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Museum über die Deportation und Internierung in Ariégeois

Aktie :

Museum über die Deportation und Internierung in Ariégeois ©Claire Sauvadet

In Anerkennung des Widerstands gegenüber der deutschen Besatzungsmacht und gegen die Deportation errichtet die Gemeinde Varilhes das Museum über die Deportation und Internierung.

Das Museum konnte dank der engen Zusammenarbeit der Association Départementale des Déportés Internés Résistants, der Association Départementale des Déportés Internés Résistants Patriotes und der Gemeinde Varilhes errichtet werden.

Am 11. November 1948 wurde der Stadt das Kriegsverdienstkreuz verliehen und sie erhielt dadurch besondere Anerkennung für ihren aktiven Beitrag, den sie während der Besatzungszeit im Kampf gegen den Feind geleistet hatte.

Der Widerstand gegen den Feind und die Unterstützung der Alliierten führten jedoch zu Vergeltungsmaßnahmen durch die Besatzungsmacht, die die Anzahl der Deportationen drastisch erhöhte. 22 Bürger sind für Frankreich gestorben.“ (Max Lejeune, Staatssekretär der Kriegsstreitkräfte).

Diese historische Aufarbeitung zum Gedächtnis ist sehr umfangreich und zeigt große Etappen der Deportation und Internierung von 1933 bis 1945.


 


 

Auf vier Tafeln erhält der Besucher Informationen über den Prozess der Konzentrationslager:


 

Der erste Teil zeigt den Ursprung des Nazisystems und deren Konzentrationslager zwischen 1933 und 1939.


 

Der zweite Teil hebt die Anfänge der Deportation von Juden in Frankreich von 1940 bis 1942 hervor (Vichy-Regierung, Ausschluss von Juden, Massenverhaftungen und Internierungen, Unterdrückung der Gegner).


 

Der dritte Teil veranschaulicht, wie die Deportation zwischen 1942 und 1944 organisiert war (Wendepunkt im Jahr 1942, Abtransport in Frankreich, Organisation der Konzentrationslager, das Lager selbst: ein Ort ohne Rechte, der allgegenwärtige Tod, Endlösung, Widerstand).


 

Der dritte Teil ist dem Ende der Lager und der Zeit danach gewidmet (Evakuierung und Befreiung der Lager, Rückkehr nach Frankreich, Prozess).


 


 

Museum über die Deportation und Internierung in Ariégeois

Hôtel de Ville de Varilhes

Tel.: +33 05.61.60.73.24


 

Website des Museums


 


 

Öffnungszeiten

Das Museum ist mittwochs und samstags geöffnet (14.00 Uhr bis 18.00 Uhr)

Schulklassen können das Museum nach Voranmeldung auch an anderen Wochentagen besuchen


 


 

Office du tourisme

3 avenue Louis-Siret - 09120 Varilhes

Tel.: +33 05.61.60.55.54

Fax: +33 05.61.60.55.54

E-Mail: office-tourisme.varilhes@wanadoo.fr 

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Informationen

Anschrift

9120
Varilhes
05 61 60 73 24

Wöchentliche Öffnungszeiten

mittwochs und samstags: 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr Schulklassen: Täglich, nach Voranmeldung

Château de Vincennes

Aktie :

Château de Vincennes ©Jacques Robert

Das im 14. Jh. von Charles V. errichtete Château de Vincennes stellt gemeinsam mit dem Louvre eines der bedeutendsten Schlösser der Geschichte Frankreichs dar. Außerdem ist Vincennes eine der größten und besterhaltenen Festungsanlagen Europas

Das Château de Vincennes ist von ganz besonderem geschichtlichen Wert: Das einstige Landhaus der Kapetinger wird vom 12. bis 17. Jh. königliche Residenz, bevor es im 18. Jh. als Staatsgefängnis genutzt wird; im 19. und 20. Jh. dann wurde es in eine riesige Militäranlage umfunktioniert. Die geographische Lage der Anlage ist keineswegs ein Zufall: Die Nähe zu Paris war von der Monarchie gewollt, denn das Schloss sollte dem König und der Regierung in Krisenzeiten Schutz bieten und die Fortsetzung der Regierungsgeschäfte gewährleisten.

Hier sehen Sie einen Plan des Schlosses, für nähere Informationen klicken Sie bitte auf die Pfeile...
Die Anlage stellt heute einen Gebäudekomplex von seltenem Wert dar: Der Donjon von Charles V., die Sainte-Chapelle und die Pavillons des Königs und der Königin zeugen allesamt von der bedeutenden Rolle des Schlosses in der Geschichte Frankreichs. Das Schloss ist heute Staatseigentum und untersteht der Verwaltung des Verteidigungs- und des Kulturministeriums. Zeit und menschliche Zerstörungswut haben es stark in Mitleidenschaft gezogen. Im Jahr 1986 wurde sich der Staat der Notwendigkeit bewusst, die Stätte neu zu gestalten. In diesem Zusammenhang wurde Jean-Philippe Lecat, der ehemalige Kulturminister, mit einer entsprechenden Studie beauftragt. Hieraus entstand der im Jahr 1988 vorgelegte Bericht mit dem Titel: ?Vincennes, Erinnerung und Schöpfung?.
Diese Analyse legte den Grundstein für die seither durchgeführte, breit angelegte Restaurierungskampagne, die von der Bildung einer Interministeriellen Verteidigungs- und Kulturkommission (CICV) begleitet wurde; letzterer kommt die Koordinierung der Restaurierungsarbeiten, die Hervorhebung und die Organisation von Veranstaltungen rund um das Gebäude mit den zahlreichen Partnern zu (Verteidigung, Kultur (Bauherren), die Städte Vincennes und Paris mit ihren verschiedenen Verwaltungsdiensten (Bâtiments de France, Monum, usw.). Seit 1988 wurden vom Verteidigungs- und Kulturministerium gemeinsam bereits über 40 Millionen ? in das Schloss investiert: Die Arbeiten betrafen im Wesentlichen die Sainte-Chapelle, den Donjon und die Befestigungsanlage. Die unerwartete technische Komplexität des Vorhabens kam erst nach Beginn der Arbeiten zu Tage und betrifft sowohl die Restaurierung der Gebäude als auch die archäologischen Ausgrabungen. Die verschiedenen Problemstellungen, die das Gebäude aufwirft, wurden mittlerweile verstanden.
Dieses Vorhaben war, was die langfristige Zusammenarbeit zwischen dem Ministerium für Kultur und seinen verschiedenen Abteilungen (Direction du Patrimoine, Service National des Travaux) und dem Verteidigungsministerium, das stets die notwendigen Mittel zur Verfügung stellte, von ganz besonderer Qualität. An einem entsprechenden Forschungsteam des französischen nationalen Forschungsrates CNRS (ERCUBE) nehmen sowohl Forscher als auch Fachleute teil. Aus diesem Blickwinkel betrachtet ist das Chateau de Vincennes eines der schönsten Projekte Europas von ganz offensichtlicher touristischer und kultureller Bedeutung.
Die Restaurierung dieses Baudenkmals unter der Leitung des frz. Verteidigungsministeriums erfolgt nach dem Protokoll "Culture Défense", das am 17. September 2005 unterzeichnet wurde
Château de Vincennes Haupteingang Avenue de Paris F - 94300 Vincennes Tel. / Fax: 33 / (0)1 48 08 31 20 oder Fax: 33 / (0)1 58 64 23 95 Öffnungszeiten: vom 1. September bis 30. April von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 13.15 bis 17.00 Uhr vom 2. Mai bis 31. August von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 13.15 bis 1800 Uhr Achtung! Am 1. Januar, 1. Mai, 1. November, 11. November und 25. Dezember geschlossen. Anfahrt Straßennetz: Über Périphérique Est (östliche Ringstraße): Ausfahrt Porte de Vincennes (Route Nationale N34: avenue de Paris), oder Porte Dorée Vom Süden des Val-de-Marne: Autobahn A86, auf Höhe der Porte de Bercy auf den Périphérique Est (östliche Ringstraße). Kostenfreier Parkplatz (zur Esplanade Saint Louis hin) Vom Flughafen Orly aus mit dem Auto auf die Autobahn A6 dann auf den Périphérique Est (östliche Ringstraße) Vom Flughafen Roissy-Charles-de-Gaulle aus mit dem Auto auf die Autobahn A1 dann auf den Périphérique Est (östliche Ringstraße) Mit Métro und RER: Linie 1: Haltestelle Château de Vincennes oder RER A Haltestelle Vincennes Mit dem Bus: Busbahnhof Château de Vincennes : Linie 46 Saint-Mandé Demi-lune --> Gare du Nord. Abfahrt Château de Vincennes Montag bis Freitag nachmittags während des Sommers, vom 1. Mai bis 30. September Mittwoch nachmittags, an Samstagnachmittagen, Sonn- und Feiertagen das ganze Jahr hindurch. Linie 56 --> Porte de Clignancourt Linie 112 --> Joinville / La Varenne-Chennevières Linie 114 --> Villemomble / Le Raincy Linie 115 --> Porte des Lilas Linie 118 --> Rosny-sous-Bois Linie 124 --> Val de Fontenay Linie 210 --> Villiers-sur-Marne Linie 318 --> Romainville-les-Chantaloups Linie 325 --> Bibliothèque François-Mitterrand

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Informationen

Anschrift

Avenue de Paris 94300
Vincennes
01 48 08 31 20 ou 01 58 64 23 95

Gebühr

Plein tarif : 8 € - Tarif réduit : 5 € - Groupe adultes : 6 € (à partir de 20 personnes). Audioguide : Plein tarif : + 4,50 €* - Couple (2 appareils) : + 6 €* - Groupe adulte, - de 18 ans : + 2 €* *en supplément du droit d’entrée Gratuit : Moins de 18 ans (en famille) - 18-25 ans (ressortissants de l’Union Européenne et résidents réguliers sur le territoire français) - Personne handicapée et son accompagnateur - Demandeur d’emploi

Wöchentliche Öffnungszeiten

Du 2 mai au 31 août : de 10h à 18h Du 1er septembre au 30 avril : de 10h à 17h

Fermetures annuelles

Fermé les 1er janvier, 1er mai, 1er novembre, 11 novembre, et 25 décembre.

Die Drachenhöhle

Aktie :

La Caverne du Dragon. Source: http://sapigneul.superforum.fr/©beatrice

Die Drachenhöhle, Oulches la vallée Foulon.

Die Drachenhöhle ist ein alter Steinbruch, der auf das 16. Jh. zurückgehen soll und bis zum 19. Jh. in Betrieb war. Seinen Namen 'Drachenhöhle' erhielt er seinerzeit von deutschen Soldaten. Ab Januar 1915 funktionierten ihn deutsche Armeeeinheiten in eine richtige unterirdische Kaserne mit Schießständen und Kommandoposten um.

