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Lager Struthof

Aktie :

Standort des ehemaligen Konzentrationslagers Natzweiler-Struthof – Europäisches Zentrum der deportierten Widerstandskämpfer.

 

 
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GESCHICHTE


Le “Konzentrationslager Natzweiler” ouvre en mai 1941 au lieu dit “Le Struthof”, en Alsace annexée. Les nazis décident d’installer un camp de concentration à cet endroit pour exploiter un filon de granite rose situé à proximité. Destiné à fournir au Reich une main d’œuvre d’esclaves, il regroupe avant tout des prisonniers de guerre, des déportés politiques arrêtés en raison de leurs convictions anti-nazies, et des résistants. Il compte aussi des déportés raciaux (juifs, tziganes), des homosexuels et des Témoins de Jehovah.


Venus de 31 pays différents, les déportés voient leur nombre tripler en 1943, année où arrivent les “Nacht und Nebel”, voués à disparaître sans laisser de traces. La logique de terreur se parachève avec l’aménagement d’une chambre à gaz expérimentale et la mise en fonctionnement d’un four crématoire.

 

 

Das Konzentrationslager Natzweiler wird im Mai 1941 eröffnet und ist im annektierten Elsass als „Le Struthof“ bekannt. Die Nazis entscheiden sich für diesen Standort des Konzentrationslagers, um die in der Nähe befindlichen Rohstoffe aus rosa Granit abzubauen.

Ihr Ziel ist es, die Arbeit der Gefangenen zu nutzen, um das Reich mit Rohstoffen zu versorgen. Inhaftiert werden insbesondere Kriegsgefangene, aus politischen Gründen Deportierte, Nazi-Gegner und Widerstandskämpfer. Zu den Deportierten zählten auch Menschen mit entsprechender Abstammung (Juden, Zigeuner), Homosexuelle und Zeugen Jehovas.

 

Die Zahl der aus 31 Ländern stammenden Deportierten verdreifachte sich bis ins Jahr 1943, wo in der so genannten Nacht und Nebel-Aktion viele Menschen verschwanden, ohne Spuren zu hinterlassen. Der Terror setzte sich fort durch die Errichtung einer Gaskammer und einem Krematorium, die dort zu Versuchszwecken genutzt wurden.

 

Rings um den Standort Struthof wurden mit Natzweiler weitere 70 Lager errichtet, insbesondere in Deutschland, die allesamt Kriegszwecke verfolgten.

 

Während dem Vormarsch der Alliierten wurde das Lager Struthof im September 1944 von den Nazis evakuiert. Als die amerikanischen Truppen im November auf dieses Lager stoßen, ist es vollkommen verlassen. Die verbundenen Lager sind jedoch weiterhin im Einsatz.

 

Zwischen 1941 und 1945 passieren 52.000 Deportierte diese Lager und die so genannten Kommandos. Nahezu 22.000 Menschen starben dort.

Die Todesursachen waren Erschöpfung, unmenschliche Behandlung und Hunger sowie Folgen von anscheinend medizinischen Experimenten, denen sie zum Opfer fielen. Im Lager wurden außerdem zahlreiche Exekutionen von Widerstandskämpfern vollzogen. Mit einer Sterberate von 40% zählt das Lager Natzweiler zu einem der schrecklichsten Konzentrationslager der SS.

 

 

 

DER STANDORT HEUTE

Der Standort unterliegt dem Verteidigungsministerium und ist seit 2011 denkmalgeschützt. Seit dem 1. Januar 2010 unterliegt es der Verwaltung des nationalen Büros der Kriegsveteranen und Kriegsopfer.

 

Der Standort wird jährlich von ca. 170.000 Menschen besucht.

 

Im Innenbereich des ehemaligen Lagers findet der Besucher vier Baracken, darunter auch das Gefängnis, das Krematorium sowie ein Museum, das die Geschichte des Konzentrationslagers Natzweiler beschreibt. Anhand von Fotos, Archivdokumenten, Gegenständen und Zeichnungen erhält der Besucher Informationen über die Errichtung des Lagers, die Organisation und Verwaltung, die Deportierten und ihr Leben im Lager, verbundene Lager, das Ende des Lagers, die Prozesse, Erinnerungen usw.

 

Die auf Wunsch von Medizinprofessoren des Naziregimes zu Versuchszwecken errichtete Gaskammer befindet sich 1,5 km weiter entfernt und kann ebenfalls besucht werden.


