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Museum der Geschichte der Stadt und der Gegend von Saint-Malo

Aktie :

Peinture de Garneray, Abordage du kent (vers 1850). Source : http://www.ville-saint-malo.fr

Das Museum der Geschichte der Stadt Saint-Malo, das im Schloss eingerichtet ist, gibt fünfhundert Jahre französischer Seegeschichte wieder.

Das heutige Museum der Geschichte der Stadt Saint-Malo wurde nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet, im Zusammenhang mit dem Wiederaufbau der historischen Stadt, die 1944 zu 80 % zerstört wurde. Es befindet sich in dem großen Wehrturm des Schlosses, einem imposanten Turm in Hufeisenform, der ab 1424 auf Befehl von Herzog Jean V. der Bretagne erbaut wurde.

 

Zunächst sollte das Museum an die reiche maritime Vergangenheit des berühmten Freibeuterhafens in der Bretagne erinnern, ohne die großen Intellektuellen zu vergessen, die dort geboren wurden, wie z.B. Chateaubriand, Lamennais oder Maupertuis. Ergänzend dazu wurden auch

 

Abteilungen unter spezielleren ethnographischen Aspekten eingerichtet, wie z.B. die Kabeljau - Fischerei von Neufundland oder Erinnerungen von Kap-Hoorn - Kapitänen auf großer Fahrt. Die einen sind in der Tour Générale eingerichtet, dem Turm, der neben dem großen Wehrturm liegt, und die anderen in dem Turm Solidor in Saint-Servan unter der Bezeichnung Internationales Museum der Kap-Hoorniers auf großer Fahrt.

Die Sammlungen zur Kabeljau - Fischerei in Neufundland befinden sich im Erdgeschoss der Tour Générale und sind um eine voll ausgerüstete Doris in natürlicher Größe angeordnet. In der nächsten Etage wird außer einigen Modellen interessanter Neufundland - Schiffe das Leben in der Gegend von Saint - Malo zur Zeit der Neufundland - Fischerei an Hand von Möbeln (Buffet, Kommode, Schrankbett) und traditionellen Hauben vorgestellt. In der zweiten Etage mit ihrer bemerkenswerten Kuppeldecke werden neben einigen älteren Werken Bilder aus dem ersten Drittel des 20. Jahrhunderts gezeigt, von Nozal, Signac, Le Pardon des Terre-Neuvas, Guillaumin, Saint-Servan, la Tour Solidor, Friesz, Frank-Will usw. Der Besucher sollte sich hier auf jeden Fall auch mit der Erinnerung an Kapitän Charcot (1867-1936) beschäftigen, die in einem Porträt von R.-Y. Creston geweckt wird, einem großartigen Gemälde von E. Blandin und dem Fallreep, mit dessen Hilfe man beim Untergang der "Pourquoi-Pas ?" den Steuermann des berühmten Entdeckerschiffes retten konnte.

 


Zu den interessantesten Stücken gehört im ersten Stockwerk eine imposante Galionsfigur aus dem ersten Drittel des 19. Jahrhunderts, die einen unbekannten Seemann aus dem 17. - 18. Jahrhundert darstellt, und eine Tapisserie über das Thema des Wassers, von Gromaire. Von der alten Kapelle, die man von außen durch ihren kleinen Campanile erkennt, ist nur noch das Gemälde vorhanden, das vor der Revolution ihren Altar schmückte: Die Beweinung Christi von Jean-Baptiste Santerre (1651-1717). Es wird von den Spezialisten als das größte Werk der religiösen Malerei dieses Künstlers betrachtet. Werke, die die religiöse Geschichte von Saint-Malo wiedergeben, wurden im Übrigen in dieser alten Kapelle zusammen geführt, wie z.B. die Prozessionsfackel der Kanoniere von Saint-Malo, die sogenannte Sainte-Barbe, ein Porträt von Mgr Duchesne (1843-1922) von L. Lambert, eine Glocke aus dem Jahr 1645, ein in Holz geschnitzter Kerzenständer aus dem 17. Jahrhundert. Und in einer Vitrine befindet sich die Skizze des lokalen Malers Doutreleau für das - 1944 zerstörte - große Gemälde der Beerdigung von Chateaubriand im Jahr 1848 auf der kleinen Insel Grand-Bé, sowie ein Votivbild eines Korsarenkanoniers.

 


Das von Girodet gemalte Porträt von Chateaubriand, das 1944 gerettet wurde, ist im zweiten Stock zusammen mit einem anderen Porträt des jungen Chateaubriand, auf dem er eine Perücke trägt, ausgestellt. Es stammt aus dem letzten Viertel des 18. Jahrhunderts. Aber der größte Teil dieses Saals ist der Erinnerung an den Krieg gegen die Handelsschiffahrt gewidmet, und an dessen berühmtesten Vertreter, Robert Surcouf (1773-1827), z.B. mit dem Bild von Garneray (1850), auf dem die Enterung der Kent durch die Confiance dargestellt ist. Bemerkenswert ist auch eine Statuette des P. Santemier, über den die pikante Legende erzählt wird, dass er, "da er Surcoufs Mililtärseelsorger war, dem Feind auf seine Weise die letzte Ölung erteilen konnte"... und eine Marmorbüste von Lamennais aus der Hand von Cougny. In der dritten Etage steht das Porträt von Duguay-Trouin (1673-1736) im Mittelpunkt, sowie ein großes Gemälde über die Einnahme von Rio de Janeiro im Jahr 1711 unter dem Befehl dieses großen Seemannes, ein Werk von Gudin (1802-1880). Außerdem ist auf einen Globus von Desnos (1768) und zwei alte Modelle hinzuweisen, darunter das von einem Schiffsoffizier hergestellte Modell eines Schiffs dritten Ranges, ein sehr schönes mehrfarbiges Megaphon, eine Armillarsphäre von Delamarche, ein Porträt von Maupertuis (1698-1759) usw. Diese Abteilung wird dank der Ausgrabungen im Meer weiter wachsen. Die vierte Etage des Wehrturms, die der Stadt Saint-Malo aus der Zeit der Herzogin Anne und des Jacques Cartier und seiner Entdeckungsreisen in Nordamerika gewidmet ist, wird im Augenblick neu gestaltet.

 


Musée d'Histoire de la Ville et du Pays Malouin

Château - 35400 Saint-Malo

Tel. 02 99 40 71 57

E-Mail : musee@ville-saint-malo.fr

 

 

Öffnungszeiten :

 

(vom 1. April bis zum 30. September) Täglich außer am 1. Mai 10h00 - 12h30 / 14h00 - 18h00 Außerhalb der Saison täglich außer montags und feiertags 10h00 - 12h00 / 14h00 - 18h00

 

 

Preise Einfacher Eintritt

 

Erwachsene: 5,40 Euro; Gruppen über 10 Erwachsene: 4,50 Euro; Gruppen mit "Ferienausweis": 4,50 Euro; Gruppen mit über 100 Personen (vom 15.09. bis zum 30.04.) : 2,70 Euro; Schüler und Studenten: 2,70 Euro; Schülergruppen aus dem Arrondissement Saint-Malo: Eintritt frei Angehörige des Militärs: Eintritt frei Begleitpersonen von Gruppen, in die Agentur für Arbeit ANPE eingetragene Personen, Empfänger von Sozialhilfe: Eintritt frei

 

 

Sammeleintritt

 

(3 Museen - Schloss-, Solidor- und Mémorial - Museum 39/45) Erwachsene: 12,70 Euro; Gruppen von über 10 Erwachsenen: 9,50 Euro; Gruppen mit "Ferienausweis": 9,50 Euro; Gruppen von über 100 Personen (vom 15./09. Bis zum 30.04.): 6,30 Euro; Schüler und Studenten: 6,30 Euro; Schülergruppen aus dem Arrondissement Saint-Malo: Eintritt frei Angehörige des Militärs: Eintritt frei Begleitpersonen von Gruppen, in die Agentur für Arbeit ANPE eingetragene Personen, Empfänger von Sozialhilfe: Eintritt frei

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Informationen

Anschrift

Château 35400
Saint-Malo
02 99 40 71 57

Gebühr

Plein tarif : 5,40 € Groupes de plus de 10 adultes et groupes titulaires 'passeport vacances' : 4,50 € Groupes de plus de 100 personnes (du 15/09 au 30/04), Scolaires, étudiants : 2,70 € Groupes scolaires de l'arrondissement de Saint-Malo, militaires, accompagnateurs de groupe, personnes inscrites à Pôle Emploie, bénéficiaires du RMI : Gratuit

Wöchentliche Öffnungszeiten

Du 1er avril au 30 septembre: 10h-12h30/14h-18h Hors saison: 10h-12h/14h-18h

Fermetures annuelles

Fermé le 1er mai, les lundi et jours fériés entre le 1er Octobre et le 31 mars

Gedenkmuseum Omaha Beach

Aktie :

Crédits photos : ©Musée Mémorial d'Omaha Beach

 

Das Museum befindet sich in der Nähe des Strandes von Omaha und gedenkt dem Tag, der zum entscheidenden Wendepunkt im Zweiten Weltkrieg geführt hat: dem "Jour-J" oder "D-Day".

 

Das Gedenkmuseum befindet sich in der Nähe des Strandes von Omaha (Calvados) und gedenkt dem Tag, der zum entscheidenden Wendepunkt im Zweiten Weltkrieg geführt hat: dem "Jour-J" oder "D-Day".

Im Rahmen der Konferenz von Teheran im Jahr 1943 wurde beschlossen, eine zweite Angriffsfront im Westen zu errichten. Sie sollte die Angriffe der Roten Armee unterstützen und die Landung der Alliierten an der Küste der Normandie zwischen La Madeleine (Manche) und Ouistreham (Calvados) vorbereiten.

 

Der Sturm erfolgt am Dienstag, den 6. Juni 1944 im Morgengrauen und die Kämpfe wurden an fünf Stränden durchgeführt, die gemäß ihren Operationen folgende Namen trugen: Utah Beach und Omaha Beach (Landung der Amerikaner), Gold Beach, Juno Beach und Sword Beach (Landung der Anglo-Kanadier).


 

Nachdem der Atlantikwall unter Beschuss genommen wurde, gelang es den alliierten Truppen gegen 8 Uhr morgens an Land zu gehen. Bis auf Omaha, der erst am Nachmittag eingenommen wurde und auf den 2.500 Verluste der insgesamt 3.000 Opfer der Gesamtoperation fielen, konnten alle Strände bereits im Laufe des Morgens eingenommen werden.


 

Das Museum befindet sich 200 Meter vom Strand von Omaha entfernt, dem Ort, an dem am D-Day die härtesten Kämpfe stattfanden. In diesem Sektor landeten die amerikanischen Truppen, ganz in der Nähe, wo sich heute der amerikanische Soldatenfriedhof von Saint-Laurent / Colleville befindet. Auf einer Gesamtfläche von 1.200 m2 sind verschiedene Ausstellungen zu sehen: Militärfahrzeuge, Waffen, Uniformen und Insignien, die von den amerikanischen und deutschen Soldaten im Zweiten Weltkrieg im Einsatz waren. Das Museum zeigt außerdem einen Überblick über das wirtschaftliche Leben unter der deutschen Besatzung.


Auf einer Panoramaansicht werden mit Spielzeugfiguren die Kämpfe während der Landung am Omaha Beach nachgestellt.

Im Außenbereich des Museums findet sich eine 155 mm "Long Tom" Kanone, ein einmaliges Ausstellungsstück in der Normandie und ein Geschenk der amerikanischen Armee. Auf dem Parkplatz ist außerdem ein amerikanischer Sherman-Panzer zu bestaunen. Auf verschiedenen Schildern sind zahlreiche Dokumente über den Widerstand und die Deportation zu sehen.

 

Musée Mémorial d'Omaha Beach "Les Moulins"

Avenue de la Libération - 14710 Saint-Laurent-sur-Mer

Tél. : (33) 02 31 21 97 44 – Fax : (33) 02 31 92 72 80

Email : contact@musee-memorial-omaha.com

 

Musée Mémorial d'Omaha Beach

 

Normandie Mémoire

 

 

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Informationen

Anschrift

Avenue de la Libération 14710
Saint-Laurent-sur-Mer
Tél. : (33) 02 31 21 97 44 – Fax : (33) 02 31 92 72 80

Gebühr

Tarifs individuels 2019 : ADULTE : 7.00 € ENFANT (de 7 à 15 ans inclus): 4.00€ ETUDIANT avec carte valide ( 16 à 25 ans inclus): 5.60€ Moyens de paiements acceptés: Espèces, Cartes Bancaires, chèques Tarifs groupes 2019 à partir de 10 personnes : ADULTE : 4.60 € ENFANT (de 7 à 15 ans inclus): 2.90€ ETUDIANT avec carte ( 16 à 25 ans inclus): 3.80€ Le musée est accessible aux personnes en fauteuil roulant et aux poussettes. Le musée est adapté aux enfants. Seul les chiens guides sont admis dans le musée. Nous acceptons également les petits chiens s’ils sont transportés dans un sac ou dans les bras.

Wöchentliche Öffnungszeiten

Ouvert 7 jours sur 7 y compris les jours fériés FEVRIER (à partir du 9) 10H00 à 17H00 MARS 10H00 à 18H00 AVRIL ET MAI 9H30 à 18H30 JUIN 9H30 à 19H00 JUILLET ET AOÛT 9H30 à 19H30 SEPTEMBRE 9H30 à 18H30 OCTOBRE 9H30 à 18H00 NOVEMBRE (jusqu’au 20 inclus) 9H30 à 18H00 Dernière entrée 1 heure avant fermeture.

Fermetures annuelles

mi-novembre à mi-février.

Die Festung von Port-Louis

Aktie :

Sauvetage en mer. Source : Photo A.Fux, Musée national de la Marine, Port-Louis.

Festung von Port-Louis, Marinemuseum und Compagnie des Indes.

Die Festung, ein Kleinod der Militärarchitektur, bietet einen herrlichen Blick über die Bucht. Sie hat eine rechteckige Form und ist an den Ecken und Seiten befestigt. In ihr ist das nationale Marinemuseum mit seiner Sammlung an kleinen Booten, Waffen und historischen Modellen untergebracht. Außerdem kann man hier das Museum der Kolonialgesellschaft -Compagnie des Indes- besichtigen. Im Zeughaus-Saal illustrieren wunderschöne Modelle aus der damaligen Zeit sowie Gemälde und Skulpturen die Geschichte der französischen Marine ab dem 17. Jahrhundert bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts. Der Magazin-Raum enthält eine bedeutsame Waffensammlung.

