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Le Quesnoy

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Die Wallanlagen von Le Quesnoy. Quelle: http://www.traction-nord.com

Die Befestigungsanlagen von Le Quesnoy

 

Im 12. Jahrhundert lässt der Graf von Hainaut eine Burg errichten. Von ihr sind noch das Eingangstor und die Sandsteinkeller erhalten. Die ersten Bastionen werden 1528 auf Befehl von Charles Quint errichtet. Nach der Eroberung der Stadt im Jahr 1657 durch Turenne, beginnen im Jahr 1668 die Modernisierungsarbeiten unter Vauban. Er baut vier Zugänge in Form von Bewässerungsgräben und verleiht der Anlage mit den neuen Bastionen Saint-Martin und Gard an der Südseite den typischen Vauban-Stil. Im 18. Jahrhundert folgt ein weiteres großes Bauwerk in der östlichen Ecke der Porte Fauroeulx. 

 

 

Im Jahr 1881 wird die Befestigungsanlage weiter verstärkt.

Die Ringmauer in Form eines unregelmäßigen Achtecks ist äußerst gut erhalten. Die Anlage wird durch acht Bastionen verteidigt, die vollständig restauriert werden. Besucher können das Gelände auf zwei Fußwegen erkunden:

 

- Rundgang durch die Wallanlagen: Tourenbeschreibung erhältlich beim Generalrat Nord.

- Entdeckungstour durch die Wälder der Befestigungsanlagen von Quesnoy: Dieser Rundgang wurde ausgearbeitet von der Vereinigung Parc Naturel Régional in Avesnois.

 


Auf der Erkundungstour durch die Befestigungsanlagen findet der Besucher Infotafeln, die die Geschichte der acht Bastionen und der 17 Gräben beschreibt. Erwähnenswert sind auch das Pulvermagazin aus dem 18. Jahrhundert, der aus dem Mittelalter stammende Turm des Grafen Baudouin, das Fauroeulx-Tor aus dem 18. Jahrhundert sowie die fünf Bastionen: Königlich, imperialistisch, grün, Gard, Saint-Martin. Im Außenbereich sieht man die Bucht von Pont-Rouge, die zur Bewässerung der Gräben diente und heute als Seebad genutzt wird.


Für die Armeen der Revolution ist dieses Bauwerk ein perfekter Unterbringungsort, der auch heute noch gerne für die 2-tägige Feier anlässlich der Denkmaltage genutzt wird. Die Vereinigung „Le Cercle Historique Quercitain“ beschäftigt sich ausführlich mit der Geschichte von Quesnoy und den beiden Landkreisen. Das lokale Zentrum von Cernay, der so genannten Burg Marguerite de Bourgogne, steht Besuchern offen, die in zwei Ausstellungsräumen Informationen über die Geschichte der Befestigungsanlage erhalten. Seit 1987 feiern die Städte jeweils am letzten Sonntag im April auf Regionalebene und die Tore der zu Militärkasernen umgebauten Zitadellen sind regelmäßig für Besucher geöffnet. Dank der 1993 errichteten Wege durch die mit Befestigungsanlagen geschützten Städte kann der Besucher die Anlagen erkunden. Zusätzliche Karten und Infomaterialien sind außerdem verfügbar bei der Vereinigung für Befestigungsanlagen und den Fremdenverkehrsämtern von Ambleteuse, Arras, Avesnes-sur-Helpe, Bergues, Boulogne-sur-Mer, Calais, Cambrai, Condé-sur-Escaut, Gravelines, Le Quesnoy, Lille, Maubeuge, Montreuil-sur-Mer und Saint-Omer.

 


Diese Gedenkstätte wurde errichtet zur Ehrung der Toten, die am Sieg der RifleBrigade von Neuseeland beteiligt waren und am 4. November 1918 die Stadt nach vier Besatzungsjahren durch die deutsche Garnison befreit haben. Die Neuseeländer erklimmen die Befestigungsanlagen wie im Mittelalter üblich über Leitern.

Im Jahr 1999 wird in Le Quesnoy das Haus Quercitaine von Neuseeland gegründet, auch bekannt als Dokumentationszentrum über die Befreiung der Stadt im Jahr 1918. Le Quesnoy ist mittlerweile der Hauptveranstaltungsort für Feierlichkeiten der Neuseeländer in Frankreich anlässlich des Ersten Weltkriegs. Zu diesen Feierlichkeiten zählen Zeremonien, die von der Botschaft Neuseelands in Paris sowie den lokalen Behörden und der Commonwealth War Graves Commission organisiert werden. Anlässlich dieser Feierlichkeiten gibt es einen Umzug bestehend aus dem Bürgermeister und lokalen Amtsträgern, Veteranen, Besuchern und Bürgern und die Strecke führt durch die Stadt bis zu den Wallanlagen und zur Kranzniederlegung an der Gedenkstätte zu Ehren der 1923 gefallenen Neuseeländer. Der Weg führt dann weiter in Richtung des Monuments zu Ehren der französischen Gefallenen, wo ebenfalls ein Kranz niedergelegt wird. Die Zeremonie endet am Rathaus an der Skulptur des Stammes der „teko teko maori“, die ebenfalls dem Gedächtnis dient.

 

Während den Feierlichkeiten anlässlich des Waffenstillstands am 11. November ist Neuseeland ebenfalls offiziell in die Feierlichkeiten eingebunden. Die Parlamentarier Neuseelands sowie andere Gruppierungen wie z. B. das neuseeländische Rugby-Team, die All Blacks, sind ebenfalls eng mit der Stadt verbunden. Zwischen Le Quesnoy und Cambridge in Neuseeland besteht seit 1999 eine Städtepartnerschaft.

