mamie, c’était comment pendant guerre?“ >31. Dezember 2016

Temporäre Ausstellung: „La Gendarmerie royale du Canada: Une tradition canadienne“ (Die königliche Gendarmerie Kanadas: eine kanadische Tradition) >31. Dezember 2016

Siehe http://www.junobeach.org/fr/evenements/

 

Pädagogisches Angebot

Aktivitäten mit einem kanadischen Betreuer im Rahmen der Besichtigung

„L’histoire au bout des doigts“ (Geschichte hautnah) für Schüler von 7-11 Jahren

„La course contre la pendule“ (Der Wettlauf gegen die Zeit) für Schüler ab 11 Jahren = interaktive Animation auf Tablets

Siehe http://www.junobeach.org/fr/pour-les-enseignants/

 

Quellen: ©Zentrum Juno Beach

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Informationen

Anschrift

Voie des Français Libres 14470
Courseulles-sur-Mer
02 31 37 32 17

Gebühr

http://www.junobeach.org/fr/informations-pratiques/

Wöchentliche Öffnungszeiten

• Februar, November, Dezember: 10 bis 17 Uhr • März und Oktober: 10 bis 18 Uhr • April bis September: 9.30 bis 19.00 Uhr

Fermetures annuelles

• Im Januar und am 25. Dezember geschlossen. Zuständiges Tourismusbüro: Courseulles-sur-Mer 14470 - 5 rue du 11 novembre - 02 31 37 46 80

Museum des Widerstands in Argoat

Aktie :

? Ausstellung „Entwurzelt, tiefverwurzelt, die Kriegsgefangenen und das Land (1940-1948)“ > 1. Okt. 2017 bis 4. Feb. 2018 - Pressemappe

 

Das Museum des Widerstands in Argoat befindet sich an einem Ort des Gedenkens.

 

Im Département Côtes d’Armor hat der Gemeindeverband von Kreiz Breizh auf seinem Gebiet das Animations- und Gedächtniszentrum des Étang-Neuf, in der Gemeinde Saint-Connan, 30 Minuten von Guingamp entfernt, ins Leben gerufen.

 

Diese Einrichtung, die im Sommer 2012 eröffnet wurde, umfasst drei Themenbereiche, deren Grundelement die Beziehung zwischen dem Ort und der Geschichte der Stätte ist: ein Museum, das dem Widerstand gewidmet ist, eine Fliegenfischerschule und eine Malerwerkstatt.

 Das Museum des Widerstands in Argoat befindet sich an einem Ort des Gedenkens. Denn im Herzen des benachbarten Waldes von Coatmallouen bringt sich ab Anfang Juli 1944 die Widerstandsgruppe Plésidy-St Connan-Coatmallouen in Stellung. Mit mehreren hundert Mann stellt sie sich den Besatzungsgruppen bei den Kämpfen am 27. Juli 1944 entgegen. Anschließend beteiligt sie sich an der Befreiung von Guingamp und dessen Region. Einige Widerstandskämpfer der Gruppe ziehen bis zum Frühjahr 1945 in den Kampf an der Front von Lorient, während andere nach Osten bis Berlin marschieren.

 

Der Besucher wird eingeladen, in diesem Museum die Geschichte des Zweiten Weltkriegs und des Widerstands im Département Côtes d’Armor in fünf Ausstellungsräumen zu entdecken, die durch unterschiedliche Farben am Boden erkennbar sind. Am Ende des Museumsbesuchs wird in einem Vorführraum durchgehend der dreißigminütige Film „Les patriotes de Coatmallouen“ („Die Patrioten aus Coatmallouen“) von Guy Delattre gezeigt. Die Besatzung, der Widerstand, die Widerstandsgruppen und ihre Verbündeten, die Widerstandsgruppe von Plésidy in Saint-Connan und die Befreiung sind alles Themen, die im Zuge eines lebendigen Besichtigungsrundgangs angesprochen werden und dabei audiovisuellem Material und Erfahrungsberichten viel Raum geben.