Der Bau beginnt unter dem Kommando des spanischen Ingenieurs Cristobal de Rojas im Jahr 1590, zur Zeit des Kolonialkrieges. Unter Ludwig dem XIII. wird die Festung vollendet. Sie liegt an der Spitze der Halbinsel, die die Bucht von Lorient im Südosten abschließt. Abgesehen vom ihrer Verteidigungsaufgabe bot die Festung auch Wohnraum und Aufnahme, war Zuflucht oder Gefängnis. (Während der Revolution waren dort unbequeme Priester, während des Kaiserreichs aufständische Rekruten, im Jahr 1836 Louis-Napoléon Bonaparte und außerdem Mitglieder der Pariser Kommune und Widerständler untergebrach.
Im Juni 2002 wurden neue Ausstellungsräume rund um das Thema Unterwasserarchäologie - und zwar angefangen von der Entdeckung der Objekte bis hin zu ihrer Restaurierung - eröffnet. Der Archäologe Franck Goddio übergab dem nationalen Marinemuseum über 160 Objekte, die vom Seehandel zwischen Orient und Okzident vom 11. bis zum 18. Jahrhundert zeugen und aus den Wracks dreier Dschunken, eines Galionsschiffes und eines Flaggschiffes stammen. Diese Gegenstände werden in Port-Louis neben den Überresten der Ladung des holländischen Flaggschiffes Mauritius gezeigt, das im Jahr 1609 Schiffbruch erlitt (Ausgrabung der Abteilung Recherches Archéologiques Subaquatiques et Sous-Marines (archäologische Unterwasserforschungen) im Jahr 1986), die von Elf-Gabon und der Regierung von Gabun im nationalen Marinemuseum hinterlegt wurden. Der neue Themenraum ?Trésors d'océans" (Schätze des Ozeans) wurde vom nationalen Marinemuseum mit Unterstützung des Regionalrates der Bretagne, des Departementsrates des Departements Morbihan und des Gemeindeverbandes Pays du Lorient gestaltet.
Fremdenverkehrsamt: 47, grande Rue, F - 56290 Port-Louis; Tel.: 02 97 82 52 93 Museum: Tel.: 02.97.12.10.37 / Fax: 02.97.82.17.28 Geschlossen: 1. Dezember bis einschließlich 1. Januar. Vom 1. April bis zum 30. September ist das Museum von 10.00 bis 18.30 Uhr geöffnet (außer an den Dienstagen im April und Mai und am 1. Mai) und vom 1. Oktober bis zum 31. März von 13.30 bis 18.00 Uhr (außer dienstags)

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Informationen

Anschrift

Rue de la citadelle 56290
Port-louis
Tel. : 02 97 82 52 93 Musée national de la marine :Tel. : 02.97.12.10.37Fax. : 02.97.82.17.28

Wöchentliche Öffnungszeiten

Accessible toute l'année

Französisch-schweizerisches Museum

Aktie :

Salle d'exposition. Source : L'Association des Amis du Musée franco-suisse de Rueil-Malmaison

Das Museum wurde am 9. November 1999 im Beisein seiner Exzellenz Benedict de Tscharner, schweizerischer Botschafter in Frankreich eingeweiht. Es ist das einzige seiner Art, das der Geschichte der Schweizer Garde im Dienste des französischen Königs gewidmet ist.

Das französisch-schweizerische Museum von Rueil-Malmaison ist im ehemaligen Wachposten der Schweizer Kaserne in Rueil-Malmaison untergebracht. Auf zwei Stockwerken erzählt es die Geschichte dieses Eliteregiments, dass seit 1616 als ständiges Regiment eingerichtet war. Geschichte der Schweizer Garden Für das brandneue französisch-schweizerische Museum konnte kein besserer Platz gewählt werden. Rueil war nämlich nicht nur eine der schweizerischsten Lokalitäten Frankreichs, sondern auch der Standort des berühmten und von Ludwig XIII 1616 gegründeten Regiments der Schweizer Garde. Jahrzehnte hindurch lebte die Bevölkerung von Rueil in Kontakt mit der Schweizer Garde, die aus dem Alltag der Ortschaft nicht wegzudenken war und sich in die ansässigen Familien integrierte. Um die 800 Gardesoldaten des 2. Bataillon des Regiments der Schweizer Garde unterzubringen, die zuvor bei Privatleuten wohnten, beauftragte Ludwig XV Charles Axel Guillaumo 1755 damit, in Rueil eine Kaserne zu errichten. Die Zerschlagung des Regiments bedeutete nicht das endgültige Ende der schweizerischen Präsenz in Rueil. In der Restaurationszeit, von 1816 bis 1830, belegten zwei Bataillonen der Schweizer Garde die Kaserne.

Das Museum Von den drei Kasernen, die Ludwig XV für die Unterbringung der Schweizer Garde errichten ließ, hat nur die von Rueil überdauert. Die Kaserne von Courbevoie wurde 1962 zerstört und die von Saint-Denis 1969. Die Fassaden und Dächer des Hauptgebäudes der Kaserne von Rueil und der vier Pavillons zur Straße sind seit dem 28. August 1974 denkmalgeschützt. Das Museum ist im alten und einzig erhaltenen Wachposten der drei in der gleichen Epoche gebauten Kaserne eingerichtet. Auf zwei Stockwerken präsentiert es die Geschichte dieser 1616 zum ständigen Regiment gewordenen Elitetruppe.
Musée Franco-Suisse Pavillon de garde de la Caserne des Suisses (Caserne Guynemer) 5, place du général Leclerc 92501 Rueil-Malmaison Tel.: 01.47.32.66.50 Fax: 01.47.32.12.58 Öffnungszeiten Donnerstag von 14.30 bis 18.00 Uhr nach Anmeldung Geschlossen: Juli und August Eintritt Eintritt: 2 €

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Informationen

Anschrift

5 place du général Leclerc 92501
Rueil-Malmaison
Tél.: 01.47.32.66.50Fax : 01.47.32.12.58

Gebühr

Entrée : 2 €

Wöchentliche Öffnungszeiten

Tous les jeudis de 14h30 à 18h00 Sur rendez-vous

Fermetures annuelles

Juillet et août

Museum der Schönen Künste und der Naturkunde von Châteaudun

Aktie :

Messingplatte eines preußischen Helms 19. Jahrhundert ©Bénédicte Huart

Seit 1890 bewahrt das Museum ein reiches und vielfältiges Erbe, darunter eine bedeutende Sammlung über den Krieg von 1870

Das aktuelle Stadtmuseum von Châteaudun ist seit 1890 in einer ehemaligen Schule untergebracht und wurde 1864 von der Société Dunoise d'Archéologie gegründet, um die lokalen archäologischen Objekte zu erhalten. Im Laufe der Zeit wurde die Sammlung um ägyptische und afrikanische Gegenstände sowie Dokumente zur Stadtgeschichte zur Zeit des Krieges von 1870 erweitert.

Geschichte des Museums und seiner Sammlungen Das Museum der Schönen Künste und der Naturkunde von Châteaudun wurde im Jahr 1864 auf Initiative der Gesellschaft für Archäologie von Châteaudun gegründet, um lokales Erbe zu bewahren Seit der Gründung des Museums erhält die Gelehrtengesellschaft zahlreiche Schenkungen von Gelehrten, Sammlern und Wissenschaftlern.

Zu ihnen gehörte auch der Archäologe Emile Amélineau (1850-1915), der die Königsgräber in Abydos in Oberägypten (1. und 2. thinitische Dynastie) entdeckte. Archäologie und Ägyptologie
bilden somit den Ausgangspunkt der aktuellen Sammlungen.

Während des zwanzigsten Jahrhunderts wird das Museum der Société Dunoise um Gemälde, Kunstobjekte sowie Vogelsammlungen erweitert. Gleichzeitig erhält die Stadt Châteaudun Schenkungen und Vermächtnisse sowie Depots des Staates: die Campana-Sammlung, Gemälde aus dem 19. Jahrhundert usw. Das erste, im Rathaus untergebrachte Museum zieht dann für einige Zeit in das Schloss von Châteaudun um. Am 19. August 1890 sieht eine Vereinbarung zwischen der Stadt Châteaudun und der Société Dunoise vor, das Museum in einer ehemaligen Schule unterzubringen. Im Jahr 1897 macht die bedeutende Schenkung des Marquis Leoncede Tarragon an die Stadt die Erweiterung des Gebäudes durch einer Galerie erforderlich, die fortan 3.000 Exemplare von Vögeln und Säugetieren beherbergt, welche immer noch die Seltenheit und Qualität der naturkundlichen Sammlungen ausmachen.

Im Jahr 1952 hinterlegt die Société Dunoise d'Archéologie die immer noch in ihrem Besitz befindlichen Sammlungen als Depot bei der Gemeinde. Das Museum wird zu einem kontrollierten städtischen Museum. Seitdem ergänzten zahlreiche Akquisitionen den Bestand, unter anderem durch die Schenkung Wahl-Offroy im Jahr 1971 mit Kunstobjekten aus dem Nahen und Fernen Osten: Keramik, Miniaturen, Waffen ... Mit einem Raum, der dem Krieg von 1870 gewidmet ist und der Nachbildung einer Inneneinrichtung in der Beauce zu Beginn des 20. Jahrhunderts präsentiert das städtische Museum von Châteaudun eine große Vielfalt von Objekten, die den Geschmack von Sammlern und Stiftern von gestern und heute widerspiegelt.

Der Raum zur Geschichte des französisch-preußischen Krieges von 1870 Der auf der Seite der Rue Louis Baudet gelegene zweite Raum des Museums erinnert an den Widerstand von Châteaudun während der Belagerung durch die Preußen im Jahr 1870. Am 18. Oktober wird die Stadt von einer deutschen Infanteriedivision (12.000 Mann) angegriffen. Eine Gruppe von 1500 Freischützen aus Paris, Nationalgarden und Feuerwehrmännern verteidigen sie mutig. Der in Saint-Cyr ausgebildete und mit der Ehrenlegion ausgezeichnete Comte de Lipowski steht an ihrer Spitze. Am folgenden Tag steckten die siegreichen Truppen des Generals Von Wittich die Stadt in Brand - ihre Motto ist seither: ‚Extincta revivisco‘ (Ich werde aus meiner Asche auferstehen).

Gemälde, Gravuren, Objekte, Waffen und Kopfbedeckungen präsentieren diese dunkle Seite der lokalen und nationalen Geschichte. Die Öle und Gouachen von Moullin, wie auch die Gravuren von Montarlot, stellen die Barrikaden dar und vervollständigen die Fotos, die die Zerstörung zeigen. Die Szenografie würdigt die Hauptfiguren: Laurentine Proust, Kapitän Ledeuil, General Lipowski. In den Vitrinen liegen Militärgegenstände neben den Erinnerungsstücken, die in den Trümmern der Häuser gesammelt wurden. Am Ende des Saals steht die Glocke des Glockenturms des Rathauses aus dem Jahr 1588, die von einem Granatsplitter zerstört wurde.
 

Musée Municipal des Beaux-Arts et d'Histoire Naturelle

3, rue Toufaire 28200 Châteaudun Tel.: 02 37 45 55 36 - Fax : 02 37 45 54 46 (Rathaus, nach „Service Musée“ fragen)

e-mail: musee@mairie-chateaudun.fr

 

Öffnungszeiten:

 Täglich geöffnet (außer Dienstag, 25. Dezember, 1. Januar und 1. Mai) von 10 bis 12.30 Uhr
und von 13.30 bis 18.30 Uhr vom 1. April bis 30. September, von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr vom 1. Oktober.
bis zum 31. März. Im Juli und August von Montag bis Sonntag durchgehend von 10 bis 18.30 Uhr geöffnet.

Reservierungen für Gruppen von Erwachsenen und Kindern können jeden Tag außer dienstags
im Museum vorgenommen werden.

Pädagogische Unterlagen sind auf Anfrage erhältlich.

 

Preise:

Einzelbesuch Erwachsener: 3,32 € Unter 18: kostenlos Führung (nur für Gruppen von
mehr als 20 Personen: 2,99 €. Schüler der Schulen von Châteaudun: kostenlos Andere: 1,29 €

Zyklus von 4 thematischen Konferenzen: 43,85 €

Twin Ticket für den Besuch: Museum/Schloss von Châteaudun: 7 €

Stadt Châteaudun

 

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Informationen

Anschrift

3, rue Toufaire - 28200
chateaudun
02 37 45 55 36

Gebühr

Plein tarif: 4 €Tarif réduit: 2,30 €Tarif groupe: 3,47 €Gratuit pour les moins de 18 ans

Wöchentliche Öffnungszeiten

Du 1er avril au 30 septembre :10h à 12h30 et de 13h30 à 18h30 Du 1er octobre au 31 mars :10h à 12h et de 14h à 17hEn juillet-août : 10h à 18h30

Fermetures annuelles

Le mardi, les 25 décembre, 1er janvier et 1er mai

Postmuseum

Aktie :

Dormeuse de poste - Aquarelle d'Henri Baud. ©Musée de La Poste

Das Postmuseum von Paris vermittelt einen Überblick über die Geschichte der Beförderung der schriftlichen Nachrichten, vom Lehmtäfelchen über Ballonpost bis zur Luftpost. Auch Briefmarken und illustre Persönlichkeiten der Post, wie der Postillon oder der Briefträger, kommen nicht zu kurz.

Das Postmuseum ist gleichermaßen ein Ort der Erinnerung und der Konservierung wie ein Forschungs- und Dokumentationszentrum für Schriften, Kunst, Geschichte und Gesellschaftsgeschichte. Historischer Abriss Das 1946 eröffnete Postmuseum befand sich zunächst im 6. Stadtbezirk von Paris im ehemaligen herrschaftlichen Stadthaus aus dem 18. Jh. von Choiseul Praslin. Nachdem die Räumlichkeiten zu eng geworden waren, zog das Museum 1973 in das Montparnasse-Viertel um, wo an der Nummer 34 des Boulevard de Vaugirard extra dafür ein Gebäude errichtet wurde. Heute belegt das Museum 15 Räume und der Besucher beginnt im 5. Stock eine Zeitreise, die ihn bis ins Erdgeschoss bringt. Szenografie In 15 Räumen präsentiert das Postmuseum die Geschichte der Post, von den Anfängen bis heute und lässt den Besucher in die Welt der Philatelie eintauchen. Der Parcours (Anfang im 5. Stock) verbindet die chronologische Präsentation mit markanten thematischen Exponaten und legt Wert auf die soziale Dimension der Post als Unternehmen. Über die Themen Post und Philatelie hinaus erzählt das Museum aber auch von einem Stück Geschichte der Franzosen. Alte Briefkästen, Uniformen der Postillone und Briefträger, Postkutschenmodelle, wertvolle Briefmarken, Werke von Künstlern: Die Exponate der Sammlung bilden zusammen ein seltenes und buntes Ganzes.

Sammlungen Das Postmuseum verwaltet die philatelistischen und postalischen Sammlungen des französischen Staates und von La Poste (frz. Post). Auf 1500 m² werden Exponate von historischem, philatelistischem, wissenschaftlichem und künstlerischem Wert aus dem vielfältigen Sammlungsmaterial gezeigt: Briefmarken, die ersten Post-Straßenkarten, Briefträgeruniformen, Modelle, Archive, volkstümliche Gegenstände, sowie eine beeindruckende Sammlung von Mail-Art und Post-Art.
Die Abteilung mit den historischen Sammlungen liefert Historikern und Interessierten wertvolle Aufschlüsse über die Vergangenheit des Postwesens. Das Museum besitzt Kollektionen mit Briefträger-Almanachs, Post-Kalender, Archive, Straßenkarten, Post- und Streckenbücher, Drucke, volkstümliche Gegenstände und Werke der zeitgenössischen Kunst.
Das Bildarchiv Das Bildarchiv umfasst über 150 000 Klischees, von den Helden der Luftpost bis zu den Plakaten von Villemont, die zum Sparen aufrufen, und alle Abzüge der französischen Briefmarken. Einsichtnahme und Ausleihe dienstags, mittwochs und donnerstags nach Anmeldung. Tel.: 01.42.79.24.16 Die Bibliothek Mit einem Bestand von 25 000 Bänden und über 850 verschiedenen Zeitschriften steht die Bibliothek des Museums Forschern und allen Interessierten offen, die Informationen zur Philatelie oder Postgeschichte suchen. Die Werke und Zeitschriften werden vor Ort konsultiert. Fotokopien gegen Gebühr. Geöffnet: Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von 10.00 bis 18.00 Uhr. Tel.: 01.42.79.24.03 Der "Point Philatélie" (Briefmarkenverkaufsstelle) In der Empfangshalle des Museums befindet sich ein "Point Philatélie ", wo die Briefmarken von Frankreich, Monaco, Andorra, Mayotte, Saint-Pierre und Miquelon erhältlich sind, sowie die neu herausgegebenen Dienstmarken, die "prêt-à-poster"-Umschläge und weitere philatelistische Produkte von La Poste. Sonderstempel. Der "Point Philatélie" ist zu den Museumsöffnungszeiten geöffnet, d.h. montags bis freitags von 10.00 bis 18.00 Uhr. Der Ausleihdienst An diesen Dienst können Sie alle Ausleihanträge stellen für: Historische Sammlungen - Tel.: 01.42.79.24.27 Philatelistische Sammlungen - Tel.: 01. 42.79.24.41 Der Konferenzraum Das Museum besitzt ein Auditorium mit 162 Plätzen, das angemietet werden kann. Tel.: 01 42 79 23 33 Die Abteilung der historischen Sammlungen Diese Servicestelle verwaltet die ikonografischen Gegenstände und Dokumente, die sich auf die Veränderungen in der Organisation der Postberufe beziehen, sowie die Traditionen der Schrift und des Schriftverkehrs und der Korrespondenz. Das Museum besitzt ebenfalls ein großes Archiv über die Post- und Telegrafengeschichte. Einsichtnahme in die nicht ausgestellten Stücke dienstags, mittwochs und donnerstags. Tel.: 01.42.79.24.23
Musée de La Poste de Paris (Postmuseum Paris) 34 Bd de Vaugirard 75731 PARIS CEDEX 15 e-mail : collections.historiques@laposte.net Mit der Metro: Montparnasse, Pasteur, Falguière Mit dem Bus: Linien 28, 48, 88, 89, 91, 92, 94, 95, 96 Öffnungszeiten Das Postmuseum ist geöffnet von Montag bis Samstag, von 10.00 bis 18.00 Uhr. Geschlossen an Sonn- und Feiertagen. Eintrittspreise Ständige Ausstellungen: Normaler Einritt: 5 € Verbilligter Eintritt: 3,50 € Eintritt frei für: Kinder und Jugendliche unter 18 Jahre, Mitarbeiter von La Poste, die Mitglieder des Vereins "Les Amis du Musée de La Poste", Inhaber der ICOM-Karte (Internationaler Museumsrat), Gruppenbegleiter, Inhaber der Karte "Inter-Musées" Temporäre Ausstellungen: Normaler Eintritt: 5/6 € Verbilligter Eintritt: 3,50 € / 4,50 € Führung: (Mehrpreis für Führung in englisch) Kombinierte Eintrittskarte (Museum und Ausstellung): Normaler Eintritt: 7 € / 8 € Verbilligter Eintritt: 5,50 € / 6,50 € (Arbeitslose, Studenten, Gruppen ab 20 Personen) Eintritt frei für Postbeamte