 


Association des villes fortifiées

Rathaus Rue Maréchal Joffre 59530 Le Quesnoy

Tel.: +33 03.27.47.55.54

 

Fremdenverkehrsamt Quesnoy

Tel: 03.27.20.54.70

e-mail : OTSI.le.quesnoy@wanadoo.fr

 

Quizz : Forts und Zitadellen

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Informationen

Anschrift

Rue Maréchal Joffre 59530
Le Quesnoy
03 27 47 55 54

Wöchentliche Öffnungszeiten

Accessible toute l'année

Saint-Malo

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Saint-Malo. Source : ECPAD

Die Festungsstadt Saint-Malo...

Die Befestigungsanlagen von Saint-Malo umgeben die Festungsstadt über eine Länge von fast 2 km. Von der Porte Saint Vincent (aus dem Jahr 1709) bis zur Porte Saint Thomas ist ein Mauerabschnitt geschichtsträchtiger als der andere und bietet jeweils eine völlig neue Panoramasicht über die Bucht von Saint-Malo.

Die Befestigungsanlagen von Saint-Malo sind besonders geschichtsträchtig. 1) Die Stadt entwickelt sich erst im 12. Jahrhundert. Die Befestigungsanlagen stammen aus der Zeit des Mittelalters. Saint-Malo war Gegenstand zahlreicher Begierden. Unter der Herrschaft der Herzogin Anne war die von Befestigungsmauern umgebene Stadt bereits eine Festung. Zur Zeit Jacques Cartiers werden die Befestigungsanlagen um Saint-Malo weiter ausgebaut. Das 17. und 18. Jahrhundert markieren dank des Handels eine Phase großen Wohlstands: Die Stadt wird weiter befestigt. Vauban baut neue Mauern und übersät die Bucht mit zahlreichen neuen Forts, um den Hafen uneinnehmbar zu machen. Diese Befestigungen tragen zum Scheitern der Landung der Briten im Juni und September 1758 bei der Schlacht von Saint-Cast bei. 2) Im August 1944 leidet die Stadt Saint-Malo besonders. Auf Befehl Hitlers verwandelt Oberst Von Aulock ab dem Jahr 1942 die Vorbauten vor Saint-Malo in eine echte Festung. Im August 1944 ächzt die Stadt eine Woche lang unter dem Kreuzfeuer der deutschen und amerikanischen Artillerie. Fast die gesamte Stadt brennt. Sie wird zu 80% zerstört. Der Chateaubriand-Platz und das Hotel Magon de la Lande sind die einzigen Orte, die von den Flammen verschont bleiben. Als das Feuer endlich besiegt ist, existiert nur noch - und das beinahe unbeschädigt - der Befestigungsgürtel mit seiner Länge von beinahe 2 km.
Die Seeräuberstadt, die als Austragungsort für große Wassersport-Wettbewerbe wie die berühmte ?Route du Rhum" (Straße des Rums) ein absolutes Muss für Touristen ist, ist auch für ihre Literaturfestivals wie ?Etonnants Voyageurs" (Erstaunliche Reisende) und ?Quai des Bulles" (Kai der Blasen) oder ihre Kunstfestivals wie ?Si tous les ports du Monde" (Wenn alle Häfen der Welt...) bekannt. Abgesehen von diesen großen Veranstaltungen besitzt Saint-Malo für den, der sich an die Erforschung der Stadt macht, eine ganz besondere Atmosphäre, in der jeder sich seine Rolle ganz nach Belieben aussuchen kann: die des Zuschauers, des Darstellers oder des einfachen Spaziergängers. Praktische Informationen Fremdenverkehrsamt Saint-Malo Esplanade Saint-Vincent, F-35400 Saint-Malo Tel.: 08 25 16 02 00 Fax: 02 99 56 67 00 E-Mail :info@saint-malo-tourisme.com

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Informationen

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35400
Saint-Malo
08 25 16 02 00

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Accès libre

Die Festung Rimplas

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Vue générale du gros-ouvrage de Rimplas. Secteur fortifié des Alpes-Maritimes de la ligne Maginot. Source : GNU Free Documentation License

Die sogenannte Madeleine - Festung ist die erste der Maginot - Linie. Mit ihrem Bau wurde im Jahr 1928 begonnen.

Die zunächst als Madeleine bezeichnete Festung ist die erste der Maginot - Linie. Mit dem Bau wurde 1928 auf Beschluss der französischen Regierung mit sofortiger Wirkung vom 3. September 1927 begonnen, nachdem Mussolini während des ganzen Jahres erklärt hatte, dass die Region von Nizza italienischen Ursprungs sei.