 

Doch die Höhle war noch weitaus mehr. Für den Soldaten war sie eine Oase des Friedens, ein Rückzugsort und Ort der Entspannung, während oben das Feuer der Waffen tobte. Schlafstellen, ein Verbandsplatz und eine Kapelle wurden angelegt. Man richtete ein Stromversorgungsnetz ein und Wasserstellen ermöglichten sogar ein Mindestmaß an Hygiene. Von Mitte September bis 2. November 1917 lebten die deutschen und französischen Truppen gemeinsam in der Höhle. Die während der deutschen Besatzungszeit erbauten Mauern zur Verteidigung des Zugangs zur Höhle und zum Schutz vor Gasangriffen bildeten eine Innengrenze während dieser gemeinsamen Zeit der Nutzung.

 

Das neue Gebäude thront über dem Tal der Aisne und bietet ein außergewöhnliches Panorama. Die Drachenhöhle, die heute als Gedenkmuseum eingerichtet ist, erinnert an den Alltag der Soldaten anhand von modernen Darstellungsmitteln, Objekten, Klanghintergründen, Videos und Archivbildern. Vergrößert und durch ihre Szenografie zur Geltung gebracht, so enthüllt uns die Drachenhöhle heute ihre Geheimnisse.

Drachenhöhle

Chemin des Dames

02160 Oulches-la-Vallée-Foulon

Tel.: +33 (0)3 23 25 14 18

Fax: +33 (0)3 23 25 14 11

E-Mail:caverne@cg02.fr

 

Caverne du Dragon

 

 

Besichtigungszeiten

Die Drachenhöhle kann nur im Rahmen einer Führung besichtigt werden.

An Wochenenden und Feiertagen werden Reservierungen ausdrücklich empfohlen.

 

Öffnungszeiten:

Von Februar bis Dezember: 10.00 bis 18.00

Uhr Im Juli und August (täglich): 10.00 bis 19.00

Uhr Start der Führungen: halbstündlich

Von Februar bis Dezember: 10.00 bis 16.30

Uhr Im Juli und August ( täglich ): 10.00 bis 17.30

 

Uhr Dauer der Besichtigung: 1 ½ Std.

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Informationen

Anschrift

Chemin des Dames RD 18 CD 2160
Oulches-la-Vallée-Foulon
03.23.25.14.18

Gebühr

Adultes : 6€ Jeunes (de 6 à 18 ans) : 3€ Militaires, enseignants, étudiants, demandeurs d'emploi : 3€ Passeport famille (2 adultes et 4 enfants maximum) : 15€ Gratuit : Anciens combattants, handicapés, enfants de moins de 6 ans, membres du Conseil International des Musées (ICOM), Journalistes, adhérents de l'association française des conservateurs

Wöchentliche Öffnungszeiten

De février à décembre : 10h à 18h En juillet et en août ( 7j/7 ) : 10h à 19h

Fermetures annuelles

Tous les mardis matin

Seefahrtsmuseum

Aktie :

Plan des Museums von La Rochelle

Die 1988 vom Museumsverband Seefahrtsmuseum La Rochelle gegründete öffentliche Verwaltungseinrichtung hat es sich zum Ziel gesetzt, dem französische Seefahrererbe zu einem angemessenen Platz zu verhelfen.
Historisch In 1988 hat der Verein Maritime Museum von La Rochelle ist geschaffen, um zur Erhaltung und Förderung der Erinnerung an das maritime Erbe Browsing. Es übernimmt die Fregatte Wetter Frankreich 1. Das Museum wurde im Jahre 1995 durch die Installation von Ausstellungen in der ehemaligen Halle Gezeiten Land befreit von der Abfahrt des Fischereihafens. Eine Sanierung Projekt begann im Jahr 2005 ermöglichte Heritage auf 5 Hektar zu erweitern, organisiert in drei Perioden : - einen Ozeanbereich von 6000 m² Größe, der zu ebener Erde liegt und einerseits die Empfangs- und Dienstleistungsbereiche aufnehmen wird (Cafe, Restaurant, Bücherei, Läden) und andererseits die museographischen Räume sowie die Verwaltungsbereiche. - einen Bereich Leben an Bord, der sich auf die Quais und die Schiffe der Museumsflotte konzentriert. - einen Bereich zur Restaurierung und Wartung der Boote.
Der Museumsverband Seefahrtsmuseum La Rochelle erweitert seinen kulturellen Fundus im Wesentlichen über den Erwerb von Schiffen. Zum Fundus gehören: - die France I (1958), letztes Wetterschiff Frankreichs mit einer Länge von 76,5 Metern, Denkmal geschützt. Das Schiff war 27 Jahre lang im Einsatz, bis im Jahr 1985 die Wettersatelliten in Einsatz kamen. - die Angoumois (1969), ein Heck-Fischdampfer mit einer Länge von 38 Metern, Denkmal geschützt. - die Manuel-Joël (1954), ein klassischer Fischdampfer aus Holz mit einer Länge von 18 Metern. Das Denkmal geschützte Schiff ist noch seetüchtig. - die Duperré (1952), Führungsboot der nationalen Marine, ein Star aus Holz. - der Fregattenführer Le Verger (1954), ein Allwetter-Rettungsboot mit einer Länge von 15 Metern. - die Joshua (1962), ein roter Ketch von Bernard Moitessier, Denkmal geschützt. - ein Dampfschlepper (1906), Denkmal geschützt. - die Saint-Gilles, ein seetüchtiger Hochseeschlepper (1958), Denkmal geschützt. - die Slip way, eine Aufschleppe. Diese Hafenanlage, die am Eingang zum Seefahrtsmuseum La Rochelle zu sehen ist, wurde während des Zweiten Weltkriegs im Jahr 942 durch den Arbeitsdienst (Service de Ttravail Obligatoire) unter Aufsicht der deutschen Besatzungstruppen errichtet Das während des Kriegs von den Deutschen benutzte und dann für die Wartung der Flotte von La Rochelle eingesetzte Gerät wurde dem Seefahrtsmuseum La Rochelle im Jahr 1996 nach seiner Neuinstallation im Fischereibecken zur Verfügung gestellt. Diese in Frankreich einmalige Anlage soll demnächst unter Denkmalschutz gestellt werden. .
Die Slip Way Anlage besteht aus : - einem Blockhaus mit elektrischer Winde aus dem Jahr 1938, die in Holland beschlagnahmt wurde, - einer Haupt-Aufschlepprampe, mit der Schiffe von 700 Tonnen Gewicht aufs Trockene geholt werden können.
Das Seefahrtsmuseum von La Rochelle bemüht sich auch um das immaterielle Seefahrererbe. Jedes Jahr organisiert die Mannschaft im Rahmen der Kulturtage die Gedenkveranstaltung "Alors Raconte !".
Während dieser zwei Tage werden Bilder vorgeführt, bebilderte Zeugenaussagen gehört, Schiffe besichtigt und für Kinder Matrosenspiele angeboten. Ehemalige Mitarbeiter erzählen von früher, führen die Besucher und lassen das Leben an Bord und auf den Quais wieder erstehen.
Etablissement Public Administratif Place Bernard Moitessier BP 3053 F-17031 LA Rochelle Cedex 01 Telefon: 05 46 28 03 00 Fax: 05 46 41 07 87 E-mail : contact@museemaritimelarochelle.fr Öffnungszeiten - April bis September: 10.00 bis18.30 Uhr - Juli/August: 10.00 bis 19.00 Uhr Geschlossen Vom 30. September 2005 bis zum 31. März 2006 Preise - Erwachsene: 7,60 ? - Kinder von 4 bis 16 Jahren : 5,30 ? - Gruppen Erwachsene 6,10 ? / Kinder 3,80 ?
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Informationen

Anschrift

Place Bernard Moitessier 17000
La Rochelle
05 46 28 03 00

Gebühr

Adultes: 8 € Jeunes de 4 à 16 ans et étudiants: 5,50 € Gratuit pour les enfants de moins de 4 ans

Wöchentliche Öffnungszeiten

Avril à septembre: 10h à 18h30 Juillet et août: 10h à 19h

Le fort de Leveau

Aktie :

Feignies - Fort Leveau. ©Budotradan

Das Fort Leveau wurde im 19. Jahrhundert zur Verteidigung von Maubeuge errichtet und erstreckt sich auf eine Fläche von 8 Hektar. Heute kümmert sich eine Vereinigung um die Erhaltung der Anlagen.

Das Fort Leveau ist Teil des Verteidigungssystems, das 1874 errichtet wird. Es gehört somit zum Gesamtverbund von Befestigungsanlagen rund um Maubeuge, die zur Verteidigung der Stadt beitrugen.

 

Das Bauwerk umfasst die klassischen Verstärkungen und hoch gelegenen Batterien, und ist komplett umgeben von gemauerten Gräben, die beidseitig nur schwer zugänglich sind. Für zusätzlichen Schutz sorgten zwei Kaponnieren und der Eingang sowie der Graben werden durch zwei flankierende Kassematten geschützt.

Vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs wurden ein betonierter Unterschlupf sowie ein Geschützturm für zwei 75 mm Kanonen errichtet. Nach der Bombardierung am 7. September 1914 wird der Standort evakuiert. Die Todesopfer belaufen sich auf 80 bis 120 Menschen und auch das Bauwerk erleidet erhebliche Beschädigungen.

In den 30er-Jahren wird das Bauwerk restauriert und im Zuge dieser Arbeiten werden ein Observatorium und eine Trennkammer errichtet. Das Fort fällt jedoch am 19. Mai 1940. Während des Befreiungskampfes wird es zum Schauplatz von schweren Gefechten zwischen der FFI und den deutschen Truppen.

 


Heute ist das Gelände im Besitz der Stadt Feignies. Das Fort dient nun als Ort der Besinnung und lädt ein zu einem Spaziergang durch die Geschichte des Vaterlandes. Für die Erhaltung des Bauwerks ist seit 1993 die Vereinigung für den Schutz des Fort Leveau zuständig.

Während des Besuches gibt es Gelegenheit, die wichtigsten Orte der Begegnung und der Verteidigung kennenzulernen: Kehlkaserne, Kaponnieren, Betonfundament, Tunnel in der Mitte, Gräben. Im Innenbereich der Bauwerke ist ein Museum über die beiden Weltkriege untergebracht. Alle Gegenstände und Dokumente über das Fort und Maubeuge sind im ehemaligen Pulvermagazin zu bestaunen, während im Lager der Artillerie und im Mittelgang Uniformen, Dokumente sowie verschiedene Ausrüstungsgegenstände aus dem Ersten Weltkrieg ausgestellt sind. Weiterhin kann der Besucher ein Zimmer besuchen, das mit Einrichtungsgegenständen aus der damaligen Zeit ausgestattet ist. In einem gesonderten Saal befindet sich eine Ausstellung über den Zweiten Weltkrieg.