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Informationen

Anschrift

34 Bd de Vaugirard 75015
Paris

Gebühr

Collections permanentes : Plein tarif : 5 € Tarif réduit : 3,50 € Gratuité pour : les moins de 18 ans, le groupe La Poste, les Amis du Musée de La Poste, les titulaires de carte ICOM, les accompagnateurs de groupe, carte Inter-Musées Expositions temporaires : Plein tarif : 5/6 € Tarif réduit : 3,50 € / 4,50 € Visite jumelée (musée et exposition) : Plein tarif : 7 € / 8 € Tarif réduit : 5,50 € / 6,50 € (accordé aux demandeurs d'emploi, étudiants, groupe de plus de 20 personnes) Gratuit pour les postiers

Wöchentliche Öffnungszeiten

Le Musée de la Poste est ouvert du lundi au samedi, de 10h à 18h. Il est fermé le dimanche et jours fériés.

Museum für Kunst und Geschichte von Saint-Denis

Aktie :

Verhaftung von Louise Michel - Ende 19. Jahrhundert. Quelle: Museum für Kunst und Geschichte von Saint-Denis

Eine wichtige Sammlung von Gegenständen, Plakaten, Waffen und Kunstwerken über die Kommune.

Das Museum für Kunst und Geschichte von Saint-Denis befindet sich im ehemaligen Karmeliterkloster der Stadt. Das Kloster wurde 1625 gegründet und durch die Unterstützung von Madame Louise de France, der Tochter Ludwigs X., in Folge ihres Aufenthalts zwischen 1770 und 1787 erweitert.

Das Gebäude wurde 1972 von der Gemeinde gekauft und beherbergt seit 1981 Museen. Die archäologischen Sammlungen im ehemaligen Refektorium des Klosters zeigen die Ergebnisse der Ausgrabungen, die seit 1973 von der Archäologischen Einheit von Saint-Denis durchgeführt wurden. Von 1973 bis 1992 wurden dreiunddreißigtausend Objekte ausgegraben, zu denen noch Millionen von Tonscherben, Tierknochen und Baumaterialien hinzukommen.

Diese bedeutende dokumentarische Masse ermöglicht Einblicke in verschiedene Aspekte des täglichen Lebens im Mittelalter: Wohnen und Handwerk, Musik und Spiele, Kochen und Essen, Kleidung und Schmuck usw.

In der ehemaligen Sakristei, die im 18. Jahrhundert in ein Empfangszimmer umgewandelt wurde, sind die Sammlungen des ehemaligen Hötel Dieu der Stadt ausgestellt: Gemälde, Skulpturen, Schmiedearbeiten und zahlreiche Dokumente über das Krankenhausleben unter dem Ancien Régime.

Im angrenzenden Raum, der als Apothekensaal bekannt ist, wird eine bemerkenswerte Sammlung pharmazeutischer Keramik aus den Fabriken von Rouen, Nevers und Saint-Cloud präsentiert. Restaurierte Zellen im ersten Stock illustrieren die Funktionsweise und das tägliche Leben der Mönche.

Neben der Nachbildung der Zelle von Louise de France sind liturgische Ornamente, Kunstwerke aus Klöstern, Gemälde von Guillot und Meisterwerke wie Magdalena am Fuße des Kreuzes, das Triptychon von Laurent de la an Hyre oder der hl. Augustin, der dem Jesuskind sein Herz schenkt, von François Perrier, ausgestellt.

Die Sammlung Paul Eluard erstreckt sich über die beiden Stockwerke des Pavillons Louis XV. und präsentiert durch Originaldokumente (Manuskripte, Briefe, Fotografien), Originalausgaben, persönliche Gegenstände und Bücher aus seiner Bibliothek, das Privatleben und das politische Engagement des Poeten und Verfechters des des Surrealismus.

Ebenfalls im zweiten Stock wurde in den 350 m2 großen Wohnungen, die für die Töchter Ludwigs XV. anlässlich ihres Besuchs im Kloster eingerichtet wurden, eine bedeutende Sammlung über die Kommune und die Belagerungen von Paris zusammengestellt.

Der seit 1930 zusammenstellte Bestand umfasst mehr als zehntausend Gegenstände, darunter Waffen und wichtige ikonographische Dokumente: Epinalbilder, Porträts und Karikaturen von Generälen, Briefe, Plakate, Lithografien, Fotografien, Gemälde und Skulpturen von Künstlern der damaligen Zeit: André Gill, Draner, Klenck, Jules Girardet, André Lancon ...

Die rote Flagge der Kirche von St. Leu am Boulevard Sébastopol steht hier neben der Büste von Gustave Courbet von Georges Salendre, der Letzten Kämpfe auf dem Père Lachaise von Philippoteaux, Karikaturen von Daumier, Cham und Le Petit, Bildern von Kommunarden von Appert, Bertralls militärischen Ansichten und Bruno Braquehais‘ Fotomontagen gegen die Kommunarden.

Politische Plakate und Periodika wie L'Ile des Pins, eine Zeitung der nach Neukaledonien deportierten Kommunarden, vervollständigen die politische Darstellung der Epoche. Alltagsgegenstände erzählen von der Schwierigkeit, die Belagerung zu überleben.

Eine Sammlung alter Bücher, historischer Werke der Pioniere (Camille Pelletan, Louis Veuillot, Henri Monin), Monographien und Erinnerungen ehemaliger Kommunarden, militärische Studien (Pichon), Arbeiten über die Karikaturen und Schriften über die Kommunen in der Provinz (Lyon, Bordeaux, Marseille) stehen Forschern neben dem museografischen Ansatz zur Verfügung.

Andere Dienstleistungen

Der Abteilung für kulturelle und pädagogische Aktionen bietet Zuschauern aller Altersgruppen die Möglichkeit, die Sammlungen durch Führungen, Animationszyklen und pädagogische Workshops zu entdecken.

Ein in der alten religiösen Druckerei installiertes Grafikkabinett ermöglicht es den Forschern, die Werke und Dokumente einzusehen.

Der Shop und die Buchhandlung bieten eine große Auswahl an Reproduktionen und Postkarten in Zusammenhang mit den Museumssammlungen.

 

Musée d'art et d'histoire de Saint-Denis 
22 bis avenue Gabriel Péri 93200 Saint-Denis
Tel.: + 33 (0)1 42 43 05 10 - Reservierungen unter  01 42 43 37 57
E-Mail: musee@ville-saint-denis.fr

 

Zugang


Metro - Linie 13 Station: Saint-Denis Porte de Paris (Ausgang 4)
Bus: 154, 254, 177, 255, 170
Auto: A1 und A 86 - Ausfahrt Saint-Denis Porte de Paris
Parkplatz: Porte de Paris und Basilique

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Informationen

Anschrift

22 bis avenue Gabriel Péri - 93200
Saint-Denis
Tél.: 01.42.43.05.10Fax : 01.48.20.07.60Réservation pour les groupes : 01.42.43.37.57

Gebühr

5 € Tarif réduit : 3 € (+ de 60 ans, étudiants, Amis du Louvre, ...)Gratuit pour les - de 16 ans, les demandeurs d’emplois et les Rmistes, les étudiants de Paris 8, invalides de guerre, handicapés. Gratuit le premier dimanche de chaque mois - Tarif réduit les autres dimanches -Réservation obligatoire par téléphone - Séances gratuites pour les groupes scolaires de Seine-Saint-Denis et leurs accompagnateurs.

Wöchentliche Öffnungszeiten

Lundi, mercredi, vendredi : 10h à 17h30Le jeudi jusqu'à 20hSamedi et dimanche :14h à 18h30

Fermetures annuelles

Fermé le mardi et les jours fériés

Museum über die Geschichte des Widerstands und der Deportation im Zweiten Weltkrieg

Aktie :

Vitrine du Musée de la résistance. Source : http://maquisardsdefrance.jeun.fr/

Das Museum Joseph Lhoménède de Frugières-le-Pin zeigt die Geschichte des Widerstands in der Auvergne.

Das Museum über die Geschichte des Widerstands und der Deportation im Zweiten Weltkrieg ist auch bekannt unter dem Namen Joseph Lhoménède de Frugières-le-Pin. Es bietet dem Besucher Informationen über die Geschichte des Widerstands in der Auvergne, die maßgeblich von Ende Juni 1940 bis Mai 1944 stattgefunden hat. 
 
Das auf persönliche Initiative von M. Capelani und ehemaligen ortsansässigen Widerstandskämpfern errichtete Museum präsentiert auf 120 Metern zahlreiche Schaukästen mit Dokumenten, Flugblättern, über 300 Plakate, Erinnerungsfotos, Teile von Fallschirmen und Sabotageakten aus dieser Epoche. Über 100 Modelle zeigen die Uniformen verschiedener Armeen, die an den Kämpfen beteiligt waren. Zu den Ausstellungsstücken zählen weiterhin 42 militärische Fahrzeuge, Waggons, die für den Transport in Konzentrationslager genutzt wurden sowie eine Dokumentation über das Lager in Riom.

 

 
Das Museum beherbergt außerdem wichtiges Material aus Privatarchiven, das gespendet wurde. Der Besucher findet hier Briefe aus Auschwitz, Akten von Eugène Martre, Kriegsberichtserstatter in Aurillac für Cantal sowie Erinnerungsstücke von Jean Zay.
 
 
Museum über die Geschichte des Widerstands und der Deportation im Zweiten Weltkrieg
43230 Frugières-le-Pin
Tel.: +33 04.71.76.42.15
 
Zufahrt 15 km östlich von Frugières-le-Pin
 
Öffnungszeiten Täglich geöffnet, auch an Wochenenden und Feiertagen. Von November bis Mai von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr und von Juni bis Oktober von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr. Gruppenbesuche auf Anfrage
 
Eintrittspreise Erwachsene und Kinder: 4 € Gruppen (über 20 Personen): 3 € Schüler: 2 €
 
 
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Informationen

Anschrift

43230
Frugières-le-Pin
04.71.76.42.15

Gebühr

Normalpreis: 4 € Gruppen (über 20 Personen): 3 € Schüler: 2 €

Wöchentliche Öffnungszeiten

Zwischen November und Mai von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr Zwischen Juni und Oktober von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr Gruppenbesuche auf Anfrage

Die ehemalige Schule für Schiffsmedizin von Rochefort

Aktie :

In dieser Schule befinden sich die Bibliothek und die Sammlungen, die seit dem 18. Jahrhundert für die Arbeit der Chirurgen an Bord der Schiffe zusammengestellt wurden.

Die Schule für Schiffsmedizin sieht heute noch genau so aus wie in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Die Gegenstände, die Werke, die Art der Präsentation, des Einordnens und der Darstellung des Wissens sind so, wie sie von den Wissenschaftlern und Medizinern vor 150 Jahren gewünscht wurden. Für die Besucher aus dem 21. Jahrhundert ist die Schule für Medizin vor allem der Ort einer fühlbaren Erfahrung, einer Konfrontation mit einer außerordentlich gut erhaltenen wissenschaftlichen Vorstellungswelt. Ein eindrucksvoller und bewegender Ort, der uns eine intensiv gelebte Geschichte eröffnet, in der sich Wissenschaft, Technik, Politik und Gesellschaft mischen. Er bietet uns einen Stand von Erkenntnissen, deren Erben wir sind. Es sind die Spuren des menschlichen Abenteuers, durch das die Seeleute und die Schiffschirurgen dazu beigetragen haben, in verbotene Welten einzudringen, um die Geheimnisse des menschlichen Körpers zu durchleuchten und sich die lebendige Welt in ihrer Vielfalt anzueignen.

Die Geschichte eines Ortes Die ehemalige Schule für Schiffsmedizin ist in einem Pavillon des zweiten Marinehospitals untergebracht, das 1788 in Rochefort eröffnet wurde. Die Architektur dieses Gebäudes gibt die damals neuste Entwicklung des medizinischen Wissens über die Übertragung von Krankheiten wieder. Es ist der erste französische Versuch, ein Krankenhaus in Pavillonbauweise zu errichten. Es zeugt auch von städtebaulichen Überlegungen, indem es eine weite Perspektive eröffnet, die noch heute für die Entwicklung der Stadt von Bedeutung ist.

Das erste Hospital der Marine wird 1683 in der Nähe des Arsenals eröffnet, nicht weit von dem Lebensmittellager entfernt. Hier wird 1722 die Schule für Schiffschirurgie und -anatomie von Jean Cochon-Dupuy eingerichtet. Das noch heute unter dem Namen Charente - Hospital bekannte Gebäude befand sich im Lauf der Zeit mitten in der Stadt. Da es nun von Wohngebäuden umgeben war, konnte nicht ausbleiben, dass es häufig Epidemien auslöste. Typhus und andere fieberhafte Erkrankungen, die die Seeleute von ihren Reisen mitbrachten, wurden an die übrigen Patienten weiter gegeben und steckten in der Regel auch die Bevölkerung an. Um 1770 beschäftigt sich die Medizin mit der Qualität der Luft, ihrer chemischen Zusammensetzung und ihrer Rolle bei der Übertragung von Krankheiten. Wegen der räumlichen Enge und der ungesunden Luft der Sümpfe, auf denen Rochefort gebaut ist, erhöht das im Zentrum der Stadt liegende Hospital auch die Feuergefahr: die Zerstörung des Hôtel-Dieu in Paris im Jahr 1772 ist noch jedem im Gedächtnis. Aus diesem Grund beschließt der König 1781, ein neues Hospital bauen zu lassen. Pierre Toufaire, der für den Hafen zuständige Ingenieur, entwirft ein großzügiges Projekt in Form eines H mit einem Mittelbau, der von 4 Pavillons flankiert ist, denen zwei weitere Pavillons gegenüber gestellt sind. In diesen Pavillons sollen die Patienten mit derselben Krankheit untergebracht werden, um die Ansteckung zu vermeiden. Außerdem ermöglichen das den Mittelbau beherrschende Oberlicht, die großen Fenster und die Dachluken, durch die das Sonnenlicht eindringen kann, die Luftzirkulation, die den Hygienikern der damaligen Zeit so wichtig ist. Was die Dienste angeht, so sieht Toufaire eine zweckmäßige Einteilung der Räumlichkeiten vor, in denen sich Büros, Ärztezimmer, Kapellen, Behandlungsräume und Empfangszimmer für Kranke, sowie die Räume für die Ausbildung der Schiffschirurgen mit Vorlesungssaal, Anatomie und Bibliothek befinden. Mit Hilfe einer Feuerpumpe wird das Hospital mit fließendem Wasser versorgt, und es verfügt über eine Abwasserleitung. Als Musterhospital ist es zu der damaligen Zeit das modernste Krankenhaus des Königreichs. Topographisch gesehen befindet sich das Hospital außerhalb des Stadtzentrums auf einem kleinen Hügel, der das flache Land um Rochefort beherrscht. Aus diesem Grund wurde es eine Zeitlang auch als Hospital auf dem Hügel, Hôpital de la Butte, bezeichnet. Toufaire errichtete das Hospital in einer Linie zur Kirche Notre-Dame, die auch als Vieille Paroisse - Alte Gemeinde - bezeichnet wird (das heutige Archäologische Museum), womit er eine weite städtebauliche Perspektive eröffnete, die später zu dem Cours d'Ablois wird. Noch heute, nach dem Abriss der Wallanlagen, ist dieses städtebauliche Programm für die Entwicklung von Rochefort verantwortlich. Das Marinehospital, das bis 1983 in Betrieb war, ist seit 1989 in privater Hand. Nur der Pavillon der ehemaligen Schule für Medizin ist noch für das Publikum zugänglich.