Die Festung von Rimplas wurde später von dem Generalrat der Seealpen zurückgekauft, um hier eine "Gedenkstätte" zu schaffen. Eine Anfang 2008 gegründete Vereinigung, "Les Amis de l'Ouvrage Maginot de la Madeleine", hat die Anlage innen und außen renoviert und die Festung anlässlich der Tage des Kulturerbes 2009 zur Besichtigung freigegeben.
Diese Festung unterscheidet sich von den später gebauten, da sie aus einem einzigen von vorspringenden Mauern umgebenen Block besteht. Es handelt sich um gepanzerte Kasematten, die mit Stahl von 20cm Dicke umgeben sind. Die Stahlplatten sind in den Beton eingelassen und ziehen sich nach innen um das Geschütz herum; die Fensterlaibung wird durch zwei ebenfalls gepanzerte Läden verschlossen. Bei dem Bau des Forts trifft man auf zahlreiche Probleme wegen des unstabilen Untergrundes, auf Grund dessen man an mehreren Stellen die Ausschachtungen ausbetonieren muss, und wegen starker Wassereinbrüche; noch im Juli 1936 werden Risse im Beton festgestellt. Im August 1937 wird das Fort offiziell dem 74. Festungsbataillon der Alpenjäger (BAF) übergeben. Zu diesem Zeitpunkt sind die Arbeiten immer noch nicht völlig abgeschlossen.
Aufgabe Die Festung von Rimplas bietet Ausblicke auf die Haute-Tinée im Norden, und im Westen bis nach Saint-Dalmas und La Colmiane; man kann also die Straße von Haute Tinée und die Straße nach Saint-Martin-Vésubie unter Feuer nehmen. Man kann auch frontal in Richtung der Grenze schießen, die vor der Begradigung im Jahr 1947 in einer Entfernung von weniger als 5km an der Festung vorbei führte und in höchstens 1 km Abstand parallel zur heutigen D2565 verlief, wobei die Stadt Saint-Martin-Vésubie praktisch zu drei Viertel von der Grenze umgeben war. Zwischen Isola, wo sich eine Kasematte befand, und Valabres an der Einmündung des kleinen Tals von Mollières verlief die Grenze tatsächlich entlang der Straße.
Aufbau Im Wesentlichen besteht die Festung von Rimplas aus fünf Blöcken, die mit einer Infrastruktur von in den Fels gehauenen Gängen und anderen außen oder innen vorhandenen Anlagen verbunden sind: Mannschafts- und Munitionseingang: 3 Schießschächte für Maschinengewehre, Mehrzwecktür, Seilzugportal ; B1: 2 Schießschächte für Mörser 81mm, 2 Schießschächte für zwei Reibel - Maschinengewehre (JM) und 1 Granatwerferstellung. Die beiden 81mm - Mörser schossen frontal nach Norden, ohne allerdings die Grenze zu erreichen; B2 : 1 Schießschacht für ein Maschinengewehr; B3 : 1 Beobachtungs- und Maschinengewehrstellung und 1 Stellung für zwei Reibel - Maschinengewehre; B4 : 2 Schießschächte für 75mm - Haubitzen, Modell 1933, 1 Schießschacht für eine 75mm - Haubitze, Modell 1931, 1 Maschinengewehrstellung, 1 Beobachtungsstellung; die 75/33 können allerdings nicht bis Isola schießen, wo sich ein Vorposten des SFAM (befestigter Abschnitt der Seealpen) befand; die Räume unter der Erde enthalten alle logistischen Einrichtungen, über die eine Festung in dieser Größe normalerweise verfügt, sogar einen Operationssaal. Die Galerien und Zellen dieser weitläufigen unterirdischen Infrastruktur befinden sich auf drei Ebenen. B5 : 2 Schießschächte für 75mm - Haubitzen, Modell 1933, 1 Schacht für eine 75mm - Haubitze, Modell 1931, 1 Beobachtungs- und Maschinengewehrstellung, 1 Beobachtungsposten (außer der Beobachtungs- und Maschinengewehrstellung unterscheidet sich dieser Block nicht von dem vorigen). Die 75/33 nahmen die Grenze in einer Reihe bis jenseits von Saint-Martin-Vésubie unter Beschuss; Ein Beobachtungsposten an der Westseite, außen, bestehend aus einer in den Felsen gehauenen Kasematte, durch eine Betonmaske verschlossen ist. Die 75/33 nahmen in einer Reihe die gesamte Grenze im Nord-Osten unter Beschuss. Ein Notausgang über dem Steilhang im Westen, in der Nähe des jetzigen Telefonrelais; Eine gemauerte Kasematte mit einer Decke aus Eisenbeton befindet sich vor der Kurve der Straße, die auf der Esplanade endet. Die Sicherheitskasernen befanden sich im Dorf Rimplas.
Das Ensemble wird durch eine von Brein-Anzun gebaute Drahtseilbahn mit nur einem Kabel vervollständigt, deren untere Station noch immer am Rand der Straße von Haute-Tinée zu sehen ist. Sie war 878 m lang und überwand einen Höhenunterschied von 602 m. Sie konnte täglich in ihren 21 Fördergefäßen 52 Tonnen Munition oder Lebensmittel transportieren. Der Antrieb bestand aus zwei Thermomotoren. 1939 erhält die Befestigungsanlage von Rimplas eine große Garnison von 334 Soldaten und 8 Offizieren des 84. Festungsbataillons der Alpenjäger (BAF) und des 167. Regiments der Stellungs - Artillerie (RAP).
Die Kämpfe Im Juni 1940 wurde die Grenzregion zwischen Saint-Etienne-de-Tinée und Valdeblore von vier Abteilungen der Skiaufklärer (SES) gehalten, die dem 84. Festungsbataillon der Alpenjäger BAF und dem 55. Regiment der Alpeninfanterie RIA angehörten: I/55 am Mont Raja, II/55 am Collet de la Sagne, III/55 am Bifarquet und die vom 84. BAF an den Cabanes de Lenton. Ihnen gegenüber liegt das Bataillon Val Elero der 1. Alpini. Italien hat Frankreich am 10. Juni den Krieg erklärt, aber die eigentliche Offensive beginnt erst am 20. An dem Tag überschreiten Einheiten der Division Livorno die Grenze bei Isola und marschieren die Tinée aufwärts bis zum halben Weg nach Saint-Etienne-de-Tinée. Sie versuchen, den Weg von Roya nach Péone über Tolondet einzuschlagen, weil sie wahrscheinlich wissen, dass dieser Bereich außerhalb der Reichweite der Geschütze von Rimplas liegt. Sie werden aber auf der Höhe von Pont-Rouge vor Douans aufgehalten. Keine Quelle erwähnt Kämpfe in diesem Abschnitt während der nächsten Tage und bis zum Waffenstillstand. Das Fort von Rimplas hat hin und wieder durch Sperrfeuer in die Kämpfe an der Grenze eingegriffen. Die Festung selbst war nie durch den Vormarsch des Feindes bedroht, der die Grenze in diesem Abschnitt nie überschritten hat.
Der jetzige Zustand Nach dem Waffenstillstand vom 24. Juni 1940 wurde die Festung entwaffnet, die 75mm - Kanonen wurden von den Italienern demontiert und abtransportiert. Das Fort von Rimplas wurde 1947 teilweise wieder bewaffnet und von den Pioniertruppen unterhalten, bis zu seiner Herauslösung aus dem staatlichen militärischen Eigentum im Jahr 1972, als es an die Gemeinde Rimplas verkauft wird. Diese vermietete es an eine Firma, die hier eine Champignonzucht betrieb und durch die ständige Feuchtigkeit zum Verfall der Anlage beitrug. Das Fort war zum großen Teil verfallen, so dass nur noch weniges im Innern erhalten ist, aber der Tarnanstrich und die falschen Schießscharten sind immer noch auf dem Mauerring sichtbar.
Festung von Rimplas Les Amis de l'Ouvrage Maginot de la Madeleine 3 Promenade Saint Roch - Hôtel de ville 06420 Rimplas Tel : 06 80 59 09 94 Fax : 04 93 02 89 19 E-Mail : contact@la-madeleine.asso.fr Für Besichtigungen wenden Sie sich bitte an die Vereinigung Kontakt Milano Nicolas, Präsident : nicolas@la-madeleine.asso.fr Icardo Laurent, Führer: laurent@la-madeleine.asso.fr