DAS EUROPÄISCHE ZENTRUM DER DEPORTIERTEN WIDERSTANDSKÄMPFER

 

Das europäische Zentrum der deportierten Widerstandskämpfer (CERD) wird am 3. November 2005 vom Präsidenten der Republik, Jacques Chirac, eingeweiht.

 

Es soll hauptsächlich informieren, zum Nachdenken anregen und ein Ort der Begegnung sein. Hier beginnt der Besuch des nahegelegenen ehemaligen Konzentrationslagers.

 

Auf einer Gesamtfläche von 2.000 m2 zeigt die Ausstellung anhand von Touch-Screens, Videos und Fotos die Geschichte des Zweiten Weltkriegs und der Widerstandskämpfer in ganz Europa sowie die erbarmungslose Organisation der Todeslager.

 

Das CERD befindet sich über dem ehemaligen Kartoffelkeller. Dieser betonierte und 120 m lange Keller wurde von den Deportierten errichtet und wurde zum Symbol der Unterdrückung und der Erschöpfung der Deportierten. Bis heute ist der eigentliche Zweck dieses Kellers nicht bekannt.

 


NATIONALE KRIEGSGRÄBERSTÄTTE UND GEDENKSTÄTTE FÜR DIE DEPORTIERTEN


Am 23. Juli 1960 wird die Gedenkstätte zu Ehren der Helden und Märtyrer der Deportation offiziell von General de Gaulle, damals Präsident der französischen Republik, eröffnet. Der in 40 m Höhe angebrachte Scheinwerfer des Gedächtnis ist weit in das Tal sichtbar und symbolisiert eine Flamme und die ausgemergelte Silhouette eines Deportierten. Die sterblichen Überreste des unbekannten Deportierten, symbolisch für alle Opfer der Deportation, finden sich in der inneren Gruft zu Fuße der Gedenkstätte. Hier finden sich auch weitere symbolträchtige 14 Urnen mit der Asche von unbekannten Deportierten, die in den Konzentrationslagern in Deutschland ums Leben gekommen sind. In der nationalen Kriegsgräberstätte finden sich die Gräber von 1.118 Franzosen und Französinnen, die in das Konzentrationslager Natzweiler oder andere Lager deportiert wurden.

 

 

NATIONALE ZEREMONIE IN STRATHOF


Jedes Jahr im Juni findet eine nationale Gedenkfeier auf dem Vorplatz der Gedenkstätte stattet. Die Feierlichkeiten finden an zwei Tagen statt: Am Samstagabend findet unter Beisein von ehemaligen Deportierten eine Totenwache statt. Zuschauer werden hier eingeladen, sich zu beteiligen, die ehemaligen Deportierten abzulösen und die Fackeln zu halten. Am Sonntagmorgen findet dann die offizielle Gedenkfeier statt, unter Vorsitz eines Vertreters der Regierung (Minister oder Präsident der Republik).

 

ERBE


Nahezu 90.000 Schüler besichtigen diesen Standort pro Jahr, wodurch das Europäische Zentrum der deportierten Widerstandskämpfer eine wichtige pädagogische Rolle übernimmt: Vermittlung der Geschichte, jedoch insbesondere Sensibilisierung der jungen Besucher für ihre Verantwortung als Bürger. Es geht um die Erinnerung an die Grundwerte „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“ und um den Aufruf, stets wachsam zu sein für die Bedrohungen durch Extremismus und Rassismus, die auch heute noch an der Tagesordnung sind.


 

Eintrittspreise für Schüler (Reservierung mindestens ein Monat im voraus)

> 1 Euro / Schüler

> Begleitperson kostenlos

> Pädagogischer Bereich +20 Euro pro Klasse (auf französisch)

> Besuch +20 Euro pro Klasse (auf französisch)


Kostenloses pädagogisches Material:

http://www.struthof.fr/

 

Entdecken, Erleben, Arbeiten im Klassenverbund:

http://visite-virtuelle.struthof.fr/

Kontakt:  pedagogie@struthof.fr

 


LEBENDIG ERHALTEN

 

Das CERD organisiert regelmäßig Treffen für ehemalige deportierte Widerstandskämpfer und junge Menschen. Ziel dieser Begegnungen ist es, dass durch die Erzählungen von Zeitzeugen die damaligen Geschehnisse nicht in Vergessenheit geraten: Veranstaltungen für die Vorbereitung nationaler Veranstaltungen über den Widerstand und die Deportation, Veranstaltungen über Verteidigung und die staatsbürgerlichen Pflichten sowie die Teilnahme an nationalen Zeremonien.