Die Schule: ein Ort der Geschichte Im Lauf des 17. Jahrhunderts, zu dem Zeitpunkt als in Frankreich eine ständige Marine gegründet wird, wird die Stelle des Bordchirurgen auf den Kriegsschiffen eingerichtet. Der Chirurg, der einen handwerklichen Beruf ausübt, wird damals stark von dem Arzt unterschieden, der einen intellektuellen Beruf ausübt. Zu dieser Berufsgruppe gehören häufig frühere Barbiere, die mit ein paar Schneideinstrumenten umgehen können und nur über sehr begrenzte Kenntnisse verfügen. Diese junge Marine sieht sich mit schweren sanitären Problemen konfrontiert: die Lebensbedingungen, schlechte Ernährung und ansteckende Tropenkrankheiten führen zu einer großen Sterblichkeitsrate unter den Besatzungen der Schiffe. Bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts sterben mehr Marinesoldaten an Krankheiten als an den Auswirkungen der Kämpfe. Die Verlängerung der Kriegseinsätze auf Grund der Kriege jenseits des Atlantiks verstärkt die Schwierigkeiten und ist der Grund für eine Krankheit, die zum Symbol für die Sterberate bei Seeleuten wird: Skorbut. Für die Marine ist es eine entscheidende strategische Frage, die Marinesoldaten am Leben zu erhalten. Das Heilen, Verstehen und Übertragen wird zur Staatsaffäre, zur Voraussetzung für die Existenz einer Kriegsflotte, denn das Rekrutieren fähiger Marinesoldaten ist ein nie endendes Problem. 1704 kommt Jean-Cochon Dupuy, Doktor der Medizin der Fakultät von Toulouse und Arzt am Militärhospital von La Rochelle, als zweiter Arzt nach Rochefort. Er wird 1712 zum leitenden Arzt. Ab 1715 fordert er die Gründung einer Lehranstalt für die Chirurgen der Marine. Die Schule für Schiffsanatomie und -chirurgie wird 1722 gegründet. Es ist die erste der Welt. Nach diesem Vorbild eröffnet die Marine zwei weitere Einrichtungen, in Toulon 1725, und in Brest 1731. Jean-Cochon Dupuy wirkt als Pädagoge und Organisator. Er verfasst Lehrbücher der Anatomie und der Chirurgie und organisiert die täglichen Abläufe in der Schule. Um aufgenommen zu werden, muss man 14 Jahre alt sein, schreiben und lesen, rasieren und zur Ader lassen können und wohlgeformte, gesunde Hände haben. Deshalb können auch Söhne aus bescheidenen Verhältnissen Aufnahme finden, und die Schule spielt in dieser Hinsicht eine wichtige soziale Rolle. Die Schüler besuchen die Kranken des Hospitals, assistieren beim Sezieren, machen Praktika in der Apotheke und nehmen an Kursen in innerer Medizin, Chirurgie und Botanik teil, die unerlässlich ist, da die Pharmazeutik der damaligen Zeit fast ausschließlich auf Pflanzen beruht. Der Kursus dauert 4 Jahre. In der Schule rückt man durch Wettbewerbe auf, in denen die Lernerfolge der Schüler gemessen werden. Nach dem Tod von Jean-Cochon Dupuy im Jahr 1757 tritt sein Sohn Gaspard seine Nachfolge an und setzt seine Organisation fort. Auf den Schiffen müssen die in der Schule ausgebildeten Chirurgen die dreifache Funktion des Chirurgen, des Arztes und des Apothekers übernehmen, und der Kursus ist hierfür ausgerichtet. Die Schule übernimmt vor allem die Rolle der Krankenpflege im Hospital, der Ausbildung und der Forschung, drei Funktionen, die sich in den Aufgaben der Universitätskliniken von heute wieder finden. Pierre Cochon-Duvivier, der dritte Direktor der Schule, von 1788 bis 1814, wird mit den Unruhen der Revolution und des Empire konfrontiert. Ein Gesundheitsrat, eine Art Verwaltungsrat des Marinehospitals, wird eingerichtet. Die Schule wird völlig neu organisiert, aber in ihren grundlegenden Aufgaben bestätigt: Pflege, Ausbildung, Forschung. 1798 erhält sie den Namen Schule für Schiffsmedizin, und die Apotheker werden zu Pharmazeuten. 1803 erhalten die früheren Schüler der Schulen für Schiffsmedizin den medizinischen Doktortitel, wenn sie ihre Doktorarbeit vor einer Fakultät verteidigen, was den entscheidenden Schritt in der Promotion der Chirurgie ausmacht. Der Kursus wird denen der zivilen Schulen gleich gestellt.

1836 gibt es neue Vorschriften, die das Gewicht der Ausbildung vor allem auf exotische Krankheiten, Anatomie, Chirurgie und Schiffshygiene legen. Die Botanik ist eine weitere Spezialität in Rochefort. In der Tat ist die Ausbildung recht umfassend und bemüht sich darum, die Sanitätsoffiziere zu Fachleuten zu machen, deren Wissen zwischen dem enzyklopädischen Gelehrten der Aufklärung und den hoch spezialisierten Praktiken von heute anzusiedeln ist. Die Schule bildet damals ein regionales intellektuelles Zentrum, einen Ort der Sammlung und Verbreitung von Kenntnissen, weit über den eigentlichen medizinischen Bereich hinaus. Dafür legen die Werke der Bibliothek und die ethnografischen Sammlungen Zeugnis ab. Die Schule steht in Verbindung mit dem gesamten europäischen medizinischen und wissenschaftlichen Milieu. Seit ihrer Gründung gehören das Verständnis der Krankheiten, der Geheimnisse des menschlichen Körpers, die Verbesserung der operativen Techniken zu ihren Zielen: Sektionen, Versuche, Austausch sind der Motor des ständigen Bemühens um Heilung. In Rochefort wird 1818 die erste französische Impfung durchgeführt, einige Monate nach ihrer Entwicklung durch Jenner; einer der Direktoren der Schule, Amédé Lefebvre, entdeckt im Jahr 1818 die Ursachen für die Bleivergiftung; weniger spektakulär, aber auch von Bedeutung ist die Herstellung und Verbesserung zahlreicher chirurgischer Instrumente durch die Ärzte der Schule. 1890 wird die Schule des Gesundheitsdienstes von Bordeaux in der Nähe einer zivilen Fakultät gegründet. Die Schulen von Brest, Rochefort und Toulon werden zu Nebenstellen, in denen die Studenten das erste Jahr studieren, bevor sie nach Bordeaux gehen. Von 1890 bis 1963 gibt es viele dieser angeschlossenen Schulen. Im Jahr 1964 wird in der Schule für Schiffsmedizin von Rochefort der letzte Kursus durchgeführt

Der Pavillon der ehemaligen Schule für Medizin: ein Ort der Erinnerung Das Gebäude, die Bibliothek und ihre Sammlungen werden bis zur Schließung des Schiffshospitals im Jahr 1983 von der Marine erhalten. Der Pavillon der Schule für Medizin wird 1986 der öffentlichen Verwaltung des Staatlichen Museums der Marine übergeben, die die Renovierung übernimmt. Die Schule für Medizin wird 1998 für das Publikum geöffnet und tritt in eine neue Phase ihrer Geschichte ein. Dieser in Frankreich einzigartige Ort, die Schule für Schiffsmedizin, stellt ihre Bibliothek und die anatomischen, zoologischen, botanischen und ethnografischen Sammlungen aus, die seit dem 18. Jahrhundert für die Ausbildung der Chirurgen an Bord der Schiffe zusammengestellt worden waren. Es handelt sich gleichzeitig um ein Museum (dessen Sammlungen von ungeheurer Bedeutung sind), um ein historisches Monument (es ist heute der einzige Teil des ehemaligen Marinehospitals von 1788, der für das Publikum zugänglich ist), um eine wissenschaftliche Bibliothek (jeder kann auf Anmeldung die 25000 Werke einsehen, unter denen sich mehrere vor 1500 gedruckte Bücher befinden) und um einen Ort der Erinnerung (ein Raum der Entdeckungen, der Lehre und der Heilung, der für die Geschichte der Einwohner von Rochefort und der Marine von großer Bedeutung ist). Für die Marine ist der Kampf gegen die Krankheiten, die unter den Besatzungen wüten, von denen der Skorbut nur die bekannteste ist, eine große strategische Herausforderung. Die Entdeckungsreisen und die mitgebrachten Proben zeugen davon, wie sich das andere allmählich erschloss

Ehemalige Schule für Schiffsmedizin von Rochefort 25, rue de l'Amiral Meyer 17300 Rochefort Tel. : 05 46 99 59 57 E-Mail : d.roland@musee-marine.fr [list]Führungen, Jeden Tag um 10:30 Uhr - Dauer: 1:15 Erwachsene: 8 € Neuer Preis: 7 € Unter 26: 3 € [list]Geschlossen am 1. Mai, 25. Dezember, 1. bis 31. Januar [list]Geführte Entdeckung, täglich um 14:00, 15:00 und 16:00 Uhr. Erwachsene: 5 € Ermäßigt: 4 € Freier Eintritt für Kinder unter 26 Jahren. Zufahrt Flugplatz von Rochefort-Saint Agnant Bahnhof von Rochefort TGV Surgères und SNCF - Shuttle oder Umsteigen in La Rochelle Autobahn A10 Paris-Bordeaux, Ausfahrt Surgères oder Saint-Jean-d'Angély Rochefort : Richtung Stadtzentrum.

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Informationen

Anschrift

25 rue de l'Amiral Meyer 17300
Rochefort
+33 5 46 99 59 57

Gebühr

Visites guidées tous les jours à 10h30 Tarif adulte: 8€ Tarif réduit:7€ - de 26 ans: 3€ Visites découvertes tous les jours à 14h, 15h et 16h Tarif adulte: 5€ Tarif réduit: 4€ Visite découverte gratuite pour les - de 26 ans.

Fermetures annuelles

Fermé les 1er mai, 25 décembre, et du 1er au 31 janvier

Staatliches Museum der Marine in Rochefort

Aktie :

Die Dédaigneuse, mit 12 Kanonen bestückte Fregatte, Zeit Ludwigs XV. Quelle : MnM/P.Dantec/A Fux