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Informationen

Anschrift

6420
Rimplas
06 80 59 09 94

Gebühr

Adultes: 3 € Enfants (+ de 6 ans): 2 € Gratuit : Enfants (- de 6 ans)

Wöchentliche Öffnungszeiten

du deuxième weekend de mai au troisième weekend de septembre, le samedi de 14h à 18h

Fermetures annuelles

D'octobre à Avril

Der Bellanda-Turm

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Der Bellanda-Turm. Quelle: http://www.nicetourisme.com

Der Bellanda-Turm in der Gemeinde Nizza bewacht die Engelsbucht südlich des Schlossparks.

Der Bellanda-Turm in der Gemeinde Nizza im Departement Alpes-Maritimes bewacht die Engelsbucht südlich des Schlossparks.

Die auf einer ehemaligen Akropolis errichtete mittelalterliche Verteidigungsanlage wurde nach 1825 zu einem einfachen Aussichtsturm umgebaut. Berlioz soll hier 1831 die Ouvertüre zu König Lear komponiert haben.

Im Turm befand sich bis 2006 das Schifffahrtsmuseum, das derzeit geschlossen ist.

 

Empore des Bellanda-Turms

Schlosshügel

Tel.: 33 (0) 497 13 23 95

Geöffnet von 10 bis 18 Uhr, außer Sonntag und an bestimmten Feiertagen, Eintritt frei.

 

Tourismusbüro Nizza

Quiz: Festungen und Zitadellen

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Informationen

Anschrift

Place du 8 mai 1945 parc du château 06300
Nice
04 97 13 23 95

Wöchentliche Öffnungszeiten

Du 1er avril au 31 mai et du 1er au 30 septembre:de 8h à 19h. Du 1er juin au 31 aout: de 8h à 20h. Du 1er octobre au 31 mars: de 8h à 18h

Fort de Bron

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Die Kaponniere. Quelle : Verein Fort de Bron

Dieses Fort sollte verhindern, dass ein eventueller Feind von den Höhen von Chassieu oder St-Priest aus auf Lyon vorrücken konnte.
Es hatte zur Aufgabe, dank seiner Bewaffnung (155mm und 120 mm -Geschütze, 220 mm - Mörser), einen eventuellen Feind daran zu hindern, von den Höhen von Chassieu oder St-Priest auf Lyon vorzustoßen oder seine Kanonen aufzustellen, um die Stadt zu bombardieren. Das typisch für ein polygonales Festungsbauwerk trapezförmig angelegte Fort ist rund herum durch einen trockenen Graben geschützt, der seine Einnahme vom Zentralmassiv aus durch einen Angriff der Infanterie verhindert. Seine Gebäude sind mit Erde bedeckt, um die Wirkung von Projektilen aufzufangen (Splitterschutz). Im Kriegsfall bestand seine Garnison aus 841 Artilleristen und Infanteristen. Über 1500 m² verschiedene Magazine enthielten Vorräte an Munition, Lebensmitteln, Material usw...
Geschichte : Die Fortschritte der Artillerie ließen diesen Typ von Befestigungen ziemlich schnell veralten und machten ihn unbrauchbar. Allerdings ging die Rolle der Abschreckung, die jeder Festung innewohnt, nie ganz verloren. Bis 1914 bleibt das Fort teilweise bewaffnet. Nach 1920 hat es nur noch eine logistische Bedeutung für den in der Nähe gelegenen Fliegerhorst. 1942 wird es von den deutschen Truppen besetzt und schließlich 1975 der COURLY (städtische Gemeinde von Lyon) übergeben, um riesige Wasserreservoirs aufzunehmen. Die Stadt Bron benutzt es als Lager für Material und hat einen Erbpachtvertrag (langfristiger Pachtvertrag gegen geringe Gebühr) der COURLY.
Der Verein Fort de Bron, der 1982 gegründet wurde, besteht aus Personen und Vereinigungen, die dazu beitragen wollen, diesen Ort zu pflegen, zu verschönern und zu beleben. Sein Verwaltungsrat, zu dem immer zwei Gemeindevertreter von BRON gehören, bestimmt die notwendigen Aufgaben und beteiligt sich an der von der Gemeinde durchgeführten Planung für zukünftige Projekte. Ein Sportpfad und ein Spazierweg wurden bereits angelegt. Mit Hilfe eines mehrjährigen Programms wird das Fort restauriert und erhalten: der Zugang zu den meisten Teilen der Gräben, das Verfügbarmachen bestimmter Räume des Forts, die zeitweilige und partielle Öffnung der Innenräume für Kultur-, Vereins- und Theaterveranstaltungen.
Der Verein ist vor allem an der Erhaltung des historischen Erbes interessiert, das dieses Zeugnis der Militärarchitektur aus dem Ende des 19. Jahrhunderts darstellt. An jedem ersten Sonntag der Wintermonate von 13:30 bis 16:30 Uhr und im Sommer von 14:00 bis 17 Uhr werden unentgeltliche Führungen durch das Fort und sein Museum organisiert. Der Verein bietet auch besondere Besuche für Vereine und Schulen an (der Antrag ist an die Kulturabteilung des Rathauses zu stellen).
Der Verein nimmt an den Tagen des Kulturerbes teil und veranstaltet am ersten Sonnabend und Sonntag im Oktober eine kunsthandwerkliche Ausstellung. Das Fort de Bron ist Teil des Systems von Befestigungen, die nach dem Krieg von 1870 auf Initiative von General Séré de Rivières um Lyon erbaut wurden, der die Verantwortung für alle Befestigungen im Land hatte. Ein Saal des Forts trägt seinen Namen. Man ist dabei, ein Museum mit neuen Dokumenten und Fotos aus der damaligen Zeit einzurichten, wie auch ein Display, auf dem die verschiedenen Teile des Forts zu sehen sind.
Fort de Bron Avenue Maréchal de Tassigny 69500 Bron Verein Fort de Bron Bt 74 Maison des sociétés Square Grimma 69500 Bron Tel. : 06 60 65 25 23 E-Mail : chaandre@numericable.fr
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Informationen