 

Das CERD organisiert weiterhin ganzjährig verschiedene Thementage: Europäischer Tag des Vaterlands, militärische Zeremonien, Konferenzen, Begegnungen, Konzerte usw.

 

Im Mezzanin, das gleichzeitig als Empfangsbereich dient, findet der Besucher Sonderausstellungen.

 

 

GEFÜHRTE und kostenlose RUNDGÄNGE durch das ehemalige Konzentrationslager Natzweiler werden angeboten (ausgenommen schulische Veranstaltungen):

 

 

16. April / 15. Oktober, um 10.45 Uhr und um 15.15 Uhr

 

1. März / 15. April und 16. Oktober / 23. Dezember, um 10.45 Uhr und um 14.45 Uhr.

 

(unter Vorbehalt, bitte informieren Sie sich kurzfristig unter +33 03 88 47 44 67).

Pro Besuch können maximal 100 Personen teilnehmen. Die Anmeldung erfolgt bei Eintreffen am Eingang des CERD. Das Gelände ist teilweise zugänglich für Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Ein angemessenes Verhalten und Benehmen wird vorausgesetzt. Kinder kleiner 10 Jahre müssen von Erwachsenen begleitet werden, die die Verantwortung für das Kind übernehmen. Die Direktion behält sich das Recht vor, jeglichen Personen den Zutritt zu verweigern, die den Ort nicht würdigen und das Gedenken an die Opfer nicht respektieren. Die Mitführung von Tieren ist nicht gestattet. Dieser geschichtsträchtige Ort des ehemaligen Konzentrationslagers Natzweiler-Struthof ist eine Gedenkstätte und es wird von den Besuchern erwartet, dass sie den Opfern entsprechend Respekt zollen. Schulische Einrichtungen sind in vollem Umfang verantwortlich für ihre Schüler, die diese historische Stätte von Struthof und die Ausstellungen besuchen.

 

Europäisches Zentrum der deportierten Widerstandskämpfer – Standort des ehemaligen Konzentrationslagers Natzweiler ONACVG

Route départementale 130 - 67130 NATZWILLER

Tél. : + 33 (0)3 88 47 44 57 - Fax : + 33 (0)3 88 97 16 83

email : resa.groupes@struthof.fr

 

 

ANFAHRT
Route départementale 130 - 67130 Natzwiller - Strasbourg 60 km - Rothau 8 km

 

Praktische Informationen

 

 

Webpage Lager Struthof



 

Tourisme 67   

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Informationen

Anschrift

Departmental route 130 - 67130
Natzwiller
Tél + 33 (0)3 88 47 44 67

Gebühr

Einzelpersonen über 18 Jahre: 6 Euro Einzelpersonen unter 18 Jahre: 3 Euro Schüler, Inhaber der Cezam-Karte, Arbeitssuchende, Begünstigte der Couverture Médicale universelle, Großfamilien (Nachweis über mindestens drei Kinder), Pass Bruche: 3 Euro. Duo-Ticket (Europäisches Zentrum und Gedenkstätte Elsass-Moselle): 11 Euro pro Person. Kostenlos Kinder unter 10 Jahre (ausgenommen Schulklassen), Inhaber der „Carte du Combattant“, Inhaber der „Carte de déporté ou interné résistant ou politique“, Inhaber der „Carte de patriote résistant à l’occupation“, Inhaber eines Schwerbeschädigtenausweises oder europäischen Behindertenausweises sowie deren Begleitpersonen, Inhaber einer entsprechenden Tourismuskarte, Busfahrer, der eine Gruppe begleitet, Soldaten und Mitarbeiter des Verteidigungsministeriums, Mitarbeiter von Onac. Gruppenpreise Gruppe ab 10 Personen: 3 Euro/Person (vorausgesetzt, die Gruppe hat den Besuch für das Europäische Zentrum und das ehemalige Lager Struthof mindestens einen Monat vorab angemeldet). Tel.: + 33 (0)3 88 47 44 57 Fax: + 33 (0)3 88 97 16 83 E-Mail: resa.groupes@struthof.fr