 


Auf Wunsch der Angehörigen von vermissten Soldaten fanden am 7. September 1914 Exhumierungsarbeiten statt. 1998 wurden nach zweijährigen sorgfältigen Arbeiten die sterblichen Überreste von neun Soldaten gefunden und exhumiert. Diese Soldaten konnten anhand ihrer Identitätsmarken identifiziert werden und nach 84 Jahren des Vergessens endlich entsprechend gewürdigt werden. Nahezu alle Familien haben sich zu den Beerdigungen ihrer Großväter und Urgroßväter zusammengefunden. Im Rahmen dieser bewegenden Zeremonie im Fort wurde eine Gedenktafel enthüllt. Die sterblichen Überreste wurden anschließend auf dem nationalen Soldatenfriedhof von Assevent beigesetzt.

 

Fort Leveau

 

Vereinigung für den Schutz des Fort Leveau

BP 68 59750 Feignies

Tel./Fax: +33 03 27 62 37 07

 

Quizz : Forts und Zitadellen

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Informationen

Anschrift

Rue Mairieux 59750
Feignies
Tél / fax: 03 27 62 37 07

Gebühr

Pour les individuels : - de 10 ans : gratuit 10/16 ans : 1,50 € + de 16 ans : 5,00 € Pour les groupes : A partir de 10 personnes et sur réservation Visite guidée du site : 6,50 € / personne Groupes enfants : 1,50 € / place

Wöchentliche Öffnungszeiten

Musée : du lundi au vendredi : de 13 h à 17 h Le premier et le troisième dimanche du mois :de 8 h à 11 h 30

Fermetures annuelles

Fermé les jours fériés

Museum der Flandern

Aktie :

L'intérieur du Musée. © Flanders Field Museum

Das Flandern Museum in Ypres

Im Mittelalter war Ypres mit Bruges und Gand, einer der wichtigsten Handelsstädten in den Flandern. Die Lakenhalle im Großen Marktplatz, der überdachte Markt und der Einlagerungsort der Tücher bezeugen den unglaublichen Reichtum der Stadt im XIII J.h. Während des Ersten Weltkrieges, fanden in Ypres die gewalttätigsten und blutigsten Kämpfe der Westfront statt. Zwischen Oktober 1914 und Oktober 1918, zählte man in fünf großen Schlachtfeldern insgesamt 500.000 Todesopfer. Die mittelalterliche Altstadt, welche abgesehen von einem Tage nie besetzt wurde, wurde wegen der Kämpfe völlig verwüstet

Nach dem Krieg, wurde die Innenstadt wieder aufgebaut und entwickelte sich somit zu einem der größten Erinnerungszentren des Krieges. In der nachgebauten Lakenhalle, ist seit 1998 das "Flandres Fields Museum" eingerichtet, wo einem zeitgenössischem Publikum, die Geschichte des 1914-1918 Krieges mit modernen Technologien angeboten wird. Anzumerken sind: - Das Zentrum von Ypres mit seiner Lakenhalle und die Sangt Martins Kirche - Das Flandern Fields Museum auf der ersten Etage der Lakenhalle - Die Stadt Ypern hat von Herrn Poincarré am 28. Januar 1920 das Kriegesverdienstkreuz bekommen.
Die Frontlinie Richtung Ypres stellt ein Halbkreis um die Stadt dar. Im Norden erstreckt sich die überschwemmte Yser Ebene und das belgische Gebiet. Die Linie folgt im Süden weiter in den Anhöhen von Wijtschate und Messines, und erreicht das Lys Tal und die französische Grenze. Auf diesem Gelände finden fünf blutrünstige Schlachten statt. Während der ersten Schlacht (17. Oktober - 22. November 1914), wiedersetzen sich Franzosen und Briten gegen den deutschen Durchbruch in Richtung der Häfen des Kanals. Die zweite Schlacht von Ypres (22. April -24. Mai 1915), beginnt mit der aller ersten Giftgasattacke der Geschichte. Franzosen und Engländer durchbrechen erneut die deutsche Offensive, doch diesmal ist die Frontlinie viel kleiner.
Das alles wird zwei Jahre andauern, bis die große britische Attacke 1917 stattfinden wird. Sie endet nach 100 Tagen in Passendale. Diese dritte Schlacht von Ypres (31 Juli -10. November 1917) war die blutigste unter den fünf Schlachten. Während der deutschen Offensive im Frühjahr, (April- Mai 1918) verloren die Alliierten das ergatterte Gelände erneut und die Front wurde in Kemmel durchbrochen. Die Positionen blieben bis Ende August unverändert und am Ende des Monats im September 1918, durchbrach die alliierte Offensive ein für alle Male das "Sailliant von Ypres". Mehr als 140 Friedhöfe und 3 große Denkmäler bezeugen heutzutage die massive Anwesenheit der Commonwealth Truppen. Aber auch die Anwesenheit der Franzosen war bedeutend und manchmal sogar entscheidend. In der Nähe von Langemark, befindet sich eine der vier größten deutschen Totenstädten.
- Das Menin Tor in Ypres mit mehr als 55 000 Namen vermisster Soldaten des Commonwealth. Jeden Abend wird um 20:00 Uhr das Last Post zum Andenken der Todesopfer gespielt. - Das Tyne Cot Cemetery in Passendale ist mit fast 12 000 Gräbern und 35 000 Namen von vermissten Soldaten, das größte Militärfriedhof des Commonwealth. - Die Totenstädte von Langemark gedenkt die 44 500 identifizierten deutsche Soldaten und die 11 800 unbekannte.
Das Flandern Field Museum ist von April bis September jeden Tag von 10:00 bis 18:00 Uhr und von Oktober bis März von 10:00 bis 17:00 Uhr von Dienstag und einschließlich Sonntags offen. Das Museum schließt während den drei Feiertagwochen des Jahresendes. Tel.: 00 32 57 22 85 84 Website : flandersfields@ieper.be, www.inflandersfields.be Streekbezoekerscentrum Ieper - 0032 57 22 85 84 email : toerinsme@ieper.be site : http://www.ieper.be

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Informationen

Anschrift

Grote Markt 34 8900
Ypres
Tél. + 32(0) 57 239 450Tél. : 32 (0) 57 23 92 20Fas : 32 (0) 57 23 92 75 Streekbezoekerscentrum Ieper - 00 32 57 22 85 84 e-mail : toerinsme@ieper.be

Wöchentliche Öffnungszeiten

Ouvert chaque jour d'avril à septembre de 10 h à 18 h et d'octobre à mars de 10 h à 17 h du mardi jusqu'au dimanche inclus.

Fermetures annuelles

Trois semaines suivant les fêtes de fin d'année

Die Saint-Louis-Kapelle der Militärakademie

Aktie :

Intérieur de la Chapelle. Source : site orchestredelalliance.fr

Die unter der Herrschaft von Louis XV. errichtete St-Louis-Kapelle der Militärakademie stellt ein Originalzeugnis des architektonischen Erbes des 18. Jahrhunderts dar.

Die unter der Herrschaft von Louis XV. errichtete St-Louis-Kapelle der Militärakademie stellt ein Originalzeugnis des architektonischen Erbes des 18. Jahrhunderts dar.

Im Jahr 1751 beschließt Ludwig XV. den Bau einer königlichen Militärakademie in der Ebene von Grenelle. Er betraut seinen obersten Architekten Ange-Jacques Gabriel mit dem Projekt. Im Jahr 1753 wird mit dem Bau begonnen, der über dreißig Jahre dauern wird und in dessen Verlauf Finanzierungsprobleme das ursprünglich geplante Projekt zunichte machen. Die ersten Pläne sahen die Errichtung einer majestätischen Kapelle als Mittelpunkt der Anlage vor. Im Jahr 1768 schlägt Gabriel in seinem zweiten Entwurf den Bau der Kapelle im Innern des Hauptgebäudes vor. Ludwig XV. legt am 5. Juli 1769 den Grundstein der Kapelle. Sie wird 1773 fertiggestellt und dem Heiligen Ludwig, dem Schutzpatron der Armeen, gewidmet. Bis 1788 steht sie Schülern und Mitarbeitern der Militärakademie für den Gottesdienst offen. Bonaparte wird im Jahr 1785 dort konfirmiert. Während der Revolution wird sie verwüstet und danach in eine Kantine und schließlich in ein Futter- und Munitionslager umgebaut. Das Mobiliar ist überall verstreut. Anlässlich des Begräbnisses von Marschall Joffre im Jahr 1931 wird die Kapelle endgültig von allen Trümmern befreit. In den 30er Jahren erhält sie ihr Mobiliar zurück und wird im Jahr 1951 wieder für den katholischen Gottesdienst freigegeben.
Die Kapelle ist 35 Meter lang und 13 Meter breit. Sie besitzt ein einziges rechtwinkliges Schiff, das in acht gleiche Abschnitte unterteilt ist, wovon der letzte den Chor bildet. Die Abschnitte sind durch korinthische Säulen abgeteilt, die ein niedriges Bogengewölbe tragen. An der Stelle der ehemals ebenerdig angeordneten Fenster finden sich heute Gemälde über das Leben des Heiligen Ludwig. Diese neun Gemälde zeigen die wesentlichen Ereignisse aus dem Leben des Königs. In der Kapelle findet sich auch ein Teil eines Triptychons aus der Renaissance. Oberhalb des Haupteingangs und über die gesamte Breite der Kapelle erstreckt sich eine Empore, die von vier ionischen Säulen getragen wird und auf der eine Orgel neueren Datums untergebracht wurde.
Die hintere, hinter dem Chor befindliche Mauer ist mit zwei korinthischen Säulen geschmückt, die denen des Schiffs ähneln. Zum Altar gehört eine Grabstätte aus weißem Marmor, verziert mit einer Girlande aus vergoldeter Bronze. Zwei dem Bildhauer Pajou zugeschriebene Flachreliefs erheben sich von den Mauern oberhalb der Empore und hinter dem Altar. Sie zeigen kindliche Engel, die in den Wolken ein Kreuz tragen sowie eine Szene aus der Apokalypse des Heiligen Johannes. Auf jeder Seite des Chors öffnet sich eine Tür zur Sakristei. Oberhalb dieser Türen verweisen Maueröffnungen auf die einstige Existenz von Tribünen, auf denen während der Messe die Ehrengäste Platz nahmen. Heute finden sich dort Fahnen in den seit der Herrschaft Ludwig XV. geltenden Farben der französischen Armee.
Das heutige Kirchengestühl ist mit vergoldeten Motiven und einem Medaillon mit der Abbildung eines Adlers mit ausgebreiteten Flügeln geschmückt. Unter der Kapelle wurde eine Krypta eingerichtet, in der die Überreste des ersten Gouverneurs der Akademie und die von Pâris Duverney, einem Berater Louis XV., ruhen. Die Kapelle wird nur gelegentlich zu vom Verteidigungsministerium organisierten religiösen Zeremonien oder Konzerten geöffnet.
[i]Die Restaurierung dieses historischen Denkmals, das dem Verteidigungsministerium untersteht, ist Teil eines Protokolls Kultur und Verteidigung, das am 17. September 2005 unterzeichnet wurde.
Die Saint-Louis - Kapelle der Militärakademie 1 place J'offre Paris 7° Metro Ecole militaire

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Informationen

Anschrift

1 place Joffre 75007
Paris

Wöchentliche Öffnungszeiten

La chapelle n'est ouverte qu'à de rares occasions lors de cérémonies religieuses ou de concerts organisés par le ministère de la Défense.