Anschrift

Avenue Maréchal de Tassigny 69500
Bron
Tél. : 06 60 65 25 23

Wöchentliche Öffnungszeiten

tous les premiers dimanches de chaque mois en période d'hiver de 13h30 à 16h30 et en période d'été de 14h à 17h, en après midi.

Das Fort von Villiers

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Postkarte des Forts. Quelle: Vereinigung für den Schutz des Fort Villiers

Das Fort Villiers ist ein Zeugnis der Befestigungsanlagen von Paris und der Geschichte der Dritten Republik.

"Brückenkopf an der Marne" (Noisy-le-Grand - 93)
 
1871.
 
Selbst die Errichtung des ersten Gürtels an Befestigungsanlagen zum Schutz der Hauptstadt vor dem preußischen Feind, konnte die Niederlage im Jahr 1870 nicht verhindern.
 
 
Bereits nach wenigen Wochen eroberten die Truppen Bismarcks Paris. Die Armeen des Königreichs kapitulieren, Napoléon III wird gefangen genommen und der im Januar 1871 unterzeichnete Waffenstillstand besiegelte die Abtretung von Elsass-Lothringen an das Königreich Deutschlands. Am 21. März 1874 beschließt die Nationalversammlung mit 386 Stimmen und 191 Gegenstimmen das Projekt der Armeekommission.
 
 
Das am 27. März 1874 verabschiedete Gesetz über die Neuerrichtung von Befestigungsanlagen rund um Paris ermächtigt den Premierminister Adolphe Thiers zur Einbindung des Baus eines Befestigungsgürtels rund um Paris in ein globales Projekt für Befestigungsanlagen, das General Séré de Rivières anvertraut und der damit zum verantwortlichen Baudirektor ernannt wird: "Für diese Ausführung ist eine Art Brückenkopf notwendig, möglicherweise zwischen Noisy-le-Grand und Villiers, um gleichzeitig die Zugänge zu den Brücken von Brie, Nogent, Joinville und Champigny zu schützen.
 
 
Das an diesem Punkt errichtete Bauwerk sollte effizienten Schutz für die Grenzen des Fort Nogent bieten und in die Linie Chelles-Vaujours eingebunden werden". Die Bauarbeiten sowie die Erschließung des Geländes verschlangen 60.000.000 damalige französische Franken (1 Goldfranken = 1,42 € im Jahr 2007).
Zwischen 1874 und 1881 wurden rings um Paris 18 Forts, 34 Verteidigungsbatterien und 5 Redouten errichtet. Als Befestigungsanlage im Osten dieses Verteidigungsgürtels dienten Fort Villiers, das heute in der Gemeinde Noisy-le-Grand (1878-1880) liegt, Fort Champigny (1878-1880) und Fort Sucy (1879-1881).
 
Ein am 31. Dezember 1877 in Kraft tretender Erlass war Grundlage für die Errichtung der Festung von Villiers in der Gemeinde Noisy-le-Grand (damals Seine und Oise), die als Brückenkopf an der Marne vorgesehen war.
 
 
Das am Ufer der Marne in einer Höhe von 111 Meter errichtete Bauwerk sollte ein Vorankommen und eine Stationierung feindlicher Truppen verhindern. Die Arbeiten begannen 1878 und das Bauwerk wurde 1880 fertiggestellt.
 
Der Plan für die Abgrenzung der Zonen der Dienstbarkeiten sowie die außergewöhnliche Bauweise als Sechseck wurden am 18. Oktober 1882 vom damaligen Kriegsminister genehmigt. Durch eine Verordnung vom 10. September 1883 wurde dieser Plan ausgesetzt und dann entsprechend genehmigt.
 
Das Budget für die Errichtung von Fort Villiers wurde mit 11.000.000 Franken für die Bauarbeiten sowie 1.000.000 Franken für den Erwerb des Geländes beanschlagt.

 

 

Das Fort von Villiers heute
 
Das Fort war zunächst Eigentum des Verteidigungsministeriums, bevor es dann in den Besitz der öffentlichen Einrichtung EPAMARNE überging, die es im Juli 2001 an die Gemeinde Noisy-le-Grand abtrat. Das heutige Fort Villiers erstreckt sich auf ungefähr vier Hektar – ursprünglich sieben Hektar – entlang der Autobahn A4 in der Gemeinde Noisy-le-Grand, im Viertel Montfort, bis zur Stadtgrenze von Villiers-sur-Marne und im Süden bis Seine Saint-Denis. Bis Dezember 2007 waren dort Sportverbände untergebracht.
 
 
In Folge eines Stadtratsbeschlusses ist der Zutritt heute verboten, da das Gelände gewisse Risiken birgt, insbesondere durch den Zustand der Zufahrtswege oder Bäume, die während dem Unwetter im Jahre 2000 entwurzelt wurden und seither sehr instabil sind.
 
Das Fort Villiers ist ein Zeugnis der Befestigungsanlagen von Paris und der Geschichte der Dritten Republik sowie Louis Adolphe Thiers, Präsident der Republik und Leiter der Exekutive von 1871 bis 1873 und Patrice de Mac-Mahon, Präsident der Republik von 1873-1879.
 