 

Die am 5. August 1945 im Beisein des Ministers René Pleven zum Gedenken der Widerstandsgruppe enthüllte Stele des Etang-Neuf erinnert an den Kampf von Coatmallouen, in dem sich am 27. Juli 1944 die Widerstandskämpfer den deutschen Truppen entgegenstellten. Sie trägt die Namen von dreizehn Patrioten, die im Kampf gefallen sind, sowie von jenen Kameraden, die bei der Befreiung von Guingamp und an der Front von Lorient ihr Leben ließen.

 

Das Zentrum wurde mit dem Logo „Tourisme et Handicap“ für zwei Bereiche ausgezeichnet: für geistige und körperliche Beeinträchtigungen. Das gesamte Zentrum von Étang-Neuf ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität zugänglich. Personen mit Beeinträchtigungen können das Museum zum Ermäßigungstarif besuchen und ihre Begleiter haben kostenlosen Zutritt.

 

Der Bookshop ist auf den Zweiten Weltkrieg spezialisiert.

 

Übernachtungs- und Verpflegungsmöglichkeit vor Ort: Auberge de l’Etang-Neuf neben dem Museum des Widerstands in Argoat.

 

Angebot für Gruppen ab 8 Personen: Museumsführung + Mittagessen im Restaurant um 20 Euro pro Person. Nach Reservierung.

 

Schülergruppen sind ganzjährig willkommen: Führungen mit Fragebogen, Workshops und Lehrmittel sowie Treffen mit Zeitzeugen werden angeboten. Das pädagogische Angebot wurde mit dem von der nationalen Bildung beauftragten Berater und Vermittler erstellt.

 

 Quellen: ©Museum des Widerstands in Argoat

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Informationen

Anschrift

Pôle de l’Etang-Neuf 22480
Saint-Connan
+33 (0)2 96 47 17 66

Gebühr

- Normaltarif: 6 € - Kinder und Jugendliche (7-18 Jahre): 3 € - Gruppen (ab 8 Personen und nach Reservierung für eine Führung): 5 € Angebot für Gruppen ab 8 Personen: Museumsführung + Mittagessen im Restaurant um 22 Euro pro Person. (Nach Reservierung). - Kostenlos: unter 7 Jahren - Ermäßigter Tarif: Inhaber der Karte Pass Time, CEZAM, CNAS, Behinderte, Arbeitssuchende, Lehrlinge (im Zweifelsfall bei Ankunft am Empfang fragen)

Wöchentliche Öffnungszeiten

In allen Schulferien: Dienstag bis Freitag von 10.30 bis 18 Uhr und Sonntag von 14 bis 18 Uhr - Ganzjährig: Mittwoch, Sonntag und Feiertag von 14 bis 18 Uhr

Fermetures annuelles

1. Januar, 1. Mai, 1. November und 25. Dezember Zuständiges Tourismusbüro - Rostrenen office de tourisme du Kreiz Breizh - 6, rue Abbé Gibert 22110 Rostrenen - 02 96 29 02 72 Rollstuhlgerechter Zugang Website: www.etangneufbretagne.com E-Mail: etangneuf.asso@orange.fr

Musée de la Libération de Cherbourg-Octeville

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Le Fort du Roule, musée de la Libération, au sommet de la montagne du Roule. Photo © D. Sohier

Le musée de la Libération se dresse au sommet de la montagne du Roule à Cherbourg. Il est aménagé dans un fort du Second Empire, occupé par l’armée allemande pendant la Seconde Guerre mondiale. Le musée retrace le rôle joué par Cherbourg – premier port libéré – au cours du second conflit mondial, en mettant l’accent sur le quotidien des civils et des militaires.

Le musée de la Libération s’est installé au fort du Roule construit au sommet de la montagne du même nom qui domine la ville. Le fort, culminant à 117 mètres, a été reconstruit sous Napoléon III entre 1853 et 1857. Sa position stratégique, dominant la rade et formant un éperon central entre les deux seules voies de pénétration de l’intérieur des terres vers la ville (les vallées de la Divette et du Trottebecq), en faisait la clé de la défense de Cherbourg, d’où l’expression «qui tient le Roule, tient Cherbourg».