Das Fort Pic Charvet oder Picciarvet

Aktie :

Fossé de gorge protégeant le flanc ouest. Au fond, la caponnière. Source : http://fortification.pagesperso-orange.fr

 

Das Fort Pic Charvet ist charakteristisch für den militärischen Baustil von Séré de Rivières und dient dem Schutz der Stadt Nizza. Aufgrund seines Standorts ist es Teil der Sicherung der strategisch wichtigen Route durch das Tal der Var.

 

Das zwischen 1883 und 1890 errichtete Bauwerk liegt auf einem Felsvorsprung, der den Zusammenfluss des Tinée und der Var im Norden von Nizza kontrolliert.


 

Nachdem der Vertrag von 1860 die Zugehörigkeit von Nizza und Savoyen zu Frankreich fixierte, war der französische Generalstab gezwungen, die Verteidigungspläne der südöstlichen Grenze zu Italien neu zu definieren. Der junge Staat Italien, vereint durch die Familie Piémont, sah sich durch die Handels- und Zollstreitereien gezwungen, sein Gebiet durch die Befestigungsanlage Col de Tende zu schützen. Es folgte eine systematische Oppositionspolitik gegenüber Frankreich, die letztendlich darin resultierte, dass Italien 1882 dem Dreibund beitrat.

Séré de Rivières, seinerseits beauftragt für die Errichtung einer Verteidigungslinie an der Nordostgrenze, sprach mit der Erweiterung der Befestigungsanlagen entlang der italienischen Grenze eine deutliche Drohung aus: „Nachdem durch eine Reihe von Annexionen, die durch die französische Politik begünstigt wurden, der König von Piémont nun König von ganz Italien ist und wir einer Nachbarschaft gegenüber stehen, die uns nahezu den Atem raubt, ist es unsere oberste Pflicht, die an Bedeutung gewonnene Alpengrenze zu schützen.“

Als erster Schritt folgten die Abriegelung der unmittelbaren Umgebung von Nizza und die Umwandlung der Stadt in einen Widerstandsposten. Die Stadt Nizza wurde somit zum Knotenpunkt, um den alsbald eine Verteidigungslinie entstand, bestehend aus Forts auf natürlichen Hügeln, die allesamt in Schussweite voneinander entfernt lagen. Schnell wurde es dann auch erforderlich, sich der Verteidigungslinie an der Grenze zu nähern.


 

Es entstand eine zweite Befestigungslinie, die eine Fortführung der 1877 begonnenen strategischen Route darstellte. Sein Vorgänger, General Génie Frossard hatte bereits 1862 die Notwendigkeit gesehen, Nizza zu verteidigen und die Täler der Var und des Tinée zu kontrollieren. Dies geschah durch zwei Chuises und vier Forts.

 

Durch die „Torpedokrise“ verloren die Forts der „ersten Generation“ von Séré de Rivières großteils an Bedeutung.

 

 

Das Fort Pic Charvet oder Picciarvet ist ein typisches Bauwerk dieser Art. Es umfasst ein großflächiges Verteidigungssystem, bestehend aus 158 Forts und 254 Batterien, deren Aufgabe in der Abriegelung der Grenze bestand.


 

Das Fort Pic Charvet ist eine Verteidigungsanlage. Das Bauwerk ist von einem Burgfried umgeben, der die schwächste Seite, die Westseite, schützen sollte. Kaponnieren trugen zusätzlich zur Verteidigung bei und es war keine große Fassade sichtbar. Nur wenige Mauern und eine Kanonenrampe sind sichtbar. Die Bewaffnung bestand aus vier schweren Kanonen mit 120 mm, die dem Schutz des Forts dienten.

 

Das von General Baron Berge am 22. Dezember 1889 erlassene Gesetz sah die Errichtung einer „alpinen Batterie“ vor, die gemeinsam mit einem alpinen Jäger-Bataillon das Fort schützen sollten. Diese Batterien waren mit 80 mm Kanonen des Typs de Bange ausgestattet. Das gezogene Material konnte in drei Lasten von jeweils 100 Kilo zerlegt und dann von Mauleseln gezogen werden: Sitz, verlängerte Spitze mit Rädern. Diese Kanone hat eine Reichweite von 4.100 Metern. Die 65 mm Version Montagne wurde schlussendlich ersetzt. Es handelt sich hierbei um eine Schnellfeuerwaffe mit Gelenksitz. Die Kanone wiegt 400 Kilo und besteht aus vier Lasten, die auf dem Rücken von Mauleseln transportiert wurden: Teil, Bremse, Spitze, Räder. Die maximale Reichweite beträgt 5.500 Meter und die Schussgeschwindigkeit 10 bis 15 Schuss pro Minute. Das Fort war bis zum Zweiten Weltkrieg Heimat des 18. Bataillons der Alpenjäger.

 


Syndicat d'initiative de Villars sur Var

Tel: +33 04.93.05.32.32

 

Bürgermeisteramt Tournefort

Tel: +33 04.93.02.90.56

 

Zugang zu Fuß über einen Fußweg, der im Dorf Toumefort beginnt

 

Association Montagne et Traditions

 

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Informationen

Anschrift

6710
Tournefort
04 93 02 90 56

Wöchentliche Öffnungszeiten

Le fort ne se visite pas

Museum über Krieg und Frieden in den Ardennen

Aktie :

Vitrinen im Museum. Quelle: Museum über Krieg und Frieden

Die Wiedereröffnung des Museums ist für 2014 geplant.


 

Vom Zeitpunkt der Niederlage der kaiserlichen französischen Armee in Sedan im Jahr 1870 bis zum gefeierten Vormarsch der deutschen Truppen im Jahr 1940, waren die Ardennen Schauplatz zahlreicher blutiger Schlachten.

Das Museum über Krieg und Frieden in den Ardennen befindet sich in Novion-Porcien und gedenkt der letzten drei Kriege im Departement Ardennes.


 

Das von der Agence Trois Arches geplante Bauwerk wurde auf Initiative des Conseil Général des Ardennes errichtet und im Juli 2003 eröffnet.


 

Die insgesamt 4.000 Quadratmeter sind in zwei sich ergänzende Bereiche unterteilt, ein Erdgeschoss und ein erstes Stockwerk bzw. ein Mezzanin. Hier werden militärhistorische Aspekte, sowohl national als auch lokal, der Kriege von 1870, 1914 - 1918 sowie 1939 - 1945 ausgestellt.


 

Der Zutritt erfolgt über den Osteingang, über einen geschlossenen und halbunterirdischen Bereich.


 

Im Erdgeschoss werden zehn verschiedene Kriegsszenen dargestellt. Ergänzt wird die Ausstellung durch Videos, die die wichtigsten Ereignisse und Konflikte erläutern. Maßgebliche Teile der Ausstellung sind der preußischen Infanterie gewidmet, der Armee, die im Moment, als Napoléon III. Bismarck-Deutschland den Krieg erklärte, am besten gerüstet war. Die Kriegerklärung wurde von Guillaume I. an der Ems übergeben. Im September 1870 folgten die Häuserkämpfe in Bazeilles, einem Dorf 8 km entfernt von Sedan, wo die 70 Männer unter Kommandant Lambert 2.300 Deutschen gegenüber standen.


 

Der Erste Weltkrieg wird aus der Sicht eines deutschen oder französischen Soldaten im Schützengraben dargestellt. Mit wehenden Fahnen zogen die Soldaten in einen Stellungskrieg, in dem sich die Frontsoldaten zu ihrem eigenen Schutz eingruben und dadurch die Figur des Poilus (Der Bärtige) zum Leben erweckten. Sie kämpften nicht nur gegen den Feind, sondern auch gegen die Härte der Jahreszeiten und litten unter mangelnder Versorgung und blutigen Angriffen, was letztendlich dazu führte, dass viele den Freitod wählten.


 

Ein Rundgang zeigt fünf Darstellungen, die die militärischen Aspekte des letzten Krieges verdeutlichen. Das tägliche Leben entlang der Maginot-Linie während des seltsamen Kriegsverlaufs zwischen September 1939 und Mai 1940, führt zum Bau eines unterirdischen Befestigungssystems. Dieses war vom französischen Stabschef angeordnet worden mit dem Ziel, die Ardennen unüberwindbar zu machen. Der als „Fall Gelb" bekannte und nach dem Blitzkrieg-Prinzip durchgeführte deutsche Angriff wurde unterstützt durch Panzerdivisionen und Luftstreitkräfte. Dank dieser Invasion gelang es, die Alliierten in Dünkirchen in die Flucht zu jagen und die Vichy-Regierung in Folge des Waffenstillstands vom 22. Juni 1940 wieder einzusetzen.


 

Das tägliche Leben: Das Leben nach der Landung der Alliierten im Juni 1944 ist geprägt von Zwangsarbeit, Deportation und Widerstand. Die Zwischenfälle und die Bedeutung der logistischen Mittel für die Fortsetzung der Schlacht um die Normandie sowie die Rückeroberung von Europa bilden die Grundlage für die Darstellung der angloamerikanischen Ausrüstung, wie z. B. Jeeps, Sherman-Panzer, Amphibienfahrzeuge, bewegliche Brücken.


 

Das Mezzanin zeigt eine Übersicht des Erdgeschosses, beschäftigt sich jedoch hauptsächlich mit der Darstellung der Kriegsentwicklung und den sich immer weiterentwickelten Waffen. Wie bereits in den anderen Bereichen, geben die Darstellungen wissenschaftliche und technische Erläuterungen, die zum Verständnis der jeweiligen Ausstellung erforderlich sind. Die Vitrinen beleuchten den Umbruch während des Krieges anhand einer Uniform, die den Soldat tarnen und vor dem Feind schützen sollte: von einer roten Hose zu khakifarbener Uniform, über das von den Deutschen verwendete feldgrau bis hin zu einer blauen Uniform, von Pickelhaube bis zum Adrian-Helm und der amerikanischen M1, die auch im normalen Alltag getragen wurde. Marschgepäck und Nachschub, Ablenkungsmöglichkeiten sowie gesundheitliche und hygienische Bedingungen: Gemeinschaftsduschen, Zahnpasta, Rasierschaum usw.


 

Am Schluss des Rundgangs wird die Kriegsentwicklung anhand der militärischen Technik und ihrer Entwicklung dargestellt. Hier werden alle wesentlichen Typen vorgestellt. Der Besucher kann hier auch die revolutionäre Entwicklung von Schusswaffen, Patronen, rauchfreiem Schießpulver, Granaten, automatischen Waffen und Maschinengewehren (Maxim, Chauchat, Garand M 1) sehen, sowie das Festhalten an alten Kampftechniken, wie z. B.: Dolche, Säbel, Bajonettes und die knifflige Aufgaben derjenigen, die in den Jahren 1914 – 1918 mit der Säuberung der Schützengräben betraut waren.