Die im März 2008 gegründete Vereinigung zum Schutz von Fort Villiers (ASFV) hat sich das Ziel gesetzt, sämtliche Aktionen zum Erhalt der Natur zu fördern und die Geschichte des Forts mithilfe von Dokumenten aus historischen Archiven und Fotografien aufzuarbeiten und sich für die Erhaltung und Wertschätzung des Forts einzusetzen.

 


Das Fort von Villiers

Avenue Paul Belmondo

93160 Noisy-le-Grand

E-mail : contact@asfv.eu

 

Besuche Achtung! Das Fort Villiers kann nicht besichtigt werden. Das Gelände ist äußerst gefährlich und bislang nicht gesichert (eine widerrechtliche Begehung ist strafbar).
 
Für Anfragen bezüglich einer Begehung wenden Sie sich bitte an den Bürgermeister von Noisy-le-Grand.
 
Bibliografische Quellen Annalen der Nationalversammlung. Gesetzesentwürfe, Vorschläge und Berichte. 1874 Gesetzblatt der Republik Frankreichs. 1874

 

Fort Villiers

 

Quizz : Forts et citadelles

 

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Informationen

Anschrift

Avenue Paul Belmondo 93160
Noisy-le-Grand

Wöchentliche Öffnungszeiten

Le fort n'est pas ouvert au public.

E-Mail : contact@asfv.eu

Die Befestigungsanlagen von Saint-Martin-de-Ré

Aktie :

Vue aérienne de Saint-Martin-de-Ré. Source : GNU Free Documentation License

1681 verstärkt Vauban die Verteidigungsanlagen der Insel durch den Bau einer Zitadelle und eines Festungsgürtels.

Die gegenüber von La Rochelle gelegene Insel Ré wurde mehrere Male von englischen Soldaten angegriffen. Um die Zugänge zu La Rochelle und Rochefort zu schützen, beginnt Vauban 1681, die Verteidigungsanlagen der Insel durch den Bau einer Zitadelle und eines Festungsgürtels in Saint-Martin-de-Ré, an der Nordküste, zu verstärken.

Die quadratisch angelegte Zitadelle, die an Stelle einer Festung aus dem Jahr 1627 errichtet wurde, nimmt den östlichen Teil der Stadt ein. Ihr Verteidigungssystem besteht aus vier Bastionen, drei Außenwerken und einem Vorwerk, die von einem Graben und einem überdachten Wehrgang umgeben sind. Sie verfügte über ein Arsenal, Lebensmittellager und Pulvermagazine, Kasernen und Offiziersunterkünfte... Zum Meer hin kann man die Zitadelle über einen kleinen befestigten Hafen verlassen. Von 1873 bis 1897 ist die Zitadelle eine Zwischenstation für die Sträflinge, die nach Neukaledonien verbannt werden, später nach Guyana, bis 1938. Heute ist sie immer noch ein Gefängnis für über 400 Strafgefangene und kann nicht besichtigt werden.
Abbild des ersten Systems von Vauban, das für die Ebene geplant wurde. Die Anlage verfügt über einen weiten Festungsgürtel, der die Bevölkerung der Insel aufnehmen kann, d.h. etwa 16 000 Bewohner einschließlich des Viehs, und in dem im Fall eines feindlichen Angriffs Lebensmittel und Viehfutter untergebracht werden können. Es besteht zur Landseite als kreisförmige Anlage aus Bastionen, Halbbastionen mit Bollwerksohren, Außenwerken und einem Vorwerk. Zwei monumentale Tore, die Porte Toiras und die Porte des Campani, bilden die Eingänge. Die auch von einem Graben und einem Wehrgang gesäumte Anlage ist im Übrigen von einem Glacis mit einer nach der Außenseite der Wälle einen Kanonenschuss weit geneigten Fläche umgeben.
Fremdenverkehrsamt von Saint-Martin de Ré 2, quai Nicolas Baudin Ilot du Port - BP 41 17410 Saint-Martin-Ré Tel. : 05.46.09.20.06 Öffnungszeiten vom 01.07. bis zum 31.08. von 10h bis 19h montags bis samstags und von 10h bis 13h und 15h bis 17h an Sonn- und Feiertagen vom 01.06 bis zum 30.09 : montags bis samstags von 10h bis 13h und von 14h bis 18h, an Sonn- und Feiertagen von 10h bis 13h Im Mai : montags bis samstags von 10h bis 13h und von 14h bis 18h, an Sonn- und/oder Feiertagen von 10h bis 12h Im April und in den Schulferien : montags bis samstags von 10h bis 12h und von 14h bis 18h, an Sonn- und Feiertagen von 10h bis 12h vom 01.10. bis zum 31.03.: von 10h bis 12h und von 14h bis 18h montags bis samstags

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Informationen

Anschrift

Cours Vauban 17410
Saint-Martin-Ré

Gebühr

Visite guidée Plein tarif: 6 € Tarif réduit: 2,50 € Groupes (+ de 20 personnes): 5,5 €

Wöchentliche Öffnungszeiten

Accès libre toute l’année. Visite guidé sur réservation le mardi et jeudi à 10h30 pendant les vacances scolaires.

Vauban-Turm von Camaret-sur-Mer

Aktie :

Le Sillon - vue prise de la pointe du Grand Gouin, Camaret-sur-Mer. Source : ©Michael Rapp - License Creative Commons - Libre de droit

Der Vauban-Turm wurde erbaut zur Verteidigung der Küste von Brest gegen feindliche Invasionen und die Korsen.

 

Errichtet in der Nähe der Kapelle Notre Dame de Rocamadour, am Ende eines Grabens, der den Hafen von Camaret schützen sollte, und am Eingang des fast als Insel geltenden Crozon, ist der Vauban-Turm Teil einer komplexen Strategie zur Verteidigung der Küste von Brest gegen die Invasion von Feinden und der Korsen.

 

Der Turm wurde zwischen 1693 und 1696 unter der Leitung des Ingenieurs Jean-Pierre Traverse erbaut. Ohne Dach ist er 18 m hoch und umfasst vier Ebenen: Einen Keller, ein Erdgeschoss und zwei Stockwerke.