Wöchentliche Öffnungszeiten

Wöchentliche Öffnungszeiten Der Standort Struthof ist täglich geöffnet. Geschlossen: Von Weihnachten bis Ende Februar. 1. März / 15. April und 16. Oktober / 23. Dezember: Von 9 Uhr bis 17 Uhr Gaskammer: 10 Uhr bis 12.30 Uhr und 14 Uhr bis 16 Uhr 16. April / 15. Oktober: Von 9 Uhr bis 18.30 Uhr Gaskammer: 10 Uhr bis 12.30 Uhr und 14 Uhr bis 17 Uhr Letzter Einlass eine Stunde vor Schließung. Bücherei: 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr / 14 Uhr bis 17 Uhr Die Öffnungszeiten können kurzfristig geändert werden. Informieren Sie sich vorab telefonisch unter +33 03 88 47 44 67 Die historische Gedenkstätte und das Europäische Zentrum der deportierten Widerstandskämpfer erstrecken sich auf eine Gesamtfläche von 4,5 Hektar. Für den Besuch sind 90 Minuten bis 3 Stunden einzuplanen. Für den Besuch sind 90 Minuten bis 3 Stunden einzuplanen.

Fermetures annuelles

Von Weihnachten bis Ende Februar

Les troupes américaines en France - 2° GM

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Die Befreiung von Straßburg.

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General Leclerc (Militärparade, Place Kléber, Nov. 1944).
Général Leclerc (prise d'armes, place Kléber, nov. 1944). Photo © Archives de Strasbourg

Les troupes américaines en France

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Musée Mémoires 39-45

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Der Teil des Bunkers, den Sie sehen, stellt nur 10 % seiner Fläche dar. Der Kommandoposten der Batterie Graf Spee befindet sich fast vollständig unter der Erde und zählt zu den wichtigsten Bunkern der Region. 

 

Die Besichtigung der Ausstellung nach dem Einbahnsystem auf 5 Etagen und 500 m² Fläche beginnt unterhalb des Eingangsbereichs in der Kaserne der 25 Soldaten, welche die Stellung verteidigten. In den identisch restaurierten Räumen können Sie den Alltag am Atlantikwall durch eindringliche, realistische Inszenierungen kennenlernen.

 

Die folgenden Etagen tauchen Sie in die Atmosphäre der Kriegsjahre in der Bretagne: Blitzkrieg, Stalags, Belagerung, das Freie Frankreich, Kollaboration, Widerstand, Schlachten um Brest, Befreiung, ... Die zahlreichen Anekdoten vermitteln eine emotionale Begegnung mit den Menschen, die hier diesen Krieg erlebt haben.

 

Auf Höhe der Beobachtungspavillons und des Aussichtspunktes kehren Sie zurück ans Licht und genießen einen einzigartigen Blick auf den Eingang zur Bucht von Brest von der Halbinsel Crozon bis Ouessant.

 

Die Besichtigung endet mit einem Spaziergang über das Gelände, wo man die anderen Nahverteidigungsbunker sowie verschiedene imposante Geräte entdecken kann.

 

 Quellen: ©Musée Mémoires 39-45

 

 

Tourismusbüro: Plougonvelin - Boulevard de la mer - Tel.: 02 98 48 25 94

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Informationen

Anschrift

Le Prédic – Route de la pointe Saint Mathieu 29217
Plougonvelin
02 29 02 84 56

Gebühr

Normaltarif: 7,50 € - Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 16 Jahren: 5,50 € Gruppen (ab 12 Personen): 6,50 € Kostenlos: Kinder unter 6 Jahren

Wöchentliche Öffnungszeiten

Täglich geöffnet, durchgehend von 10.00 bis 18.30 Uhr, von 1. April bis 11. November und in den Weihnachtsferien (ausgenommen Feiertage) sowie Semesterferien (Gebiete B & C)

Fermetures annuelles

Von 12. November bis 31. März. In den Schulferien geöffnet, ausgenommen Feiertage (Gebiete B & C)

Gedächtnisstätte in Le Chambon-sur-Lignon

Aktie :

?Broschüre abrufbar   ? Facebook-Seite

Ein einzigartiger, der Geschichte der Gerechten und des Widerstandes im Zweiten Weltkrieg gewidmeter Ort.  

Pendant la Seconde Guerre mondiale, entre Haute-Loire et Ardèche, le Chambon-sur-Lignon et les villages alentours ont accueilli et aidé de nombreux réfugiés, la plupart juifs pourchassés dans une Europe sous le joug nazi. C’est pour transmettre les valeurs d’humanité et d’engagement qui ont permis ce sauvetage à grande échelle que le Lieu de Mémoire a ouvert en juin 2013.