Dieses Museum ist ein Schlüssel zum Verständnis des maritimen Erbes des Landes um Rochefort. Als einziges Museum verfügt es über Sammlungen des geschichtlichen Erbes, so dass es in der Lage ist, einen umfassenden Eindruck der Geschichte des Arsenals zu vermitteln.
Das Staatliche Museum der Marine ist ein Schlüssel zum Verständnis des maritimen Erbes des Landes um Rochefort. Unter den lokalen Institutionen (SHM, Stadt Rochefort, CIM, Hermione, usw.) ist es die einzige, die über Sammlungen des geschichtlichen Erbes verfügt, so dass es in der Lage ist, einen umfassenden Eindruck der Geschichte des Arsenals zu vermitteln. Als ein Museum, das das Gewicht auf den geschichtsträchtigen, als Zeugnis dienenden Gegenstand legt, spielt es eine ungeheuer wichtige Rolle als Interpretationszentrum des maritimen Arsenals von Rochefort, eines strategischen Raums und einer staatlichen Fabrik.
Geschichtlicher Überblick Das Hôtel de Cheusses: Ein Gebäude im Herzen der Geschichte von Rochefort Das staatliche Museum der Marine in Rochefort ist in dem ältesten zivilen Gebäude der Stadt eingerichtet, dem Hôtel de Cheusses. Das Hôtel de Cheusses spielt in allen wichtigen Etappen der Geschichte von Rochefort eine Rolle. Historisch gesehen ist es das einzige Gebäude, außer der Kirche der Vieille Paroisse, das noch aus dem Rochefort von vor 1666, dem Jahr der Gründung des Arsenals, stammt. Als Sitz der örtlichen Regierung, zunächst des Militärs, dann der Verwaltung, bildet es das industrielle, wirtschaftliche und militärische Zentrum, das das Arsenal bis zu seiner Zurückstufung im Jahr 1927 darstellt. Als Erbe der Sammlungen, die von den Aktivitäten dieses Arsenals zeugen, setzt es eine langsame Bewegung der Aneignung und Erschließung des maritimen Erbes in Gang, die in den 1980er Jahren eine Blüte erlebt und heute das Bild von Rochefort prägt. Eine Residenz 1594 gibt Heinrich IV. die Grundherrschaft von Rochefort seinem ersten Kammerdiener, Adrien de Lauzeré, dessen Enkelin Henri de Cheusses heiratet, den letzten Grundherrn von Rochefort, nach dem das "Schloss" genannt wird. Es ist das älteste zivile Gebäude der Stadt. Durch die Gründung des Arsenals im Jahr 1666 wird Henri de Cheusses vertrieben. Das Gebäude wird übernommen, und im Süden wird ein Flügel angebaut, wodurch das Palais die klassische U-Form erhält. Von 1690 bis 1927 wird das Hôtel de Cheusses zunächst Residenz des Kapitäns, dann des Intendanten und schließlich des Kommissars der Marine. Da es gleichzeitig Wohnung und Institution ist, gilt es als ein Ort des Empfangs und des Prestige. Ein Museum der Marine Man denkt in Rochefort sofort an das seit 1932 unter Denkmalschutz stehende Palais. Das Hôtel de Cheusses wird gewählt, um die Sammlungen des Raums für Modelle zu beherbergen, die Dank des Einsatzes von Dick Lemoine, dem Konservator der Hafenarchive, in dem Arsenal erhalten geblieben sind. Dieses erste Schiffahrtsmuseum öffnet seine Tore im Jahr 1936. Seit 1940 ist es geschlossen, und die Sammlungen werden in Kisten verpackt und ziemlich ungeordnet aufbewahrt. Ein erster Versuch, sie wieder auszustellen, scheitert 1948 wegen des schlechten Zustands des Gebäudes. Bis 1959 wird es von verschiedenen Abteilungen der Verwaltung benutzt. 1960 scheitert ein neuer Versuch, das Museum wieder zu eröffnen, da man feststellt, dass das Gebäude von Termiten befallen ist. Ein umfassender Plan zu seiner Restaurierung ist notwendig. Schließlich wird es 1974 wieder eröffnet. Seit 1978 gehört das Palais dem staatlichen Museum der Marine und erfährt 1993 eine entscheidende Neustrukturierung.
Sammlungen und Szenografie Der Rundgang durch die Dauerausstellung erhält seine besondere Färbung durch das denkmalgeschützte Gebäude, in dem das Museum untergebracht ist. Auf 600 m2 lässt die Museographie die Objekte sprechen, ihren Sinn und ihre Bedeutung erschließen und vermittelt ihre Schönheit in der eigenen Atmosphäre des Ortes. Der Rundgang ist der Geschichte des Arsenals und dem Schiffbau gewidmet. Der Besucher, der auf imaginäre Reisen mitgenommen wird, entdeckt, wie gebaut wird (Techniken, Schmuck der Schiffe), wofür gebaut wird (Politik, Militär, Wissenschaft), von wem gebaut wird (Leben des Arsenals), wo gebaut wird (Entwicklung des Arsenals) und womit gebaut wird (Wirtschaft, Versorgung). Wenn man die Empfangshalle verlassen hat, vermittelt der Saal der Führer der Geschwader, der noch mit der hölzernen Täfelung aus dem 18. Jahrhundert versehen ist, die Geschichte des Museums und des Gebäudes, in dem es untergebracht ist. Der folgende Saal handelt von dem Kriegsschiff als Plattform mächtiger Artillerie, mit komplexen Aufgaben, dessen Bau das Wunderwerk eines Kollektivs ist: das Modell der Comte d'Artois, eines mächtigen Schiffs mit 110 Kanonen, ist dafür ein großes Beispiel. Der Bagno, ein Konzentrationslagersystem, das zur Versorgung des Arsenals mit Arbeitskräften diente, wird vorgeführt. Danach wird der Schiffbau in Modellen der Arsenale gezeigt, Meisterwerke des Modellbaus aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Die notwendigen Infrastrukturen sind ausgestellt und zeichnen ein Bild des Arsenals als technischer Raum, in dem ständig nach Innovation gestrebt wird.
In dem nun folgenden großen Saal werden außergewöhnliche Zeugen des Lebens in dem Arsenal von Rochefort unter drei Aspekten gezeigt: die Ausbildung der zukünftigen Offiziere mit dem Modell der Royal, die Erhaltung des maritimen Erbes mit dem Spill der Implacable, der ehemaligen Duguay-Trouin, und die technische Innovation mit den beiden Mühlen, der Mühle zum Baggern und der Sägemühle. Im ersten Stock wird in dem ersten Saal das Modell der Dédaigneuse gezeigt, einer 1766 in Bordeaux gebauten 12 - Kanonen - Fregatte, die der Hermione entspricht. Bilder aus der Serie über die Kriege in Amerika, die Ludwig XVI. bei Rossel de Cercy in Auftrag gegeben hatte, worunter sich vor allem das einzig bekannte Bild der Hermione befindet, runden diesen Teil der Ausstellung ab.
Danach kann man an Hand des Zimmers des Kapitäns mit Blick auf das Arsenal und die Docks Schiffsmodelle aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts bewundern. Im zweiten Stock gibt der Saal, in dem die Kunst der Schiffsbildhauerei gezeigt wird, eine Modellwerkstatt und den Skulpturensaal des Arsenals wieder. Im folgenden wird das industrielle Zeitalter an Hand der großen Veränderungen vom Segel zur Dampfmaschine und vom Holz zum Eisen gezeigt, die einen Moment des Experimentierens, der Versuche, der Kühnheit und ständiger Infragestellung darstellen, an dem das Arsenal von Rochefort voll und ganz beteiligt war. Die Formen der Schiffe schwanken zwischen Zweckmäßigkeit und wissenschaftlicher Einbildungskraft, was man an Hand einer Auswahl von meisterhaften Modellen aus Arsenalen nachvollziehen kann. Schließlich befinden sich in dem Fechtsaal Kanonen, Karronaden, Haubitzen, Lafetten und Kugeln, aber auch Handwaffen, Säbel und Enterbeile, die ein Bild von der Grausamkeit der Kämpfe vermitteln. Seltene, manchmal einmalige Gegenstände zeigen die Technik und die Schönheit der Navigationsinstrumente und das harte Leben an Bord.
Staatliches Museum der Marine in Rochefort 1, place de La Galissonnière 17300 Rochefort Tel. : 05 46 99 86 57 Fax : 05 46 87 53 27 Öffnungszeiten Im Winter: vom 1. Oktober bis zum 30. April Täglich von 13h30 bis 18h30 Im Sommer: vom 2. Mai bis zum 30. September Täglich von 10h00 bis 20h Geschlossen:1. Mai, 25. Dezember, 1. bis 31. Januar Preise Eintritt: 5 Euro; Verbilligter Eintritt: 4.20 Euro; Angehörige des Militärs: Eintritt frei Unter 18 Jahre: Eintritt frei Laden/Buchhandlung während der Öffnungszeiten des Museums geöffnet Zufahrt Flughafen Rochefort-Saint Agnant Bahnhof Rochefort TGV Surgères und Shuttle SNCF oder Umsteigen in La Rochelle Autobahn A10 Paris-Bordeaux, Ausfahrt Surgères oder Saint-Jean-d'Angély Rochefort: Richtung Stadtzentrum
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Informationen

Anschrift

1 place de La Galissonnière 17300
Rochefort
Tél. : 05 46 99 86 57 Fax : 05 46 87 53 27

Gebühr

Plein tarif: 5 € Tarif réduit: 4,20 € Gratuit : Personnel défense, moins de 26 ans

Wöchentliche Öffnungszeiten

Octobre à avril: de 13h30 à 18h30. Mai et juin: de 10h à 18h30. Juillet à septembre: de 10h à 20h

Fermetures annuelles

Fermé en janvier, le 1er mai et le 25 décembre

Brest

Aktie :

Panorama du château de Brest. Source : Photo S. Déniel, Licence Creative Commons.

Das Schloss von Brest...

Das auf einem Felsvorsprung erbaute Schloss blickt über den Fluss Penfeld und die Bucht. Es liegt an einem strategisch bedeutenden Ort, was bereits sehr früh erkannt wird, denn schon im 3. Jahrhundert errichten die Römer hier ein Lager, um die Provinz Armoric (Bretagne) vor fränkischen und sächsischen Piraten zu schützen.

Im 12. Jahrhundert umschließt der alte, von den Grafen von Léon restaurierte römische Gürtel eine kleine, um eine Kapelle herum angeordnete Festungsstadt. Brest ist geboren! Während des Hundertjährigen Krieges wird das Schloss von den Engländern besetzt und von Duguesclin belagert. Im Jahr 1505 hält sich Anne de Bretagne während einer Pilgerreise hier auf. Als Brest im 17. Jahrhundert auf Veranlassung von Richelieu und Colbert zum Munitionslager der königlichen Marine am Atlantik wird, muss das Schloss den Schutz der Stadt garantieren. Daher verwandelt es Vauban in eine regelrechte Festung, zu deren Füßen sich die Stadt entwickelt. In der nach den erbitterten Kämpfen des Jahres 1944 fast vollständig neu erbauten Stadt zeugt nur noch das Schloss von vergangenen Jahrhunderten.
Das Schloss wurde laufend an die Entwicklung der Belagerungs- und Waffentechniken angepasst. Es musste zwei Arten von Angriffen standhalten: Angriffen von der Seeseite und vor allem solchen von der Landseite. Sein architektonischer Aufbau ist daher recht komplex und das Schloss wurde immer wieder durch Anbauten erweitert. Noch heute sind einige Elemente der römischen Mauern sichtbar, und die Paradiestürme haben sich ihr mittelalterliches Aussehen bewahrt (Dächer mit Spitztürmen und Pecherker). Doch der heutige bauliche Zustand des Schlosses ist charakteristisch für die Festungsarchitektur, die Vauban insbesondere zur Verteidigung vor Belagerungsgeschützen entwickelte. Über siebzehn Jahrhunderte hinweg - vom römischen Präfekten bis zum Marinekommandanten - war das Schicksal des Schlosses also eng mit dem Meer, der Geschichte einer Stadt, einer Provinz, ja eines ganzen Landes verknüpft.
Seit Anfang des 19. Jahrhunderts befindet sich im Zeughaus ein kleines Museum: Ein Raum mit Modellen beherbergt Skulpturen und historische Schiffsmodelle. Die Sammlungen, die während des Zweiten Weltkrieges versteckt wurden, sind glücklicherweise verschont geblieben. Sie sind mittlerweile Teil der Bestände des nationalen Marinemuseums (Brest, Port-Louis, Rochefort, Toulon und Paris). 1958 wird im Schloss ein neues Museum für Besucher freigegeben. Sehenswert: Meisterwerke aus Seefahrergeschichte und -kultur, die Seefahrtsgeschichte der Stadt Brest, die historischen Räume des Châteaus und die bemerkenswerte Aussicht über die Bucht und den Fluss Penfeld.
Im Schlossturm sind Dauerausstellungen über die Hochzeit des Schiffbaus, über das Zuchthaus, über Waffen und wissenschaftliche Geräte zu sehen. Vorübergehende Ausstellungen (Fotos, Gemälde, Dossiers) werden in den Paradiestürmen gezeigt. Die moderne Marine präsentiert sich im Madeleine-Turm. Auch das U-Boot S622, Beispiel eines Kleinst-U-Bootes vom Typ Seehund, sowie ein Flüchtlingsboot der so genannten Boat-People sind zu sehen.
Für Kinder werden am Museumseingang Themenrundgänge angeboten. Im Rahmen der vorübergehenden Ausstellungen bietet das Museum einen Entdeckungs-Rundgang für Kinder an. Für eigenständig durchgeführte Besuche liegen Themenprospekte sowie Fragebögen zu den Besuchen aus, welche für Kinder ab 8 Jahren entworfen wurden ("Tonnerre de Brest!" ("Der Donner von Brest!"): Ein Besucherfragebogen zu den Sammlungen im Schloss von Brest; "Au vent de Suroît" ("Im Suroît-Wind"): Ein Besucherfragebogen zur Geschichte des Schlossmuseums von Brest). Für Jugendliche und Erwachsene: - Ganzjährig werden nach Terminvereinbarung Führungen für Gruppen angeboten. Im Sommer finden außerdem zu festen Zeiten Besichtigungsführungen für Einzelbesucher statt. - Empfang und Schulung von Lehrern Lehrer, die einen Klassenbesuch vorbereiten möchten, dürfen das Museum kostenlos besuchen.
Musée National de la Marine Château de Brest 29200 Brest Tél. : 02.98.22.12.39 Fax: 02.98.43.30.54 E-Mail: [email = brest@musee-marine.fr] brest@musee-marine.fr [/ email]

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Informationen

Anschrift

Avenue Franklin Roosevelt 29000
Brest
02 98 22 12 39

Gebühr

Plein tarif: 5,50 € Tarif réduit: 4 € Gratuit : Moins de 26 ans, personnel militaire et civil de la Défense, chômeurs, handicapés

Wöchentliche Öffnungszeiten

Avril-septembre: 10h-18h30 Octobre-mars : tous les jours, sauf le 25/12 et janvier,13h30-18h30

Fermetures annuelles

Fermé le 1er mai

Nationaler Soldatenfriedhof und Gedenkstätte Chasseneuil/Bonnieure

Aktie :

La nécropole de Chasseneuil ©MINDEF/SGA/DMPA

Die Gedenkstätte und der Soldatenfriedhof in Chasseneuil-sur-Bonnieure wurde zum Gedächtnis an die französischen Gefallenen im 2. Weltkrieg und die 1.465 Märtyrer der Résistance errichtet.

Der nationale Soldatenfriedhof und die Gedenkstätte in Chasseneuil-sur-Bonnieure wurde am Ende des zweiten Weltkriegs zum Gedächtnis an die gefallenen Soldaten und die 1.465 Märtyrer der Résistance in den Departements Charente und Charente Maritime errichtet.

Nach der Befreiung von der deutschen Besatzung im Oktober 1944 hatten einige Soldaten und Widerstandskämpfer in der Charente die Idee, im nationalen Soldatenfriedhof von Chasseneuil-sur-Bonnieure eine Gedenkstätte für die Märtyrer der Résistance zu errichten, um die Erinnerung an die Freiwilligen aufrecht zu erhalten, die ihr Leben "für die Freiheit und Größe des Vaterlands" gelassen hatten.

 

Er erstreckt sich auf ein über zwei Hektar großes Gelände und besitzt 2.255 Gräber von hauptdsächlich aus Südwestfrankreich stammenden Soldaten und Widerstandskämpfern. Er hat die Besonderheit, dass er an der Flanke eines Hügels angelegt ist und umfangreiche Grünanlagen besitzt. An dem Standort wurden umfangreiche Renovierungsarbeiten durchgeführt (Restaurierung der Fassaden, Neuanpflanzungen, Ausbau des Parkplatzes usw.) sowie 2000 und 2001 Gegenstand einer umfassenden Veröffentlichungskampagne mit Broschüren, Informationstafeln, Umgestaltung des Empfangsgebäudes und der Krypte war.

 

Der Wunsch, die "Flamme der Erinnerung wieder anzufachen" entstand bei der Befreiung der Region im Oktober 1944 unter der Initiative einiger Soldaten und Widerstandskämpfer under der Leitung von Oberst André Chabanne, dem Chef des Maquis Bir'Hakeim und der Geheimen Armee des Departements Charente. Das Projekt nahm unter der Leitung des Widerstandskämpfers und Architekten F. Poncelet Form an. 1945 wurde mit den Arbeiten begonnen, und zwar von deutschen Kriegsgefangenen. Sie wurden 1951 beendet, dank einer Unterstützung durch den frz. Staat durch die Intervention von Félix Gaillard in der französischen Nationalversammlung am 10. August 1950 in Höhe von 5 Mio. Francs zur Gestaltung einer Gedenkstätte für die Gefallenen der Résistance. Am 21. Oktober 1951 wurde es vom frz. Sattaspräsidenten Vincent Auriol (1884-1966),in Anwesenheit des Minsiters für Kriegsveteranen M. Temple und des stellvertretenden Verteidigungsministers Bourgès-Maunoury eingeweiht.

 

Das an einem Ort, der den Mittelpunkt der Tätigkeiten des Maquis bildete, errichtete Denkmal hat insgesamt 21 m Höhe und besteht aus einem stilisierten "V" für "Victory" und dem lothringischen Kreuz als Emblem der Résistance. Für seinen Bau waren erhebliche finanzielle und materielle Mittel erforderlich. Er dauerte 5 Jahre und die Gesamtkosten beliefen sich auf 13 Mio. Francs. Sein Gewicht beträgt 2.000 Tonnen.
Die einzelnen Blöcke sind bis zu 2 Tonnen schwer. Die Bas-Reliefs decken eine Flächen von 80 m² ab. Eine Fläche von 1.125 m² wurde ausgehoben, um die Krypta und die 9 Grundsäulen aufzunehmen. Dazu waren 2.000 m3 Beton und 30 Tonnen Stahl erforderlich.

 

Die Bas-Reliefs wurden von den Bildhauern Peyronnet, Guiraud und Lamourdedieu angefertigt. Sie stellen Szenen aus dem Leben ziviler und militärischer Widerstandskämpfer sowie die Opfer dar, die für die Befreiung Frankreichs gebracht wurden. In der Krypta ruhen in 28 Kammern 30 Gefallene, darunter der Oberst Chabanne und der regionale Militärdelegierte für die Region B Südwestfrankreich. Auf der Oberseite des Tors ist zu lesen: "Franzosen, vergesst sie nicht!"
 

 

ONAC de la Haute Vienne

6 rue Haute de la Comédie - 87000 LIMOGES

Tél. : +33 (0)555 33 51 30

 

Tourism Office-Haute-Charente

Maison des Lacs - 16310 Massignac

Tel : 05.45.65.26.69 Fax : 05.45.64.90.83

 

Der Standort Chasseneuil-sur-Bonnieure befindet sich 30 km von Oradour-sur-Glane auf der Strecke von Limoges nach Angoulême.

 

Der Soldatenfriedhof und die Gedenkstätte stehen der Öffentlichkeit kostenlos zur Verfügung. Es besteht auch die Möglichkeit für Führungen zu den Öffnungszeiten sowie auf Voranmeldung an Wochenenden und Feiertagen.

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Informationen

Anschrift

D27 16260
Chasseneuil-sur-Bonnieure
05 45 39 65 21

Wöchentliche Öffnungszeiten

Accès libre

Museum Clément Ader

Aktie :

Virtueller Besuch. ©Rathaus Muret

Das Museum Clément Ader bietet einen Spaziergang durch die Geschichte der Stadt und ein Zusammentreffen mit den Kindern des Landes: Nicolas Dalayrac, Adolphe Niel, Clément Ader usw.