Der über eine Falltür zugängliche Keller diente als Lager für Lebensmittel und Munition.

Die oberen Stockwerke waren über eine Wendeltreppe erreichbar. Sie wurden von Wachposten und als Unterkünfte genutzt.

Der in Sechskantform errichtete Turm verfügt über Öffnungen, die von Bogenschützen zur Verteidigung genutzt wurden. Die spitzen Angriffswinkel ermöglichen das Ablenken von Projektilen. Aufgrund seiner ockerfarbenen Fassade, entstanden durch die Spachtelmasse zwischen den aufeinander gelegten Ziegelsteinen, wird das Bauwerk auch „Der goldene Turm“ genannt.


Der Turm wird von einer halbkreisförmigen Batterie flankiert und verfügt über große Öffnungen für elf Kanonen sowie einen Wachposten. Etwas später kam ein zweiter Wachposten am Glühofen für Kanonenkugeln hinzu. Eine mit Balken gestützte Zugbrücke gewährte Zugang zur Grundfläche und ein Steg führte zum Turm.


Im Juni 1694 wird der noch nicht fertiggestellte Turm erstmals von den Anglo-Niederländern der Augsburger Allianz angegriffen, deren Ziel die Kontrolle der Küste vor Brest war. Obwohl der Turm nur mit neun Kanonen und drei Granatwerfern ausgestattet ist, beweist er die Schlagkraft des neuen Verteidigungssystems. Die Kämpfer der Allianz gehen vor Camarat, am Strand von Trez Rouz an Land. Binnen weniger Stunden werden sie jedoch erfolgreich in die Flucht geschlagen und sie erleiden hohe Verluste.



 

Fremdenverkehrsamt
15, quai Kléber BP 16 29570 Camaret-sur-Mer
Tel.: +33 02.98.27.87.22


 

Öffnungszeiten in der Hauptsaison vom 01. Juli bis 31. August, von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr täglich
Nebensaison (April bis September): dienstags bis sonntags 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Eintrittspreis
Erwachsene: 3 €
Ermäßigter Preis (Studenten, Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger...) : 2 €
Für Kinder unter 12 Jahren kostenlos (ausgenommen Gruppen)


 

Vereinigung Vauban

Netzwerk der Hauptbauwerke von Vauban

 

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Informationen

Anschrift

Quai Gustave Toudouze 29570
Camaret-sur-Mer
02 98 27 94 22

Gebühr

Plein tarif: 3 € Tarif réduit: 2 € Gratuit : Moins de 12 ans

Wöchentliche Öffnungszeiten

Avril à octobre: 14h-17h Juillet et août : 10h-12h / 14h-18h

Fermetures annuelles

Fermé le lundi d'avril à octobre

Festungsanlagen von Salins-les-Bains

Aktie :

Fort Saint André. Source : http://www.salins-les-bains.com

 

Obwohl im Fort Belin und der Redoute Bracon nur noch wenige Spuren von Maréchal Vauban erkennbar sind, konnte das Fort Saint-André seinen unnachahmlichen Stil bewahren.

 

 

Bewohner der Franche-Comté, ergebt euch! Niemals! Und der Ausruf der Bewohner der Franche-Comté kommt laut und voller Überzeugung. Niemals wird man hier dem Feind klein beigeben. Und lange Zeit war dieser Feind der König von Frankreich.

Aufgrund seiner Zugehörigkeit zum Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation genoss das im Osten des Königreichs Frankreich liegende Gebiet der Franche-Comté eine gewisse Freiheit. Sehr zum Ärgernis Frankreichs, was sowohl Louis XI, Henri IV, Louis XIII und letztendlich auch Louis XIV beschäftigte.

 

Dank der Unterstützung von Sébastien Le Prestre de Vauban gelang es dem Sonnenkönig, das begehrte Gebiet einzunehmen und fortan gehörte die Franche-Comté zu Frankreich. Man hatte den Feind nicht besiegt, er hatte nun lediglich eine andere Nationalität. Die Arbeiten von Vauban sollten dafür sorgen, dass diese Provinz uneinnehmbar werden sollte.


 

Im Jahr 1675 beförderte Louis XIV. seinen brillianten Miltiäringenieur Maréchal zum Generaldirektor der Militärverwaltung für Festungsanlagen und beauftragte ihn mit der Sicherung der strategischen Punkte der Franche-Comté. In Belfort, Besançon, Joux und Salins-les-Bains befinden sich drei gewaltige Verteidigungsanlagen für Salinen, eingebettet in den für das Jura typischen tiefen Tälern, den so genannten Reculée (geografischer Begriff, für ausgeprägte Einbuchtungen in den kalkhaltigen Plateaus des Juras). Durch das hohe Salzaufkommen, dem kostbaren „Weiß“ im Untergrund ist die Franche-Comté wirtschaftlich betrachtet von höchster Bedeutung. Auch wenn im Fort Belin oder der Redoute Bracon nur noch wenige dieser Elemente sichtbar sind, so hat Saint-André seinen unnachahmlichen Stil bewahrt.


 

Zu den von Vauban ab 1678 errichteten Bauwerke, die als Festungsanlage in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts an strategisch wichtigen Orten erbaut wurden, zählen:

  • Erweiterungsanlagen zur Verteidigung des Zugangs zum Fort

  • Das Haupttor, das die Inschrift des Leitspruchs des Sonnenkönigs trägt: „Nec pluribus impar“ (allen überlegen)

  • Die mit Zacken versehenen Türme der Bastionen mit Wehrgängen

  • Die beiden 65 m langen Kasernen, in denen sich 40 vollständig ausgestattete Unterkünfte befinden

  • Das Munitionslager mit spitzbogenförmigem Gewölbedach und Ziegeln aus Lavastein, in dem mittlerweile ein Pub untergebracht ist

  • Das Haus des Gouverneurs, dessen Sanierung noch aussteht

  • Die geräumige Kapelle mit ihrer laternenförmigen Spitze, die seit langer Zeit außer Betrieb ist

  • Der in der Mitte befindliche Exerzierplatz, der mit seiner Grünfläche eine schöne Atmosphäre schafft

  • Umgebung für Urlauber oder Kongressteilnehmer, die fortan ihre Zeit an diesem Standort genießen können.