 

Un Lieu de mémoire, d’histoire et d’éducation :

 

Le parcours historique s’organise autour des différentes formes de résistances : civile, spirituelle et armée. Il est complété par une salle mémorielle où des écrans tactiles permettent de visionner des témoignages de sauveteurs, réfugiés et résistants. Les outils multimédias facilitent la compréhension des événements, même pour les plus jeunes.

 

Le Service éducatif du Lieu de Mémoire propose toute l’année des visites et des ateliers pédagogiques adaptés aux différents niveaux scolaires. Pour les élèves, c’est l’occasion d’aborder la Seconde Guerre mondiale sous un angle différent. ?Catalogue pédagogique en lien

 

 

 

Sources : ©Lieu de Mémoire au Chambon-sur-Lignon - ©Luc Olivier – MDDT43

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Informationen

Anschrift

23 Route du Mazet 43400
Le Chambon-sur-Lignon
04 71 56 56 65

Gebühr

- Plein tarif : 5 € - Jeunes : 3 € / Scolaires : 2 € - Groupes : 3.50 € - Gratuité : moins de 10 ans - Pass/tarifs groupés éventuels : Carte ambassadeur, 10 €

Wöchentliche Öffnungszeiten

Toute l’année sur réservation pour les scolaires et les groupes Public individuel : 1er mars au 31 mai et 1er octobre au 30 novembre : du mercredi au samedi, 14h/18h 1er juin au 30 septembre : du mardi au dimanche, 10h/12h30 et 14h/18h

Fermetures annuelles

Fermé en décembre, janvier et février, sauf pour les scolaires et les groupes. Office de tourisme - 2 Route de Tence / 43400 Le Chambon-sur-Lignon - 04.71.59.71.56

Zentrum über Widerstand und Deportation von Arles und der Region Pays d‘Arles

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Das im Aufbau befindliche Zentrum ist für das Publikum noch nicht geöffnet. Dennoch hat die das Projekt betreibende Vereinigung einige pädagogische Aktivitäten für Schüler erarbeitet und bietet der breiten Öffentlichkeit das ganze Jahr über Kulturveranstaltungen (temporäre Ausstellungen, Konferenzen, Vorführungen, Lesungen...).    ►Direkter Link zur offiziellen Website

Die Vereinigung

 

Die 1997 gegründete Vereinigung, die das Projekt zur Schaffung eines Centre de la Résistance et de la Déportation d’Arles et du pays d’Arles (CRDA, Zentrum über Widerstand und Deportation von Arles und der Region Pays d‘Arles) betreibt, ist auf drei Ebenen tätig:

- Förderung der Forschung, Sammlung und Aufbewahrung aller Dokumente, welche den Zeitraum 1939-1945 auf dem Gebiet des Pays d‘Arles betreffen; Zusammentragen von Berichten ehemaliger Widerstandskämmpfer und/oder Deportierter.

- Vermittlung von Wissen über die lokale Geschichte des Zweiten Weltkriegs, durch pädagogische Aktivitäten für Schüler und kulturelle Veranstaltungen für das breite Publikum.

- Einleitung eines Nachdenkprozesses, anhand dieser Geschichte, über die von den Widerstandskämpfern verteidigten republikanischen Werte: Freiheit, Demokratie, Menschenrechte.

 

 

Vorhaben

 

Da es durch seine Art des Seins und der Präsentation bereits für ganz junges Publikum zugänglich ist und sich aus der Geschichte heraus für Wachsamkeit einsetzt, belegt das Vorhaben des Centre Résistance et Déportation du Pays d’Arles den Willen, eine Verbindung zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart herzustellen, indem es daran erinnert, dass die Demokratie nie unumkehrbar ist, dass die Bürgerrechte und Menschenrechte überall jeden Tag verteidigt werden müssen.

Es möchte zum Nachdenken über Ideologien und Denkweisen anregen, die zu Diktatur, Faschismus und Stigmatisierung bestimmter Bevölkerungsgruppen führen können.

Die künftige Dauerausstellung des CRDA gliedert sich neben einer Einführung und einem Schluss in fünf Themenbereiche: Regime von Vichy und Besetzung, Widerstand, Repression und Deportationen, Befreiung, Erbe des Widerstands.

 

 

Ressourcenzentrum

 

Der Bestand des CRDA besteht aus:

- mehr als 3.000 thematisch geordneten Werken.

- Archiven (Flugblättern, Plakaten, Verwaltungsberichten, Auszügen aus dem Briefverkehr usw.) und einem Fotobestand, der aus privaten Beständen stammt und die Geschichte des Zweiten Weltkriegs auf dem Gebiet des Pays d’Arles (36 Gemeinden) behandelt.