 

 

Das im historischen Kern von Muret befindliche Museum Clément Ader wird staatlich verwaltet und lädt dazu ein, die reichhaltige Geschichte der Umgebung kennenzulernen. Die 25 km südlich von Toulouse gelegene Stadt, ehemalige Hauptstadt von Comminges, ehrt sowohl den „Vater der Luftfahrt“ sowie seine berühmtesten Einwohner wie z. B. Nicolas Dalayrac, Adolphe Niel, Vincent Auriol. Die Einrichtung ist angebunden an das städtische Archiv und die Bibliothek und bietet Raum zum Entdecken, Nachforschen und zum Austausch.

 

 

 

Ende des 19. Jahrhunderts überlassen einige Gelehrte der Stadt Muret verschiedene Objekte, die heute als Grundstock der ersten Sammlungen gelten. Vincent Auriol, Bürgermeister von Muret von 1925 bis 1940, führt ein museografisches Programm ein, um das kulturelle und geschichtliche Erbe der Stadt und Umgebung zu erhalten. Zunächst entscheidet er sich für eine Kampagne zum systematischen Erwerb, um dadurch das Grundkapital zu erhöhen. Er forciert eine Politik zur Unterstützung von Spenden und staatlichen Einlagen. Dank diesem Ansatz kommt das Museum in den Besitz der Sammlungen von Ader und Niel und bereits 1928 kann das noch junge Museum bereits zwei Werke des Malers François Louis Dejuine (1786-1844) sein eigen nennen: Simon de Montfort und Guy de Lévis Mirepoix.

 

Nach der Neustrukturierung wird Schloss Saint-Germier zum ersten Museum von Muret: das so genannte „Musée du Bas-Comminges“, das am 21. September 1930 eröffnet wurde. Die Ausstellungen sind auf vier Bereiche bzw. Säle aufgeteilt: Bas-Comminges, Dalayrac-Fons, Niel, Ader. Während dem Zweiten Weltkrieg wird ein Teil der Sammlung beim Einsturz einer Decke zerstört, weshalb das Museum dann geschlossen wird. Die Restaurierung erfolgt in den 50er Jahren durch Robert Mesuret, Verwalter des Museums von Toulouse. Die Einrichtung wird in den Räumen des Rathauses untergebracht. Das zweite Museum wird am 9. Dezember 1954 mit dem Namen Museum Clément Ader eröffnet. 

 

Das erste Bestandsverzeichnis wird von Marthe Moisserand verfasst, die zwischen 1956 und 1973 ehrenamtlich die Verwaltung pflegte. Mangels lokaler Unterstützung wird das Museum von 1971 bis 1983 für die Öffentlichkeit geschlossen. Währenddessen war vorgesehen, die Bauarbeiten am Rathaus von Muret in der 27 rue Castelvieh abzuschließen, worin dann die Sammlungen und temporären Ausstellungen untergebracht werden sollten.

1992 präsentiert die archäologische Galerie das umfangreiche Erbe von Muret.

 

Am 29. Juni 2002 öffnet schließlich das Museum Clément Ader in der 58 rue Clément Ader seine Tore.

 

Die Dauerausstellung ist auf einer Fläche von 200 m2 untergebracht. Hier kann der Besucher insbesondere die Persönlichkeiten der Region sowie die lokale Archäologie kennenlernen. Die Sammlung Clément Ader (1841-1925), der „Vater der Luftfahrt“, umfasst unter anderem das Büromobiliar des Erfinders, Diplome und Pläne mancher Erfindungen sowie persönliche Gegenstände und die Bibliothek. Sämtliche Gegenstände wurden der Stadt Muret von Frau Clémence de Manthé, der einzigen Tochter von Ader, überlassen.

 

Die Sammlung Adolphe Niel (1802-1869), Marschall von Frankreich und Kriegsminister unter Napoléon III zeigt Fotografien, Zeichnungen und Kupferstiche, einen Militäratlas, eine Büste von Gustave Crauck,

Möbelstücke sowie persönliche Gegenstände. Die Sammlung wurde von den Erben des Marschalls gespendet.

 

Die Sammlung Vincent Auriol (1884-1966) wurde dem Museum 1966 von Murets Sohn, Paul Auriol überlassen. Sie umfasst insbesondere persönliche Gegenstände, Portraits, Medaillen usw. Die Familie

Dalayrac hat den museografischen Bereich um verschiedene Objekte ihres Vorfahren Nicolas Dalayrac (1753-1809) erweitert, der für seine komischen Opern bekannt ist. Es handelt sich im Wesentlichen um Büsten, Kupferstiche, Instrumente, Textbücher und Partitionen.  Dank einer staatlichen Unterstützung im Jahr 1928 kann das Museum stolz zwei Gemälde von François Dejuine (1786-1844) präsentieren, die mit dem zweiten Platz beim Concours de Rome ausgezeichnet wurden. Sie sind im Salon ausgestellt und zeigen die Träger des Ordens der Ehrenlegion: Simon de Montfort und Guy de Levis, Landesfürst von Mirepoix. Im archäologischen Bereich findet der Besucher archäologische Fundstücke aus der Region Muret: Bourdaya, St-Marcet, Cabouillet, La Peyrère. Diese Ausstellung zeigt chronologisch und thematisch angeordnet Artefakte aus der Altsteinzeit des 19. Jahrhunderts.

 

Im Museumslager können nach Terminabsprache weitere archäologische Funde und historische Fundstücke aus der Region besichtigt werden. Hierzu zählt auch die Sammlung des international bekannten Lyrikers Guillaume Jbos (1860-1952).

Diese im Jahr 1995 erworbene Sammlung umfasst Fotografien, Kostüme, Partitionen und persönliche Dokumente. Im Lager befinden sich außerdem Dokumentationen von weiteren Zeitzeugen aus Muret, unter ihnen Gaston und Myriam de Béarn, Jean Decap und Abbé Lestrade.

 

Im Stadtarchiv, untergebracht im Museum, findet sich eine umfassende Dokumentation über die Geschichte von Muret vom Mittelalter bis Ende der 30er Jahre:

Katasterpläne, Protokollbücher, Familienstandregister usw. Diese Unterlagen sowie die wichtige Sammlung an Fotografien und die Bibliothek über die lokale Geschichte sind im Leseraum für die Öffentlichkeit zugänglich.

Die Einrichtung empfängt regelmäßig Schulklassen, Vereine und Vereinigungen. Das Museum Clément Ader ist bestrebt, den Zugang für die Jugend weiter zu verbessern.

Aus diesem Grund werden pädagogische Angebote sowie Aktionen mit verschiedenen lokalen und internationalen pädagogischen und kulturellen Akteuren angeboten.

 

 

 

Musée Clément Ader

6 Bd Aristide Briand - 31600 Muret

Tel.: +33 05.61.51.91.40 - Fax: +33 05.61.51.91.41

e-mail : musee@mairie-muret.fr

 

Postanschrift Hôtel de Ville
27, rue Castelvielh
BP 60207 31605 Muret

 

 

 

Rathaus Muret

 

 

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Informationen

Anschrift

6 Bd Aristide Briand - 31600
Muret Tél : 05.61.51.91.40
Tél. : 05.61.51.91.40 Fax : 05.61.51.91.41

Gebühr

2,50 € und KOSTENLOS für Kinder

Wöchentliche Öffnungszeiten

Dienstag bis Samstag 14.00 Uhr bis 17.30 Uhr. Öffnungszeiten im Sommer: (1. Juli bis einschl. 31. August) Dienstags 14.30 Uhr bis 19.00 Uhr. Mittwoch bis Samstag, 14.30 Uhr bis 18.00 Uhr. Sonntag von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr. Gruppen (über 10 Personen): Donnerstags, nach Vereinbarung

Fermetures annuelles

25. Dezember bis 1. Januar.

Das Fort von Sainte-Agnès

Aktie :

Außenansicht des Forts. Autor: Berthold Werner

 

Das Fort von Ste-Agnès, Teil der Maginot-Linie und vollständig mit unterirdischen Gängen ausgestattet, diente der Verteidigung der Grenze zwischen Frankreich und Italien.

 

 

Das Fort von Sainte-Agnès wurde zwischen 1932 und 1938 zur Stärkung und Verteidigung der Region Alpes Maritimes und der Maginot-Linie erbaut. Der komplette Bau ist mit unterirdischen Gängen ausgestattet. Ziel dieser Festung war die Verteidigung der Grenze zwischen Frankreich und Italien. Sainte-Agnès, das höchstgelegene Küstendorf Europas, liegt hoch über dem Mittelmeer auf einem 780 Meter hohen Felsvorsprung. Diese exklusive Lage machten sich die Landesfürsten des 16. Jahrhunderts zunutze und ließen eine Festung errichten. Das zur Maginot-Linie zählende Fort Sainte-Agnès, welches hauptsächlich als Beobachtungs- und Verteidigungsposten diente, wurde somit in das Militärprogramm des Secteur Fortifié des Alpes Maritimes (SFAM) aufgenommen.

 

Das Dorf Sainte-Agnès liegt auf einem Felsvorsprung, der 800 m über dem Meeresspiegel hervorragt. Während der Römerzeit war der Ort abwechselnd von Schäfern und Bauern bewohnt. Die Errichtung einer Kirche zu Ehren der Heiligen Agnès, Märtyrerin unter der Herrschaft von Dioclétien, rechtfertigt die Aussage, dass der Marktflecken bereits im 12. Jahrhundert gegründet wurde und dann in den Besitz des Fürsten von Vintimille überging. Als strategische Position zwischen den Grafschaften der Provence und Genua diente der Ort Ende des 14. Jahrhunderts zum Schutz des Hauses Savoyen. Während die Festung zum Schlachtfeld für französische und sardinische Truppen wurde, ging sie zwischen 1814 und 1860 im Zuge der Anbindung der Grafschaften Nizza und Savoyen an Frankreich in den Besitz des Königreichs Piémont-Sardinien über.


Das zwischen 1932 und 1938 erbaute Fort diente der Verteidigung der Bucht von Menton gegen Angriffe von Italien. Das Fort ist vollständig mit unterirdischen Gängen ausgestattet. Die 2.000 m2 Gänge und Sääle reichen weiter über 55 Meter in den Felsen hinein. Mit seinen gewaltigen Artilleriebunkern, die ausschließlich der Verteidigung dienten, zählte das Fort zu den kraftvollsten Befestigungsanlagen der Region Alpes Maritimes. Die Planung sah eine vollständige Autonomie vor, weshalb das Fort Sainte-Agnès wahrhaftig als „unterirdische Stadt“ betrachtet werden kann.


Die Artilleriewaffen wurden in Kasematten aufbewahrt (Haubitze 135 und 75, Granatwerfer 81). Die im Südblock (oder Block 2) angesiedelte vordere Kasematte war die kraftvollste ihrer Gattung in der Maginot-Linie (Kanonen mit 75 mm, 81 mm und 135 mm). Mit ihr gelang es, den italienischen Angriff im Juni 1940 durch Beschuss der Küstensperre aufzuhalten, wodurch die italienischen Truppen zum Rückzug gezwungen wurden.


Das Fort befand sich bis 1990 im Staatsbesitz. Es wurde dann von der Gemeindeverwaltung von Sainte-Agnès erworben, die es als Gedenkstätte der Öffentlichkeit zugänglich machte.


 

Rathaus

102 Place Saint Jean 06500 Sainte Agnès

Tel: +33 04 93 35 84 58

Fax: +33 04 92 10 35 14

 

Öffnungszeiten: Wochenende: Von 14 bis 17.30 Uhr von Juli bis September (montags geschlossen): von 15 Uhr bis 18 Uhr

 

Preise (geführte Touren) Erwachsene: 3,05 Euro Kinder: 1,52 Euro Gruppen (nach Voranmeldung): 2,29 Euro

 

Anfahrt Bahnhof Routière – regelmäßiger Fahrdienst Menton/Sainte-Agnès Tel. +33 04 93 35 73 51

Abfahrt Zug Routière bis Menton: Täglich um 09.50 Uhr, 14.00 Uhr und 16.15 Uhr Zusätzliche Pendelbusse dienstags und samstags um 8.00 Uhr, 11.30 Uhr, 13.00 Uhr und 17.15 Uhr

Abfahrt Sainte-Agnès: Täglich um 10.20 Uhr, 14.35 Uhr und 16.45 Uhr Zusätzlicher Pendelbus dienstags und samstags um 8.30 Uhr, 12.00 Uhr, 13.30 Uhr und 17.45 Uhr

Autobahn A8: Ausfahrt Menton Nationale 7: Küstenstraße bis zur Abzweigung Tal Borrigo oder über Corniche des Serres de la Madone

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Informationen

Anschrift

6500
Sainte Agnès
04 93 35 84 58

Gebühr

Adultes: 5 € Enfants: 2 € Groupe: 3 €

Wöchentliche Öffnungszeiten

Le weekend: de 14h à 17h30 De juillet à septembre (sauf le lundi): de 15h à 18h

Fermetures annuelles

25 décembre et 1° janvier

Nationale Reitschule Saumur

Aktie :

Le Cadre Noir de Saumur. Source : www.cadrenoir.fr

Seit ihrer Gründung im Jahr 1763 ist die Nationale Reitschule Saumur ein Zentrum für die Lehre, Bewahrung und Verfeinerung der Reitkunst.

Die Nationale Reitschule ist um den Cadre Noir von Saumur herum aufgebaut, einen Verbund aus Dressurreitern und Ausbildern, die den Schwerpunkt auf Übung und Ausbildung setzen. Unter der Schirmherrschaft des Ministeriums für Jugend und Sport ist die Schule in Zusammenarbeit mit der Fédération Française d'Équitation (Nationaler franz. Reiterverband) und mit Unterstützung der Nationalgestüte der Ministerien für Verteidigung und für Landwirtschaft und Fischerei tätig.