En juin 1940, il fut l’un des lieux phares de la Résistance française devant l’invasion allemande. Pris par les Allemands, le fort est transformé en véritable camp retranché et des souterrains sont creusés dans le roc. Cherbourg devient une forteresse. Le 26 juin 1944, après d’âpres combats, le fort est repris par les Américains, faisant de Cherbourg le premier port libéré de France. Pendant quelques mois, Cherbourg sera le plus important port du monde, avec 25 000 tonnes de matériel débarquées chaque jour !

En 1949, un historien local, M. Lemaresquier, lance l’idée de perpétuer sur ce  lieu les souvenirs du Débarquement et de la Libération de l’Europe. En 1954, avec l’appui de l’Ambassade des Etats-Unis, le musée de la Libération voit le jour avec un parcours retraçant l’histoire du port de Cherbourg depuis le Moyen-Âge et comprenant les salles militaires, plus spécifiquement dédiées à la commémoration de la Seconde Guerre mondiale.

En 1994, à l’occasion du 50e anniversaire du Débarquement, le musée est entièrement rénové et sa muséographie revue. Aujourd’hui, les collections, riches d’environ 500 objets et documents, s’étendent sur 780 m² répartis sur deux niveaux.
Baigné dans la pénombre, le sous-sol évoque l’Occupation, entre 1940 et 1944. Six salles racontent l’exode et la Résistance, la propagande, le quotidien des civils et les préparatifs du Débarquement. L’étage retrace, en pleine lumière, le Débarquement et la Libération. Il permet de découvrir le rôle joué par Cherbourg, premier port libéré, dans l’avancée des troupes alliées. En effet, la prise de Cherbourg, seul port en eau profonde de la région, constitue un objectif stratégique vital pour les troupes américaines débarquées à Utah Beach. La ville est libérée le 26 juin 1944. Elle devient alors le centre d’un impressionnant effort logistique : le port permet le ravitaillement du front par la route, le rail et le Pipe Line Under the Ocean (PLUTO) qui alimente les troupes en pétrole. Cartes, photographies, enregistrements sonores, maquettes, objets et multimédia évoquent l’histoire de la ville.

 

  • Service éducatif : Visites en classe

Vous êtes enseignant et souhaitez venir visiter les musées avec votre classe ? Le service éducatif se tient à votre disposition pour préparer votre visite (maternelle, primaire, collège, lycée). Un nouveau parcours pédagogique pour le musée de la Libération est disponible en couleur.

Contact : Yann Lautridou

02 33 23 39 54

yann.lautridou@ville-cherbourg.fr

 

 

Sources : ©Musée de la Libération de Cherbourg - Fort du Roule
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Informationen

Anschrift

Musée de la Libération – Fort du Roule 50100
Cherbourg-en-Cotentin
02 33 20 14 12

Gebühr

- Plein tarif : 4 euros- Jeunes : gratuit pour les moins de 26 ans- Groupes : 10 personnes et plus : 2.50 euros- Gratuité : le mercredi pour tous, les 8 mai, 11 novembre, 25 et 26 juin pour tous, tous les jours sur justificatif : moins de 26 ans, bénéficiaires des minimas sociaux, titulaires d’un avis de non-imposition, bénéficiaires de l’allocation adultes handicapés et un accompagnateur, enseignants, personnels de la Culture, titulaires des cartes Icom / Icomos, titulaires d’une carte de presse, membres des Amis des musées de Cherbourg et du Cotentin.- Pass/tarifs groupés éventuels : Pass trois musées cherbourgeois : Musée de la Libération, Musée Thomas Henry, Muséum Emmanuel Liais, 10 euros, valable un an.

Wöchentliche Öffnungszeiten

Du mardi au vendredi : 10h-12h30 et 14h-18hSamedi et dimanche : 13h-18h

Fermetures annuelles

Fermé les lundis et jours fériés sauf les 8 mai et 11 novembre.Office de tourisme de référence - Adresse Quai Alexandre III - 50100 - Cherbourg-en-Cotentin - Tel 02 33 93 52 02 - http://www.cherbourgtourisme.com - contact@cherbourgtourisme.com