- einer Dokumentation.

- audiovisuellen Dokumenten (Berichten, Dokumenten, Liedern, ...).

- Sammlung von Gegenständen, die sich auf den Alltag beziehen (drahtlose Übertragungsgeräte, Schulmaterial), den Widerstand (geheime Druckereien, Sende-Empfangsgeräte, Behälter für Fallschirmabwürfe, Waffen), die Besetzung (Armbinden der Nazi, deutsche Helme) oder auch auf die Befreiungskämpfe (Waffen, Kleidung).

 

 

Pädagogik

 

Mit Unterstützung der nationalen Bildung bietet die Vereinigung Schülern (der 5. Schulstufe – Mittelschulen – Gymnasien) eine Reihe von pädagogischen Aktivitäten über die Zeit des Zweiten Weltkriegs im Pays d‘Arles.

Diese Aktivitäten stützen sich hauptsächlich auf eine lokale Sicht und nutzen verschiedene Mittel (lebendige Zeugnisse, Sammlungen und Archivbestände, Führungen, Workshops).

 

 

Kulturprogramm

 

Das Kulturprogramm des künftigen Zentrums bietet bereits zwei Höhepunkte:

Die Gedenktage. Jedes Jahr zeigt die Vereinigung im Februar und März eine Wechselausstellung zu den Themenbereichen Widerstand und Deportation. Diese Arbeit macht es möglich, neue Forschungen über die lokale Geschichte durchzuführen sowie die Bestände der Vereinigung zu bereichern und aufzuwerten.  Zahlreiche kulturelle Veranstaltungen (Konzerte, Filme, Vorträge, Lesungen usw.) in Zusammenarbeit mit verschiedenen kulturellen Einrichtungen der Stadt beleben die „Gedenktage“, die ein großes Publikum erreichen.

Internationales Treffen der Fotografie. Seit 2013 stehen die Räumlichkeiten des künftigen CRDA im Sommer mit dem internationalen Treffen der Fotografie fotografischen Projekten offen, die sich auf gesellschaftliche Themen beziehen (Frieden, Freiheit, Menschenrechte).

 

 

 

Quellen: ©Centre de la Résistance et de la Déportation d’Arles et du pays d’Arles

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Informationen

Anschrift

Espace Frédéric Mistral, 2bis boulevard Emile Combes 13200
Arles
04 90 96 52 35

Gebühr

Kostenlos

Wöchentliche Öffnungszeiten

Das Dokumentationszentrum ist gegen Voranmeldung und am ersten Mittwoch jeden Monats von 14.30 bis 16.30 Uhr geöffnet Pädagogische Aktivitäten gegen Voranmeldung, kostenlos. Zuständiges Tourismusbüro - Esplanade Charles de Gaulle, Bd des Lices, 13200 Arles - 04 90 18 41 20

Memorial zum Gedenken an die La Fayette Staffel

Aktie :

Das Memorial in Marnes-la-Coquette gedenkt den amerikanischen Piloten, die während des Ersten Weltkrieges im Dienste Frankreichs gefallen sind, bevor die USA 1917 dem Krieg beitraten.

 

 

Die Idee für diese Gedenkstätte stammt von dem ehemaligen Piloten Edgard Guerard Hamilton, der den Alliierten nach Kriegsende geholfen hatte, die Leichen zu bergen. Er war überzeugt von dem Gedanken, die amerikanischen Piloten gemeinsam in einem Memorial beizusetzen, um den Geist ihres Engagements für Frankreich in Erinnerung zu halten. Dieses Projekt stieß sowohl bei amerikanischen als auch französischen Persönlichkeiten auf großes Gefallen, die 1923 die Vereinigung „Mémorial de l'Escadrille La Fayette" ins Leben riefen, um diesen Traum wahr werden zu lassen. Reiche amerikanische Familien trugen durch großzügige Spenden zusätzlich zur Realisierung bei, wobei auch die kleineren Beiträge vieler weiterer Spender aus Frankreich und Amerika einen wichtigen Beitrag leisteten.

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Informationen

Anschrift

5 Bvd R. Poincaré - 92430
Marnes-la-Coquette
01 47 95 34 76

Musée de la Libération de Cherbourg-Octeville

Aktie :

Le Fort du Roule, musée de la Libération, au sommet de la montagne du Roule. Photo © D. Sohier

Le musée de la Libération se dresse au sommet de la montagne du Roule à Cherbourg. Il est aménagé dans un fort du Second Empire, occupé par l’armée allemande pendant la Seconde Guerre mondiale. Le musée retrace le rôle joué par Cherbourg – premier port libéré – au cours du second conflit mondial, en mettant l’accent sur le quotidien des civils et des militaires.