 

Museum über Krieg und Frieden in den Ardennen

Route Sery - 08270 Novion Porcien

Tel.: +33 03.24.72.69.50

Fax: +33 03.24.72.97.30

Anfahrt über die Autobahn A34 und A4. Straße nach Sery.


 

Conseil Général des Ardennes / Direction Générale des Services Départementaux /

Direction de l'Action Touristique et des bases de Loisirs Départementales Hôtel du département

08011 Charleville-Mézières Cédex

Tel.: +33 03.24.59.60.60 - Fax. : +33 03.24.37.76.76 / +33 03.24.52.48.02


 

Öffnungszeiten

Das Museum ist von Juni bis September täglich geöffnet von 10.00 Uhr bis 19.00 Uhr.

Von Oktober bis Mai ist das Museum täglich von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet, ausgenommen dienstags.

Geschlossen: Vom 15. bis 31. Januar, am 1. Januar, 1. Mai und 25. Dezember


 

Eintrittspreise

Erwachsene: 5 € Kinder unter 18 Jahren, Soldaten, Arbeitslose, Veteranen: 3 € Familie (2 Erwachsene und maximal 3 Kinder): 14 € Gruppe (mindestens 20 Personen) Erwachsene: 3,50 € Schüler: 2 € Kinder kleiner 6 Jahre: Kostenlos; ein Audioguide ist auf französisch, englisch, deutsch und niederländisch verfügbar.

Geführte Touren auf Anfrage. Das gesamte Museum ist barrierefrei.

Sonstige Angebote – Ein Saal für temporäre Ausstellungen zur Ergänzung der Dauerausstellung - Ein Auditorium für 70 Personen, geeignet für Konferenzen und Vorträge – Entspannungsbereich


 

Conseil Général des Ardennes

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Informationen

Anschrift

Route Sery 8270
Novion-Porcien
03 24 72 69 50

Gebühr

Erwachsene: 5 € Ermäßigter Preis: 3 € Familie (2 Erwachsene und maximal 3 Kinder): 14 € Gruppe Erwachsene (mindestens 20 Personen): 3,5 € Schulklassen: 2 € Kostenlos: Kinder (kleiner 6 Jahre)

Wöchentliche Öffnungszeiten

Juni bis September: 10.00 Uhr bis 19.00 Uhr Oktober bis Mai: 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr Für Gruppen (mindestens 20 Personen) ganzjährig geöffnet, auf Anfrage.

Fermetures annuelles

Momentan aufgrund von Renovierungsarbeiten geschlossen. Geschlossen vom 23. Dezember bis 31. Januar, am 1. Mai und von Oktober bis Mai immer montags

Das Fort von Mont-Bart

Aktie :

Fort von Mont-Bart © Pays de Montbéliard Agglomération

Das von 1873 bis 1877 errichtete Fort war ein wichtiges Glied der nationalen Verteidigungslinie nach der Niederlage von 1870. Es vervollständigt den Verteidigungsring von Belfort, indem es eine Umgehung unmöglich macht.

Das Fort verfügt über zahlreiche interessante Elemente. Sehr beeindruckend sind die überdachte Straße mit Kasernenfassaden sowie ein vollständig gepanzerter Saal.


 

Hoch auf dem Fort (497 m) genießt man eine wunderschöne Aussicht auf das Pays de Montbéliard (Panoramatafel).

Die Befestigungsanlage erfüllt alle Anforderungen einer Verteidigungsanlage, sowie hinsichtlich menschlicher und materieller Ressourcen als auch die Berücksichtigung geografischer und strategischer Gegebenheiten. Das Fort von Mont-Bart ist ein Beispiel für die Art von Befestigungsanlagen, die nach dem französisch-preußischen Krieg erbaut wurden.


 

Ende des 19. Jahrhunderts war die französische Armee zahlenmäßig der Armee des starken Nachbarn deutlich unterlegen.

Um vor einer erneuten Invasion sicher zu sein, wurde das Verteidigungssystem von General Séré de Rivière berücksichtigt.

Die fehlenden menschlichen Ressourcen wurden durch den Bau von Befestigungsanlagen kompensiert.


 

Nachdem Teile des Elsass’ und der Mosel verloren waren, musste das Verteidigungssystem nicht mehr nur für den Rhein, sondern auch für die Vogesen neu überdacht werden. Zu den wichtigsten Überlegungen zählten Stützpunkte an hohen Punkten, um die Kommunikationsachsen zu kontrollieren und Versorgungswege für eine feindliche Armee abzuschneiden. Das Ergebnis waren mehrere Forts, die sich gegenseitig schützten. Diese Anhäufung von Forts stützte sich auf verborgen gelegene Felder, die wie im Fall von Belfort wahre Hindernisse darstellten und die Hauptachsen blockierten.

 

A la fin du XIXe siècle, la France a une armée numériquement inférieure à celle de son puissant voisin.
Elle adopte le système défensif du général Séré de Rivière, afin de se prémunir d'une nouvelle invasion.
Les ressources humaines inférieures sont compensées par la construction de fortifications.

 

Das Fort verfügt über zahlreiche interessante Elemente. Sehr beeindruckend sind die überdachte Straße mit Kasernenfassaden sowie ein vollständig gepanzerter Saal.


 

Hoch auf dem Fort (497 m) genießt man eine wunderschöne Aussicht auf das Pays de Montbéliard (Panoramatafel).

Die Befestigungsanlage erfüllt alle Anforderungen einer Verteidigungsanlage, sowie hinsichtlich menschlicher und materieller Ressourcen als auch die Berücksichtigung geografischer und strategischer Gegebenheiten. Das Fort von Mont-Bart ist ein Beispiel für die Art von Befestigungsanlagen, die nach dem französisch-preußischen Krieg erbaut wurden.


 

Ende des 19. Jahrhunderts war die französische Armee zahlenmäßig der Armee des starken Nachbarn deutlich unterlegen.

Um vor einer erneuten Invasion sicher zu sein, wurde das Verteidigungssystem von General Séré de Rivière berücksichtigt.

Die fehlenden menschlichen Ressourcen wurden durch den Bau von Befestigungsanlagen kompensiert.


 

Nachdem Teile des Elsass’ und der Mosel verloren waren, musste das Verteidigungssystem nicht mehr nur für den Rhein, sondern auch für die Vogesen neu überdacht werden. Zu den wichtigsten Überlegungen zählten Stützpunkte an hohen Punkten, um die Kommunikationsachsen zu kontrollieren und Versorgungswege für eine feindliche Armee abzuschneiden. Das Ergebnis waren mehrere Forts, die sich gegenseitig schützten. Diese Anhäufung von Forts stützte sich auf verborgen gelegene Felder, die wie im Fall von Belfort wahre Hindernisse darstellten und die Hauptachsen blockierten.

 

Der seit 1870 sehr erfahrene Séré de Rivière verstand die Wichtigkeit, den Feind möglichst weit entfernt der Festungen zu halten. Es ist unvermeidlich, dass einige der zahlreichen Forts nur im Falle eines Konflikts genutzt werden. Und um effizient zu arbeiten, muss die Vernetzung sehr eng sein.


 

Das Fort von Mont-Bart befindet sich am Südrand des verborgen gelegenen Lagers von Belfort, direkt hinter dem Zusammenfluss von Allan und Doubs. Es überragt das Pays de Montbéliard, ausgenommen der Hochebene von Ecot.


 

Die Verteidigung ist verbunden mit den Forts von Mont-Vaudois, Lachaux, Lomont und der Batterien von Roches. Das Tor zum Elsass wird durch diese Befestigungsanlagen geschlossen. Sämtliche Straßen, Eisenbahnstrecken und Schiffswege werden von diesen Forts kontrolliert.

Sollte es einer Armee gelingen, unauffällig zwischen die Forts vorzudringen, so wird sie durch das Abschneiden von Versorgungswegen schnell bezwungen. Die Forts sind so erbaut, dass sie gegen Angriffe mit damals gängigen Waffen sicher geschützt waren.

Die Entwicklung der Waffen schritt jedoch Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts in Windeseile voran. Bis zum Ersten Weltkrieg wurden die Forts modernisiert, um auch neueren Waffen standzuhalten.


 


 

Fort von Mont-Bart


 


 

Rue du Mont-Bart - 25420 Bart


 


 

Tel: +33 03 81 97 51 71 - Fax: +33 03 81 96 23 85


 


 

E-Mail: fort.mont-bart@wanadoo.fr


 

(Führungen nach Vereinbarung)

 

La Caponnière

 

Website des Fremdenverkehrsamts von Montbéliard

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Informationen

Anschrift

Impasse du Mont-Bart - 25420
Bart
03 81 97 51 71

Gebühr

Adulte : 3 € Tarif réduit : 2 € (étudiants, cartes jeunes, militaires...) Enfant 12 à 18 ans : 1 € Gratuit : Enfant (- de 12 ans)

Wöchentliche Öffnungszeiten

En mai et octobre : ouvert le dimanche et jours fériés de 14h à 18h. En juin et septembre : ouvert samedis et dimanches de 14h à 18.h En juillet et août : ouvert du mardi au dimanche de 14h à 18h.

Befestigungslinie von Paillon

Aktie :

Das Tal von Paillon bis Nizza zwischen 1890 und 1905. Quelle: Bibliothek des Kongresses der USA

Das Becken von Paillons (Lévens, Escarène, Conte) im Hinterland von Nizza bietet ein natürliches Hindernis gegen Angriffe sowie einen Durchgang von Nizza bis zum Tal von Vésubie.

Das Becken von Paillons (Lévens, Escarène, Conte) befindet sich im Hinterland von Nizza. Dieses aus Kalkfelsen bestehende Massiv in den Voralpen erreicht eine Höhe von 600 bis 800 Meter. Die Nord-Süd-Ausrichtung bietet ein natürliches Hindernis gegen feindliche Angriffe sowie einen Durchgang von Nizza bis zum Tal von Vésubie. Die aus Trockensteinen errichtete Befestigungsanlage wurde von den französischen Truppen genutzt, die 1747 in die Grafschaft Nizza eindrangen. Es befindet sich auf dem Mont Férion, den man über den Mont Macaron und die Hochebene Terrier erreicht. Das System umfasst eine doppelte Befestigungslinie, die als Schussstand diente und von Kassematten gekennzeichnet war. Die interessantesten Überreste finden sich heute auf der Hochebene Terrier.

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Informationen

Anschrift

6670
Levens

Die Chuise de Bauma Negra

Aktie :

Ansicht der Chuise. Source : fortification.pagesperso-orange.fr

Die Chuise de Bauma Negra gehört zu dem Kontrollsystem der Schluchten, die nach Nizza führen, als Teil des Systems Séré de Rivières.

Die Chuise de Bauma Negra gehört zu dem Kontrollsystem der Schluchten, die nach Nizza führen, als Teil des Systems Séré de Rivières. Die Anlage wird zwischen 1884 und 1887 errichtet, um die Straße zu sperren, die von der Tinée nach Nizza führt. Die Chuise befindet sich an dem engsten Punkt des Tals, in den Schluchten der Mescla, kurz bevor sie mit dem Var zusammenfließt. Sie ist nach demselben Plan gebaut worden wie die Chuise de Saint-Jean-de-la-rivière. Es handelt sich um eine Sperrfestung.