Im Jahr 1763 betraut König Ludwig XV. den Herzog von Choiseul mit der kompletten Umorganisation der französischen Kavallerie. Daraufhin wird "die schönste Schule der Welt" auf dem Chardonnet errichtet, in der Offiziere und Unteroffiziere die Kavallerieregimenter unterrichten sollen.
Bald verbreitet sich die Reitkunst als akademische Kunst auch an den Schulen von Versailles, Vienne des Tuileries und St Germain. Den Italienkriegen ist die Einführung der Reitkunst in Frankreich zu verdanken. Salomon de la Broue und später Antoine de Pluvinel lehren die Italienische Schule. Am Ende des 16. Jahrhundert gründet Duplessis Mornay in Saumur eine protestantische Universität, zu der auch eine Reitakademie gehört.
Die Schule von Saumur entsteht im Jahr 1814. Sie beinhaltet eine Reithalle zu militärischen und eine zu akademischen Zwecken, in denen die Grundsätze der Militärreiterei gelehrt werden. Die Reitlehrer der akademischen Einrichtung berufen sich auf die Versailler Tradition. Im Jahr 1825 gründet Charles X. die Königliche Kavallerieschule von Saumur. Die Reitlehrer werden auf zwei Reithallen verteilt, eine militärische und eine akademische. Ab dem Beginn des 20. Jahrhunderts wird diese Gruppe von Lehrern gemeinhin als Cadre Noir bezeichnet..
Die Reiter und ihre Lehrer werden mit dem typischen Reiterhut "Lampion" oder "Bicorne" ausgestattet, doch unter der Herrschaft Louis-Philippes erhalten sie endgültig schwarze Kleidung, damit sie von den blau gekleideten Reitern der Kavalllerieschule (Militärschule) zu unterscheiden sind. Mit dem Verschwinden der Versailler Schule bleibt Saumur ab dem Jahr 1830 die einzige Schule, in der die französische Reitertradition gepflegt wird. Die Nationale Reitschule wird auf Veranlassung des Ministeriums für Jugend und Sport per im Amtsanzeiger veröffentlichtem Dekret vom 16. Mai 1972 gegründet.
Die seit 1974 in mehreren Phasen erbaute Schule liegt auf zwei insgesamt 300 Hektar großen Flächen: dem Gelände Terrefort, auf dem sich alle Gebäude befinden und dem Gelände Verrie, das für Trainings- und Turnierzwecke verwendet wird. Die Schule beschäftigt 200 Mitarbeiter, darunter 43 Lehrer. 400 Pferde sind dort in Einzelboxen untergebracht.
Die Örtlichkeiten umfassen 4 große, vollständig automatisierte Reitställe, 15 olympische Rennstrecken, 6 Reithallen (darunter die größte'Europas, in der bis zu 1500 Personen Platz finden), eine Tierklinik, ein Dokumentationszentrum und einen Lesesaal, zahlreiche Lehrsäle, ein Amphitheater mit 200 Plätzen und eine Cafeteria. Es wurden nahezu 50 km Strecken angelegt, die mit Hunderten von natürlichen Hindernissen ausgestattet sind.
Die Schule bildet Spitzenreiter aus. Das Ausbildungsangebot umfasst alle Reitdisziplinen, aber auch die Grundausbildung. In Zusammenarbeit mit der Universität Angers, dem französischen Reiterverband, Berufsverbänden oder anderen Partnern werden den Lehrern und in- und ausländischen Bewerbern zahlreiche Möglichkeiten für Praktika oder Fortbildungen angeboten. Die Schule ist Schauplatz für bzw. organisiert zahlreiche internationale Turniere, wie den internationalen Voltigier-Wettkampf, den Concours Complet international, das internationale Gespann-Rennen, den internationalen Dressurwettbewerb, die französischen Meisterschaften usw. In verschiedenen technischen, wissenschaftlichen oder pädagogischen Disziplinen werden Studien und Forschungen betrieben, um die praktische Reitausbildung zu verbessern. Das kommerzielle Simulationsprogramm PERSIVAL dient z.B. als Grundlage für viele daraus abgeleitete Anwendungen. Auf Wunsch aller Lehrkräfte der Schule legt die Schule über ihre Zeitschrift L'Équitation , die den Profis dieser Sportart und der Ausbildung darin als Mittel zum Austausch und als Informationsquelle dient, Referenztexte auf.
Die Nationale Reitschule bietet individuell abgestimmte Rundgänge durch die Welt der Pferde an, und zwar über Besichtigungen, Begegnungen mit Experten, Seminare, Galaveranstaltungen und Turniere.. Individuelle Reisen und Gruppenreisen sind vom 15. Februar bis 6. November abgehalten. Die Schule ist am Samstag Nachmittag geschlossen, Sonntag, Montag und an Feiertagen. Die Preise sind auf der Website der Black Frame zur Verfügung. Kontakt : Florence Dony Tél : 02-41-53-50-60 Adresse : Ecole Nationale d'Equitation Service des Visites BP 207 F-49411 Saumur cedex E-mail : tourisme-ene@cadrenoir.fr

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Informationen

Anschrift

Saint-Hilaire-Saint-Florent 49411
Saumur

Gebühr

Adultes : 7 € Enfants de 4 à 16 ans : 5 € Personnes handicapées, étudiants, demandeurs d'emploi : 6 € Familles 2 adultes + 2 enfants : 22 € Groupes : 5,50 €

Wöchentliche Öffnungszeiten

Horaire des visites: du 13 février au 31mars: 9h30 / 11h / 14h / 16h. Du 2 avril au 20 octobre: 9h30 / 10h / 10h30 / 11h / 11h30 / 14h / 14h30 / 15h / 15h30 / 16h. Du 22 octobre au 10 novembre: 9h30 / 11h / 14h / 16h

Fermetures annuelles

Fermé le samedi après-midi, le dimanche, le lundi matin et les jours fériés

Internationale Ballonmuseum - Balleroy

Aktie :

Une vitrine du musée. Source : Portail touristique Terre de Trésors

Das im Château de Balleroy (Calvados) untergebrachte Ballonmuseum zeigt die Geschichte der Ballonfahrt von der Revolution bis zur Zeit zwischen den beiden Weltkriegen. Der Ballonfahrt von der Revolution bis zur Zeit zwischen den beiden Weltkriegen.

Das internationale Ballonmuseum von Balleroy in der Region Calvados befindet sich seit seiner Eröffnung im Jahr 1975 durch seinen Gründer Malcolm S. Forbes in den ehemaligen Stallungen des Geländes.

 

 

Das Château de Balleroy, dessen Plan dem Schloss von Versailles als Vorlage diente, wurde im Jahr 1631 durch den Architekten François Mansart (1598-1666) im Auftrag des Herzogs von Choisy aus dem Nichts erbaut. 

 

Der Ingenieur stattete das Gebäude mit der ersten freitragenden Treppe Frankreichs aus. Weitere Meisterwerke z.B. von Baudry, Delaroche, Géricault, Gros, Van Loo tragen zur Ausstrahlung der Örtlichkeit bei, die ihren Namen dem Grafen Albert de Balleroy verdankt, einem begabten Tiermaler und Schüler von Schmitz, der von 1853 bis 1870 im Salon ausgestellt wurde.

Im Ehrensalon findet sich eine Serie mit Köngisporträts von Juste d'Egmont. Er wird von einer von Charles de la Fosse gestalteten perspektivisch gemalten Decke überkront. 

 

Im Zuge der Innenrenovierung wurde der Speisesaal mit einer Régence-Holzvertäfelung aus einem Pariser Privathotel ausgestattet.

 

Die im englischen Stil gehaltene Bibliothek wurde etwa im Jahr 1850 eingerichtet und beinhaltet über 3600 Werke.

 

Der Park gliedert sich in im Jahr 1856 angelegte romantische Gärten und in Anlagen nach französischem Stil, die nach den Plänen von André Le Nôtre entworfen und im 19. Jahrhundert von Henri Duchêne umgestaltet wurden.

 

Im Jahr 1970 geht der Besitz in das Eigentum des Pressemagnaten Malcolm S. Forbes (1919-1990) über.

 

Der Mann war Luftschiffer von Weltruf und hat sechs anerkannte Heißluftballon-Rekorde aufgestellt. Außerdem war er der Erste, dem es gelang, die USA von Ost nach West in einem einzigen Heißluftballon zu überqueren. Unter anderem war er Mitglied der Beratungskomitees des Kriegsmarine-Kollegiums.

 

Er beschließt, auf seinem neuen Besitz das internationale Ballonmuseum zu errichten. Der von der Luftschifffahrt begeisterte vermögende Mann stellt nach und nach eine Sammlung zusammen, zu der Fotographien, Modelle, Dioramen, seltene Einzelstücke und einmalige Dokumente über die Geschichte der Ballonfahrt gehören, insbesondere über ihre Rolle während der Belagerungen im Krieg von 1870.

 

 

Château de Balleroy - Musée des Ballons

F-14490 Balleroy

Tél. : 02.31.21.60.61 - Fax : 02.31.21.51.77

E-mail : reservation@chateau-balleroy.com

 

Château de Balleroy

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Informationen

Anschrift

14490
Balleroy
Tél. : 02.31.21.60.61Fax : 02.31.21.51.77

Gebühr

Individuel Musée-adultes : 4.27 € Enfants : 3.81 € Château-adultes : 5.35 € Enfants : 4.57 € Parc-adultes : 3.00 € Musée&Château-adultes : 6.86 € Enfants : 5.35 € Parc avec billet combiné : gratuit Groupe (20 personnes au minimum) Musée-adultes : 3.81 € Enfants : 3.35 € Château-adultes : 4.90 € Enfants : 4.12 € Parc-adultes : 3 € Musée&Château-adultes : 6.40 € Enfants : 4.90 €

Wöchentliche Öffnungszeiten

- du 15 mars au 30 juin : 10h - 18h (fermé le mardi) - du 1er juillet au 31 août : Tous les jours de 10h à 18h - du 1er septembre au 15 octobre : 10h - 18h (fermé le mardi) - du 15 octobre au 24 décembre Ouvert toute l'année sur réservation pour les groupes de 20 personnes mini.

Das Lothringen-Museum

Aktie :

Façade du Musée Lorrain (ancienne entrée du Palais des Ducs de Lorraine). ©LOUIS54 - Creative Commons - domain public

Das Lothringen-Museum nimmt den Besucher mit auf eine Reise zur Entdeckung Lothringens und der Vorgeschichte des Ersten Weltkriegs.

Im Herzen der Altstadt von Nancy liegt das Lothringen-Museum gleich beim Herzogspalast und bei der Kirche Les Cordeliers. Der älteste Teil des Palastes wurde von René II (1473-1508), dem Sieger über Charles le Téméraire begonnen und von seinen Nachfolgern bis zum Beginn des 17.

 

Jahrhunderts fortgesetzt. Heute umfasst der Komplex in der ersten Etage die Prunkgaleire der Herzöge von Lothringen, die sogenannte "Galerie des Cerfs" (HIrschgalerie) und im Erdgeschoss eine auf den Garten hin öffnende Gewölbegalerie. Eine Porterie kennzeichnet den Eingang auf der Grande Rue. Sie ist zwar noch von gotischer Bauweise, aber in ihrer Ausführung einer der ersten Zeugen der Renaissance im Osten Frankreichs.

Im Jahr 1850 öffnet der erste Saal des Lothringen-Museums seine Pforten für das Publikum. Von dann an wächst das Museum unaufhörlich und umfasst heute ungefähr 4 500 m² Ausstellungsflächen, die auf mehrere Standorte im Herzen der Altstadt verteilt sind. Diese geschichtsträchtigen Gebäude beherbergen reichhaltige Sammlungen, die seit über 150 Jahren zusammengetragen wurden und zu denen insbesondere die Gemälde von Georges de la Tour oder das Werk von Jacques Callot gehören, aber auch namhafte Sammlungen wie die Sammlung der Volkskunst und -tradition. Seit dem Jahr 2000 vereint das Projekt zur Renovierung des Lothringen-Museums die Stadt Nancy, die Gesellschaft für die Geschichte Lothringens und des Lothringen-Museums, den Staat und die Region Lothringen in einer gemeinsamen Anstrengung. Bau- und Projektleiter ist die Stadt Nancy zusammen mit dem Staat und der Region im Rahmen des Planvertrags 2000/2006.

 

Ziel des Projektes ist die Umstrukturierung des Museums bei gleichzeitigem Erhalt der historischen Gebäude sowie die Schaffung neuer Flächen, um damit den Bedürfnissen eines zeitgemäßen Museums sowie den Erwartungen des modernen Publikums gerecht zu werden. Dank dieser Bemühungen wird das Lothringen-Museum "das Museum aller Lothringer" werden, eine namhafte kulturelle Stätte auf regionaler, aber auch auf nationaler und internationaler Ebene. Ein gemeinsames Projekt aller Museen des Ballungsraums Nancy ist im Gange. Es vereint die Stadt Nancy und den Städteverband des Großraums Nancy in einer gemeinsamen Anstrengung mit dem Ziel, langfristig über einen Raum zur Lagerung, Aufbewahrung und Untersuchung von Sammlungen zu verfügen, aber auch über ein Mittel zur Schaffung einer gemeinsamen Dynamik für diese Stätten. Daher wird die Renovierung des Lothringen-Museums heute konkret in Angriff genommen. Während der Renovierungsarbeiten steht das Museum weiterhin für Besucher offen.
Die der Archäologie gewidmeten Säle helfen einführend dabei, sich mit den Eigenschaften der verschiedenen Bevölkerungsgruppen, die in dieser Region angesiedelt waren vertraut zu machen; Gegenstände des täglichen Lebens, Geschmeide, Waffen und Skulpturen zeugen vom Reichtum dieser prähistorischen römischen und merovingischen Zivilisationen im Osten Frankreichs. Die Sammlungen des Mittelalters werden in der Gewölbegalerie im Erdgeschoss des Herzogspalastes ausgestellt. Religiöse Skulpturen und Grabstücke sowie Goldschmiedearbeiten finden sich neben Keramik, Gläsern und Kirchenfenstern aus dem Mittelalter sowie Waffen aus dem 14. und 15. Jahrhundert. Die Renaissance-Kunst drückt sich insbesondere in den Werken von Ligier Richier (Kirche Les Cordeliers) sowie zum Beispiel in einer Reihe bemerkenswerter Kirchenfenstern und Skulpturen aus, wie "Jesus im Ölgarten" und dem Zyklus zur Passion Christi.

 

Neben der "Femme à la puce" (Frau mit dem Floh), einem berühmten Meisterwerk von Georges de La Tour finden sich Gemälde aus seinem Umfeld. Auch die Kupferstiche und Gravuren von Jacques Callot stellen Höhepunkte beim Museumsbesuch dar. Unter den Emblemen für das Reich von Stanislas ist die Statue Ludwig Louis XV. hervorzuheben, eine Nachbildung der Statue, die vor ihrer Zerstörung während der Revolution den Königsplatz schmückte und die dann durch eine Stanilas-Statue ersetzt wurde. Der Sammlung mit regionalem Porzellan aus dem 18. und 19. Jahrhundert kommt ebenfalls große Bedeutung zu.
Die Waffen und die Nennung der ersten Militärführer Lothringens erinnnern an die Bedeutung dieser strategischen und patriotisch gesinnten Region im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts. Ein Miniaturensaal und ein Saal mit jüdischen Kultobjekten stellen die Privatsammlungen des Museums dar. Der Alltag der Lothringer vom Ende des 18. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts wird durch die Sammlungen der Volkskunst und der Ethnologie im Kloster Les Cordeliers illustriert: Möbel aus der Region, volkstümliches Porzellan, Haushaltsgegenstände werden dort in traditionell lothringischer Umgebung präsentiert.
Der pädagogische Dienst, ein durch das Gesetz aus dem Jahr 1901 geregelter Verband, ist seit 1961 im Lothringen-Museum tätig. Er bietet : Schulen: von den untersten bis zu den Abschlussklassen, Studenten, Kindern und JugendlicheN aus Spezial-Einrichtungen, MJC (Haus für Jugend und Kultur), FJEP (Heim für Jugend und Erziehung), ländlichen Volkshochschulen, ganzjährig eine Reihe verschiedener Veranstaltungen an : - Führungen oder freie Besichtigungen: Historisches Lothringen-Museum, Museum für Künste und Tradition (Musée des Arts et Traditions), Kapelle Les Cordeliers, Porte de la Craffe, - Pantomime von und für Kinder - Dienstag und Mittwoch und während der Schulferien Workshops: Linolschnitt, Kostüme, Gravierarbeiten, Masken, Modelle, Fotographie, - Verleih von Lehrbroschüren, Viideokassetten, Dias, - Teilnahme des Dienstes an kulturellen Veranstaltungen: Konferenzen, Ausstellungen, - Ausarbeitung und Durchführung von Kursen und Workshops zum kulturellen Erbe. Kontakt : Mireille Canet Tel/Fax : 03 83 37 25 55
 

 

Musée Lorrain

Palais ducal - 64, Grande Rue F-54 000 Nancy

Tel: 03.836.32.18.74 - Fax: 03.83.32.87.63

E-mail : museelorrain@mairie-nancy.fr

 

Zugang über CGFTE-Pendelverkehr, Halt "Musée Lorrain". Öffnungszeiten Täglich außer dienstags von 10.00 bis 12.30 und von 14.00 bis 18.00 Uhr. Geschlossen am 1. Januar, am 1. Mai, am 14. Juli, am 1. November und am 25. Dezember. Preise für ständige Sammlungen Einzelpersonen: 3,10 ? Gruppen (über 10 Personen) und ermäßigter Preis: 2,30 ? Preise für Ausstellungen Einzelpersonen: 5 ? Gruppen (über 10 Personen) und ermäßigter Preis: 3 ? Preise für Kombi-Besichtigungen (Musée Lorrain und Museum für Volkskunst und -tradition) Einzelpersonen: 4,60 ? Gruppen (über 10 Personen) und ermäßigter Preis: 3,10 ? Preise für Kombi-Besichtigungen und Zugang zur zeitweiligen Ausstellung Einzelpersonen: 6 ? Gruppen (über 10 Personen ) und ermäßigter Preis: 4 ?