Le musée de la Libération s’est installé au fort du Roule construit au sommet de la montagne du même nom qui domine la ville. Le fort, culminant à 117 mètres, a été reconstruit sous Napoléon III entre 1853 et 1857. Sa position stratégique, dominant la rade et formant un éperon central entre les deux seules voies de pénétration de l’intérieur des terres vers la ville (les vallées de la Divette et du Trottebecq), en faisait la clé de la défense de Cherbourg, d’où l’expression «qui tient le Roule, tient Cherbourg».

En juin 1940, il fut l’un des lieux phares de la Résistance française devant l’invasion allemande. Pris par les Allemands, le fort est transformé en véritable camp retranché et des souterrains sont creusés dans le roc. Cherbourg devient une forteresse. Le 26 juin 1944, après d’âpres combats, le fort est repris par les Américains, faisant de Cherbourg le premier port libéré de France. Pendant quelques mois, Cherbourg sera le plus important port du monde, avec 25 000 tonnes de matériel débarquées chaque jour !

En 1949, un historien local, M. Lemaresquier, lance l’idée de perpétuer sur ce  lieu les souvenirs du Débarquement et de la Libération de l’Europe. En 1954, avec l’appui de l’Ambassade des Etats-Unis, le musée de la Libération voit le jour avec un parcours retraçant l’histoire du port de Cherbourg depuis le Moyen-Âge et comprenant les salles militaires, plus spécifiquement dédiées à la commémoration de la Seconde Guerre mondiale.

En 1994, à l’occasion du 50e anniversaire du Débarquement, le musée est entièrement rénové et sa muséographie revue. Aujourd’hui, les collections, riches d’environ 500 objets et documents, s’étendent sur 780 m² répartis sur deux niveaux.
Baigné dans la pénombre, le sous-sol évoque l’Occupation, entre 1940 et 1944. Six salles racontent l’exode et la Résistance, la propagande, le quotidien des civils et les préparatifs du Débarquement. L’étage retrace, en pleine lumière, le Débarquement et la Libération. Il permet de découvrir le rôle joué par Cherbourg, premier port libéré, dans l’avancée des troupes alliées. En effet, la prise de Cherbourg, seul port en eau profonde de la région, constitue un objectif stratégique vital pour les troupes américaines débarquées à Utah Beach. La ville est libérée le 26 juin 1944. Elle devient alors le centre d’un impressionnant effort logistique : le port permet le ravitaillement du front par la route, le rail et le Pipe Line Under the Ocean (PLUTO) qui alimente les troupes en pétrole. Cartes, photographies, enregistrements sonores, maquettes, objets et multimédia évoquent l’histoire de la ville.

 

  • Service éducatif : Visites en classe

Vous êtes enseignant et souhaitez venir visiter les musées avec votre classe ? Le service éducatif se tient à votre disposition pour préparer votre visite (maternelle, primaire, collège, lycée). Un nouveau parcours pédagogique pour le musée de la Libération est disponible en couleur.

Contact : Yann Lautridou

02 33 23 39 54

yann.lautridou@ville-cherbourg.fr

 

 

Sources : ©Musée de la Libération de Cherbourg - Fort du Roule
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Informationen

Anschrift

Musée de la Libération – Fort du Roule 50100
Cherbourg-en-Cotentin
02 33 20 14 12

Gebühr

- Plein tarif : 4 euros- Jeunes : gratuit pour les moins de 26 ans- Groupes : 10 personnes et plus : 2.50 euros- Gratuité : le mercredi pour tous, les 8 mai, 11 novembre, 25 et 26 juin pour tous, tous les jours sur justificatif : moins de 26 ans, bénéficiaires des minimas sociaux, titulaires d’un avis de non-imposition, bénéficiaires de l’allocation adultes handicapés et un accompagnateur, enseignants, personnels de la Culture, titulaires des cartes Icom / Icomos, titulaires d’une carte de presse, membres des Amis des musées de Cherbourg et du Cotentin.- Pass/tarifs groupés éventuels : Pass trois musées cherbourgeois : Musée de la Libération, Musée Thomas Henry, Muséum Emmanuel Liais, 10 euros, valable un an.