Das aus Kalkstein bestehende Tal von La Roya ist eine Verbindungsstraße, die abwechselnd von den Sarden, den Spaniern, den Österreichern und den Franzosen kontrolliert wurde. Es kam mit seinem südlichen Teil 1860 an Frankreich, als die Grafschaft Nizza angeschlossen wurde. Wer diese Grenzregion beherrscht, ist in der Lage die Bewegungen der Italiener zu kontrollieren. Diese Aufgabe teilt sich das Fort mit dem Fort du Pic Charvet. Es wurde auf dem rechten Ufer der Schlucht, am Rand der Straße erbaut. Es besteht aus betonierten Teilen und einer zweistöckigen Fassade aus Stein, die in den Steilhang gehauen ist. Das Gebäude besteht aus zwei am Rand der Straße errichteten Stockwerken. Es verfügt über Öffnungen für Geschütze von 40 und 120 mm. Die unterirdischen Galerien führen zu Unterständen und Schießposten, die in einer Reihe die Nationalstraße unter Feuer nehmen können. Zwei Rollbrücken, die aus dem Inneren des Forts gesteuert werden konnten, dienten zum Sperren der Straße. Das Fort bietet Unterkunft für 30 bis 60 Mann. Die Magazine und Quartiere sind nicht voneinander getrennt. Am linken Ufer der Schlucht hat der Ingenieur drei Geschützöffnungen vorgesehen, um den Gegner unter Kreuzfeuer zu nehmen. Das Fort ist nicht zu besichtigen.
Syndicat d'initiative de Belvédère : 04.93.03.41.23 Office du tourisme de Saint-Martin de la Vésubie : 04.93.21.28

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Informationen

Anschrift

6450
Utelle
04 93 03 21 28

Wöchentliche Öffnungszeiten

Le fort ne se visite pas

La Chuise de Saint-Jean La Rivière

Aktie :

Bild vom Fort Chuise de Saint-jean-la-rivière. Source : sud-passion

 

La Chuise de Saint-Jean-la-Rivière entstand aus einem durch Schluchten gebildeten Kontrollsystem, dass Richtung Nizza führt und auf dem System von Seré de Rivières basiert.

 

 

La Chuise de Saint-Jean-la-Rivière entstand aus einem durch Schluchten gebildeten Kontrollsystem, das Richtung Nizza führt und auf dem System von Seré de Rivières basiert. Mit seiner Kombination aus Stein und Beton bildet diese Chuise eine Küstenfestung an der Steilküste. Es handelt sich hierbei um ein kleines Werk, formlich angepasst an die Steilküste und die Schluchten des Flusses Vésubie, der zwischen Saint-Jean-la-Rivière und Suquet seinen Lauf nimmt. Ähnlich wie die Chuise de Bauma Negra fügt sich der Bau in die natürlichen Kontrollpunkte der Schluchten des Hinterlands von Nizza perfekt ein. Diese Festungen sind auch als Sperrforts bekannt.

 

 

Das Tal der Vésubie, die so genannte Suisse niçoise, ist das kürzeste (48 km) Tal des Hinterlands von Nizza. Der Saint-Jean-la rivière sucht sich durch die Schluchten dieses tiefgelegenen Tals seinen Weg durch die Voralpen, bevor er dann bei Chaudan in den linken Nebenfluss der Var mündet. Diese Passage wurde von den Ligurern und auch im Mittelalter gerne benutzt. Sie war die Haupthandelsroute für das im Piémont gewonnene Salz, das über den Col de Fenestre transportiert wurde. Im 16. Jahrhundert wurde die Route über das Tal La Roya bevorzugt. Zweihundert Jahre später wurde die Region während dem Erbfolgekrieg in Österreich von den Engländern, Sarden und den Österreichern besetzt. Während dieser revolutionären Zeiten bot die Region Schutz für Fahnenflüchtige der nationalen Armee, die so genannten Barbets, die gegen die regulären Truppen einen Guerillakrieg führten.

 

Durch die 1860 stattgefundene Anbindung der Grafschaft Nizza und Savoyen an Frankreich entspannte sich das Verhältnis zum Nachbar Italien, bevor Frankreich dann von den Preußen besiegt und Italien durch den König des Piémont vereint wurde. Nachdem das Verteidigungssystem versagt hatte und die Städte nicht vor den feindlichen Angriffen hatte retten können, entwickelte Seré de Rivières eine neue fortschrittliche Verteidigungslinie mit zentralem Kern. Die Festungsanlagen wurden möglichst grenznah erbaut und nutzten natürliche Grenzen und Hindernis als Beobachtungs- und Kontrollposten. Sie sollten eine unerlaubte Passage verhindern und Schutz vor Beschuss liefern.


Das am Wegesrand erbaute Gebäude besteht aus zwei ausgestatteten Etagen. Es bietet Öffnungen für Kanonenrohre im Durchmesser von 40 und 80 mm. Die unterirdischen Gänge führen zu Schutzräumen und Schießständen, von denen aus die gesamte Nationalstraße unter Beschuss genommen werden konnte. Mithilfe zweier Zugbrücken, die vom Innenbereich des Forts aus bedient wurden, konnte den Angreifern der Weg abschnitten werden. Das Fort bot Schutz für 30 bis 60 Menschen.

 

Das Fort kann nicht besichtigt werden.


 

Syndicat d'initiative de Belvédère: +33 04.93.03.41.23

Fremdenverkehrsamt von Saint-Martin de la Vésubie: +33 04.93.21.28

 

Site Fortweb sur les fortifications européennes

 

 

 

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Informationen

Anschrift

6450
Saint-Jean-La-Riviere
04 93 03 21 28

Wöchentliche Öffnungszeiten

Le fort ne se visite pas

Fort de la Forca

Aktie :

Das Fort de la Forca. Quelle : sud passion

Das zwischen 1887 und 1890 erbaute Fort ist das Pendant des Forts des Mille Fourches, das seine Kopie ist. Die Redoute des Trois Communes, die später gebaut wurde, beschützt die Forts.

Das Fort de la Forca wird zwischen 1887 und 1890 erbaut. Es ist das Pendant zu dem Fort des Mille Fourches, das seine Kopie ist. Die Redoute des Trois Communes, die später gebaut wurde, beschützt sie. Das Fort wird in der Folge des Vertrags von Turin im Jahr 1860 errichtet. Savoyen und Nizza werden Frankreich angegliedert. Das Tal der Roya, die Verbindungsstraße des Alpenmassivs in nordsüdlicher Richtung, wird gemeinsamer Teil von Frankreich und Italien. Die Sperrung der neuen Grenze wird so zu einem strategischen Problem von fundamentaler Bedeutung. Dieses kleine Fort ist Ausdruck der Stärkung des Hauses Piemont, das Italien allmählich unter seiner Herrschaft vereinigt, in dem Moment als Italien Mitglied des Dreibundes wird, der die Politik der Befestigung des Col de Tende verfolgt.

Das Fort de la Forca gehört zu der ersten Generation des Systems Seré de Rivières. Ein Gürtel von Forts, erbaut auf natürlichen Hindernissen in einigen Kilometern Entfernung, schützt eine Stadt (oder einen zentralen Punkt) mit seiner 6 Kilometer zurück liegenden Deckung durch die Artillerie gegen den feindlichen Beschuss. La Forca ist ein kleines Fort mit einer von wenigen Öffnungen durchbrochenen Fassade. Es ist von einem Graben umgeben und von betonierten Kaponnieren flankiert. Der Innenhof wurde durch einen Raum mit Gewölbe ersetzt. Die später gebaute Redoute des Trois Communes beschützt sie. Sie ist Ausdruck der wachsenden Spannungen zwischen Frankreich und Italien, aber vor allem der technologischen Entwicklungen, der "Krise der Torpedogranate", durch die das System von Seré de Rivières zum Teil veraltet. Die neuen Projektile sind walzenförmige Sprengköpfe, sie explodieren in der Luft, das Gusseisen wird durch Stahl ersetzt, die neuen Sprengstoffmischungen sind stärker, bilden keinen Rauch mehr und haben eine größere Reichweite (Bange 155 mm und 220 mm.) Auf diese Weise werden oberirdische Panzerungen und Mauern durchschossen und die an der Oberfläche angebrachten Hindernisse (Gräben und Brustwehren, Kaponnieren) zerstört.
Syndicat d'initiative de Belvédère : 04.93.03.41.23 Office du tourisme de Saint-Martin de la Vésubie : 04.93.03.21.28 Zufahrt Über den Col de Turini, D 2566, in Richtung des Bahnhofs von Camp d'argent, dann Authion. Parkplatz Trois Communes Zu Fuß vom Parkplatz Trois Communes

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Informationen

Anschrift

6540
Saorge
04 93 03 21 28

Château Queyras

Aktie :

Château Queyras. Photo : Vclausse

Im Tal der Ubaye, das Jahrhunderte lang Grenzgebiet war, gibt es viele von Vauban neu hergerichtete Festungen, zu denen auch Queyras gehört.

Auf dem Gletscherriegel, der das Tal des Guil verschließt, wird schon im 16. Jahrhundert eine Burg errichtet, die das Queyras talabwärts sichern soll. Die erste hier erbaute Burg stammt wahrscheinlich aus dem 11. Jahrhundert. Sie sollte das Tal vor den aus der Provence kommenden Räubern schützen.

Der in einer Höhe von 1400 m errichtete Bau beherrscht das Tal des Guil. Château-Queyras ist ein Vorposten, der den Feind aufhalten und den Festungen Montdauphin und Briançon Zeit geben sollte, sich auf ihre Verteidigung vorzubereiten.
Die Festung widersteht im Jahr 1692 einem savoyischen Angriff, was Vauban zum Anlass nimmt, sie zu verstärken. Er empfiehlt, sie zu vergrößern und zu modernisieren. Er schafft eine vorgeschobene Umfassungsmauer im Norden und sieht auch eine Erweiterung des Forts an der Westseite vor. 1700 plant er den Bau einer neuen Umfassungsmauer an der Ostseite. Die Arbeiten werden im 18. und 19. Jahrhundert ausgeführt.
Er befiehlt den Abriss eines Teils der Bauten, von denen er meint, dass sie seinen Plänen nicht entsprechen, denn die Enge der Gebäude macht es unmöglich, eine Garnison von der Art unterzubringen, wie sie für die Kontrolle der Region notwendig ist. Der Bau verbindet die Türme und den quadratischen Bergfried aus dem 16. Jahrhundert mit einer Anlage nach der Art von Vauban: Verteidigungsgürtel mit Bastionen, Brustwehren mit Schießscharten und ein Außenwerk als Eingang. Die Wachtürme der Kurtine sind erhalten geblieben. Talabwärts werden im 18. Jahrhundert Batterien errichtet.
Rathaus 05250 Château-Ville-Vieille Tel.: 04 92 46 86 89 Fax : 04 92 46 82 00

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Informationen

Anschrift

5350
Château-Ville-Vieille
04 92 46 86 89

Wöchentliche Öffnungszeiten

Mars à novembre

Fort du Mont-Ours

Aktie :

Ansicht des Fort du Mont-Ours. Quelle : sud passion

Die an einer strategischen Position liegende Festung Mont-Ours gehört zu den "Seré de Rivière" - Anlagen für die Überwachung der italienischen Grenze und zu der Maginot - Linie in den Alpen.