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Informationen

Anschrift

64 Grande Rue 54000
Nancy
03 83 32 18 74

Gebühr

Palais ducal : normal 4€, réduit 2,50 € Église et couvent des Cordeliers : normal 3,50 € , réduit 2 € Palais ducal et Cordeliers jumelés : normal 5,50 €, réduit 3,50 € Accès gratuit pour tous le 1er dimanche du mois et pour les étudiants le mercredi

Wöchentliche Öffnungszeiten

De 10h à 12h30 et de 14h à 18h Ouverture exceptionnelle les lundis de Pâques et de Pentecôte

Fermetures annuelles

Fermé le lundi, les 1er janvier, 1er mai, 14 juillet, 1er novembre et 25 décembre.

Das Empéri-Museumi

Aktie :

Salle d’Honneur du château. ©Association des Amis du Musée de l’Empéri

Das Museum für Militärkunst und -geschichte im Schloss Empéri ist eines der größten Militärmuseen der Welt. Die dort ausgestellten Sammlungen wurden um die Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert von zwei Brüdern aus Marseille gesammelt: Raoul und Jean Brunon. Die Sammlungen zeigen die Geschichte der französischen Armeeverbände vom Beginn des 18. Jahrhunderts bis zum Ersten Weltkrieg.

Im Jahr 1967 erwirbt der französische Staat über Vermittlung des Armeemuseums in Paris die Sammlungen der Brüder Raoul und Jean Brunon.

 

Der Fundus wird nach Salon-de-Provence verlagert, wo ein städtisches Museum daraus entsteht, ehe die Sammlungen im das Stadtzentrum dominierenden Schloss Empéri ihren endgültigen Platz finden.

Der Museumseingang liegt in der ehemaligen Kapelle, die in den Cour d'honneur (Ehrenhof) des Schlosses führt.

Die Sammlungen belegen die ca. dreißig derzeit renovierten Schlosssäle. Die Stücke sind in 160 Vitrinen ausgestellt oder an den Wänden und Decken befestigt.

Die Sammlungen des Empéri-Museums umfassen 10 000 authentische Objekte:

Schusswaffen und persönliche Handwaffen, Kanonen, Kopfbedeckungen, Helme, Uniformen, Fahnen und Embleme, Dekorationen, Ausrüstungsgegenstände, Rüstungen, persönliche Gegenstände, verfallene Modelle, usw..

Im Aufbau werden sieben Perioden unterschieden: das Ancien Régime, die Erste Republik, das Empire, die Restauration, die Afrika-Armée, das Second Empire, der Erste Weltkrieg. Prunkstück des Museums sind die der napoleonischen Epoche gewidmeten Säle. Die aus visueller Sicht beeindruckendsten Elemente sind die 130 Puppen, davon etwa 15 zu Pferde. Ihre Gesichter wurden von Raoul Brunon auf der Grundlage von Abbildungen berühmter Militärs nachgebildet.

 

♦ Die Eingangshalle zeigt eine Waffen- und Rüstungssammlung vom XIV. bis XVII. Jahrhundert, sowie die Geschichte des Schlosses. ♦ Ein Saal ist der Geschichte der Sammlung Brunon gewidmet: Bilder von Epinal, Uniformen, Kinderspielzeug usw. ♦ Ein weiterer Raum zeigt die Entwicklung der Uniformen seit Ludwig XIV. ♦ Zwei Säle sind der Bildung der französischen Armee von Ludwig XIV bis zur Revolution gewidmet. ♦ In vier Sällen kann die Armee seit der Ersten Rebublik entforscht werden. ♦ Das Erste Reich ist in fünf Sälen ausgestellt: Landschaften, Marschalle, die Ehrenlegion, das Exil. ♦ Die Armee der Zweiten Rebublik findet in zwei Räumen Platz. ♦ Das Zweite Reich von Magenta bis Sedan über díe Krim-Schlacht wird in sechs Sälen angeboten. ♦ Die französischen und deutschen Armeen stehen sich im Museumsteil des Ersten Weltkriegs gegenüber, von den Fronten der Champagne bis zum Chemin des Dames und von den Marne-Taxis bis zum Sieg. Diese Sammlung wurde von Jean Brunon zum Andenken an seinen an der Front verstorbenen Bruder zusammengestellt. ♦ Die Feuerwaffen und ihre Geschichte seit Ludwig XIII befinden sich in den Vitrinen zweier Säle, die von der Eingangshalle aus zu erreichen sind. ♦ Es gibt noch zwei weitere Räume, die vom Gerichtshof aus zu zugänglich sind. Der erste dient wechselnden Ausstellungen. Der zweite wurde mit Sammlungen von 14-18 und Gegenständen des Luftfahrtsamtes ausgestattet, zeigt die Geschichte der militärischen Luftfahrt und eröffnet damit die Sammlung von 1970 - 1980.


Sie umfasst den zweitgrößten Bestand an Militärarchiven in Frankreich, gleich nach dem der historischen Abteilung des Verteidigungsministeriums. Es befinden sich 24 000 Bände hier, 20 000 Zeitschriften, 15 000 Gemälde, Zeichnungen, Stiche, Autogramme, offizielle oder persönliche Dokumente, Fotographien, 5.000 Pläne, Zeichnungen, Karten und Monographien zu Bauwerken
 

 

 

Château de l'Empéri

Montée du Puech F-13300 Salon-de-Provence

Tel: 04.90.56.22.36 - Fax: 04.90.56.90.84

 

Öffnungszeiten

Vom 1. Oktober bis 15. April : täglich außer montags von 13.30 bis 18 Uhr
Vom 16. April bis 30. September : täglich außer montags von 09.30 bis 12.00 Uhr und 14h bis 18h

Uhr Der Museumsladen befindet sich in der Eingangshalle.

 

Association "Les Amis du Musée de l'Empéri"

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Informationen

Anschrift

Château de l'Empéri 13300
Salon-de-Provence
04 90 44 72 80

Gebühr

Voller Preis: € 4,80 Reduzierter Preis: 3,10 € Paket 2 von 3 Museen zur Auswahl: regulärer Preis: 7,30 €, ermäßigt: 5,30 € Kostenlos: - 25 Jahre, Arbeitssuchende, Lehrer professionelle Mission

Wöchentliche Öffnungszeiten

Vom 1. Oktober bis 15. April : täglich außer montags von 13.30 bis 18 Uhr Vom 16. April bis 30. September : täglich außer montags von 09.30 bis 12.00 Uhr und 14h bis 18h

Fermetures annuelles

Fermé le lundi

Das Museum der Königlichen Blankwaffenmanufaktur von Klingenthal

Aktie :

L'une des pièces de la collection.©Maison de la Manufacture d'Armes Blanches

Die Blankwaffenmanufaktur von Klingenthal im Elsass wurde im 17. Jahrhundert gegründet. Sie ist Vorläuferin der Waffenmanufaktur von Châtellerault und hat die französische Armee mit Klingen, versorgt, vom Säbel bis zum Bajonett für das Chassepot-Gewehr.

Haus der Blankwaffenmafaktur Maison de la Manufacture d'Armes Blanches 2, rue de l'École 67530 Klingenthal Tel.: +33 388 95 93 23 E-Mail: Adolf.Marc@wanadoo.fr

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Informationen

Anschrift

2 rue de l'École 67530
Klingenthal
Tél. : 03 88 95 95 28

Gebühr

Adulte : 5 € Etudiant, handicapé, enfant (à partir de 8 ans) : 3 € Famille (1 ou 2 adultes + enfants) : 11 € Tarif réduit adulte (carte gîte, carte Cézam, ...) : 4 € Pass musées, passeport gourmand : gratuit Adulte groupe - visite libre : 4 € /pers. Adulte groupe - visite guidée du musée : 6 € /pers. Adulte groupe - visite guidée du musée et du village : 7 € /pers. Enfant groupe – scolaire : 3 € /pers.

Wöchentliche Öffnungszeiten

De mars à mai : mercredi au dimanche et jours fériés, de 14 heures à 18 heures. De juin à septembre : mercredi à samedi, de 14 heures à 18 heures; dimanche et jours fériés, de10 heures à 19 heures. D'octobre à décembre : mercredi au dimanche et jours fériés de 14 heures à 18 heures. Pour les groupes sSur rendez-vous du mercredi au dimanche, sauf janvier et février

Fermetures annuelles

1er mai, 25 et 26 décembre

Fallschirmjäger-Museum

Aktie :

Une des salles du Musée des Parachutistes - © Jean Louis Laporte

Dieses Museum erzählt die Geschichte der französischen Fallschirmjäger von ihrer Gründung bis heute. Ausstellung „Die französischen Fallschirmjäger während der Befreiung“

Das Fallschirmjäger-Museum ist gleichermaßen ein traditionelles Museum der Landstreitkräfte wie ein repräsentativer Überblick über die Geschichte und die Gegenwart der französischen Luftlandetruppen. Als Bewahrer der Identität aller Luftlandetruppen ist es seine Aufgabe, deren Geschichte, Traditionen, Geisteshaltung und aktuelle Lage bekannt zu machen.

Die Sammlungen und Inszenierungen mit zahlreichen Darstellungen stehen allen offen und sind sowohl für die Öffentlichkeit als auch die Truppen selbst von Interesse. Die temporären Ausstellungen stellen einen regionalen Bezug zur Verbreitung des Verteidigungssinns her. Das Museum versteht sich daher als Ort der Studien und der Vermittlung der Erinnerung an zeitgenössische Konflikte. Lehrer, Universitätsangehörige und Besucher finden hier Aufnahme und geeignete Informationsquellen.

Das Museum erzählt die Geschichte der französischen Fallschirmjäger von ihrer Gründung bis heute. Der Rundgang besteht aus fünf Darstellungen, denen Erklärvideos vorausgehen.

Jede Darstellung setzt sich aus Inszenierungen mit ausgestatteten Schaupuppen, Waffen und Fahrzeugen vor dem Hintergrund von Wandbildern zusammen:

- Die Zeit der Vorreiter, Entstehung der Technik und des Einsatzes der Fallschirmjäger: Ballonpiloten des Ersten Weltkriegs, erste Spezialausrüstungen, deutsche, sowjetische und französische Fallschirmjäger. Die Gründung der französischen Luftlandetruppen geht auf den 1. April 1937 zurück, als zwei Luftinfanteriekompanien (Groupe d‘Infanterie de l‘Air) aufgestellt werden: die 601. GIA in Reims und die 602. GIA in Baraki (Algerien). Ihre Doktrin und Prägung sind sowjetischer Art, nachdem sie Oberstleutnant GEILLE von seinem Ausbildungsaufenthalt in der UdSSR und den Erkenntnissen der großen Manöver von Kiew von 1935 mitgebracht hat.

- Der Zweite Weltkrieg, Gründung der großen amerikanischen und britischen Einheiten: Französische Soldaten der Forces françaises libres (FFL, Freien französischen Streitkräfte) beim Special Air Service (SAS) und in Nordafrika, die von den Amerikanern ausgerüstet wurden. 1940 wird eine Luftinfanteriekompanie innerhalb der freien französischen Luftstreitkräfte gegründet und unter dem Namen French Squadron in den Special Air Service integriert. Aus den aus Frankreich Geflohenen und den Resten der Armee von General Giraud werden dann die 3. und 4. SAS gegründet, die zum 3. und 2. Fallschirmjägerregiment werden. Sie sollten vor der Landung in der Bretagne mit dem Auftrag abgesetzt werden, verschiedene Ziele zu zerstören, um den Feind auf der bretonischen Halbinsel zu blockieren. Das vollkommen amerikanisch ausgestattete 1. Fallschirmjägerregiment wird in die 82. US Airborne aufgenommen, bevor es 1944 in den Vogesen eingesetzt wird. Das von den Amerikanern für den Absprung und von den Briten für den Kampf trainierte Kommandobataillon wird bei der Befreiung Korsikas, der Insel Elba und dann des Mutterlandes eingesetzt. Die afrikanischen Kommandos, Bruderregiment des Kommandobataillons, unterscheiden sich durch ihre Spezialisierung auf Amphibienaktionen und schweres Material und folgen bis zum Waffenstillstand auf die 1. Armee. Die 1944 gegründeten französischen Kommandos sollten gemeinsam mit der 1. Armee kämpfen.

- Der Indochinakrieg, eine Zeit, in welcher der Mythos der französischen „Para“ (Fallschirmjäger) entsteht und in der die unterschiedlich ausgerüsteten, großen französischen Einheiten geschaffen werden.

- Der Algerienkrieg, Guerrillakrieg in der Stadt und Helikoptereinsätze im unendlichen Wüstenland. Die Sammlungen heben die Vielfalt der Uniformen und Ausrüstung hervor.

- Die Welt von heute, Auslands- und friedenserhaltende Operationen (Bizerta, Kolwezi). Die Ausstellung stellt das technische Know-how und die aktuelle Ausrüstung der Einheiten mit Illustrationen und Videos in den Vordergrund (Spezialkräfte, Kampfschwimmer, Materialabwurf, Entminung, Eingreifgruppe der nationalen Gendarmerie usw.) und hebt die wichtige Rolle der Fallschirmspringer-Schule (Ecole des Troupes aéroportées) hervor.

Der museografische Bestand wird durch eine Dauerausstellung mit Werken von Militärmalern bereichert, wie Brayer, Le Zach'meur, Sollier oder Rosenberg. - Das Museum verfügt über einen Arbeitsraum für Forscher; die Einsichtnahme in Dokumente darf nur vor Ort erfolgen.

Die im Februar 2013 gegründete Société des Amis du Musée des Parachutistes (SAMParas, Gesellschaft der Freunde des Fallschirmjäger-Museums) ist offiziell der einzige anerkannte Unterstützungsverein des Museums. Seit 16. Juli 2018 verfügt er über den Status der Gemeinnützigkeit und darf daher Spendenbescheinigungen ausstellen.

Er möchte einen Beitrag zur Erhaltung, Entwicklung und Aufwertung des historischen und kulturellen Erbes des Fallschirmjäger-Museums leisten. Der Verein kümmert sich um die Sammlung von materiellen und finanziellen Spenden und die Besucherbetreuung.

Das Museum ist dank der Freiwilligen 360 Tage pro Jahr geöffnet und bietet eine Museumsführung durch eine passionierte Begleitperson an.

Für weitere Auskünfte oder wenn Sie spenden wollen, kontaktieren Sie die SAMParas telefonisch unter 05.59.40.49.19 oder per E-Mail an die Adresse samparas@orange.fr

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Informationen

Anschrift

64000
Pau
05 59 40 49 19

Gebühr

Tarifs adultes: 5 € GIG-Groupe-Autres: 3 € Etudiant: 1,5 € Adhérent de l’association des amis: 1 € Gratuit : Scolaire et militaire

Wöchentliche Öffnungszeiten

Wöchentliche Öffnungszeiten Das Museum ist täglich von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Gruppen sind gegen Voranmeldung vormittags von 9 bis 12 Uhr willkommen. Zur letzten Besichtigung wird 1 Stunde vor Schließung geraten.

Fermetures annuelles

Schließzeiten 1. Januar - 1. Mai - 1. November - 25. Dezember *** Gruppenführungen (mindestens 10 Personen) werden gegen Voranmeldung organisiert. Ein Sondertermin ist an Lehrpläne angepasst. Das Museum unterstützt Unterrichtsprojekte und stellt den Lehrern und Erziehern Informationsblätter zur Verfügung. Gewerbebetriebe haben die Möglichkeit, die Räume zur Organisation von Empfängen oder Veranstaltungen zu nutzen. Anfahrt: - Das Museum befindet sich am Eingang der Fallschirmspringer-Schule (Ecole des Troupes aéroportées), Chemin d’Astra an der Straße nach Bordeaux (N134); Hinweispfeile ab der Ausfahrt der A64 ‚PAU-centre‘; - Das Fallschirmjäger-Museum bietet einen Parkplatz mit Kapazitäten für Fahrzeuge des öffentlichen Verkehrs; - Der Gebäudezugang ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet. ***