Wöchentliche Öffnungszeiten

Du mardi au vendredi : 10h-12h30 et 14h-18hSamedi et dimanche : 13h-18h

Fermetures annuelles

Fermé les lundis et jours fériés sauf les 8 mai et 11 novembre.Office de tourisme de référence - Adresse Quai Alexandre III - 50100 - Cherbourg-en-Cotentin - Tel 02 33 93 52 02 - http://www.cherbourgtourisme.com - contact@cherbourgtourisme.com

Musée de la Mémoire de Belleau 1914-1918

Aktie :

Innenbereich des Museums ©Gedenkmuseum in Belleau 1914-1918

Dieses Museum wurde zum Gedenken der vielen amerikanischen Soldaten errichtet, die während der zahlreichen Kämpfe ihr Leben gelassen haben.

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Dieses Museum im Ortszentrum von Belleau, 90 km von Paris entfernt, hält die Erinnerung und das Gedenken an die Marines wach, die im Juni 1918 im Wald von Belleau kämpften.

Das im Mai 2008 eröffnete Museum konnte dank der Unterstützung des Gemeindeverbandes der Regionen Château-Thierry und Picardie errichtet werden. Das Projekt wurde vor allem von der Bürgermeisterin Belleaus betrieben und vom Kommunalverband der Region Château-Thierry in Zusammenarbeit mit zahlreichen Sammlern von Objekten aus dem Ersten Weltkrieg, die echte Experten sind, gefördert und gestaltet.

In einem ersten Museumsbereich wird eine Dauerausstellung über den amerikanischen Friedhof das Marine Corps gezeigt.

Ein zweiter Bereich bietet temporäre Ausstellungen zu Themen in Verbindung mit dem Ersten Weltkrieg.

 

Schlacht im Wald von Belleau:


 

Bei der Schlacht im Wald von Belleau 1918 waren zahlreiche amerikanische Soldaten der 2. Division im Einsatz, insbesondere Marines, die erst kurz davor im Osten Frankreichs eingetroffen waren.

Nach einmonatigen heftigen Kämpfen konnten die amerikanischen Marines den Kampf gewinnen, was noch heute als erster wichtiger Einsatz der Marines bekannt ist und maßgeblich ihren Ruf prägt. Aus diesem Grund reist jährlich Ende Mai eine Delegation zur Feier des Memorial Day an.


 

Die Verluste des Marines-Korps belaufen sich rund um Belleau auf 1.062 Tote, 33 Vermisste, 3.170 Verwundete und 445 Giftgasopfer,

somit mehr als die Hälfte der Marines-Brigade. Diese hohe Anzahl an Opfern waren die höchsten Verluste seit 1775. Dennoch gelang es ihnen, Paris zu erobern. Ermutigt vom Kampfgeist der Amerikaner und dem Beweis, dass man sich auf die neuen Alliierten verlassen konnte, stieg die Moral der französischen Armee wieder an. Nach der Schlacht von Belleau gelang es den Deutschen bis Kriegsende nicht mehr, weiter in Richtung Paris vorzudrängen. Die Marines waren in Belleau als "Devil Dogs" bekannt, ein Name, der ihren schnellen Erfolg würdigte.


 

Wenige Tage später, am 29. Juni 1918, verkündete General Degoutte, Kommandant der 6. französischen Armee, den Tagesbefehl: „Aufgrund des brillanten Eingreifens der 4. Brigade der 2. amerikanischen Infanteriedivision, die den Kampf um Bouresches gewonnen und den Wald von Belleau mit Bravour verteidigt hat, hat der befehlshabende General der 6. Armee beschlossen, dass der Wald von Belleau ab sofort den Namen „Bois de la Brigade des Marines" (Wald der Marines-Brigade) tragen soll.



 

Sources : ©Musée de la Mémoire de Belleau 1914-1918
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Informationen

Anschrift

Place du Général Pershing 2400
Belleau
03 23 82 03 63

Gebühr

Sonntags geöffnet Der Besuch im Museum ist kostenlos.

Wöchentliche Öffnungszeiten

Geöffnet vom 8. Mai bis 11. November Freitag, Samstag: 10.00 Uhr bis 12.30 Uhr 14.00 Uhr bis 17.30 Uhr Sonntags: 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr Montags: 14.00 Uhr bis 17.30 Uhr Feiertage: 14.30 Uhr bis 18.00 Uhr Gruppen: Nach Vereinbarung An einem beliebigen Wochentag