Dieses kleine Fort wird erst spät gebaut, im Jahr 1898, um die "zweite Generation" der "Seré de Rivières" - Anlagen zu vervollständigen. Es überwacht den Übergang über den Col des Banquettes zwischen dem Fort du Mont-Agel und dem Fort du Barbonnet. Es dient ihnen als optisches Relais. Sein Bau erfolgt in einer Periode starker französisch - italienischer Gegnerschaft, die durch den Eintritt Italiens in den Dreibund im Jahr 1882 und den Handels- und Zollkrieg von 1888-1898 gekennzeichnet ist.

Das kleine Fort du Mont-Ours gehört zu der Gruppe von Befestigungsanlagen, die zur Deckung gedacht sind. Zu der Verteidigungsorganisation gehört in der Tat die "Befestigung zum Aufhalten" oder "Sperrfeste", mit deren Hilfe Kräfte gespart werden sollen: sie ist mächtiger und über das Terrain verteilt. Es gibt zwei Untergruppen von Festungen zur Deckung. Der erste Typ besteht aus einem als "Blockhaus" bezeichneten Bunker, hoch gelegenen Barackenlagern und Batterien, die schnell und sicher gehalten werden müssen, während die Reservetruppen zusammen gezogen werden, während der zweite aus Bunkern an den Straßen besteht, über die in erster Linie das Eindringen des Feindes zu erwarten ist. Sie stellen die Verbindungen zwischen den Forts der ersten Gruppe her.
Der Bau dieser als Relais dienenden Gebäude steht im Zusammenhang mit der Entwicklung der militärischen Werkzeuge. Der erste, technische Faktor ist die Perfektionierung der Bewaffnung und die Herstellung einer stärkeren Granate mit retardierter Detonation, der sogenannten "Torpedogranate", wodurch das schwerfällige System der Verteidigung von Seré de Rivières (Gräben, massive Sockel unter freiem Himmel...) überholt war. Der zweite Faktor hat mit der Auflösung des von Adolphe Tiers eingerichteten Verteidigungsausschusses im Jahr 1888 zu tun. Er wird durch den Obersten Kriegsrat abgelöst, der politischer ausgerichtet ist und swn Beschluss fasst, die bewilligten Kredite zu beschränken. Infolgedessen bleiben die meisten Forts der Linie im Südosten gemauert, und der Beton wird vor allem für die Gebäude im nördlichen Teil der Linie benutzt, die sich geographisch und militärisch in einer exponierteren Lage befinden, zumal Frankreich 1902 eine potentielle Aggression durch die Italiener mit einem Abkommen verhindert. Der Führungsstab zieht es vor, mehr Verbindungspunkte und Lager in den Bergen einzurichten und Streitkräfte an die Grenze zu verlegen. Deshalb wird ab 1887 die Alpenarmee gegründet. Sie wird allmählich dauerhaft in den Festungen stationiert.
Die Festung besteht aus einem einzigen Gebäude mit zwei Etagen, das in einem gewissen Abstand von einer Umfassungsmauer umgeben ist. Unterhalb befindet sich ein Ensemble von geneigten Mauern unter einer Plattform, auf der leichte Artillerie installiert werden soll. Über eine Piste erreicht man einen Bunker der Maginot - Linie. Die Stätte wird im Augenblick von der Feuerwehr benutzt.
In der Zeit zwischen den Kriegen werden die strategischen Positionen angesichts des wachsenden Irredentismus von Mussolini weiter ausgebaut. 1925 weist General Degoutte, der designierte Kommandeur der Alpenarmee, den Obersten Kriegsrat auf diese Bedrohung hin. Es wird ein Ausschuss für die Verteidigung der Grenzen gebildet. Den Vorsitz führt General Guillaumat. Die ersten Befestigungen an der südöstlichen Maginot - Linie im Rahmen des "eingeschränkten Programms der Verteidigung von Nizza" werden 1927 auf Betreiben von General Degoutte durchgeführt. 1930 wird für die Kredite zum Bau der Maginot - Linie gestimmt, und die CORF (Commission d'Organisation des Régions Fortifiées - Organisationsausschuss für die befestigten Gebiete) wird mit den Arbeiten betraut.
Der Ausschuss für die Verteidigung der Grenzen schlägt die Errichtung von 75 Befestigungsanlagen verschiedener Typen vor: Gut bewaffnete und ausgerüstete Befestigungen in "Skelettbauweise"; intermediäre Befestigungen zur hauptsächlichen Verteidigungslinie, die mit ihrer Bewaffnung deren Ausrüstung vervollständigen; Befestigungen für Artillerie und, hinter der Linie, "Unterstände" (3 Typen), in denen die kämpfenden Truppen in den Kampfpausen wohnen. Im April 1934 werden die Festungstruppen, die Bataillone der Regimenter der abgeordneten Alpeninfanterie und die Alpen - Festungsbataillone gebildet. Diese Truppen werden durch Artilleristen und Spezialisten ergänzt.
Um die italienische Bedrohung einzudämmen, wird 1937 mit Hilfe des Caval - Plans die Verstärkung der exponiertesten Bereiche forciert. 1939 verfügt Frankreich im Südosten über zwei (unvollendete) Verteidigungslinien mit 36 Kasematten. Das zweite Befestigungswerk des Mont-Ours ist aus diesen Planungen hervorgegangen. Wie alle großen Befestigungsanlagen der Zone ist der Bunker mit 81 mm- und 75 mm - Mörsern ausgerüstet. Nachrichtenleitungen unter der Erde, über Funk oder optisch, werden bevorzugt. Die Versorgung mit Munition geschieht durch Lastwagen.
Praktische Anweisungen Office du tourisme de Sospel : 04.93.04.15.80 / 06.85.96.72.88 Association Edelweiss Zufahrt Im Auto über den Col de Segra und den Col des Banquettes Zu Fuß zur Plattform von dem Col du Castillon aus

Colmars-les-Alpes

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Vue panoramique sur Colmars-les-Alpes. Au premier plan le Fort de France. Source : ©Olivier JOSEPH - GNU Free Documentation License

Der historische Ort Colmars-les-Alpes (04), der das Tal der Ubaye verriegelte, ist ein interessantes Vermächtnis von Vauban und seiner Arbeit an der Befestigung der Grenzen.

Das Bergdorf in den Alpen der Haute Provence, Colmars-les-Alpes, liegt im oberen Tal des Verdon zwischen dem Col d'Allos und Saint André les Alpes und kontrolliert die Grenze mit der savoyardischen Ubaye von dem Pass Col d'Allos aus. Sein militärisches Erbe gibt Zeugnis von seiner strategischen Position: Das Dorf ist von Festungsmauern umgeben und wird von zwei Forts bewacht. Colmars-les-Alpes ist in der Tat am Ende des 14. Jahrhunderts eine Grenzstadt zu dem Territorium des Herzogs von Savoyen, der mit den Spaniern verbündet ist. Seine Lage als Riegel des Tals zwingt die Bevölkerung und die Regierung, das Verteidigungssystem zu ändern und zu ergänzen. Im 17. Jahrhundert erhält Colmars-les-Alpes ein gut entwickeltes Befestigungssystem, das ihm sein heutiges Aussehen verleiht. Die Anlage, die nach Empfehlungen von Vauban geplant wurde, der nie in diese Stadt gekommen ist, zeigt die Fähigkeit des Architekten, sein System an die vorhandenen Festungsbauten und an das Gelände anzupassen.

Die Festungsanlage besteht aus der Stadt und einer großen Festungsmauer mit monumentalen Toren, unterstützt von dem Fort de France und dem Fort de Savoie. Dieser Plan wird von Niquet, dem Direktor der Befestigungen in der Provence, vorgelegt. Er umgibt den Ort zunächst mit Türmen, die mit Bastionen umbaut sind, die Vauban als zu schwach beurteilt. Er schlägt daraufhin vor, die Festung durch zwei Forts zu umrahmen. Diese Festungswerke werden von Richerand ausgeführt.
Unterhalb, an Eingang zu der Stadt, wird das Fort Calvaire oder Fort de France nach einem quadratischen Plan errichtet.
Oberhalb errichtet man das Fort Saint-Martin oder Fort de Savoie, in Trapezform. Es wird von einem Turm flankiert, dessen Form von Vauban kritisiert wird - seine Empfehlungen werden nicht beachtet. Das Fort de Savoie, auf einem Hügel im Norden von Colmars-les-Alpes, wird ab 1793 erbaut. Das Gebäude stammt aus der gleichen Zeit wie die Zitadelle von Entrevaux. Es soll Eindringlinge aus Savoyen abhalten. Es konnte bis zu 150 Männer unterbringen.
Zufahrt über die D 908, die Saint André les Alpes mit Barcelonnette verbindet Das Fort de Savoie ist im Juli und August geöffnet Führung täglich um 10h00 Fremdenverkehrsamt: 04.92.83.41.92 das Fort de France ist nicht zu besichtigen

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Informationen

Anschrift

4370
Colmars
04 92 83 41 92

Wöchentliche Öffnungszeiten

Juillet-août: visite guidée à 10h

Fort des Mille-Fourches

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Detail der beiden Kaponnieren des Fort des Mille-Fourches. Quelle Fortweb.net

Das Fort des Mille-Fourches wird von 1887 bis 1890 erbaut. Es ist das Pendant zu dem Fort de la Forca, dessen Kopie es ist. Die später gebaute Redoute des Trois Communes beschützt beide Forts.

Das Fort des Mille-Fourches wird von 1887 bis 1890 erbaut. Es ist das Pendant zu dem Fort de la Forca, dessen Kopie es ist. Die später gebaute Redoute des Trois Communes beschützt beide Forts.