 

Von 1682 bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die Festungsanlage als nationales Gefängnis genutzt. Unter den Inhaftierten befanden sich die in den berühmten „Giftmord-Fall“ verwickelten Männer und Frauen, die mit der in Ungnade gefallenen Madame de Montespan in Verbindung standen sowie Regimegegner und Unruhestifter, aufgrund von politischem, militärischem oder allgemeinem Recht per königlichem Haftbefehl Inhaftierte, Adlige, Priester, die keinen Schwur auf die weltlichen Gesetze leisten wollten, verdächtige Bürger, Sansculotten, Schweizer oder Spanier.


 

Festungsanlagen von Salins-les-Bains


 

Office de Tourisme

39110 Salins-les-Bains

Tel. +33 03 84 73 01 34

 

 

Fort Saint-André

Village Vauban 39110 Salins-les-Bains

Tel. +33 03 84 73 16 61

 

 

Fort Saint André

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Informationen

Anschrift

39110
Salins-les-Bains
03 84 73 16 61

Wöchentliche Öffnungszeiten

Du 1er avril au 31 octobre

Museum der Reliefkarten

Aktie :

Escalade par temps de neige d'une ville fortifiée à l'antique. © musée des Plans-reliefs - Bruno Arrigoni

Dieses Museum zeigt eine unvergleichliche Sammlung an historischen Modellen von Festungen oder befestigten Städten an den alten französischen Grenzen.

Die Sammlung von Reliefkarten zeugt von mehr als zweihundert Jahren militärischer Geschichte der Belagerung, seit seiner Einrichtung 1668 unter Ludwig XIV. bis zum letzten Viertel des 19. Jahrhundert, als die befestigten Bastionen verlassen wurden. Das Reliefkartenmuseum im Hôtel des Invalides in Paris und im Musée des Beaux-Arts von Lille zeigt eine unvergleichliche Sammlung von hundert historischen Modellen von Festungen oder befestigten Städten, die an den alten Grenzen Frankreichs angelegt worden waren. Die Herstellung von Reliefkarten und Modellen von befestigten Städten mit strategischer Funktion geht auf eine Initiative von Louvois zurück. Der Minister Ludwigs XIV. gründete 1668 eine Sammlung, die über mehr als zwei Jahrhunderte immer weiter wuchs. Die Ingenieure des Königs schufen so Reliefkarten von französischen Festungen an den Grenzen des Königreiches, aber auch von ausländischen Städten, die eingenommen wurden. Abgesehen von ihrem militärischen Interesse waren sie Prestigeobjekte, Zeugnisse von der Macht der Monarchie und des Königreiches, wie auch Erinnerungswerke, die die großen Schlachten und Belagerungen wiedergaben. Erst 1870 nahm ihre Herstellung ein Ende, als die mit Bastionen versehenen Befestigungen verschwanden.

Der Bestand an Reliefkarten, die für den militärischen Unterricht benutzt wurden, bildet jetzt eine ausgezeichnete Informationsquelle zur Geschichte der Architektur, des Städtebaus und der Veränderungen der Landschaft. Die Modelle wurden mit großer Getreue zum Detail angefertigt, unter Leitung von Militäringenieuren und unter Zuhilfenahme einer großen Menge an schriftlicher und grafischer Dokumentation. Die Sammlung, d.h. 111 Modelle, in den meisten Fällen im Maßstab 1:600 (26 Modelle, 21 unterschiedliche Objekte und 64 Reliefkarten), die zunächst in den Tuilerien untergebracht war, wurde 1700 in den Louvre verlegt, dann 1770 in das Hôtel des Invalides. Wegen ihrer ungeheuer großen historischen Bedeutung ist sie 1927 zum historischen Denkmal erklärt worden. Sie wird heute in dem Museum für Reliefkarten (im Hôtel des Invalides) aufbewahrt, das 1943 gegründet wurde und in dem sich über hundert Modelle französischer und ausländischer Städte befinden. Sechzehn Reliefkarten liegen im Lager des Musée des Beaux-Arts in Lille.
Hôtel national des Invalides 6 bd Invalides 75007 PARIS Tel.: 01 45 51 92 45 E-Mail : pedagogie.plans-reliefs@culture.gouv.fr Öffnungszeiten 10h00-18h00 montags bis sonntags Freier Besuch Eintrittspreis : 7,5 € Verbilligter Eintrittspreis : 5,5 € Führung Eintrittspreis für Gruppen (ab 25 Personen) : 120 €

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Informationen

Anschrift

6 boulevard Invalides 75007
Paris
01 45 51 95 05

Gebühr

Plein tarif 9 € Tarif réduit 7 € (anciens combattants, possesseurs de Carte SNCF « Famille nombreuse », groupes sur réservation (à partir de 10 personnes) Le droit d’entrée permet d’accéder au Musée des plans-reliefs, au Musée de l’armée et au tombeau de Napoléon. Gratuit pour les moins de 18 ans; Les jeunes de 18 à 25 ans ressortissants ou résidents de l’Union européenne; Les demandeurs d’emploi et et les bénéficiaires des minima sociaux (justificatif de moins de 6 mois); Les visiteurs handicapés (un accompagnateur gratuit); Les titulaires du Pass Education Les journalistes; Les membres de l’ICOM et l’ICOMOS; Les personnels civils du ministère de la Défense; Les militaires français; Les militaires étrangers (en uniforme).

Wöchentliche Öffnungszeiten

10h à 17h du 1er octobre au 31 mars 10h à 18h du 1er avril au 30 septembre Fermé le 1er lundi de chaque mois

Fermetures annuelles

Les 1er janvier, 1er mai, 1er novembre et 25 décembre.