Es wurde in der Folge des Vertrages von Turin im Jahr 1860 erbaut. Savoyen und Nizza werden Frankreich angegliedert. Das Tal der Roya, die Verbindungsstraße in nordsüdlicher Richtung im Herzen des Alpenmassivs, ist gemeinsamer Teil von Frankreich und Italien. Die Sperrung der neuen Grenze wird so zu einem strategischen Problem von fundamentaler Bedeutung. Die militärische Niederlage von 1870 zwingt zu einer vollständigen Neuorganisation der nationalen Verteidigung: Reform des Systems der Führung und des Stabes, des Militärdienstes, Neuverteilung der Militärbezirke in achtzehn militärische Regionen. Mit allen diesen Initiativen wird die Revanche vorbereitet, sie sollen dazu dienen, den Affront gut zu machen, den der Verlust von Elsass - Lothringen darstellt. In erster Linie beschäftigt man sich mit der Grenze im Nordosten. Aber General Seré de Rivières macht sich auch Gedanken um die Entwicklung der französisch - italienischen Beziehungen.
Die später gebaute Redoute des Trois Communes beschützt sie. Sie ist Ausdruck der wachsenden Spannungen zwischen Frankreich und Italien, aber insbesondere auch der technologischen Entwicklungen, der "Krise der Torpedogranate", durch die das System von Seré de Rivières zum Teil veraltet ist. Die neuen Projektile sind walzenförmige Sprengköpfe, sie explodieren in der Luft, das Gusseisen wird durch Stahl ersetzt, die neuen Sprengstoffmischungen sind stärker, bilden keinen Rauch mehr und haben eine größere Reichweite (Bange 155 mm und 220 mm.) Auf diese Weise werden oberirdische Panzerungen und Mauern durchschossen und die an der Oberfläche angebrachten Hindernisse (Gräben und Brustwehren, Kaponnieren) zerstört. Das Fort des Mille-Fourches gehört zu der ersten Generation des Systems Seré de Rivières. Ein Gürtel von Forts, erbaut auf natürlichen Hindernissen in einigen Kilometern Entfernung, schützt eine Stadt (oder einen zentralen Punkt) mit seiner Deckung durch die Artillerie, die 6 Kilometer zurück liegt, gegen den feindlichen Beschuss. Mille-Fourches ist ein kleines Fort mit einer von wenigen Öffnungen durchbrochenen Fassade. Es ist von einem Graben umgeben und von betonierten Kaponnieren flankiert. Der Innenhof wurde durch einen Raum mit Gewölbe ersetzt.
Nachdem Mussolini an die Macht gekommen ist und die französisch - italienischen Beziehungen sich verschlechtern, wird das Authion - Massiv befestigt. Der 1929 durchgeführte Bau einer Drahtseilbahn zwischen der Straße von Moulinet nach Turini und dem Lager Cabanes Vieilles erleichtert in allen Jahreszeiten die Versorgung der Truppen. Im Rahmen des Maginot - Programms werden ab 1933 die Forts Plan Caval, Raus, la Béole und la Déa gebaut. Sie sind Teil des befestigten Abschnitts der See - Alpen (S.F.A.M.). Am 10. Juni 1940 erklärt Italien Frankreich den Krieg (Mussolini hofft auf die Annexion von Nizza und Savoyen). Die italienische Offensive findet vom 20. bis zum 25. Juni statt. Am 25. Juni wird der Waffenstillstand unterzeichnet. Die See - Alpen sind Teil der freien Zone, außer Menton und einem Teil der Gemeinden von Isola und Fontan.
1942, nach der Landung der Alliierten in Nordafrika, werden die See - Alpen von den Italienern besetzt. 1943 werden diese von den Deutschen abgelöst. Nach der alliierten Landung vom 15. August 1944 in Dramont, Var, wird der größte Teil des Departements am 6. September befreit, aber das obere Tal der Roya und das Authion - Massiv sind immer noch von den Deutschen besetzt, die die Befestigungsanlagen instand setzen. General de Gaulle wünscht, dass Tende und La Brigue an Frankreich angegliedert werden. Er will den Alliierten seinen Willen aufzwingen, die nur schwer zu einer Veränderung von Grenzen zu bewegen sind. So kündigt er am 9. April 1945 in Nizza den Angriff auf das Authion - Massiv und die Roya an. Die Operation "Canard - Ente" beginnt am 10. April. Am 12. April nehmen die Franzosen Authion ein. Die Herrschaft Frankreichs über die früheren italienischen Territorien wird in dem Vertrag von Paris anerkannt.
Syndicat d'initiative de Belvédère : 04.93.03.41.23 Office du tourisme de Saint-Martin de la Vésubie : 04.93.03.21.28 Zufahrt Über den Col de Turini, D 2566, in Richtung Bahnhof Camp d'argent, dann Authion. Parkplatz Trois Communes Zu Fuß vom Parkplatz Trois Communes.

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Informationen

Anschrift

6540
Saorge
04 93 03 21 28

Redoute des 3 Communes

Aktie :

Die Redoute des 3 Communes, das erste aus Eisenbeton gebaute Fort in den Alpen, gehört zu dem Befestigungsriegel des Hinterlandes von Nizza, der von Seré de Rivières angelegt wurde.

Die Redoute des Trois Communes, das erste aus Eisenbeton gebaute Fort in den Alpen, gehört zu dem Befestigungsriegel des Hinterlandes von Nizza, der von Seré de Rivières angelegt wurde. Die Redoute des Trois Communes, die 1897 an der Stelle einer alten sardischen Batterie errichtet wurde, befindet sich an einem der strategischen Punkte des Authion und kontrolliert das Tal der Roya und der Vésubie. Sie überwacht den Kamm von Ortiguié, der zum Pass von Raus und an die frühere Grenze führt. Es ist die höchste Spitze des Authion - Massivs: 2080 Meter hoch.

Das aus Kalkformationen bestehende Tal von La Roya ist der östlichste Rand des Hinterlandes von Nizza. Es wurde zunächst im 13. Jahrhundert der Provence angegliedert, gehörte dann am Ende des 14. Jahrhunderts zu Savoyen und ist ein Raum für den Transit von Waren zwischen der Küste und Piemont. Die Gegend stand nacheinander unter der Herrschaft der Sarden, der Spanier, der Österreicher und der Franzosen. Im 18. Jahrhundert ist sie, vor allem um Sospel, Schauplatz der Kämpfe zwischen den anti-revolutionären Truppen der Sarden und den Republikanern. Das untere Tal von La Roya wird durch den Anschluss der Grafschaft Nizza an Frankreich 1860 französisch. Das obere Tal bleibt italienisch, wodurch die strategische Rolle der Festungen eine stärkere Bedeutung gewinnt. Die Redoute hat die Aufgabe, zwei andere Forts auf dem Authion - Massiv zu schützen: Forca und Mille Fourches. Auf diese Weise ist sie an der Abriegelung des Tales beteiligt.
Die kleine, auf der Höhe errichtete und von einem Graben umgebene Festung ist eine der ersten, die Ende des 19. Jahrhunderts in Eisenbeton gebaut wurde. Es ist das erste Fort der Seealpen, bei dem Mauerwerk und Eisenbeton verbunden werden. Es handelt sich also um einen "Prototyp", ein Beispiel für den Fortschritt der Technik im Befestigungsbau. Bemerkenswert ist, dass aus Sparsamkeit nur diejenigen Seiten durch Beton verstärkt wurden, die den Schüssen der Italiener ausgesetzt waren. Als die Maginot - Linie in den Alpen gebaut wird, übernimmt das Fort Saint-Roch die Verteidigung. 1945 gibt es hier schwere Kämpfe. Das in dem damaligen Zustand erhaltene Fort zeugt von der Schwere der Kämpfe im April 1945, bei denen es der 1. DFL gelang, das Massiv von Authion von den Deutschen zurück zu erobern.
Besichtigung von Juni bis Oktober Verkehrsverein Belvédère: 04.93.03.41.23 Fremdenverkehrsamt Saint-Martin de la Vésubie: 04.93.03.21.28 Anfahrt Über den Turini - Pass, D 2566, Richtung Station Camp d'argent, dann Authion. Parkplatz Trois Communes

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6540
Saorge
04 93 03 21 28

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Le fort ne se visite pas

Blockhaus in Eperlecques

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Blockhaus in Eperlecques. Quelle: http://www.leblockhaus.com/fr

Das Blockhaus von Eperlecques, das größte seiner Art im Norden Frankreichs, steht unter Denkmalschutz.

Das im Jahr 1943 von den Deutschen (Organisation TODT) in Eperlecques errichtete Blockhaus ist die erste Abschussrampe für eine V2, die in Frankreich erbaut wurde. Im selben Waldgebiet wird gleichzeitig eine Abschussrampe für V1 errichtet. Sie befindet sich 20 km entfernt von der Küste, direkt zwischen Dünkirchen, Calais, Boulogne und St-Omer.

Der Bau des Blockhauses in Eperlecques schreitet zwischen März und dem 27. August 1943 in großen Schritten voran. Am 27. August wird der Standort von den Alliierten bombardiert. Die Arbeiten werden jedoch wieder aufgenommen und ab November treffen unzählige Deportierte und Gefangene im Lager ein. Die ursprüngliche Planung wird entsprechend angepasst, um eine Fabrik zur Herstellung von Flüssigsauerstoff (Bestandteil von V2) zu errichten.

Der heutige Besucher kann den Spaziergang durch den von Wald besetzten Park genießen. Weiterhin findet sich hier auch eine Tonbildschau sowie militärische Ausrüstung und ein bebildeter Rundweg mit Informationen in mehreren Sprachen, die Auskunft geben über: Ein Überblick über die Geschichte

•         Vergleich zwischen V1 und V2

•         Errichtung des Blockhauses in Eperlecques

•         Bau des Betonriesen

•         Die Bombardierungen

•         Die Planänderungen nach den Bombardierungen

•         Ergebnis nach einem künstlichen Erdbeben

 

Die Besichtigung kann dann im Inneren des Bauwerks fortgesetzt werden. Hier im Herzen des Blockhauses versetzt eine audiovisuelle Show den Betrachter in die dunkle und kalte Vergangenheit.

Beim Verlassen des Blockhauses sind Aussagen über diese Epoche zu hören und es wird klar, dass die V2 Bombe maßgeblich zur Eroberung des Weltraums beigetragen hat. Am Ende des Besuchs wird ein wichtiger Impuls für dauerhaften Frieden gesetzt.

 


Blockhaus in Eperlecques

Rue du Sart 62910 Eperlecques

Tel: +33 03.21.88.44.22

Fax: +33 03.21.88.44.84

 

Geöffnet im März von 11 Uhr bis 17 Uhr Von April bis Oktober von 10 Uhr bis 18 Uhr und im Mai, Juni, Juli, August und September von 10 Uhr bis 19 Uhr Im November von 14.15 Uhr bis 17 Uhr

 

Blockhaus in Eperlecques

 

 

Quiz: Forts und Zitadellen

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Informationen

Anschrift

Rue des Sarts 62910
Eperlecques
Tél : 03.21.88.44.22Fax : 03.21.88.44.84

Gebühr

Adulte: 9€ Enfant: 5€ Etudiant: 6€ ' En famille (2 adultes et 2 enfants ) : 25€ ' Groupe adultes de 10 à 30 personnes: 6€ Groupe adultes plus de 30 personne: 5,50€ Groupe scolaire: 4,50€ par enfant

Wöchentliche Öffnungszeiten

Ouvert tous les jours week-end et jours fériés Mars: 11 H à 17 H Avril et Octobre: 10 H à 18 H Mai, Juin, Juillet, Août, Septembre : 10 H à 19 H Novembre : 14 H 15 à 17 H Groupes sur rdv.

Fermetures annuelles

Décembre, janvier et février